RP:Antrag/2013.2/007/Mindesturlaub statt gesetzlicher Feiertage (A)

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RP:Antragsfabrik

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Dies ist ein abgelehnter Wahlprogrammantrag für den Landesverband RLP.

Wahlprogrammantrag Nr.
2013.2/007
behandelt bei
SDMV2013.1
Beantragt von
Sebastian Degenhardt
Kurzbeschreibung
Jeder soll selbst festlegen können, welche Tage Feiertage sind.
Betrifft
Trennung von Staat und Religion
Alternativ zu Antrag
Mindesturlaub statt gesetzlicher Feiertage (B)
Ergänzt Antrag
Trennung von Staat und Religion
Vermerk
eingereicht mit Ticket 1046438; Sebastian Degenhardt 01:06, 23. Mär. 2013 (CET)
abgelehnt bei der ersten Abstimmung der SDMV

Antrag

Dem Kapitel "Trennung von Staat und Religion" im Wahlprogramm wird hinzugefügt:

"

Mindesturlaub statt gesetzlicher Feiertage

In Rheinland-Pfalz leben viele Menschen mit unterschiedlichen Weltanschauungen zusammen. Die Meinungen darüber, welche Tage des Jahres einen besonderen Stellenwert haben, gehen mitunter weit auseinander.

Deswegen setzen wir uns für die Aufhebung der gesetzlichen Feiertage ein. Stattdessen bekommt jeder Arbeitnehmer 12 zusätzliche Urlaubstage, die er frei auf das Jahr verteilen kann und die im Arbeitsvertrag festgeschrieben werden. Im Gegensatz zu den übrigen Urlaubstagen müssen diese nicht eingereicht und vom Arbeitgeber genehmigt werden.

Für Personen, die in Notfall- und Pflegeberufen tätig sind (Feuerwehrleute, Rettungsdienst, Polizei, Ärzte, Kranken- und Altenpflege etc.), sind Ausnahmeregelungen notwendig, die eine Absicherung des Personalbedarfs gewährleisten."

Dieser Antrag ergänzt den Wahlprogrammantrag "Trennung von Staat und Religion" und konkurriert mit "Mindesturlaub statt gesetzlicher Feiertage (B)".

Begründung

-

Unterstützung / Ablehnung

SDMV-Abstimmungsergebnis

Urne ja nein enthalten
Kaiserslautern 4 6 0
Koblenz 1 9 0
Ludwigshafen 2 2 2
Mainz 3 3 0
Neustadt 1 9 0
Trier 2 5 1
Worms 2 3 1
gesamt 15 37 4

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Sebi-rockt 10:45, 17. Apr. 2013 (CEST)
  2. DerBär 11:34, 21. Apr. 2013 (CEST)
  3. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Koenig 19:49, 14. Mär. 2013 (CET)
  2. Fortuna27167 13:59, 18. Mär. 2013 (CET)
  3. Friedel
  4. Guru
  5. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1. Bernix zusätzliche Freitage, die nicht eingereicht werden müssen? Ich stell mir das gerade vor: Ich bleibe einfach zu Hause ohne meine Abwesenheit abzusprechen? Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich ganz zu Hause bleiben darf..... (@Bernix: meine Antwort findest du unten im Diskussionsbereich Sebastian Degenhardt 16:53, 25. Mär. 2013 (CET))
  2.  ?
  3. ...

Diskussion

Bitte hier das für und wieder eintragen.

  • Ich gehe davon aus, dass es die Ausnahme ist, dass es egal ist, wann eine Arbeit erledigt wird. Das gilt nicht nur für "Personen, die in Notfall- und Pflegeberufen tätig sind", sondern für fast alle Personen, die in irgendwelchen Berufen sind. Wenn an einem Fließband eine Position nicht besetzt ist, steht das Fließband. Ähnliches gilt für fast alle Berufe. Urlaub, der nicht eingereicht werden muss, ist in fast allen Berufen nicht machbar. Friedel
    • @Friedel und Bernix: Bitte lest nochmal genau, was im Antrag steht. Die zusätzlichen Urlaubstage müssen nicht eingereicht werden, weil sie im Arbeitsvertrag FESTGESCHRIEBEN werden. Der Chef weiß also von Anfang an, dass Herr Mayer aus der Produktion am 28. Juli nie zur Verfügung steht, weil er da seinen Hochzeitstag feiert, den er zu seinem persönlichen Feiertag ernannt hat. Ebenso wie Frau Müller aus dem Vertrieb am 03.03. nicht kann, weil da nach ihrer Religion das Aluminiummützen-Fest gefeiert wird. Das gibt dem Unternehmen Planungssicherheit und Flexibilität gleichzeitig.
      • Antwort zu 1.1
    • noch eine Antwort zu 1
  • Warum eine Neuregelung der Feiertage notwendig ist, zeigt aktuell dieser Artikel.
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  • Das geht so nicht; es können keine gesetzlichen Regelungen in frei verhandelbare Arbeitsverträge verlagert werden, ohne daß beide Parteien dem zustimmen müssen. Vermutlich wird dies nicht passieren, effektiv die Arbeitnehmer also um einige freie Tage schlechter als bisher gestellt werden. Guru
    • Das Argument verstehe ich gar nicht. Es gibt jetzt gesetzliche Feiertage und etwas anderes soll es in Zukunft auch nicht sein, nur dass der Tag flexibel vom Feiernden auf Grund seiner Feiergründe festgelegt werden kann.
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  • Gerade an Ostern und Pfingsten und Weihnachten sehe ich auch noch eindeutige zusätzliche Erholungs-und Umweltvorteile wenn sich nicht pünktlich zu Feiertagsbeginn kilometerlange Staus auf den Autobahnen bilden.-- Sebi-rockt 10:55, 17. Apr. 2013 (CEST)