Namensänderung

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Tango-dialog-warning.svg Dieser Artikel ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei; die Idee ist von ehrlich

Wenn du meinst diese Idee erweitern zu können, tu es. Diskutiert ihr zu mehreren an der Idee, könnt ihr auch die Vorlage:Diskussion setzen.

Der Name "Piraten-Partei" wird regelmäßig kritisiert, es gibt bereits eine Seite zu den Gründen für den Namen ( Name ), hier sind die Gründe dagegen aufgeführt.

Nachteile des Namens Piraten

  1. Pirat = Seeräuber = Gewalttäter, das macht es sehr leicht einen pauschal abzustempeln. Es sterben immer noch jährlich ~30 Menschen durch Piraten, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Piraterie#Piraterie_heute, http://www.icc-ccs.org/prc/piracyreport.php und http://www.yachtpiracy.org/de/die_neue_gefahr.htm
    nun, was ist mit den "C"-Parteien? Christen = Inquisitoren = Repressive Massenmörder, und vieviele Menschen Jährlich durch christlichen Fundamentalismus zu Schaden kommen, wird auch nicht unerheblich sein. Da dankt aber auch keiner über eine Namensänderung nach... Ahoi, Bodo
    Tut mir Leid, aber das ist lächerlich. Christen mit Massenmördern gleichzusetzen ist das selbe wie alle Deutschen pauschal ebenso als rassistisch motivierte Mörder und Antisemiten zu bezeichnen. Das Christentum predigt grundsätzlich Frieden, ganz im Gegensatz zu Piraten. Denen ging und geht es nur um's Rauben und Morden. Mit so etwas möchte ich nicht in Verbindung gebracht werden. --Maturion 17:55, 15. Mai 2010 (CEST)
  2. Eine Partei mit so einem schmalen Thema ist schon ungewöhnlich, sich im Namen dann nochmal auf das Unterthema Urheberrechte festzulegen ist nicht zielführend (Der Name "Piratenpartei" bezieht sich auf Software-Piraterie, also nur das Urheberrechts-Thema). Insbesondere ist das Urheberrechtsthema das egalste Partei-Thema. Es ist das einzige das man selber durch Boykott erledigen kann. Bei Online-Durchsuchungen, SW-Patenten, Studiengebühren, ... hat man die Wahl nicht.
    Wenn die Antworten, dei beim Wahl-O-Mat registriert sind, wirklich die Positionen dieser Partei sind, dann ist das Thema gar nicht so schmal. Ich begrüße diese Positionen sehr, sie verteidigen die Freiheit. Ein besserer Name sollte das widerspiegeln. Der jetztige Name wollte das witzig und phantasievoll, aber das ist sehr gründlich in die Hose gegangen. Lasst uns das noch einmal von vorn versuchen. Kabeljau 23:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
    Hätte ich mich nicht nicht ausführlich mit dem Thema auseinander gesetzt, dann würde ich heute noch denken, dass diese Partei es ermöglichen will, dass jeder Laden kann so viel und was er will. Das ist übrigens auch die allgemeine Meinung junger Menschen in Schulen, Unis, etc. --Maturion 17:55, 15. Mai 2010 (CEST)
  3. In jedem Nachrichtenbeitrag oder Artikel gehen immer erstmal 2 Minuten für die Erklärung des Namens drauf, egal ob's um SW-Patente geht oder Online-Durchsuchung.
    Das ist kein Nachteil, da kann man jedesmal schön auf die internationale Piratenparteibewegung aufmerksam machen. Außerdem bleibt sowas hängen. Mit steigendem Bekanntheitsgrad wird sich diese Erklärung irgendwann erübrigen. --Ans 19:10, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Und außerdem bei welcher Partei wäre das nun nicht so? (Als Beispiel die Grünen) Und wie schon von Ans gesagt, ist die Erklärung nicht wirklich mehr nötig, da man dann weiß wofür sie sich einsetzt. --Eber-Jimmy 22:27, 26. Jun. 2009 (CEST)
    Als ich 8 oder 9 Neunjähriger zum ersten Mal von den Grünen hörte, wusste ich sofort es geht um Umwelt. Was fällt dir - wenn du nicht gerade mehrere Stunden täglich im Netz verbringst oder beruflich damit zu tun hast - zu Piraten ein? Mir allerhöchstens Karneval und ein paar Sonderlinge. --Maturion 17:55, 15. Mai 2010 (CEST)
  4. Die Musik-Industrie nennt Urheberrechtsverletzter "Piraten", und die Partei sagt "Ja, wir sind Piraten und Piraten sind gut". Es ist sinnlos zu versuchen den 3000 Jahre lang negativ besetzten Begriff "Pirat" positiv zu besetzen anstatt zu sagen "wir sind keine Räuber".
    Hab ich herzhaft gelacht - und da ist mir meine Oma eingefallen. Die hat mir in den frühen 70ern mal die Augen zugehalten: "Gugg weg, da kommt ein Hippie, ein Langhaariger" - sagte sie. Ich möchte damit lediglich sagen, dass Namen "heute" nebensächlich sind, die Inhalte und das Tun zählen. mfg Yogi
  5. Szenario: Wahlkampf in 8 Jahren, die Piraten nähern sich der 1%-Hürde für die Wahlkampfkostenrückerstattung und die Bild-Zeitung schreibt: "Piraten in Bangladesch vergewaltigen deutsche Yacht-Crew".
    Szenario: 2009: Piraten entern das Europaparlament ... mfg Yogi
    Wenn nicht, ist der Name dran schuld, dafür seh ich mich als lebenden Beweis. Ich bin erst nach der Wahl drüber gestolpert, dass ich diese Partei hätte wählen sollen. Vorher hat mich der albern-peinliche Name davon abgehalten zu entdecken, wie sehr sich meine Vorstellungen in dieser Partei wiederfinden. Kabeljau 23:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
    Das Ergebnis in Schweden zeigt, dass man trotz (oder wegen?) des Namens Erfolg haben kann. --Ans 19:10, 13. Jun. 2009 (CEST)
  6. Ältere Leute finden den Namen vielleicht auch zu komisch um sich in der Partei zu engagieren, "Ich bin jetzt ein Pirat", "Alles klar Hubert".
    Meine Nachbarn - die meisten deutlich über 60 - finden das richtig gut. mfg Yogi
    Also ich glaube kaum, dass ältere Leute es komisch finden. Konnte auch schon gute Erfahrungen machen. Der Name ist nun mal auffallend und die Leute kommen werden dann eben neugieriger und wollen mehr wissen was wir machen. --Eber-Jimmy 22:27, 26. Jun. 2009 (CEST)
  7. Irgendwann wird der Name sowieso geändert, besser früher als später.
    Warum auch nicht ändern - wenn das irgendwann mal ein Bundesparteitag so beschließt ... mfg Yogi
    sich in dieser Aufbauphase der Partei nun mit dem offenbar sehr Zeit und Kraft raubenden Namens-Thema zu befassen gräbt imho zu viel Energie ab. Das kann man gut noch später machen. Ahoi, Bodo
    So schnell wird sich der Name garantiert nicht ändern. Und ich denke wir sollten die Energie besser in den Wahlkampf und den Aufbau der Partei stecken, als sich mit der Namensänderung zu befassen. --Eber-Jimmy 22:27, 26. Jun. 2009 (CEST)
  8. Selbst wenn es gelänge den Begriff "Pirat" positiv zu besetzen ist damit überhaupt nichts gewonnen. Ein Ausweichen der Musikindustrie auf einen anderen Begriff, z.B. die gute alte "Raubkopie" ist doch einfach.
    Nichts gewonnen? Täglich Neuanmeldungen! mfg Yogi
  9. Die Energie, die in die Image-Verbesserung von Seeräubern gesteckt werden würde, könnte man sehr gut für politische Arbeit benutzen.
    Dreh das rum und fass dir mal an die eigene Nase: Die Energie die du "gegen" uns verbratest könntest du auch durch konstruktive/ander Themen und Bereiche einbringen - wenns denn nicht "nur" bei dir am Namen liegen würde. mfg Yogi
    Er verbrät keine Energie gegen Euch, sondern nur gegen den Namen. Kabeljau 23:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
    Noch schlimmer! --Ans 19:10, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Siehe 2 Punkte weiter oben. Ahoi, Bodo
  10. Der Name dürfte hinderlich sein beim Fundraising in Firmen und bei älteren Mitbürgern (Hat jemand Erfahrung gesammelt?)
    Im Gegenteil: Die Inhalte überzeugen! mfg Yogi
  11. Der Name ist ein absolut kontraproduktiv beim Thema Software-Patente. Den Befürwortern reicht ein Verweis auf den Parteinamen um behaupten zu können, es geht den Gegnern nur darum einfach alles umsonst haben zu wollen. (Zur Erinnerung: Programmierer Freier Software haben mit SW-Patenten das Problem, dass sie es verboten bekommen können ihre selbstgeschriebene Software zu benutzen weil irgendeine Firma schon ein (Trivial-)Patent darauf angemeldet hat.)
    nun, dann wären natürlich die Patent-Abgreifer die Piraten, aber hier geht es natürlich darum, ob man sich der Beschäftigung mit Inhalten schon beim antreffen eines "unpassenden" Namens verwehren will, und ob Menschen dieser Geisteshaltung auch bei anderem Parteinamen nicht ob der Inhalte und deren Detailliertheit das Interesse verlieren. Ahoi, Bodo
  12. Der Name macht es bestimmten Personengruppen schwerer sich aktiv zu engagieren.Ich bin von Beruf Unternehmensberater in unterer Führungsebene bei einem großen IT- Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen. Mit den inhaltlichen Zielen der Piratenpartei stimme ich 100%ig überein. Gerne würde ich mich mit meinem juristischem Wissen mehr einbringen. Der Name Piratenpartei klingt unseriös und gesetzeswidrig. Schließlich assoziert der Unwissende zunächst Verbrecher wie bspw. die somalischen Piraten hiermit. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass dies zu Erklärungsbedarf bei Kunden, die ich berate und die hiervon Kenntniss erlangen führt. Allein diese Möglichkeit würde zu Problemen bei meinem Arbeitgeber führen. Inhaltlich würden sicherlich weder Kunde noch mein Arbeitgeber Probleme mit den Ideen der Piratenpartei haben. Leider wird einem oft nicht die Chance gegeben zu erklären welche Ideen die Piratenpartei hat. Der erste Eindruck zählt, ob uns das gefällt oder nicht!

Vorschläge

Ein Kompromiss wäre ähnlich den Edelweiß-Piraten noch ein Wort davor zu setzten, z.B. Informations-Piraten, Wissens-Piraten, ... Das würde schon mal alle Kritik-Punkte bis auf 2. und 3. erledigen und den internationalen Parteien wäre es immer noch ähnlich genug.

Aber genau das trifft doch auf unsere Gesetzgeber und Regierung/en zu, Die rauben Wissen, halten Informationen vor und und und ... außerdem: klingt wirklich berauschend - oder? mfg Yogi

Ein gutes Namens-Beispiel ist z.B. Robin Wood. Das bezieht sich auch auf einen Räuber, aber einen "anerkannt" guten und nicht auf alle wie das Wort "Pirat".

Ich schlage -- wenigstens als Namenszusatz -- den Begriff "Weiße Liste" vor. Warum? Zum einen sind bei Wahlen Listen üblich, etliche Parteien haben entsprechende Namen oder Zusätze, z. B. die "Alternative Liste" in Berlin, die den Grünen entspricht (heute daher meist G/AL). Zum anderen symbolisiert die Farbe weiß das Gegenteil einer Schwarzen Liste, auf der niemand gerne steht. Weiß ist also die Farbe der Offenheit, der Freiheit, der Durchlässigkeit. Freedom of Information. Damit könnte man den hier schon ausreichend erläuterten Nachteilen des ursprünglich räuberischen (und damit wenig sozialen) Begriffs "Pirat" etwas entgegensetzen, das ihn ins richtige Licht rückt. Alfeberlin 01:53, 26. Mai 2009 (CEST)

Hallo liebe Piraten, ich bin selbst kein Mitglied, halte den Vorschlag einer Namensänderung oder zumindest eines Namenszusatzes jedoch für sehr überlegenswert. Ich konnte gestern als Wahlhelfer bei vielen Bürgern ziemlich viel Gelächter und Kopfschütteln zum Namen "PIRATEN" hören. Hinzu kommen dann noch unvollständige Gerüchte die (scheinbar) zum Namen passen und von den Medien breitgetreten werden (A: "Die wollen das Urheberrecht abschaffen und jeder soll Raubkopieren dürfen soviel er will" - B: "Sowas beklopptes wie kann man die nur wählen, wovon sollen die Musiker denn leben?"). Ein Namenszusatz der weg vom Thema der Urheberrechte/Verwertungsrechte mehr hin zum Bereich Freiheit/Datenschutz/Grundgrechte geht wäre sicher hilfreich. Etwas in die Richtung "PIRATEN - Partei für Freiheit und erhalt des Grundgesetzes". Schönen Gruß und viel Erfolg weiterhin --Demokrat 14:17, 8. Jun. 2009 (CEST)
Hallo! Ich als Nichtpirat finde den Namen durchaus auch für Diskussionswürdig, würde ihn aber trotzdem belassen. Die Grünen wurden damals sicherlich auch für ihren Namen belächelt - stand doch dieses Grün erst mal für gar nichts, dann vielleicht für Blumenkinder, Hippies usf.. Auch das war 'damals' alles nicht unbedingt positiv belastet. Ich möchte mich dem Demokrat aber anschließen und für einen neuen Spruch eintreten. "PIRATEN - Einigkeit und Recht und Freiheit - für das deutsche Grundgesetz!" Riffer 19:43, 13. Juni 2008

Wie wär's mit "Liberale Internet Partei"? Damit würde zum Ausdruck gebracht werden, dass ihr die richtigen Liberalen seid und das Netz als Ganzes als wichtiges Fundament für die Politik und Gesellschaft erachtet? (Liberale Netzpartei hört sich etwas altmodisch an) --Wespennest 16:25, 28. Mär. 2011 (CEST)

Das würde aber den verbreiteten Irrglauben bestärken, dass es sich um eine 1-Themen-Partei handle. OlhiTK 19:19, 28. Mär. 2011 (CEST)

Vorgehen

Bei einer langen öffentliche Diskussion sollte man aufpassen, dass die Domain nicht abhanden kommt, sinnvolle Vorschläge am besten gleich registrieren.

Es müsste eine Webseite geben, wo etwas professioneller und leichter zu finden als hier in diesem Wiki Vorschläge (mit Begründung) eingereicht werden können, dahinter so eine Art Moderator, der die tausende Vorschläge ein bisschen vorsortiert (aber nichts aussortiert) oder datenbankverwurstbar macht, nach verschiedenen Kriterien (kurz/lang, Persiflage/ernst, abstrakt/konkret, mit/ohne "frei" im Namen, mit/ohne "Pirat(en)". Kabeljau 23:05, 7. Jun. 2009 (CEST)

Ich bin Pirat und das ist meine Partei - die Piratenpartei

Der Name ist gut und sollte nicht geändert werden:

  1. MDS
  2. Jamasi
  3. Hacklschorsch
  4. Einauge
  5. Korsar
  6. Eber-Jimmy
  7. DerEchteRaffzahn
  8. sid
  9. Tomate
  10. Daniel 'hackbyte' Mitzlaff
  11. Sandwurm
  12. Suchenwi
  13. Jostey
  14. Lord Abbadon
  15. Hupf
  16. Redox
  17. Fargurd
  18. OlhiTK

Erzählt doch mal, Ihr drei. Von wo aus arbeitet Ihr? Wie viele Kabinen pro Stunde schafft Ihr, und wieviel Dollar pro Kabine kommen dabei 'rum, im Schnitt? Wie fühlt sich das denn so an, wenn man ein Auge verliert, ausgespritzt mit dem Feuerlösch-Schlauch, tut das nicht weh? Und Euer Boot, wie viele PS hat das? Hat es zwei geile Hamilton-Waterjets oder nur doofe Evinrude-Außenborder? Mami, ich will auch mal Pirat werden, wenn ich groß bin. Kabeljau 01:18, 8. Jun. 2009 (CEST)

Mittlerweile vier! --Einauge 01:43, 8. Jun. 2009 (CEST)
Nun sind's fünf die Piraten bleiben wollen! ... wenn es Mami erlaubt.--Korsar 12:12, 15. Jun. 2009 (CEST)
und nun sechs ;) Ich denke wir sollten bei diesen Namen bleiben! -Eber-Jimmy 22:11, 26. Jun. 2009 (CEST)
Und ich spar mir mal das weiterzaehlen - Aber mal ehrlich, der Name ist einpraegsamm, kurz und emotionalisierbar. In der Zeit der rundgelutschten Markennamen ohne Bedeutung, von Arcandor bis Zune, ist das ein einzigartiger Vorteil. Einen beliebigen Namen kann man nicht zum Argumentieren verwenden, da ihm niemand genug Aufmerksammkeit schenkt um sich daran reiben. Piraten hingegen ist verstaendlich (wer wollte nicht schonmal der Rote Korsar sein?) und ein Anknuepfpunkt um mit den Leute auf der Strassee ueber unseren Ansichten zu reden. Und einmal m Gespraech kann man auch ueberzeugen. Zusaetzlich soeht man ja an der SPD wie es wird wenn man sich seines eigenen Namens schaemt... DerEchteRaffzahn 22:31, 26. Jun. 2009 (CEST)
Mit wachsendem Bekanntheitsgrad dürften sich so gut wie alle Nachteile des Namens von selbst erledigen. Irgendwann kennt uns auch der Großteil der "Offliner". Das dürfte nicht mehr lange dauern, wenn wir weiterhin medienwirksame Aktionen starten. Dann überwiegen nur noch die Vorteile. Ich wage mal eine Behauptung: Wäre damals ein nichtssagendes Dreibuchstabenkürzel gewählt worden, dann wären wir jetzt weit weniger bekannt und erfolgreich. Redox 18:10, 16. Sep. 2009 (CEST)



Siehe auch: Name#Diskussion_über_den_Parteinamen