Kurzbeschreibung / Zielsetzung
Die AG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit hat die Aufgabe, Kontakte mit der Presse zu knüpfen und zu pflegen, für die sie auch selbst der erste Ansprechpartner ist. Bei Anfragen stellt die Presse-AG den Kontakt zu den passenden Ansprechpartnern in der Piratenpartei Hamburg her.
Da neben erstellen wir die Pressemitteilungen und leiten diese an die entsprechenden Pressekontakte weiter. Dabei ist klar zu unterscheiden, dass wir unsere Zuständigkeit bei Landesthemen sehen. Bundesthemen werden an die Bundespressestelle weitergeleitet.
Wir versorgen unsere Webseite mit aktuellen Inhalten und kümmern uns um die Öffentlichkeitsarbeit des Hamburger Landesverbandes.
Die AG produziert keine Inhalte - sondern transportiert Ergebnisse der anderen Arbeits- und Projektgruppen und infomiert über Veranstaltungen der Hamburger Piraten.
Für zukünftige Autoren von Websiteartikeln gibt es einen kleinen Leitfaden.
Die AG macht Piraten fitt für Presseauftritte. Dazu gibt es z.B. die Möglichkeit, an Interviewtrainings teilzunehmen. Näheres gibts hier bald zu lesen.
Kurzbeschreibung
Wir verstehen uns als Vermittler zwischen dem LV Hamburg und der lokalen Presse. Wir haben uns im Herbst 2010 mit der AG Redaktion zusammengeschlossen und kümmern uns nun um die Außenwirkung auch über die Presse hinaus.
Aufgaben
- Pflege des Presseverteilers
- Erstellung und Versand von Pressemitteilungen -und meldungen
- Erstellung und Publikation von Inhalten für die Webseite des LV Hamburg
- Schnittstelle und Vermittler zwischen der Presse und dem LV Hamburg
- Auswertung des Medienechos / Pressespiegel
- Erstellung von Podcast-Folgen durch die Gruppe Trollfunk
- Erstellung und Publikation des Kaperbriefs Hamburg
- Erstellung und Pflege eines Bildarchivs Bilderpool Hamburg
How to do - Pressemitteilungen
Ein kurzer Leitfaden zur Erstellung von Pressemitteilungen
Wenn eine AG eine Pressemitteilung lancieren möchte, ist die Presse-AG
der richtige Ansprechpartner. Wir brauchen allerdings ein paar Angaben,
denn ein "wir machen da was, nun macht Ihr mal" reicht leider
nicht. Ebenso ist eine gewisse Vorlaufzeit zu beachten, denn eine PM,
die zu spät verschickt wird, bleibt unbeachtet.
Wir brauchen also:
1. Inhaltliches
- eine kurze Übersicht der Aktion/des Events (was, wann, wo, wer, warum)
- eine ausführliche Beschreibung (worum geht es genau?)
- einen Abriss der Hintergründe bzw. der Vorgeschichte
- welche Schlussfolgerung zieht die Piratenpartei aus der Aktion/dem Event?
- wenn möglich, ein Zitat des Organisators/Veranstalters/politischen Gegners
2. Formales
- die Sicherheit, dass die Aktion stattfindet. Das muss mit den Beteiligten vorher wasserdicht abgestimmt werden. Eine PM, die Medienvertreter zu einem Event lockt, das nicht oder nicht in der beschriebenen Form stattfindet, ist peinlich und kann zum Verlust der Pressekontakte führen.
- einen Textentwurf zur Bearbeitung (hier sind wir gerne behilflich)
- genug Vorlaufzeit (s.u.)
- ggf. den offiziellen Flyer
- einen Ansprechpartner, an den wir Presseanfragen weiterleiten können bzw. mit dem wir den Kontakt herstellen. Dieser sollte gut erreichbar sein (Handy) und sowohl gegenüber inhaltlichen als auch organisatorischen Nachfragen bestehen können (FIXME: Link Kamera/Interviewtraining).
3. Umgang mit der Presse
- Redaktionskonferenzen (die Arbeitsverteilung) finden zu festen Terminen statt. Was zu diesem Zeitpunkt nicht in der jeweiligen Redaktion ist, wird nicht berücksichtigt (außer, in der PM steht, dass wir den Michel sprengen).
- Eine PM sollte bei kleinen Events drei bis vier Tage vor dem Datum bei den Redaktionen liegen, bei großen, die auch in den Stadtmagazinen erscheinen sollen, ist teilweise eine Vorlaufzeit von mehr als einem Monat erforderlich (Beispiel: CC-Day). Dies ist unbedingt zu bedenken und bei der Planung zu berücksichtigen.
- Presse- und Medienkontakte sind sensibel; jede PM muss genau überlegt werden, denn wir dürfen unsere Ansprechpartner nicht ermüden. Die verantwortliche AG sollte vorher überlegen, ob sie eine PM wünscht oder ob ein Veranstaltungshinweis über die Mailingliste(n) und auf der Homepage ausreichend sind. Auch hierbei sind wir gerne behilflich, falls das gewünscht wird.
4. Umgang mit der Pressegruppe
- Wir benötigen einen Ansprechpartner (SPOC) in Bezug auf eine PM oder eine sonstige Aktion. Differenzen, was aus Sicht der Aktion in eine PM rein soll und was nicht, klärt bitte innerhalb der Aktionsgruppe und nicht mit uns. (Wir unterstützen Euch wirklich gerne dabei, solche Dinge zu klären - allerdings ist dies kaum sinnvoll in Echtzeit möglich. Bitte kommt mit solchen Anliegen noch frühzeitiger auf uns zu.)
- Bitte liefert uns möglichst viel Futter, um einen interessanten Text gestalten zu können. Die Presse ist in der Regel nicht so tief im Thema drin (eventuell wir auch nicht), daß sie sich etwas konkretes unter einem Veranstaltungstermin o.ä. etwas presserelevantes vorstellen kann.
- Ihr könnt auch gerne einen kompletten Text abliefern.
- Wir brauchen auch Vorlauf, um uns intern abzustimmen, wir wenden grundsätzlich das Mehraugenprinzip an, um Fehler zu minimieren: Wer hat Zeit und Lust, wer macht den Text, wer das Lektorat, haben wir Bilder, wer jagt die PM raus. Und wir machen diese Arbeit nicht 24x7 in Vollzeit.
Das letzte Wort darüber, ob eine PM versandt wird, obliegt dem Vorstand
des Landesverbandes Hamburg.
Protokolle
Unsere Protokolle sind unter Protokolle im Wiki zu finden.
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