Diskussion:LiquidAngriffskrieg

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  • Hilfreich? Würde es lieber sehen, wenn wir demonstrieren würden ernsthafte und seriöse Politik zu machen, Aaron erst ingorieren und dann abwählen als mit solchen Scherzen die Stimmung noch weiter anzuheizen. Gerald 15:40, 11. Feb. 2010 (CET)
    • Ich hatte auch Zweifel, aber ich finde diesen Weg besser als den, den viele andere Kritiker gehen. Es ist offensichtliche Ironiem, die jeder versteht (nicht wie beim Blackjack + Nutten "Wahlplakat") und ähnlich der AG Schnittchen auf den Humor der Menschen abgezielt. Ignorieren hilft übrigens nicht, zumindest fände ich es nicht rühmlich, wenn wir etwas unter den Teppich kehren wollen o_O --STPunkt 15:59, 11. Feb. 2010 (CET)
  • Ich habe an Infoständen schon öfters gehört:"Ihr seid doch nur ne Spaß-Partei", nun frage ich mich nicht mehr, wie man auf diese Idee kommt... Bitte löschen!--Zk4r 17:22, 11. Feb. 2010 (CET)
  • Meiner Meinung nach ist das weder lustig, noch intelligent so mit einem Thema umzugehen. Außerdem stellt sich die Frage, was das hier zu suchen hat. Daher bitte löschen. Wer soll außerdem "wir" sein, der da als Autor auftritt? (Seeleo 18:08, 11. Feb. 2010 (CET))
    • WIR.. damit meinte ich die ominöse Sektion31 ;-) --Veloc1ty 21:50, 11. Feb. 2010 (CET)
      • Schwert & Schild der Partei! --Tomate 08:25, 12. Feb. 2010 (CET)

Die Seite als Peinlichkeit Hoch 3

Ist Euch die Seite nicht peinlich? Sie ist überall abrufbar, was soll denn ein Außenstehender davon halten? Die Piratenpartei ist vielleicht doch nur eine Spaßpartei. --Franz3 19:04, 17. Feb. 2010 (CET)


Satire

Darf ich ganz *fett* Satire drüber schreiben? Ach so - für die Rekrutierung hätte ich auch gleich ein passendes Foto Vorsicht nur wer drüber lachen kann --Excogitation 17:26, 19. Feb. 2010 (CET)

Mal meine Gedanken

In den vergangenen Wochen ist in der Piratenpartei das Vorstandsmitglied Aaron König recht umstritten.

Warum?

In seinem Blog hat er einige Einträge gemacht die nicht der Meinung der Piratenpartei entsprechen. Im folgenden mal meine persönliche Meinung zu der Person und den Vorgängen. Sicherlich ist Stefan Aaron König eine eher umstrittene Person, sicherlich gibt es noch andere Kritikpunkte wie die Diskussion zum Thema Minarett oder seinen “Künstlernamen”. Mir geht es in diesem Eintrag ausschließlich um die aktuellen Geschehnisse zum Thema Iran-Krieg, die ihm von vielen Vorgeworfen werden. Im Augenblick ist es in der Hauptsache ein Blog-Eintrag in seinem privaten Blog und eine Aussage gegenüber der TAZ. Ich zitiere mal aus dem verlinkten Artikel:

Auch Aaron König, 45, Autor des Blogs politicool.de und Mitglied im Bundesvorstand der Piratenpartei warnt im sonntaz-Streit vor einer Appeasement-Politik. Anders als Müller sieht er bei härteren Maßnahmen keinen Schaden für die Opposition: „Im Gegenteil, wenn wir dem iranischen Terrorregime seine Grenzen zeigen, würde dies der Opposition sogar Aufwind geben.“

Wie ich finde eine vernünftige Aussage, aber weiter aus dem Blog Eintrag:

Nuklearwaffen in der Hand eines Regimes, das seine eigene Bevölkerung brutal unterdrückt und wiederholt zur Zerstörung Israels aufgerufen hat, dürfen die demokratischen Kräfte des Westens auf keinen Fall zulassen. Ob Wirtschaftssanktionen allein ausreichen, den ölreichen Iran zum Umdenken zu bewegen, ist mehr als zweifelhaft.

Das finde ich keine abwegige Aussage, recht hat er, wer will das anzweifeln? In dem Blog-Eintrag heißt es weiter:

Auch wenn ich normalerweise Krieg für kein geeignetes Mittel der Politik halte: dies ist einer der seltenen Fälle, in denen der gezielte Einsatz militärischer Mittel, nämlich die Zerstörung der iranischen Nuklearanlagen, einen weit größeren Schaden vermeiden könnte.

Hier weißt er ausdrücklich auf die “Zerstörung der iranischen Nuklearanlagen” hin und das er “… Krieg für kein geeignetes Mittel der Politik” hält. Entscheidend ist meiner Meinung nach aber der letzte Absatz:

Ich fürchte, dass die Zeit für Verhandlungen und Kompromisse vorbei ist. Durch einen gezielten Präventivschlag gegen die iranischen Atomanlagen sollte der Westen den Machthabern in Teheran zeigen, dass wir uns von ihnen nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen. Dies könnte im besten Fall das Regime so schwächen, dass die iranische Freiheitsbewegung es stürzt, so wie im Februar 1979 der Schah gestürzt würde. Dies wäre dem iranischen Volk und dem ganzen Nahen Osten zu wünschen. Hoffentlich besitzt Präsident Obama – der im Gegensatz zu seinem Vorgänger weder Kriegstreiber noch “Kreuzritter” ist – die Stärke, diese präventive Notwehrmaßnahme durchzusetzen, um einen drohenden Angriffskrieg des Iran zu verhindern.

Es ist also weder von einem Krieg gegen eine Nation, ein Volk oder eine Regierung die Rede sondern lediglich von einem “Präventivschlag gegen die iranischen Atomanlagen”.

Ich möchte die Aussage von Stefan Aaron König nicht weiter beurteilen, nur so viel: Es ist sein privates Blog! Hat ein Vorstandsmitglied der Piraten Partei kein Recht auf eine eigene Meinung mehr?

Außerdem hat er zusätzlich den folgenden Text in seinem Blog:

In seinem Blog setzt er sich mit Politik im digitalen Zeitalter auseinander. Die Artikel in diesem Blog geben die persönliche Meinung des Autors wieder und sind keine offiziellen Statements der Piratenpartei Deutschland. In einigen Punkten kann der Autor eine andere Meinung vertreten als die Mehrheit der Mitglieder.

Was wird ihm also von so vielen vorgeworfen?

Ich finde es eher peinlich das sich eine Partei in einem öffentlich zugänglichen Bereich eine schlechte Satire zum Thema Liquid Angriffskrieg leistet. Wenn irgend jemand Stefan Aaron König vorwirft er würde seine Meinung nicht von der Meinung der Partei trennen können (siehe oben, IMHO hat er das getan) so muss er auch einen Vorwurf an all jene Piraten machen, die im Wiki eine parteischädigende Satire pflegen und sogar zu geschmacklosen Hitler vergleichen greifen. Der Verweis auf die eingeblendete Wiki Meldung “Dieser Artikel ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland sondern dient der allgemeinen Erheiterung. Wenn du meinst diese lulz erweitern zu können, tu es.” ist dann aber auch nicht genug um solche Inhalte von der Parteimeinung zu trennen.

Mein Fazit: Wer in der Öffentlichkeit steht muss seine persönliche Meinung sehr deutlich von der Parteimeinung abgrenzen aber wer Meinungsfreiheit propagiert der darf eine ausdrücklich persönliche Meinung nicht auf diese Art und Weise angreifen. -- Oliver,Schoenemann 10:47, 5. Mär. 2010 (CET)