Diskussion:Bundesparteitag 2010.1/Satzungsänderungsanträge

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ACHTUNG: Bitte hier nicht mehr diskutieren, sondern in der Antragsfabrik. Die bisherigen Diskussionsbeiträge wurden übertragen --Trias 12:07, 24. Feb. 2010 (CET)

Diskussion über SÄA

SÄA8 – Soziale Gerechtigket und Faschismus

So etwas, wenn es bereits drin steht, aus einer Satzung zu streichen, ist eine klare Aussage - und ich glaube nicht, dass wir uns diese Aussage inhaltlich erlauben können. --Michael Ebner 05. Jan. 2010 15:50 (CET)

Zustimmung. Ausserdem ist die begründung für "soziale Gerechtigkeit" nicht schlüssig. Der Begrif ist gut verständlich und muss nicht 100% genau definiert werden. Einzig und allein über das "modern" könnte ich zustimmen, aber dafür sehe ich dann auch keinen Anlass. --Bernd 'eckes' Eckenfels 17:41, 8. Jan. 2010 (CET)
Sehe ich genauso. Wenn man etwas streicht, wird das so verstanden, dass es nicht mehr gilt. Silberpappel 09:44, 22. Jan. 2010 (CET)

Dieser Passus sollte unmissverständlich erhalten bleiben. Was viele als selbstverständlich betrachten, scheint manchen überhaupt nicht selbstverständlich zu sein. --Phil Anthrop 21:54, 16. Jan. 2010 (CET)

Der Passus muss drinbleiben! Ihn abzuschaffen wäre ein falsches Signal. HKLS 12:24, 30. Jan. 2010 (CET)

Der Abschnitt über den Faschismus, Totalitarismus usw. ist beizubehalten. Selbst wenn das mit dem "selbstverständlich" tatsächlich so wäre müsste man das aus juristischer Sicht beibehalten. (Nur) Aus diesem Passus lassen sich schlüssig und schnell z.B. Parteiausschlussverfahren ableiten. Vor Gericht kann man später zwar argumentieren das dies ja für Parteien "selbstverständlich" sei, aber so richtig eindeutig überzeugend ist das nicht (sondern angreifbar). Grüße Aloa5 10:49, 22. Jan. 2010 (CET)


ich rufe auf, diesen antrag NICHT zu unterstützen! gerade der passus der ablehnung totalitärer, diktatorischer und (insbesondere) faschistischer bestrebungen JEDER ART ist unbedingt beizubehalten! zora


Ich finde der Vorschlag geht noch nicht weit genug. Man muss den Gedanken konsequent zu Ende denken. Warum auf halben Weg stehen bleiben? Wir sollten auch noch aus der Satzung streichen, dass wir eine demokratische Partei sind. Das dürfte doch noch viel klarer sein, oder? Alles überflüssig. Und dann sollten wir uns um einen tatkräftigen Kaptain kümmern, der hier mal für "klar Schiff" sorgt. Ein Kaptain ist doch viel piratiger als ein langweiliger Vorstand. Auf ein Schiff gehört schließlich ein Kaptain. Ich bin doch hier auf einem Schiff? Oder bin ich hier auf einer Farm? /facepalm/ siehe "Veränderung der sieben Gebote" Farm der Tiere Teiler Doehrden 12:54, 22. Jan. 2010 (CET)


Diese klare Abgrenzung gegenüber Feinden der fdGO streichen zu wollen, ist m.E. klar parteischädigend.
Selbst wenn der Absatz eine Tautologie darstellte, er hätte noch immer seinen Zweck. Der Satz stellt das "selbstverständliche", also nur implizit oder hergeleitete, explizit, unmisverständlich und ohne Herumargumentieren dar.
dieses entfernen zu wollen, ohne dass es eine zwingenden Grund gibt, lässt nur einen Schluss auf en Antragsteller zu - und die Konsequenz aus diesem Schluss habe ich im ersten Satz dargestellt.Hase 15:51, 22. Jan. 2010 (CET)


Auch die Würde des Menschens ist selbstverständlich und trotzdem steht sie an erster Stelle in der Verfassung. Dass etwas "selbstverständlich" ist, ist für mich kein Argument. Dass wir für soziale Gerechtigkeit stehen ergibt sich für mich aus dem Grundgesetz. Auch das Grundgesetz bietet hier "Worthülsen" an. Einziger Kritikpunkt den ich vielleicht anerkennen könnte (aber trotzdem nicht tue) ist die Streichung einer "modernen" freiheitlichen Gesellschaftsordnung. Weil was modern ist weil wirklich keiner und jeder nur für sich selbst. Aber es bringt zum Ausdruck, dass wir neuen Ideen über aufgeschlossen sind und neue Möglichkeiten, die sich aus der Informationstechnik ergeben auch nutzen. Und zwar zum Wohle der Freiheitsrechte und der Demokratie. Soweit mein Take zu diesen SÄA --Trias 05:28, 23. Jan. 2010 (CET)


Die Formulierung ist dennoch missverständlich. Die konkrete Benennung des Faschismus' lädt vermehrt Piratengruppierungen dazu ein, gegen den Kodex zu verstoßen, indem sie den Schulterschluss mit Linksautonomen suchen. Das Wort "faschistische" sollte gestrichen werden. --Tux- 17:38, 19. Feb. 2010 (CET)