Bundesparteitag 2012.2/Antragsfabrik/Programmänderung 013

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Programmänderung (im Entwurfsstadium) für den Bundesparteitag 2012.2.

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Antragstitel

Anregung zur Änderung der Grundausrichtung des Parteiprogramms

Antragsteller

GerechteRichter

Antragstyp

Programmänderung

Antragstext

Es wird beantragt eine Neuausrichtung der Programmatik zu beschließen, da die nächste Bundestagswahl, aufgrund aller derzeitigen Entwicklungen, die letzte Chance der Verhinderung eines katastrophalen Systemzusammenbruches ist. Es geht schlicht und einfach um das Überleben unserer Kinder.

Die Neuausrichtung der Programmatik ist notwendig, da sich die Partei bereits im politischen Kleinkrieg zerreibt. Grund ist das bedingungslose Festhalten am alten, völlig dekadenten System, dieses kann man nicht reformieren. Seht, hört, riecht, fühlt, es ist schon kollabiert.

Die einzige Aufgabe der Partei neuen Typus (Piratenpartei) ist die Schaffung einer Grundstruktur für ein neues System. Diese muss einfach und praktikabel sein. Um Detailfragen, Formulierungen, Abstimmungen usw. kümmert sich dann das Volk. Machen Sie es sich nicht so schwer, wir sind über 80 Mio. Bürger. Nicht jedes Detail muss jetzt schon stimmen, wichtig ist die Grundrichtung, und die geht gegenwärtig noch Richtung Wand.


Sehr geehrte Damen und Herren,


nach jahrelanger expliziter Auswertung der Politikprofile globaler Prägung haben wir ein System erarbeitet, welches die Dekadenz des prävalenten Systems stoppt und ein System der ausgleichenden Gerechtigkeit an selbige Stelle setzt.


Sollten Sie sich wirklich als Partei neuen Typus verstehen, Ihre Interessen nicht Machtausübung und –erhalt sein, Sie Ihre Hauptaufgabe in der Schaffung einer humanistischen Grundordnung mit dem Menschen als Mittelpunkt sehen, dann könnten Sie unter Zuhilfenahme der folgenden theoretischen Grundelemente die nächste Bundestagswahl mit absoluter Mehrheit gewinnen.


Sie können auch den Weg des geringsten Widerstands gehen und sich Schritt um Schritt dem prävalenten System anpassen, wie es sich derzeit schon andeutet. Sie werden nach Anfangsaufschwung im „parlamentarischen Farbenmeer“ ertrinken. Das System ist dekadent, ausgereizt, an Ende, eine Differenzierung in ihm ist ausgeschlossen. Einen eventuellen Machtgewinn bezahlen Sie mit dem Verlust Ihrer Menschenwürde. Schauen Sie auf die jämmerlichen Gestalten der etablierten Parteien, wollen Sie so enden?


Folgende Prinzipien sind simpel strukturiert, sind aber nur mit dem Mut zu neuer Denkweise, mit der grundlegenden Abkehr vom dekadenten Jetztsystem anwendbar. Sie müssen dem Volk vertrauen, denn es ist in der Lage sich selbst zu regieren. Ziel ist nicht „Gleichmacherei kommunistischer Prägung“ sondern Marktwirtschaft unter dem Diktat der Bedürfnisse der Bürger, nicht des Geldes. Letzteres ist nur ein Tauschmittel, nicht mehr und nicht weniger.


Die Menschen müssen Ihre Stimme behalten und nicht für 4 Jahre abgeben. Mit Ihrer Stimme behalten sie auch Ihre Verantwortung. Wer Verantwortung hat, richtet auch sein Denken und Handeln danach aus. Das ist Grundlage für nachfolgendes Konzept.


Natürlichste Haupttriebkraft des Menschen ist der Egoismus. Daher ist dieser als durchweg positiv zu fördern. Der reine, pure Egoismus setzt allerdings die Erkenntnis des Lebenssinns voraus. Unsere erste Lebensaufgabe ist die Arterhaltung, welche durch den menschlichen Intellekt eigentlich nicht sehr schwierig ist. Die für uns deshalb im Vordergrund stehende zweite Aufgabe, die Bedürfnisbefriedigung, darf vorgenanntem aber nicht zuwider laufen. Ein wirklicher Egoist strebt zwar immer nach Besserem und nach mehr Glück, allerdings niemals auf Kosten der Artgenossen. Dieser Egoismus als Leitkultur erzeugt eine aufstrebende Menschheit mit Maß und Verstand, deren erste Frage immer die Erhaltung der Art und jedes einzelnen Artgenossen sein wird, erst dann folgt Differenzierung und Profilierung.




Entwurf einer Satzung für die Partei neuen Typus:


Parteiziele: Die Ziele der Partei … sind feststehend und unabänderlich. Eine Modifizierung ist unzulässig. Alle von den Parteizielen abweichenden Meinungsäußerungen von Parteimitgliedern sind Privatsache und als solche strikt von der Partei zu trennen. Jedes Parteimitglied ist für seine Argumentations- und Handlungsweise selbst verantwortlich, wenn diese von den schriftlich fixierten Formulierungen abweichen.

(Erläuterung: Die Partei kann nicht mehr politisch unterwandert und diffamiert werden. Niemand kann mehr „im Namen der Partei“ entgegen der schriftlichen Fixierung argumentieren. Wenn dies geschieht sind das Privatmeinungen, die durch die Meinungsfreiheit zwar gedeckt, aber von der Partei völlig losgelöst sind. Jegliche Stellungnahmen gegen rechts oder links, schwarz oder weiß entfallen. Parteiarbeit bedeutet Lösung von Sachfragen, politische Scharmützel und Streit über Personalien sollen doch die herkömmlichen Parteien betreiben. Die Partei ist bis zur Erreichung der absoluten Mehrheit unangreifbar, danach löst sie sich auf.)


1. Absolute Mehrheit bei der Bundestagswahl.


2. Erarbeitung einer neuen Verfassung, als Grundlage für die Schaffung des ersten souveränen Deutschlands nach 1945.

(Erläuterung: Das GG ist keine Verfassung. Aufgrund fehlenden Geltungsbereichs besitzt es wie zahllose andere „derzeit gültige“ Gesetze keine Rechtskraft. Derzeit ist kein souveräner Staat auf deutschem Boden existent, es existiert keine Staatshaftung, Beamten sind in Wahrheit nur Bedienstete (siehe Dienstausweis), das heißt, Privatpersonen ohne staatliche Legitimation. Die normalerweise staatliche Legitimation „Polizei“ wird auf deutschem Gebiet als privatrechtliche Wortmarke gehandelt, das heißt, die Länder erwerben monetär die Lizenz zur Nutzung dieses Wortes, das ist absurd. BRD ist eine Finanzagentur GmbH, laut Registereintrag, die SHAFE-Gesetze der Besatzungsmächte sind seit 1990 wieder in Kraft, wir sind immer noch besetztes Gebiet. Alle Personen mit „Personalausweis“ sind staatenlos, denn der ausgewiesene Staat „DEUTSCH“ oder „deutsch“ ist im Völkerrecht nicht existent.)


3. Verankerung des umfassenden Volksbegehrens (Volksentscheid) als zentralen Bestandteil der neuen Verfassung.

(Erklärung: Nach unserem Wissen wäre es in der Geschichte einmalig, wenn ein Volk von einer parteiunabhängigen, direkt durch das Volk gewählten Regierung vertreten wird. Eigentlich ist dann „Regierung“ nicht mehr der richtige Terminus, weil es sich genau genommen um eine Volksvertretung (außenpolitisch) und um eine Koordinierungsstelle für die Ministerien innenpolitisch handelt. Das Volk wird somit nicht mehr „regiert“. Das Volk „regiert“ sich selbst, indem alle, die Allgemeinheit betreffenden Entscheidungen per Volksentscheid getroffen werden. Ausnahmslos alle Gesetze werden durch Volksentscheid legitimiert. (vergleichbares gibt und gab es noch nicht) Rein technisch ist das kein Problem mehr. Die Beteiligung bei jedem beliebigen Volksentscheid wird immer extrem höher sein, als wenn diese Entscheidung durch die derzeit gewählten „Volksvertreter“ legitimiert würde. Zudem ist die Kompetenz des angstfrei entscheidenden Volkes zweifelsfrei höher, als die der Parteizwängen und Korruption unterworfenen „Volksvertreter“.

Als Erstes muss sich das deutsche Volk per Volksentscheid eine neue fortschrittliche Verfassung geben. Humanismus und die allseitige Achtung und Bewahrung der Natur müssen gleichgestellte Hauptgrundlagen der Erarbeitung sein.

Wie kann ein Volksentscheid funktionieren?

Am Anfang steht ein beliebiges Alltagsproblem z.B. Verkehrskollaps der Innenstädte. Dieses Problem wird von einem Bürger, oder Bürgervereinigungen klar benannt und mit Lösungsvorschlägen beim Ministerium eingereicht. Dieses sorgt für die Veröffentlichung und koordiniert die Diskussion. Lösungsansätze werden herausgearbeitet und die Vor- und Nachteile werden gegenübergestellt. Die Ergebnisse werden veröffentlicht und jeder Bürger kann zuarbeiten. Fachkräfte der jeweiligen Ministerien strukturieren und verdichten.

Ein Volksentscheid auf dieser Basis kann nur gelingen, wenn das Ministerium sachorientiert im Sinne der Allgemeinheit handelt. Wie Sie schon zu bedenken gegeben haben ist die Formulierung des Volksentscheids Grundlage für dessen Gelingen. Um das zu gewährleisten benötigen wir basisdemokratisch aufgebaute Ministerien. Das heißt, dass jede Führungskraft direkt von all ihren „Unterstellten“ gewählt wird. Resultat ist, dass in der Regel die Personen Verantwortung übernehmen, die sich durch Sozial- und Sachkompetenz auszeichnen. Sollte sich zeigen, dass Sie ihren Aufgaben nicht gewachsen sind, kann zu jeder Zeit eine Neuwahl erfolgen. Manipulation, Korruption, und Bestechung ist fast unmöglich, da Bestechung von 50% der Mitarbeiter noch dazu über einen längeren Zeitraum einfach nicht finanzierbar ist.

Ein Volksentscheid ist immer sinnvoll, wenn er sachorientiert vorbereitet wird. Dem entgegen sind die Entscheidungen von Regierungen oder Volksvertretern in Parlamenten niemals durch das Volk legitimiert. Sie sind in der Regel im Sinn und zum Nutzen von Minderheiten. Parteienzwang und Korruption verhindert sachorientiertes Arbeiten. Volksentscheide in einer parlamentarischen Demokratie sind in der Regel nicht sachorientiert formuliert, dienen immer der Durchsetzung von machtökonomischen Interessen von Minderheiten.

Dem entgegen muss das interessierte Volk schon über die Formulierung der Textgrundlage entscheiden können, denn nur so ist eine Manipulation, ein Missbrauch zu verhindern.

Das Konzept, welches wir verfolgen, kann letztendlich nur umgesetzt werden, wenn sich jeder Bürger, das ganze Volk von der imaginären Angst befreit, welche durch die widerrechtlich agierende Judikative aufgezwungen wurde. Unsere Gesellschaft wird von der Angst vor dieser Justiz gelähmt. Nicht das Recht entscheidet über die Schuld, sondern korrupte Richter. Jeder Betrieb, jede Zeitung, jeder Künstler beschäftigt eine eigene Rechtsabteilung. 95% der Bevölkerung traut sich nur mit „Rechts“- Anwalt vor Gericht. Recht wird bei so genannten "Vergleichen" ausgehandelt. Recht wird nicht mehr gesprochen, sondern gebrochen.

Alle Führungspositionen sind mit Juristen besetzt. Parlament und Regierung sind infiltriert, Gesetze werden letztendlich durch das Bundesverfassungsgericht erst scheinrechtskräftig.

Erst wenn diese Diktatur abgeschüttelt ist, wird die Angst des Volkes in kreatives Handeln umschlagen.

Ja, in einer Demokratie (völlig anders als parlamentarische Demokratie) entscheidet die Mehrheit der Personen in einem bestimmten Gebiet über die Aufstellung einer Regel. Aber entscheidend ist, dass diese Mehrheit nicht homogen ist. Diese Mehrheit der Befürworter verändert sich in ihrer Zusammensetzung nach der zu lösenden Sachfrage. Das heißt, dass die "Gegenspieler" der einen Sachfrage zu Verbündeten in einer anderen Sachfrage werden. Somit entsteht "ausgleichende Gerechtigkeit". Mein Selbst ist mal Gewinner und mal Verlierer. Die Ausgewogenheit dieses Verhältnisses bezeichne ich als Zufriedenheit, wohin doch Freiheit eigentlich führen sollte. Also zusammenfassend, nicht ein Diktator oder eine homogene Gruppe (Partei, Militär, ...) entscheidet über die Regeln, sondern immer die Mehrheit der Personen eines bestimmten Gebietes. Diese Mehrheit wechselt je nach Thema und Sachfrage ständig seine Zusammensetzung. Das ist ein völlig freies, pulsierendes Staatsgefüge. Die Freiheit des Handelns wird durch Regeln eingeschränkt, aber die Freiheit des Denkens (ist unbegrenzt) wird durch die umfassende Mitgestaltung dieser Regeln gefördert.)


4. Umfassende Währungsreform! Geld ist ein Tauschmittel für Waren, kein Spielzeug. Das theoretisch, wie auch praktisch niemals funktionierende Zinssystem wird verboten. Gleiches gilt für Spiele um Geld.

Geld kann nur vom Staat hergestellt und in Umlauf gebracht werden.

(Erläuterung: Zinssystem = Krieg; 1 ct mit 4% verzinst über 2012 Jahre angelegt ergibt ein Vermögen von 745 Erdkugeln aus purem Gold, woher kommt dieser Reichtum? Zauberei oder Idiotie? Diesen Reichtum gibt es nicht, denn er wird immer wieder durch Krieg vernichtet, also zurück auf Los! Schneeballsystem!

Wenn Staaten Geld herstellen und in Umlauf bringen kann es keine Staatsverschuldung mehr geben, erst recht, wenn das Zinssystem eliminiert wurde.)


5. Bedingungslose Beseitigung der verfassungsfeindlichen, undemokratischen derzeitigen Herrschaftsform der „Diktatur der Judikative“ Alle nachgewiesenen kriminellen Machenschaften von Juristen, welche derzeit aufgrund ihrer Allmacht unantastbar sind, werden durch ein demokratisch einzuberufendes Volksgericht aufs Schärfste verfolgt. Dieses, durch ein Zufallsauswahlverfahren ständig neu besetzte Gericht verhindert als Oberaufsicht erneute kriminelle Verfehlungen der Judikative. Folge ist ein stabiles, korruptionsunanfälliges und bürgernahes Justizsystem.


6. Abschaffung des Scheinbeamtenstatus, die Loyalität des Bürgers gilt aufgrund der zentralen Stellung desselben im Machtgefüge als gesichert.


7. Parteien werden nicht mehr durch den Staat gefördert. Sie verlieren ihren politisch übergeordneten Status, werden sich daher von selbst auflösen.


8. Vereine (auch ohne die bisherige Staatsfinanzierung) werden zum Bindeglied zwischen Bürger und Ministerium. Ausdiskutierte Bürgermeinungen mit „für und wider“ werden den Ministerien zur fachlichen Bearbeitung vorgelegt. Die Regierung verknüpft die Arbeit der Ministerien. Das Ergebnis der Arbeit wird per Volksabstimmung umgesetzt und legitimiert.


9. Wahl einer parteiunabhängigen, direkt durch das Volk gewählten Regierung. Deren innenpolitische Aufgabe ist nicht mehr die Ausübung der Staatsmacht, sondern nur noch die Koordinierung der Ministerien. Sie vertritt den Staat außenpolitisch.


10. Die Strukturierung der Ministerien erfolgt durch freie Wahlen innerhalb des Ministeriums. Jeder Entscheidungsträger wird durch alle seine Unterstellten in demokratischer Wahl legitimiert. (Korruptionsbremse)


11. Auflösung der Partei!



Folgende Punkte werden zum Volksentscheid eingebracht:


12. Steuerreform als Grundlage zur Einführung des BGE

13. Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens

14. Verstaatlichung nur von Schlüsselbereichen der Industrie:

       1.     Gesundheitsversorgung inkl. Pharmaindustrie (Forschung und 
               Produktion)
                nur noch eine Krankenkasse
       2.  Energieversorger (Gas, Strom, Wasser, Öl)
       3.  Öffentlicher Nah- und Fernverkehr
       4.  nur noch ein staatliches Kreditinstitut 

15. Abschaffung der Länder als Verwaltungskonstrukte

16. Vereinheitlichung der Bildungspolitik mit grundlegender Reform der

        Inhalte



Parteistruktur:



Organisatoren, Koordinierung (Planungsgruppe, Management)

(Werbung, Medienmanagement)





Arbeitskreis Justiz


Arbeitskreis Bildung


Arbeitskreis Wirtschaft


           Arbeitskreis Sozial


                       Arbeitskreis Gesundheit


                                  Arbeitskreis Medien


                                              Arbeitskreis Umwelt


Arbeitskreis Verfassung

Vorsitzender, Stellvertreter


Erläuterung: Alle Mitglieder der Partei organisieren sich nach ihren beruflichen Qualifikationen in entsprechenden Arbeitskreisen. Diese organisieren sich selbst und erarbeiten im demokratischen Prozess grundlegende Reformen der jeweiligen Sachgebiete im Hinblick auf die Durchsetzung der Parteiziele. Aufgrund der derzeitigen Länderstruktur ist dieses Prinzip in jedem Bundesland separat umzusetzen. Die Verknüpfung der einzelnen Länderarbeitskreise erfolgt durch den Gedankenaustausch auf einer „Bundeswebsite“. Diese ist in Eigenverantwortung zu erstellen und zu pflegen. Verifizierungen am selbst erarbeiteten Programm des Arbeitskreises erfolgen durch interne Abstimmungen nach Mehrheitsprinzip. Der Parteivorsitzende und sein Stellvertreter haben keinerlei Machtbefugnisse, sie nehmen keinerlei Einfluss auf die Arbeit der Arbeitskreise und koordinieren diese auch nicht, sondern dienen lediglich als Verwalter der Mitgliederdaten. Organisatoren stellen ihre Dienste je nach Kompetenz bereit, können aber jederzeit durch den jeweiligen Mehrheitsentscheid der direkt betroffenen Mitglieder ersetzt werden.



Mitgliedschaft: Jeder Bürger Deutschlands kann kostenfrei Mitglied der Partei werden. Das neue Mitglied bekennt sich mit der Unterzeichnung des Mitgliedsantrags zu den formulierten Grundzielen der Partei. Er bekennt sich mit seiner Mitgliedschaft eindeutig zur Umgestaltung der Gesellschaft zum Wohle der Gemeinschaft. Lobbyarbeit ist dabei nur zulässig, wenn sie nachweislich der Gesamtgesellschaft von Nutzen ist, oder dieser zumindest nicht entgegensteht.


Finanzierung: Es werden keine Mitgliedsbeiträge erhoben. Die Partei wird durch das persönliche Engagement der Mitglieder getragen. Kostenminimierung und Ressourcenschonung werden optimiert, unausweichliche Kosten müssen durch freiwilliges Engagement der Mitglieder direkt erbracht werden. Die Partei verfügt über keinerlei finanzielle Mittel, verweigert sich der „Parteienfinanzierung“.

(Erläuterung: Indem die Partei über keine monetären Mittel verfügt, ist sie diesbezüglich unangreifbar. Keine Korruptionsvorwürfe, keine Spendengeldaffären, kein Verdacht auf finanzielle Interessen, keine Bestechung, keine Erpressung, völlige Transparenz)




Medien: Der Schwerpunkt der Parteiarbeit liegt in der Nutzung des WWW. Folge sind Kostenminimierung und das Fehlen der Finanzströme, was als Korruptionsbremse dient. Weiterhin können dadurch Massen mobilisiert werden. Die Aufwand- Nutzenkorrelation ist optimal.


Parteiarbeit: Durch seine Mitgliedschaft legt jedes Parteimitglied ein klares Bekenntnis zur Durchsetzung des Volksentscheids als bestimmendes Element der gesellschaftlichen Willensbildung ab. Die Strukturierung der Partei in Facharbeitsgruppen bereitet die Umstrukturierung der Gesellschaft von der Führung der Politikerkaste zu einer fachkompetenten Richtungsweisung mit demokratischer Legitimierung im Detail vor. Die Mitglieder können sich nach Interesse und Sachkompetenz an diesem vorbereitenden Prozess beteiligen, müssen es aber nicht. Wünschenswert ist die unaufhörliche Mobilisierung und Motivierung weiterer Bürger für die Ziele der Partei und damit für die Mitgliedschaft. Die Durchsetzung der Parteiziele ist nur auf Basis einer weitreichenden Verwurzlung der Partei in der Bevölkerung erreichbar.


Die Machtergreifung der Partei nach demokratischen Bundestagswahlen führt nach erfolgter Umsetzung der Parteiziele zur Auflösung der Partei und zur Übergabe der Macht an das deutsche Volk.


Koalitionen: Koalitionen mit derzeit bestehenden Parteien sind ausgeschlossen, da deren Parteistruktur auf Machtausübung und die Anhäufung finanzieller Ressourcen ausgerichtet ist. Selbiges macht die Umsetzung der eigenen Parteiziele unmöglich. Sollte sich eine Partei für die Verankerung des umfassenden Volksbegehrens (Volksentscheid) als zentralen Bestandteil der Verfassung einsetzen und die demokratische Wahl einer parteiunabhängigen Regierung befürworten, kann nach Abstimmung aller Parteimitglieder selbige eingegangen werden.


Global: Oberste Priorität wird der Achtung der Menschenwürde eingeräumt. Dies ist untrennbar verbunden mit der Hochachtung der Natur (Tiere, Pflanzen, Umwelt) als Ganzes. Die Bürger aller anderen Staaten der Welt werden weder als Feinde noch als Wirtschaftskonkurrenten angesehen. Der friedliche Austausch ist oberstes Gebot, die Einmischung in innere Angelegenheiten wird strikt abgelehnt.



Mit freundlichen Grüßen


P A U L




Datum der letzten Änderung

19.02.2013


Qualitätssicherung

QPlus
Dieser Antrag erfüllt die Qualitätsanforderungen der Koordinatorenkonferenz für besonders interessante Anträge.


Anregungen

Bitte hier Tipps zur Verbesserung des Antrages eintragen.

  • --UlliZedler 02:16, 7. Sep. 2012 (CEST) ich schlage vor, nach Erreichen des obenstehend indirekt proklamierten 51%-Ziels der PARTEI (Piratenpartei der Alternativen Revolutionären Totalitären Eruptiven Internationale) rund um unser dann noch schöneres Land eine ca. 3 m hohe, mit abgerundeten Betonelementen gegen Überwurf von Enterhaken gesicherte Mauer, bewacht durch piratische bewaffnete Spezialeinheiten, zu errichten, wir könnten diesen sogenannten Schutzwall 'antipiratenfeindlichen Schutzwall' nennen. Erst nach erfolgreicher Errichtung dieser Mauer darf unsere PARTEI völlig neuen Typs aufgelöst werden. Des Weiteren schlage ich für die Übergangszeit bis zu den 51% Wahlerfolg vor, die neue Satzung der Piratenpartei in Granit zu meißeln, und Änderungen an der Satzung unter Strafandrohung von nicht unter 2 Jahren strengem Arbeitslager (Standortvorschlag: Sibirien) zu stellen. Das Internet könnte man verbieten, oder zumindest sämtliche Wikiseiten sperren, um eine eventuelle erneute Diskussion um die Satzung der PARTEI schon im Keim zu ersticken. Motto der PARTEI soll sein: Freiheit ist Skalverei! Frieden ist Krieg! Liebe ist Hass! Entsprechende Ministerien wie das Wahrheitsministerium, das Friedensministerium sowie das Ministerium für Liebe sind zügig einzurichten.


  • --Spreekaribik 07:56, 7. Sep. 2012 (CEST)Zusätzlich dazu ist NEUSPRECH einzuführen und die Worte SATZUNG und ÄNDERUNG ersatzlos zu streichen. §1 sollte lauten: P A U L ist als BIGBROTHER auf EWIG anzuerkennen und NIEMALS abwählbar.
  • ...

Diskussion

Bitte hier das Für und Wider eintragen.

Pro/Contra-Argument: ...

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Pro/Contra-Argument: ...

...

Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Geisterfalle Der Antragsteller hat mir leckere Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne versprochen. Wie sollte ich ablehnen?
  2. Nico H. Ich will auch Waffeln!
  3. --Jörg Treftz 23:20, 1. Nov.. 2012 (CEST)
  4. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Georg v. Boroviczeny 02:01, 7. Sep. 2012 (CEST) ganz sicher dagegen, aber siehe auch weiter unten
  2. --Spreekaribik 07:57, 7. Sep. 2012 (CEST)? Tolles Beispiel dafür, dass in der Drogenpolitik dringend Reformbedarf herrscht.
  3. --Spearmind 11:55, 3. Okt. 2012 (CEST) bereits aus Gründen - "Das GG ist keine Verfassung"
  4. Günter Behrens [( Weselwiesel )]

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Piraten, die dies für völligen Nonsens halten

  1. Benutzer:Seymour
  2. Langstrumpf 13.43 , 17. Juli 2012 Ich habe etwas gegen Diktaturen.
  3. DDR Bürger Viel Arbeit, für eine schöne Utopie. Auf eine unabsehbare Zeit,ählich wie der Kommunismus, nicht zu verwirklichen. 31 Juli 2012
  4. Benutzer:Lava
  5. Georg v. Boroviczeny; ich vertraue auf die Schwarmintelligenz und gehe davon aus, dass es dieser 'Antrag' nie auf die TO schafft
  6. Christoph B. m( m( m( m( m( m( m( m( m(
  7. spucky
  8. --Spreekaribik 07:53, 7. Sep. 2012 (CEST) Herr, lass Hirn...Oh Wait...Paul hat bestimmt den größten Schirm von allen...
  9. Anthem tldr
  10. Maureen
  11. ChaosKind 10:38, 7. Sep. 2012 (CEST) RoflCopterGTFO
  12. KOKOcopter Leider fehlt noch die KoKo als innerparteiliche Legislative, sonst könnten wir zustimmen. Machtergreifung klingt immer gut!
  13. Protter 11:01, 7. Sep. 2012 (CEST) Wer ist eigentlich Paul?
  14. Reizzentrum 11:56, 7. Sep. 2012 (CEST)
  15. Jens 14:04, 7. Sep. 2012 (CEST) Dafuq did I just read?
  16. Dietpunk 10:45, 8. Sep. 2012 (CEST) stopped reading at "Sehr geehrte Damen und Herren,"
  17. Manfred Plechaty Unabänderliche Ziele machen starr
  18. corax
  19. Günter Behrens [( Weselwiesel)]