Bundesparteitag 2012.1/Geschäftsordnung/Änderungsvorschläge

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Geschäftsordnung (im Entwurfsstadium) für den Bundesparteitag 2012.1.

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Antragstitel

Frühzeitig eingereichte Anträge, Anträge von letzten BPTs

Antragsteller
Antragstyp

Geschäftsordnung

Antragstext

Es wird beantragt in der Geschäftsordnung im Abschnitt V. Anträge vor §9 folgendes einzufügen:


Neue Fassung
Reihenfolge der Anträge

Eine personell ausreichend ausgestattete Antragskommission sichtet in Rücksprache mit AG Recht und den Antragstellern die eingereichten Anträge und legt eine Reihenfolge fest.

a) Bei der Festlegung der Anträge beachtet die Antragskommission auch das Datum der Einreichung in die Antragsfabrik mit einem signifikanten Bonus (Wikipedia-logo.pngFIFO-Komponente zum bisherigen Wikipedia-logo.pngHIFO). Frühzeitig in die Antragsfabrik gestellte Anträge sollen bevorzugt werden.

b) Auf einem vorherigen BPT vertagte und deshalb nach §20 verfallene Anträge sollen bevorzugt behandelt werden, wenn sie neu eingereicht werden.
Antragsbegründung

Die Antragskommission Österreich berichtete von ihren Erfahrungen, Anträge im Vorfeld zu sichten und bei einer "wasserdichten" Formulierung zu helfen. Damit soll verhindert werden, daß "besser als nichts"-Anträge angenommen werden, da die Anträge schon frühzeitig ein Lektorat erfahren.

Eine Einbeziehung der AG Recht bzw. AG Orange Hilfe verhindert, daß Anträge diskutiert und beschlossen werden, die wegen Widerspruch zur Rechtslage gar nicht umgesetzt werden können. Eine "Regelanfrage" kann auch hier frühzeitig für Klarheit sorgen.

a) Mit einer bevorzugten Behandlung von frühzeitig eingereichten Anträgen soll die Unsitte vermieden werden, 3 Minuten vor Antragsschluß einen Antrag zu stellen, während bei anderen Anträgen die Möglichkeit besteht, sie ausgiebig in der Antragsfabrik zu diskutieren. Bemängelt u.a. von Bastian.

b) Seit mehreren BPTs gestellte und vertagte Anträge sollen mit dieser Regelung auch die Möglichkeit bekommen, bearbeitet zu werden. In jedem Antrag steckt Zeit und Arbeit ehrenamtlicher Mitwirkender. "Vertagung bis zum St. Nimmerleinstag" führt nur zu Frust, und bietet auch die Möglichkeit, unangenehme Anträge immer weiter zu vertagen, bis die Antragsteller aufgeben. Das ist nicht sehr demokratisch.


Datum der letzten Änderung

25.04.2012