BE:Parteitag/2012.1/Kandidaten/Enno Park

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Vorlage
Kandidatur auf
LMV Berlin 2012.1
Ennowiki.jpg
Name Enno Park
Name im Wiki Ennomane
Geburtsjahr 1973
Crew Bjarne Stroustrup
Squads/AGen AG_Barrierefreiheit
Mitglied seit 5. Mai 2009
Beruf Technical Consultant
Kandidatur für
Schatzmeister

Kandidatenvorstellung

Persönliches, politische Ansichten und warum Piratenpartei?

...könnt ihr auf meiner Nutzerseite nachlesen.

Werdegang/Berufliches

  • Mediengestalter (Print)
  • Programmierer
  • Studium der Wirtschaftsinformatik (nebenberuflich, unvollendet)
  • Blogger

Mitgliedschaften in anderen Organisationen und Parteien

  • 1973-1992 Katholische Kirche (Eintritt erfolgte unfreiwillig)
  • 1988-1993 Elterninitiative Hörgeschädigte Kinder Ostfriesland e.V.
  • 1991-1993 Behindertenbeirat der Stadt Leer/Ostfriesland

Piratenpartei

Momentanes Engagement

Warum Kandidatur

Die Arbeit in der Piratenpartei macht mir einen ungeheuren Spaß und ich möchte mich stärker engagieren. Gleichzeitig sieht es so aus, als ob unser derzeitiger LV Entlastung braucht. Für das Amt des Schatzmeisters kandidiere ich, weil ich über Kenntnisse in Buchhaltung verfüge und ein Händchen für Satzungsfoo habe.

Agenda

Ja, ich hab was vor:

  • Wahlen: Kurzfristig ist unsere dringendste Aufgabe, die Piraten im Saarland und in Schleswig-Holstein zu unterstützen. Dabei darf der Berliner LV keinesfalls bevormundend auftreten - Berliner Verhältnisse sind nicht ohne weiteres auf Flächenländer übertragbar. Ich werde die Entsendung von Wahlkampfpiraten und Material und die Bereitstellung entsprechender Mittel unterstützen.
  • Ich bin für den "verwaltenden" Vorstand. Initiativen sollten aus der Mitte der Partei kommen. Leider scheint die Neigung der meisten Menschen zu sein, auf Anführer zu blicken. Ich möchte unsere Mitglieder ermuntern, Anführer in eigener Sache zu werden. Stichwort Empowerment. Und das ist der einzige Aspekt, in dem ich vom LaVo auch so etwas wie Führung erwarte.
  • Ich befürworte die Einstellung bezahlter Kräfte zur Unterstützung von Partei/LaVo. Viele Routine-Tätigkeiten fressen die Zeit engagierter Mitglieder unnötig auf, wichtiges bleibt liegen, weil Ehrenamtliche auch ihrer Berufstätigkeit nachgehen müssen.
  • Wir verlieren massiv Geld aus der staatlichen Parteienfinanzierung, weil unsere Einnahmen zu niedrig sind. Ich werde das Spendenwesen fördern und regelmäßig zu Spenden aufrufen. Dabei sind Spenden und Geldflüsse an der Partei vorbei (in Stiftungen und Vereine) zu vermeiden, solange die Diskrepanz zwischen möglicher und realer staatlicher Parteifinanzierung so hoch ist.
  • Fundraising: War bisher nicht mein Thema, werde ich mich eingehend mit beschäftigen, freue mich über Anregungen und Unterstützung werde selbst entsprechende Aktivitäten nach Kräften unterstützen. (Lehne allerdings zweifelhafte Charity-Veranstaltungen der Odhoven-Klasse oder gar Spenden-Marathons ab, die einzelne Mitglieder untereinander in Konkurrenz setzen.)
  • Wir haben einen sehr großen Anteil nicht zahlender Mitglieder - aus den unterschiedlichsten Gründen (Armut, innerer Austritt, Prokrastination...). Ich bin für die Einführung eines Lastschriftverfahrens auf frewilliger Basis und denke, dass die zusätzlichen Einnahmen die Kosten geplatzter Lastschriften übersteigen werden. Theoretisch sollte auch ein armes Mitglied in der Lage sein, den verminderten Beitrag von 12€/Jahr zu leisten. Denkbar sind Mitgliedschaftspatenschaften, bei denen ein spendenwilliger Pirat den Mitgliedsbeitrag eines zahlunsunfähigen Piraten übernimmt. Praktisch ist die Hemmschwelle, sich zu seiner Armut zu bekennen, sehr hoch, wofür ich noch keine Lösung weiß. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Nichtzahlung weiterhin nur zum Entzug des Stimmrechtes, nicht aber zum Ende der Mitgliedschaft führt.
  • Sponsoring: Parteisponsoring ist ein Unding, das verboten oder zumindest den gleichen Regeln unterworfen werden sollte wie Parteispenden. Letzteres ist eine politische Forderung an den Gesetzgeber. Für die Berliner Piratenpartei wünsche ich mir ein klares Verbot in der Satzung. Wer uns Geld geben will, soll spenden und das transparent. Sollte es zu Sponsoring kommen, ohne dass ein Verbot besteht, werde ich ein Veto einlegen, sobald der Sponsor versucht, einen sittenwidrig hohen Preis zu zahlen.
  • Subsidiarität: Ich stehe der Gründung von Bezirksverbänden kritisch gegenüber, da diese unnötig Overhead und Hierachien erzeugen, und ich glaube, dass Mitgliederzahl und Organisationsgrad in den meisten Bezirken noch zu klein sind. Trotzdem möchte ich, dass GVen und Bezirksbeauftragte so autonom wie möglich arbeiten. Katja ist hier mit der Einführung von Bezirksbudgets vorangegangen. Den Weg möchte ich weitergehen und Bezirken helfen, ihre Projekte selber umzusetzen (Bürgerbüros/Räumlichkeiten, Einrichtung von Bürgertelefonen usw.) - Die Rolle der Bezirksbeauftragten ist den Gliederungen und Squads und Servicegruppen zum Teil nicht bekannt, sodass diese Schwierigkeiten haben, ihrer Arbeit nachzugehen.. Hier möchte ich Aufklärungsarbeit leisten und die Gebietsbeauftragten unterstützen.
  • Liquid Feedback: Ich halte Liquid Democracy und Liquid Feedback für zentral in der Piratenpartei, unterstütze die Einrichtung von Bezirksliquids und möchte Schulungen/Informations- und Akkreditierungsveranstaltungen auf Crew-Ebene durch Beauftragte organisieren. Ich werde mich in meinen Entscheidungen nach den Meinungsbildern im Berliner Liquid-Feedback-Systems richten.
  • Präsenz und Information: Es gibt etliche Details, die (zumindest Neumitgliedern) nicht bekannt sind. Das beginnt schon damit, dass viele Mitglieder nicht wissen, dass sie für ihre Anliegen selbst einen Antrag an den LaVo stellen können. Aber auch viele andere Fragen: Wie spende ich richtig? Wie ist mit Sachspenden zu verfahren? Kriegen GV/Bezirksbeauftragte ein eigenes Postfach? Wie setzen wir Liquid Feedback auf Bezirksebene um? Wie kommen wir an unser Bezirksbudget und wen dürfen wir mit Geld umgehen lassen? -- Ich möchte selbst oder durch ein anderes LaVo-Mitglied, dass auf den nächsten Gebietsversammlungen diese Dinge noch einmal klar genannt werden. Per Pad möchte ich eine FAQ/Checkliste ausarbeiten (lassen), die den Crew-Kapitänen an die Hand gegeben wird, anhand derer sie Neumitglieder über ihre Rechte und Möglichkeiten in der Piratenpartei informieren sollen. Ein Handbüchlein mit dem Arbeitstitel "Der Berliner Pirat" als eBook, PDF und gedruckt ist angedacht.
  • Der nächste LaVo möge ehrenamtliche Mitglieder damit beauftragen, Crew- und Bezirksvernetzung zu betreiben. Hausaufgabe an die Bezirksbeauftragten/GVen: Jeder Bezirk sollte einen Kontaktpiraten zwischen BVV-Fraktion und Partei haben oder benennen.
  • Kritische Infrastruktur wird von der Bundes-IT betrieben, was dazu führt, dass bestimmte Arbeiten wie die Einrichtung z.B. von E-Mail-Adressen und Mailservern für GVen/Bezirksbeauftragte nicht ausgeführt werden, ewig liegen bleiben oder ein paar Runden Schwarzer Peter unterliegen. Der künftige LaVo möge prüfen, wo es Sinn hat, eigene Server zu betreiben und zu administrieren, um schneller auf Wünsche und Bedarfe innerhalb der Partei reagieren zu können.
  • Veto: Ich bin mir der besonderen Verantwortung bewusst, die das Vetorecht des Schatzmeisters mit sich bringt. Ich hoffe, es niemals ausüben zu müssen. Veto werde ich nur einlegen, wenn ein LaVo-Beschluss meiner Auffassung nach gegen geltendes Recht oder Satzung verstößt oder schlicht nicht bezahlbar ist oder der Korruption Vorschub leistes (Siehe Sponsoring). Meine persönliche Meinung in politischen oder Sachfragen ist kein Grund für ein Veto und ich werde bei Unklarheit fachlichen Rat einholen.
  • Bundestagswahl 2013: Der LaVo als ganzes sollte es als seine Aufgabe betrachten, die Kandidaten zur Bundestagswahl nach Kräften in ihrer inhaltlichen Arbeit und im Wahlkampf zu unterstützen.
  • Alles oben genannte steht natürlich grundsätzlich unter Finanzierungsvorbehalt.

...ich will es zumindest versuchen...

Flauschkunde

In letzter Zeit häufen sich die Shitstorms. Ich bin diesbezüglich ein alter Haudegen und glaube eine gewisse Stuhlgewitterresistenz zu verfügen. Wichtig aber: Unabhängig vom konkreten Amt möchte ich mich für einen besseren Umgang untereinander einsetzen.

Fragen und Antworten

Ich beantworte gerne Eure Fragen hier und am 21. Februar auch persönlich im Kinski.

Wie viele Jahre wird es deiner Schätzung nach noch dauern, bis das bedingungslose Grundeinkommen in Deutschland eingeführt wird? Bitte gib auch einen Wert an, wenn du dich mit dem Thema nicht so genau auskennst. (Natürlich darfst du auch der Meinung sein, dass es nie dazu kommen wird. ☺) --Helge Eichelberg 18:42, 15. Jan. 2012 (CET)

Schwer zu sagen. Das protestantische Arbeitsethos ("Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen") dürfte auch über Jahrzehnte kaum auszurotten sein. Ich erwarte ein allgemeines BGE daher erst bei massiv steigenden Arbeitslosenzahlen durch Rationalisierung auch höher qualififizierter Berufe. Im Moment scheint der Trend ja in die andere Richtung zu gehen, auch wenn da massive "Statistikschönung" seitens der Regierung betrieben wird. Ein weiteres Problem ist, dass die Direkt-Einführung des BGE nach heutigen Standards einer Rentenkürzung gleichkäme - dafür ist das staatliche Rentensystem auch noch nicht marode genug, um demokratischen Leidensdruck entstehen zu lassen. Ich denke, es wird mindestens 20 Jahre dauern, bis das BGE von breiten Schichten nicht nur akzeptiert, sondern gefordert wird. Ein genauer Zeitpunkt ist aber kaum zu nennen und ich würde mich als "König von Deutschland" auch gar nicht trauen, von heute auf morgen das BGE einzuführen. Mir schwebt eine schleichende Einführung vor. Die Basis wäre eine Humanisierung des Alg2. Anschließend könnten wir Stück für Stück Sozialeistungen mit diesem "New Harzt IV" zusammenlegen. Ennomane


We still not have a BildungsWerk, e.V. or Stiftung for the Pirate Political and IT knowhow fostering. Do you think it is a job for the Vorstand? If yes, how important is it for you?--Fdocanto

Parteinahe Vereine und Stiftungen haben den Zweck, Dinge zu tun, die die Partei selber nicht darf oder will. Aus diesem Grund müsste ich als LaVo-Mitglied einer Partei jedem Verein zunächst skeptisch und distanziert gegenüber stehen und fragen, warum sich das Stiftungs- oder Vereinsziel nicht innerhalb der Partei verwirklichen lässt.

  • Bildungswerke und parteinahe Stiftungen bekommen bei Einhaltung bestimmter Richtlinien staatliche Fördergelder. Diese sind überwiegend projektbezogen. Es reicht nicht, zu sagen, dass wir ein Bildungswerk u.ä. brauchen, sondern es sollte schon genauer gesagt werden, welche Projekte dieses Bildungswerk in Angriff nehmen soll.
  • Parteinahe Vereine und Stiftungen stehen im Ruf, Postenhängematte für verdiente Parteisoldaten, Think Tank, Kaderschmiede und Parteinachwuchs-Durchlauferhitzer sowie Waschmaschine für Spenden zu sein, die nicht direkt an die Partei gehen dürfen oder sollen. Für eine piratennahe Stiftung habe ich den Anspruch, dass sie das alles nicht sein darf und maximal transparent sein muss.
  • Ein Vorsitzender oder Schatzmeister darf übrigens laut Parteigesetz in einem parteinahen Verein keine ähnliche Funktion ausüben. Grund genug, eine gewisse Distanz zu bewahren
  • Vereine und Stiftungen binden Spenden und Mitgliedsbeiträge. Das ist an sich nicht schlimm, aber die Piratenpartei hat 2010 bundesweit 456.000 € verloren, weil es aus der staatlichen Finanzierung immer nur höchstens soviel Geld gibt, wie die Partei selber auch an Mitgliedsbeiträgen und Spenden einnimmt. Auf jeden Euro, den ihr statt einem Verein direkt der Piratenpartei spendet, legt der Staat noch einen drauf - jedenfalls bis zur o.g. Grenze.

In a nutshell: Gründet von mir aus Vereine, Stiftungen oder gar ein Bildungswerk, aber erwartet bitte diesbezüglich nichts vom Schatzmeister. Ich selbst werde Piraten nach Kräften unterstützen, die Fundraising direkt für die Piratenpartei machen wollen. Ennomane 19:33, 27. Jan. 2012 (CET)


Wärest Du auch bereit, das Amt des Schatzmeisters für 2 Jahre auszuüben und Dich auch auf der LMVB für 2 Jahre wählen zu lassen? Noujoum 23:58, 23. Jan. 2012 (CET)

Ja. Ennomane 00:26, 24. Jan. 2012 (CET)


Hallo Enno, Würdest du dich verpflichten, solltest du in den Vorstand gewählt werden, an einem Wochenende an einer Vorstandsklausur teilzunehmen, bei der sich die zukünftigen Vorstandsmitglieder gegenseitig besser kennenlernen? Stephan 17:14, 24. Jan. 2012 (CET)

Hallo F0o0, selbstverständlich und sehr gerne sogar. Ich glaube nur, wir sollten uns einigen, dass dieses Wochenende nur Sa/So stattfindet kein langes Wochenende ist. Ennomane 18:45, 25. Jan. 2012 (CET)


Welche Eigenschaften machen dich zum geeignetsten Kandidaten für den Vorstand? Mermaid 11:22, 30. Jan. 2012 (CET)

Shitstormresistenz. Ennomane 00:15, 31. Jan. 2012 (CET)


Im bezug zu Deiner Agenda: Welches Ziel wäre Dein vorrangiges bzw. 2 bzw. 3 Ziel, welches Du im neuen Vorstand versuchst zu verfolgen? Beschreibe zu dem jeweiligen Ziel mindestens eine Maßnahme, mit der Du dieses Ziel versuchst zu erreichen. Michael73 18:14, 5. Feb. 2012 (CET)

Ich gehe davon aus, dass wir einen großartigen und engagierten LaVo wählen werden, sodass ich mich vorrangig um die Aufgaben als Schatzmeister kümmere, also 1. Einarbeitung in das Buchaltungssystem und die Nutzerverwaltung (tue ich zwar jetzt schon, wird aber noch viel Zeit erfordern); 2. mit dem LaVo darüber abstimmen, ob wir bezahlte Kräfte einstellen und wenn ja, die dafür nötigen Verwaltungstätigkeiten vornehmen; 3. wenn diese Arbeitsbasis hergestellt ist, vorbereiten einer Mailingaktion zur Hebung der Zahlungsmoral und schulen Bezirksbeauftragten/GVen in Sachen Bezirksbudget. Ups, das sind streng genommen 4 Punkte. ;) Die meisten anderen Punkte meiner Agenda betreffen den ganzen LaVo. Wann da wer was in welcher Reihenfolge angeht und wie es konkret laufen soll, will ich mir vorab nicht anmaßen zu entscheiden. Ennomane 03:43, 6. Feb. 2012 (CET)


Wie stellst Du Dir eine Kommunikation Basis <> Vorstand vor? Hierbei soll "Kommunikation" nicht als Einbahnstraße verstanden werden. Michael73 18:14, 5. Feb. 2012 (CET)

Darüber habe ich schon einiges in der Agenda. Jedes Mitglied kann einen Antrag an den Vorstand stellen, die Vorstandssitzungen finden öffentlich in der P9 statt. Klar, dass das ganze ein wenig hypothetisch ist, wenn plötzlich wirklich 2500 wütende Piraten mit Fackeln und Mistgabeln vor der P9 auftauchen. ;) Politische Arbeit: Wir haben mit Liquid-Feedback ein hervorragendes Tool, in alle Richtungen zu arbeiten: Die Diskussion findet darauf statt, die Basis kann dem Vorstand Hausaufgaben aufgeben, der Vorstand kann die Basis fragen. Vorrangig werde ich mich dafür einsetzen, dass Liquid Feedback verbessert wird und von mehr Leuten genutzt wird, das bedeutet z.B. Schulungsabende in den Crews zu veranstalten usw. Verwaltende Arbeit: Ich möchte Piraten mit der Vernetzung betrauen, deren Aufgabe es ist, durch die Crews zu tingeln. (Für die LaVo-Mitglieder ist das zeitlich nicht machbar.) Auf den Gebietsversammlungen sind immer LaVo-Mitglieder zwecks Akkreditierung anwesend. Das möchte ich gerne dahingehend ausbauen, dass dies mit einer kurzen Info-Veranstaltung mit Frage-Möglichkeit am Anfang oder Ende der jeweiligen GV verbunden ist. Ennomane 03:43, 6. Feb. 2012 (CET)


Hallo Enno,

die Tempelhof-Schöneberger Piraten möchten eine Gebietsversammlung für den 17.03.2012 beantragen. Blöd ist, dass wir einen Termin beim aktuellen Vorstand beantragen, den der neue Vorstand wahrnehmen muss. Solltest du im neuen Vorstand vertreten sein, könntest du diesen Termin (Akkreditierung 10:30) als Vertreter des Vorstandes wahrnehmen? AlohaHe Jan 22:12, 06. Feb. 2012 (CET)

Klar. Ennomane 04:40, 8. Feb. 2012 (CET)


Moin! In deiner Agenda sprichst du von Eigeninitiative aber noch davor von der "Entsendung" von Wahlkampfpiraten. Wie passt das zusammen? Mercutio 00:05, 7. Feb. 2012 (CET)

Das Wort "Entsendung" habe ich unglücklich gewählt. Es gibt viele Berliner Piraten, die in den laufenden Wahlkämpfen helfen möchten. Ich möchte helfen, dass sie hinfahren können. Ennomane 04:40, 8. Feb. 2012 (CET)


Was hältst du davon, die interne Mailingliste des Landesvorstandes öffentlich lesbar zu machen? --Helge Eichelberg 11:27, 9. Feb. 2012 (CET)

Viel. Ennomane 17:21, 9. Feb. 2012 (CET)


Wärst du grundsätzlich bereit, als Vorstandsmitglied die Verantwortung für die Mitgliederverwaltung zu übernehmen? --Helge Eichelberg 13:17, 10. Feb. 2012 (CET)

Ja, vorausgesetzt die übrigen Aufgaben des Schatzmeisters lassen dies zeitlich zu. Ennomane 22:19, 10. Feb. 2012 (CET)


In der Geschäftsordnung des Landesvorstandes befinden sich im Moment folgende Geschäftsbereiche: Finanzen, Formalitäten, IT, Liquid Democracy, Mitgliederverwaltung, Mitschuld, Organisation, Presse, Rechtliches, Schuld, Teilschuld, Überblick und Moderation, Vorsitz. Würdest du daran Änderungen vornehmen, wenn sich der neue Vorstand eine neue Geschäftsordnung gibt? Wenn ja: Welche? Bitte bringe außerdem alle Geschäftsbereiche (inkl. deiner eigenen Vorschläge, falls vorhanden) in eine Präferenzreihenfolge, beginnend mit dem, den du am Liebsten übernehmen würdest. --Helge Eichelberg 13:17, 10. Feb. 2012 (CET)

Am Konzept von Schuld, Mitschuld und Teilschuld lässt sich sicher noch drehen. Die Teilschuld kann sicher auf alle Beisitzer ausgedehnt werden, während ich als Schatzmeister dem übrigen LaVo noch den zusätzlichen Service "Persilschein aus finanziellen Gründen" anbieten würde. ;) Im Ernst: Das meiste würde ich beibehalten bzw. den Präferenzen der neuen LaVo-Mitglieder überlassen. Hat vorab keinen Sinn, darüber nachzudenken, ob Liquid Feedback nun besser zur IT oder zur Nutzerverwaltung passt. Vermutlich ist für jeden eine Kröte dabei wie für den Schatzmeister die Formalitäten.

Ich wünsche mir aber noch den neuen Punkt "Vernetzung", der über die reine Organisation hinaus geht. Der Vernetzugnsvorstand ist zusammen mit ein paar Beauftragten auf GVen, Crewtreffen und Veranstaltungen in ganz Berlin unterwegs und für den direkten menschlichen Dialog mit der Basis zuständig. Es gibt mehrere Piraten (und Kandidaten) die das gerne machen möchte und teilweise auch schon praktizieren. Ein Sitz in LaVo bzw eine Beauftragung durch den LaVo gäbe diesen Leuten mehr Gewicht, wenn sie als Gäste auf den Crewtreffen unterwegs sind. Die Aufgabe ist so umfangreich, dass sie eher nicht noch zusammengelegt werden sollte. Idealerweise verquicken wir das ganze noch mit LQFB-Schulungen und Akkreditierungen. Theoretisch wäre der stellvertretende Vorsitz passend, es kann aber natürlich auch einer der Beisitzer sein.

Es fällt mir sehr schwer, die einzelnen Aufgaben zu gewichten. Im Grunde läuft es für mich auf ein "alles außer Rechtliches" hinaus. ;) Aber grob: Überblick und Moderation, Organisation, Presse, Finanzen, Mitgliederverwaltung, Vernetzung, Presse, Liquid Feedback, Vorsitz, IT, Formalitäten, Rechtliches. Wahrscheinlich dürfte diese Gewichtung je nach Tagesform immer mal anders ausfallen. Ennomane 22:19, 10. Feb. 2012 (CET)


Aus welchen Gründen kandidierst du nicht auch für den Vorsitz? --Helge Eichelberg 13:17, 10. Feb. 2012 (CET)

Von 0 auf Vorsitz erscheint mir etwas gewagt, zumal ich trotz meiner Mitgliedschaft seit 2009 die meisten Piraten außerhalb der Bjarne Stroustrup erst 2011 kennengelernt habe. Die beiden Kandidaten, die sich zur Stunde für den Vorsitz bewerben, halte ich auf jeden Fall für geeigneter als mich selbst. Ennomane 22:19, 10. Feb. 2012 (CET)


Wie lautet deine Meinung zur Idee, Bruttonationalglück statt Wirtschaftswachstum als Kriterium politischen Handelns zu nehmen? --Helge Eichelberg 13:17, 10. Feb. 2012 (CET)

Hier müsste ich mich eingehender mit befassen: Ich kenne das Konzept nur grob und weiß nicht, wie sich das Bruttonationalglück genau berechnet. Prinzipiell geht Wachstum immer auf Kosten irgendwelcher Ressourcen, sei es die Umwelt, seien es andere Staaten oder sei es die Lohnentwicklung usw. Wir werden uns irgendwann vom Wachstums- und Renditedenken verabschieden müssen. In irgendwelchen Artikeln las ich, dass die subjektive Zufriedenheit und Lebensqualität in einer Gesellschaft eher nicht vom objektiven Wohlstand abhängt, sondern von einem möglichst niedrigen Wohlstandsgefälle innerhalb der Gesellschaft. Ich bin mir nicht sicher, ob eine Kennzahl wie das Bruttonationalglück dieses hinreichend abbildet, und fühle mich an den Begriff der Wohlfahrt in der VWL erinnert, die auch dann gegeben ist, wenn sie einigen wenigen im hohen Maße zuteil wird. Ennomane 22:19, 10. Feb. 2012 (CET)


Ist die Landesmitgliederversammlung am 25. und 26. Februar 2012 die erste Landesmitgliederversammlung der PIRATEN, an der du teilnehmen wirst? --Helge Eichelberg 13:17, 10. Feb. 2012 (CET)

Ja. Die Erfahrung des Bundesparteitages 2009 in Hamburg war für mich als Gehörloser so entnervend, dass ich sämtliche Parteiveranstaltungen und sogar die meisten Crewtreffen bis zum Sommer 2011 vermieden habe. Dass ich wieder aktiv bin, geht darauf zurück, dass mir im April und Oktober Cochlea-Implantate eingesetzt wurden, mit denen ich wieder weitgehend normal hören und verstehen kann. Seither war ich auf dem BPT in Offenbach und mehreren GVen, aber tatsächlich noch auf keiner Berliner LMV. Ennomane 22:19, 10. Feb. 2012 (CET)


Was hat sich deiner Ansicht nach im Landesvorstand von 2011 bewährt? Was gilt es noch zu verbessern? --Helge Eichelberg 13:17, 10. Feb. 2012 (CET)

Am meisten bewährt hat sich, das wir einen eher zurückhaltenden Vorstand habe, der aber Liquid Feedback entschieden vorantreibt. 2011 war wegen der Wahl ein Ausnahmejahr für Berlin - da hat der LaVo Unglaubliches geleistet. Besser werden muss die Integration der Neumitglieder und die Vernetzung der Bezirke, Crews, BVV-Fraktionen und AGH-Fraktion untereinander sowie mit dem LaVo. Ennomane 22:19, 10. Feb. 2012 (CET)


Ich habe endlich auf Deine Agenda-Staffel reagiert! http://wiki.piratenpartei.de/BE:Parteitag/2012.1/Kandidaten/Jenny#Meine_Agenda Würdest Du auch mit einem politischen Vorstand engagiert zusammenarbeiten? Jenny 11:07, 09. Feb. 2012 (CET)