BE:Beschlussantrag Umlaufbeschluss/2014-05-31/01
Antrag
Unterstützung: "Piraten erzählen" - mit Geld |
NR: 2014-05-31/01 |
- Text
- Der Landesverband Berlin möge das Projekt "Piraten erzählen" mit einem Budget von 300€ ausstatten. Der Betrag ist vorgesehen für die Produktion von 5 Ausgaben bis zur parlamentarischen Sommerpause 2014.
- Begründung
- Angedacht ist ein Betrag von 300€ für insgesamt 5 Folgen. (bis zur Sommerpause)
Piraten erzählen soll langfristig ein Format werden in dem unterschiedlichste Menschen zu unterschiedlichsten Themen informieren.
Mittelfristig soll es ein Format sein, dass über die öffentlichen Sitzungen des NSA-Untersuchungsausschuss berichtet. (Zur allgemeinen Motivation)
Die erste Episode ist bereits veröffentlicht worden. Sie hatte noch ein paar Schwächen & Kinderkrankheiten, die zu den nächsten Folgen abgestellt werden.
Wie ihr sehr schnell feststellen werdet, ist bisher der Impact des Projekt nahe 1/∞. Sollte sich das so weiterentwickeln, werden wir das Projekt natürlich nicht mit diesem Aufwand weiterführen. Der aufwändigste Teil stellt das Video dar - das ist auch das Ding das Geld frisst. Sollten wir mit den 5 Videos zusammen nicht deutlich mehr als 5.000 views erreichen, werden wir das Ding absäbeln und nur noch Blogbeitrag und Audio-Podcast produzieren.
Noch ein Wort zum Budget:
Da wir ein Team von 5 bis 7 Menschen pro Episode sind und wir möglichst schnell und gut berichten wollen, werden Menschen an den Ausschusssitzungen teilnehmen, das Skript erstellen und das Video am selben Abend abdrehen. Zusätzlich gibt es noch einen Cutter, der das Video dann innerhalb von 24 bis 40 Stunden zusammenschneidet.
Es wäre schön, wenn diesen Menschen pro Episode eine Essenspauschale (zb. 5€/Person) zu Verfügung gestellt werden könnte und der Cutter eine Aufwandsentschädigung (zb. 30€) erhalten könnte. - LiquidFeedback
- (Link zur LiquidFeedback Initiative)
- Antragsteller
- Salomon Dominik (Diskussion) 02:45, 1. Jun. 2014 (CEST)
- Ergebnis
- zurueckgezogen
- Dafür
- DerPUPE (Diskussion) 10:04, 7. Jun. 2014 (CEST), Spreekaribik (Diskussion) 13:08, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Dagegen
- (Liste von Namen)
- Enthaltung
- (Liste von Namen)
- Redebedarf
- (Liste von Namen)
- Umsetzungsverantwortlich
- Salomon Dominik (Diskussion)
- Link zum Beschlussantrag
- [[{{{Link}}}]]
- Link zum Protokoll
- [[{{{Protokoll}}}]]
Hallo: 31/01
Diskussion / Protokoll
In der Zwischenzeit hat mir der Bundesvorstand wider Erwarten Gelder zugestanden, sodass ich hier keine Doppelbeantragung durchführen möchte. Salomon Dominik (Diskussion)
Hi Salomon. Bitte ändere den Text des Antrags so, dass die 300 EUR für die Episoden bis zur Sommerpause des NSA-Untersuchungsausschusses als maximales Budget für diese Zeit _im Antragstext_ klar herauskommen. Dann stimme ich gerne zu. Beste Grüße Pdg (Diskussion) 00:03, 7. Jun. 2014 (CEST)
Derzeit ist einiges unklar, weswegen ich zur Ablehnung tendieren würde. Will aber nicht ausschliessen, dass man mich überzeugt kriegt. Also:
- Konkrete Zahlen. Da werden verschiedene Ausgabemöglichkeiten angegeben, aber kriegt dann der Cutter für jede Episode 30 EUR, oder pro Schnitt, oder pauschal? Sind die 5 EUR Essen Gutscheine, oder sollen die Menschen dann Belege einreichen, oder kriegen alle, die bei den Treffen sind, dann einen Fünfer in die Hand? Oder kauft jemand für 5 EUR/Person Schnittchen?
- Ich habe mir das so vorgestellt, dass ich pro Episode eine Rechnung aufsetze mit den Kostenpunkten "Essensverpflegung: 5€xAnwesende" und "Aufwandsentschädigung Schnitt: 30€". Die entsprechenden Beträge würde ich dann nachträglich erstatten lassen. Die Essensverpflegung könnte man auch als Aufwandsentschädgung deklarieren - falls das etwas einfacher machen würde. Salomon Dominik (Diskussion)
- wer ist für das Geld verantwortlich? Sollen 300 EUR an Salomon überwiesen werden und der macht das dann schon?
- as you like. es wäre für mein Konto angenehmer, wenn ich einen Vorschuss erhalte und nicht ausgegebenes Budget wieder zurückerstatte. - Die Rechnungen würden den Restbetrag dokumentieren Salomon Dominik (Diskussion)
- wie soll in Zukunft mit vergleichbaren Projekten umgegangen werden, die dann auch Essensgutscheine haben möchten?
- wie soll der Lavo gegenüber den Mitgliedern die Ausgabe begründen? "Piraten erzählen" ist ein gutes Projekt, das derzeit wenig Views hat. Wenn es mehr Views hätte, würde sich die Frage nach der Unterstützung durch den Lavo vielleicht nicht stellen, da die Eigenmotivation dann höher wäre. Andererseits muss man sich natürlich fragen, warum der Lavo Geld für etwas ausgeben soll, was zur Zeit wenig Impact hat. Das Geld fehlt dann ja nachher woanders. Also: Bitte nochmal darstellen, wie durch die Ausgabe konkret sich die Aussenwirksamkeit des Projektes verbessert. Vielleicht gibt es ja auch kostengünstigere Alternativen, den gleichen Zweck zu erreichen. Schmalhans (Diskussion) 13:37, 9. Jun. 2014 (CEST)
- Es geht nicht darum, dass sich durch die Ausgabe die Aussenwirksamkeit des Projekts verbessert. Es ist viel mehr als eine Art Unterstützung zu werten, die dazu führt, dass das Produkt besser wird. Denn Sachen einmal gut zu machen, stellt geringere Anforderungen als ein Qualitätsniveau über einen längeren Zeitraum hinweg zu halten. Und genauso, wie es für die Arbeitsfähigkeit eines Parteitags von Vorteil ist, wenn für ordentliches Catering gesorgt ist, wird auch bei einer Produktion das Catering ein besseres Endprodukt ermöglichen. Salomon Dominik (Diskussion)