AG Geldordnung und Finanzpolitik/ThemaHyperinflationsgespenst

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Vorbemerkung Vorbemerkung:
Dies ist eine Meinung, die derzeit von dem Mitglied Patrik vertreten wird und spiegelt nur die Meinung einiger Mitglieder der Piratenpartei oder der AG Geldordnung und Finanzpolitik wider. Wer Anmerkungen/Fragen hat schreibt diese bitte auf die Diskussionsseite zu diesem Artikel.


Das Hyperinflationsgespenst

Einleitung

Aufbauend auf der Tatsache, dass eine Zentralbank nicht illiquide werden kann, und folglich auch ein Staat nicht illiquide werden kann, der sich bei der Zentralbank (oder öffentlich-rechtlichen Banken) finanziert, soll hier nun mit dem Irrtum aufgeräumt werden, dass staatliche Verschuldung zu Inflation oder gar zu Hyperinflation führt.

Zunächst einmal muss man herausstellen, dass es bemerkenswert ist, dass im öffentlichen Diskurs zumeist nur auf die Staatverschuldung abgestellt wird; vorgeblich scheint ja wohl ein Kredit in Höhe von 1 Mrd. an den Staat anders zu wirken als ein Kredit in selber Höhe an den privaten Sektor. Wie kommt es? Was ist die sachliche Erklärung?

Im weiteren wird der schlichte - und mittlerweile empirisch widerlegte - Zusammenhang zitiert, dass eine Ausweitung der Geldmenge notwendigerweise zu Inflation führt; diese Grundüberzeugung ist umso erstaunlicher als sie grade in den letzten Jahren aufs vortrefflichste und für alle leicht erkennbar widerlegt wurde.

Im Zuge der LTRO und „Rettungsmaßnahmen“ für Banken und Staaten in der Eurozone, QE1 & QE2 in den USA, sowie den Abenomics in Japan sind Billionen an Euro, Dollar und Yen in die Märkte geflutet worden, und nicht in einer dieser Wirtschaftszonen ist es dadurch zu einem merklichen Anstieg der Inflation gekommen.

Im Gegenteil, in Japan wird seit 15 Jahren mittels permanenten Staatsdefizits probiert, einer Deflation entgegenzuwirken - bis zuletzt relativ erfolglos. Und obwohl dieses doch erkennbar so ist, wird autistisch das Mantra der Inflation durch Staatsverschuldung gepredigt.

Die Quantitätsgleichung

Diese Vermutung geht auf die sog. Quantitätsgleichung zurück, die in aller Kürze besagt, dass bei gleichbleibender Gütermenge und steigender Geldmenge notwendigerweise das Preisniveau steigt.

Dieser Zusammenhang drängt sich intuitiv so sehr auf, dass die meisten Menschen darauf verzichten, ihn empirisch zu prüfen. Eine Behauptung ohne Überprüfung ist aber nur eines: ein reiner Glaubenssatz.

In den letzten zwei Jahrzehnten ist dieser Glaubenssatz wiederholt statistisch geprüft worden, mit einem eindeutigen Ergebnis: Außer in Zeiten von Hyperinflation gibt es keinen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation. Das sind die Fakten!

Selbst die Tatsache, dass trotz der aktuellen Geldschwemme der Goldpreis seit 2 Jahren stark rückläufig ist - was in Zeiten steigender Goldpreise gerne als Ausweis „wahrer Inflation“ gedeutet wurde - sowie der Tatsache, dass der Ölpreis seit 3 Jahren im Trend nicht steigt, sondern nur höchst volatil um seinen Mittelwert schwankt, scheint den Glauben nicht zu erschüttern. Offensichtlich muss die Goldproduktion noch stärker zugenommen haben als die Geldmenge...

Angebot und Nachfrage

Nun kann man sich fragen, warum dies so ist.

Die Antwort lässt so leicht wie marktkonform zusammenfassen:

  1. Preise bilden sich nur durch Angebot und Nachfrage
  2. Bei steigender Nachfrage steigen die Preise
  3. Die Nachfrage hängt zuvorderst vom Einkommen ab und nicht von der Geldmenge

Es ist erstaunlich, dass dieser Grundzusammenhang der Ökonomie bei der Frage der Inflation vollkommen ausgeblendet wird. Stattdessen werden zwei Bestandsgrößen - Gütermenge und Geldmenge - ins Verhältnis gesetzt und unterstellt, dass sich der Preis - wie von „unsichtbarer Hand“ gelenkt - stets diesem Verhältnis anpassen würde. Tut er aber nicht!

Die Preise steigen, wenn die Nachfrage im Verhältnis zum Angebot zunimmt. Die Nachfrage nach Gütern nimmt aber im Allgemeinen nur zu, wenn auch die Einkommen steigen. Damit aber die Einkommen steigen, muss das durch Kredit geschöpfte Geld für etwas wertschöpfendes - Arbeit - ausgegeben werden.

Inflation ist also unter anderem ein Zeichen, dass die Nachfrage gestiegen ist, weil das allgemeine Einkommen zugenommen hat - was ja per se nichts schlechtes ist. Dass Inflation in Zeiten starken wirtschaftlichen Wachstums nicht ungewöhnlich ist, erkennt sogar die EZB an:

„Innerhalb einer Währungsunion berücksichtigt die konkrete Zielsetzung für die Geldpolitik auch die vorherrschenden Inflationsdifferenzen zwischen den einzelnen Regionen der Union, die sich in verschiedenen Phasen wirtschaftlicher Entwicklung befinden. Der strukturellen „Aufholprozess“, den einige Volkswirtschaften des Eurogebiets derzeit durchlaufen, könnte für sie – auch über einen längeren Zeitraum hinweg – überdurchschnittlich hohe Inflationsraten bedeuten. Für wirtschaftlich sehr weit fortgeschrittene Länder könnte dies dazu führen, dass ihre Inflationsraten strukturbedingt extrem niedrig oder negativ ausfallen. Grundsätzlich sind Inflationsunterschiede zwischen Regionen ein normales Merkmal jeder Währungsunion. Sie sind integraler Bestandteil des Anpassungsmechanismus, der sich aus der unterschiedlichen Konjunkturentwicklung in den einzelnen regionalen Volkswirtschaften ergibt.

Schulden

Kommen wir nun auf den Unterschied zwischen Staatsschulden und Schulden im privaten Sektor. 

Allgemein wird vermutet, dass „die Märkte“ durch Kredit geschöpftes Geld stets sinnvoll und wertschöpfend anlegen, während dem Staat irgendwie nur Verschwendung einfällt. Nicht einmal die letzte Weltfinanzkrise kann dieser Grundannahme offensichtlich etwas anhaben - dabei ist das genaue Gegenteil der Fall.

Staatsschulden

Wenn der Staat Kredite aufnimmt, dann tut er dies mit dem Zweck dieses Geld direkt auszugeben - sei es für die öffentliche Infrastruktur, sei es für öffentliche Dienstleistungen. In jedem Fall fließt dieses Geld aber der Realwirtschaft zu.

Werden öffentliche Einrichtungen erstellt oder unterhalten, wird Sachvermögen geschaffen, die hierzu aufgebrachte Arbeitsleistung ist in jedem Falle wertschöpfend; ebenso verhält es sich bei der Erbringung öffentlicher Dienstleistungen. Auch wenn es im öffentlichen Sektor sicher noch Effizienzreserven gibt, so kann man doch im Allgemeinen davon ausgehen, dass die öffentlichen Leistungen einen bestimmten Zweck innerhalb der Gesellschaft erfüllen, mithin also auch wertschöpfend sind.

Wertschöpfend bedeutet aber, dass Güter hergestellt werden. Die staatlichen Kredite schaffen also einerseits Zusatzeinkommen und damit eine höhere Nachfrage nach Gütern, auf der anderen Seite wird aber mittels dieser Gelder auch ein erhöhtes Güterangebot erzeugt, so dass es nicht zwangsläufig zu einem Preisanstieg kommen muss. Selbst den unbeirrten Anhängern der Quantitätsgleichung muss doch dieser Zusammenhang einsichtig sein, zumal öffentliche Güter - die keinen Marktpreis haben - zu ihren Herstellkosten bewertet werden; Geld- und Gütermenge steigen also zwangsläufig in genau gleichem Maße.

Und selbst wenn der Staat diese Kredite aufnimmt, um sie als Transfereinkommen zu verwenden, so darf man doch davon ausgehen, dass sie Bevölkerungsgruppen zukommen wird, die dieses Geld vornehmlich für reale Zwecke - Wohnung, Güter des täglichen Bedarfs - ausgeben werden, womit es letztlich auch in der Realwirtschaft wirkt und dort Einkommen generiert.

Schulden des privaten Sektors

Wie verhält es sich aber nun mit der Kreditaufnahme im privaten Sektor?

Betrachtet man sich die Entwicklung der letzten zwei Jahrzehnte, so ist augenfällig, dass der größte Teil der Kredite in Finanzanlagen geflossen sind und in diesem Zeitraum so zwei große Boom-Bust-Zyklen ausgelöst wurden - die New-Economy-Bubble sowie die Derivate-Blase - an deren Folgen wir immer noch mit veralteten Rezepten laborieren.

Die privaten Kredite sind also nicht in Wertschöpfung geflossen, sondern zum größten Teil einfach im Finanzsektor versackt.

Natürlich hat dies auch zu keiner Inflation (der Verbraucherpreise) geführt, denn ein Anstieg von Vermögenspreisen erzeugt kein Einkommen. Wenn der Wert des eigenen Portfolios steigt, kann man sich zwar darüber freuen, etwas kaufen kann man sich davon aber nicht. Man kann es verkaufen, aber die Zahlungsmittel, die man erhält, und kaufkraftwirksam einsetzen kann, fehlen jetzt dem Käufer.

Die Natur des Finanzsektors ist es, dass er nur umverteilen kann; eine Wertschöpfung im volkswirtschaftlichen Sinne findet dort nicht statt. Den Forderungen, die Einzelne im hohen Maße dort aufbauen können, stehen systematisch immer Verbindlichkeiten in gleicher Höhe gegenüber. Und je höher die Forderungen der Einen, desto höher die Verbindlichkeiten der Anderen.

Augenfällig ist hierbei, dass sich die Forderungen auf immer weniger immer reichere Akteure konzentrieren, während sich die Verbindlichkeiten tendenziell auf immer größere Teile der Bevölkerung ausdehnen. So entsteht eine zunehmende Ungleichverteilung des Volksvermögens, die sich empirisch sowohl in Europa und noch verstärkt in den USA nachweisen lässt.

Schlussfolgerung

Die private Kreditaufnahme hat also in der näheren Vergangenheit nicht zu Wertschöpfung geführt, sondern hat zum Großteil einfach nur den Finanzsektor aufgepumpt - ohne Mehrwert für die Volkswirtschaft und mit dem negativen Effekt zunehmender Ungleichverteilung der Einkommen und Vermögen - welches nachweislich einen schädlichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung hat.

Dennoch wird im öffentlichen Diskurs immer nur von die Staatsverschuldung problematisiert, obwohl sie in den meisten Ländern nicht den größeren Teil der Gesamtverschuldung ausmacht und obendrein kaum für Finanzanlagen verwendet sein dürfte - und dort, wo öffentliche Stellen vereinzelt den Anlageempfehlungen „der Märkte“ gefolgt sind, haben sie es bitter büßen müssen.

Es gibt also überhaupt keinen sachlichen Grund, die Staatsverschuldung als das zentrale Problem zu stilisieren, noch ist es angemessen, einer privaten Verschuldung eine Präferenz zuzubilligen - die jüngste Krise hat bewiesen, dass „die Märkte“ eben nicht effizient sind.

Hyperinflation

Doch was ist nun mit dem „Schreckgespenst Hyperinflation“?

Gerne wird ja auf das deutsche Trauma von 1923 verwiesen, wonach exzessives staatliches Gelddrucken eine Hyperinflation ausgelöst hätte. Tatsächlich ist dies aber eine extrem verkürzte populistische Darstellung der damaligen Ereignisse.

An dieser Stelle will ich einen anderen Autor zitieren, der das Thema sehr gut aufbereitet hat:

Die Hyperinflation von 1923 - Ein perfekter Sturm

„Bei den Ursachen der Hyperinflation sind viele Texte unkonkret: Es wird zwar über die wachsende Geldmenge gesprochen und in Modellen erklärt, dass dadurch früher oder später das allgemeine Preisniveau steigen müsste. Nach einer konkreten Ereignisabfolge sucht man allerdings vergebens; nirgends wird erklärt, wer wann und warum begonnen hat, die Preise anzuheben. Das ist aus einem sehr einfachen Grund unbefriedigend: Es ist keine Inflation, wenn es keinen Preisanstieg gibt. Deswegen sollten Ursachen und Abläufe der Hyperinflation auch mit Blick darauf betrachtet werden.
Der Begriff “perfekter Sturm” (eine Eindeutschung des Begriffes “perfect storm”) passt einfach sehr gut zu der Hyperinflation von 1923; er beschreibt eine Situation, in der ein Zusammentreffen verschiedener Faktoren ein unerwartet schweres Resultat erzeugt. Denn 1923 geschah viel mehr als nur die Ausweitung der Geldmenge durch die Zentralbank.
...
Oft wird die Hyperinflation von 1923 als Paradebeispiel dafür angeführt, dass die Schöpfung großer Mengen Geldes zwangsläufig zu mehr Inflation führt. Diese Schlussfolgerung ist allerdings grob vereinfachend, da sie wesentliche Ursachen der Hyperinflation vollständig ignoriert:

  • Der Wechselkurs fiel ab Mitte 1921 besonders drastisch, da Devisen zu jedem Kurs angekauft wurden; importierte Waren wurden daher deutlich stärker verteuert, als es von der Neuschaffung von Geld allein verursacht worden wäre.
  • Das Geld wurde während der Hyperinflation nicht nur neu geschaffen, sondern sehr schnell in die Realwirtschaft eingebracht, u.a. indem es direkt an die streikenden Arbeiter an Rhein und Ruhr ausgehändigt wurde.
  • Durch den Verlust der Produktion in den besetzten Gebieten sank die verfügbare Warenmenge deutlich. Gerade dieser Punkt ist sehr wichtig und wird oft übersehen. Es gab noch keine Hyperinflation ohne drastischen Produktionseinbruch.“

Der letzte Satz ist wesentlich: "Es gab noch keine Hyperinflation ohne drastischen Produktionseinbruch."

  1. Hyperinflation entsteht nicht, weil es zuviel Geld gibt, sondern zu wenig Waren
  2. Hyperinflation entsteht auch dann nur, wenn dieses Geld in Form von EINKOMMEN verwendet wird
  3. Wenn eine Hyperinflation erst einmal eingesetzt hat, ist sie selbstverstärkend, weil alle weitere Preissteigerungen antizipieren  - und genau dadurch provozieren

Hyperinflation ist also etwas anders als Inflation - sie ist eine Anomalie, während Inflation ein Phänomen ist, das zu den Grundbausteinen der Marktwirtschaft gehört. Über Inflation mit Verweis auf Hyperinflation rational diskutieren zu wollen, ist ungefähr so, als würde man die Frage, ob man im Winter offenes Feuer machen darf, mit Verweis auf Steppenbrände verneinen.

Wahr ist allerdings, dass es in Zeiten von Hyperinflation tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Preissteigerung gibt, und folglich in dieser Ausnahmesituation eine bereits existierende hohe Inflation durch Geldentzug gedrosselt werden kann - der Umkehrschluss ist aber unzulässig.

Bildhaft: Wenn ein Wagen zu schnell fährt, kann man ihn in jedem Fall abbremsen, indem man die Bremsbacken anzieht; ein Lösen der Bremsbacken führt aber nicht notwendigerweise dazu, dass ein Wagen schneller wird. Die Ursache für die Beschleunigung ist nämlich nicht die Position der Bremsbacke, sondern die Spritzufuhr zum Motor. Steht der Motor, kann man die Bremse noch so sehr lösen, die Geschwindigkeit wird nicht zunehmen.

Volkswirtschaftlich ist der Motor die Nachfrage, resultierend aus dem verfügbaren Einkommen, welcher durch den Sprit repräsentiert wird. Die Position der Bremse ist dabei der Geldbestand. Ziehe ich Geld ein (bspw. durch höhere Steuern), drosselt dies die Einkommen und im Allgemeinen auch die Nachfrage. Erhöhe ich aber die Geldmenge (bspw. durch großzügige Kreditvergabe an Geschäftsbanken), führt dies nicht notwendigerweise zu höheren verfügbaren Einkommen, damit auch nicht zu höherer Nachfrage und deshalb auch nicht zu höheren Preisen - genau das erleben wir ja grade weltweit.

FAZIT

Wenn nun aber die Quantitätsgleichung nicht gilt und staatliche Ausgaben nicht notwendigerweise geeignet sind Inflation zu erzeugen, wieso wird dies dann ständig propagiert?

Die Beantwortung dieser Frage, muss sich jeder selbst erschließen. Vielleicht werden bestimmte Sachverhalte einfach nur so oft wiederholt bis sie geglaubt werden.

Es gibt jedoch zwei Umstände, die man bei seinen Überlegungen unbedingt berücksichtigen sollte:

  1. Wie gezeigt, hängt die Preisentwicklung stark von der Lohnentwicklung ab; ein Beharren auf niedriger Inflation bedeutet also im Umkehrschluss eine Verhinderung von Lohnsteigerungen (mit der Konsequenz, dass die Arbeitseinkommen real stagnieren, dafür aber die Vermögenseinkommen steigen)
  2. Eine Wirtschaftspolitik, die niedrige Inflation zum Kern ihres Anliegens macht, schützt in erster Linie den Wert des Geldvermögens (welches hauptsächlich jenen zu Gute kommt, die netto bedeutendes Geldvermögen haben - und das sind die wenigsten)

Abschließend kann man festsellen: 

  1. Der behauptete enge Zusammenhang von Staatsverschuldung und (Hyper-)Inflation lässt sich empirisch nicht belegen. 
  2. Die ungeachtet dessen ständige Wiederholung dieser Behauptung ist... bemerkenswert.