BY:Bezirksverband Oberbayern/PirateCamp/Motivation
Nicht Korrektur gelesenes Protokoll aus dem Piratenpad: http://pcobb10.piratenpad.de/1
Inhaltsverzeichnis
Motivation der Piraten
Was nervt? Was ist toll?
Referent: Franz
Ist-Zustand:
Viele Piraten sind etwas desillusioniert. Bei Infoständen und anderen Aktionen sind immer dieselben Leute dabei und die anderen sind nicht aktiv. Dies frustriert.
- "der Hype ist vorbei"
- "wenig aktive Piraten"
- "zu viele Heckenschützen ->Trolle"
- "auf dem Land fehlen Aktionen um zu motivieren"
- --> Wanderstammtisch erfolgreich
- --> aber es nervt, das: Kein Zugriff auf Mitarbeiterdaten für nicht möglich
Wie kann man da mehr Leute erreichen?
- neue Mitglieder standardmäßig auf die lokalen Mailinglisten eintragen (mit opt Out)
- Themenerweiterung kritisch. Aus den Kernthemen kann man genügend Themen auch für kommunale Ebenen ableiten. Hier fehlt jedoch die Information über diese Themen bei den Piraten selbst.
Auch das nervt:
- es fehlt die Struktur in unserer Themenarbeit
- nicht mehr Themen sondern Wahlergebnisorientierung (nervt)
- nicht up to date zu sein bei unseren Themen
- Fehlende Ausarbeitung Kernthemen - >ergäbe Ableitungsmöglichkeit zu anderen Themen
- Fehlende Diskussionskultur
- Schwarz-Weiss denken der Mitglieder ohne Kompromissfähigkeit
- die elitäre Haltung nervt . Unsere hohen Einstiegshürden (netzkompetenz, liquid Feedback) erzeugen einen wirklichen
- Fehlende Umsetzung von Internetaktivität zu Lebensaktivität
- es fehlen mittel und langfristige Strategien
- es wird zuviel geredet und zuwenig getan
- es wird gerne die Klappe aufgerissen
- Keine Verbesserungsvorschläge
- eine Art von "Wikipedia Löschkultur"
- zu wenig RL-Diskussionen
- zu wenig Moderation auch auf den Listen - es ist häufig bisher "Jeder gegen Jeden"
- wir brauchen mehr Spass
- mehr Empathie
- mehr Wir-Gefühl. Nicht "Kernies, BGEler, Erweiterer" sondern "Wir gehören alle Zusammen".
- Bezirksvorstände sollen in die LKs gehen.
- Antiintellektuelle Haltung - Expertenangst
- unsere Arroganz nervt
- Geld: "Die Partei soll das Kaufen..."
Das ist gut
- Jeder kann sich einbringen
- Mitmachpartei
- AdHoc-Partei
- großes Potential
- es ist einfach Gleichgesinnte zu finden
- Es gibt überregionale Treffen
- Kontaktbörse
- Offenheit/Flexibilität
- Bunter Haufen
- trotz der vielen Probleme: wir sind gut vernetzt
- viele frische Ideen und Denkansätze in der Partei
- es wird viel geredet und gestritten
- Experimentierfreudigkeit
- Sehr viel ehrenamtliche Arbeit
- Sehr viel Idealismus
Ergebnissuche
Hauptprobleme:
- Kommunikation sowohl nach Innen als auch nach Außen
- Themen, Werte, Visionen
- (Arbeits-)Struktur / Strategie
Was kann man machen?
Thema für weitere Session
Kommentare von externen Teilnehmern
Simons Eindruck
Das Problem liegt bei uns Vorständen:
Hauptproblem:
- keine Zielsetzung/Strategie
Bezirksvorstand sollte sich auf Landkreise konzentrieren in denen es keinen KV gibt.
- Vorstände sollen Versprechen (z.B 2 Stunden am Tag) einlösen und sich überlegen wie Sie diese Zeit nutzen können. (damit meine ich nicht Twitter oder ML) sondern:
- Pressemitteilungen - Mitgliedergewinnung - Aktivierung von "Passiven" - Bündnisarbeit/Netzwerken - usw.
werde in 1-2 Stunden im Camp sagen wie ich es mir vorstelle...
Richies Eindruck
Wir müssen zu einer Mitmachpartei werden! Im Moment sind wir eine "Mach es doch selber" Partei. Echtes "Mitmachen" gibt es bei uns kaum. Um Leute, vorallem neue Mitglieder zu Motivieren, wirken unsere Strukturen viel zu Komplex. Wir Komunizieren zu wenig (Wichtiges) und gleichzeitig zu viel (Bullshit) über viel zu viele Kanäle (Mailinglisten, Wiki, Forum, Twitter, E-Mail, P-Pad, TelCo`s, Mumble, Stammtische, sonstige Treffen)
Wir brauchen:
* Mehr Koordinatoren für die verschiedenen Themenkomplexte * Bessere Strukturen (FG, SG, AG, etc.) * Mehr beteiligungs Möglichkeiten, Internet nutzen. Online Möglichkeit um an Stammtischen bzw. Planungen für Aktionen Teil zu nehmen. * Vereinfachung von bestehenden Möglichkeiten (zB. Mumble und Tel-Ko Server koppeln, etc.)