Wahlen/Bund/2013/Analyse/Filterblase

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Problembeschreibung

  • schmidtlepp: Wir müssen unsere Kommunikation mal klar ziehen. Klar ist Twitter nett, klar sind soziale Medien nett. Aber sie sind nicht die Welt. Es geht so viel Kraft, Zeit, Motivation und Energie drauf, auf Twitter oder sonst wo im Netz gegen Windmühlen zu kämpfen, lasst uns lieber was echtes machen, was man anderen zeigen kann und was auch außerhalb unserer Social-Media-Filterblase wahrgenommen wird.

Problemlösungsvorschläge

  • Wir müssen zwischen Wahlen präsent sein. Einmal durch Vernetzung, aber auch durch Stände. Ich hab es zwischen 2011 und 2013 auch nicht geschafft, außerhalb des Wahlkampfes Menschen auf der Straße zu erklären, was die Piraten machen und warum man uns wählen sollte, aber ich werde es jetzt tun.
  • Wika: Nicht nur um sich selbst kreisen sondern sich lokal in Projekten engagieren und positionieren. Wo das funktionierte, wurden auch gute Ergebnisse eingefahren.
  • Fulleren: Die Kommunalwahlen sind die Gelegenheit, den Kontakt zum Bürger zu verbessern. Wir wollen mehr Bürgerbeteiligung, haben das aber bisher nicht genug verwirklicht. Grundformen der Partizipation haben uns bereits die etablierten Parteien abgeschaut. Plötzlich sprechen alle Parteien von Basisentscheiden. Wir brauchen Konzepte für die kommunale Bürgerbeteiligung. Kennen die Bürger erstmal ihre Piraten vor Ort, dann werden sie sich auch wieder bei Europa-, Landtags- und Bundestagswahlen für Piraten entscheiden.
  • Mitkrieger: Den Kommunalwahlkampf halte ich für viel wichtiger als den Europawahlkampf, der sollte nur nebenbei mit laufen. Kommunal sollten wir so lokal wie möglich machen, vor allem mit den Themen Transparenz und Partizipation, weil wir da realistisch, auch in der Opposition heraus Erfolge erreichen können. Vor allem müssen wir auf die Straße und überall kommunizieren, dass es keine Fünf Prozent Hürde gibt und die Stimmen für die Piraten vor Ort viel schneller dafür sogen, dass PIRATEN in der Politik aktiv für die Menschen arbeiten können.