Sozialpiraten/Debatte/Wahlprogramm Arbeit und Soziales

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Erarbeitung Wahlprogramm -Arbeit und Soziales-

Ziel dieser Seite

Die Seite stellt das alte Wahlprogramm in Vergleich zu den geplanten textlichen und inhaltlichen Änderungen im Rahmen des Projekt WP Leinen Los 2015. Es fasst die Beschlüsse aus der ersten Sitzung zusammen.

Neu formulierte Passagen

Neue Textpassagen für das Programm über die Konsens besteht und bereits im alten Programm enthalten waren, sind hellgrün markiert.

Streichungen

Streichungen sind Rot markiert

Textvorschläge

Textvorschläge von Piraten und aus der AG sind orange markiert

keine Bearbeitung von Sozialpiraten

Passagen die an andere AG´s übergeben worden sind - sind dunkelgrün markiert

Neue inhaltliche Punkte

Neue inhaltliche Punkte, die vorab im Wahlprogramm noch nicht enthalten sind, werden am Schluß behandelt.

Inhaltsverzeichnis

Wahlprogramm 2013

Arbeit und Soziales Bedingungsloses Grundeinkommen und Mindestlohn

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Wir Piraten setzen uns für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ein, das die Ziele des „Rechts auf sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe“ aus unserem Parteiprogramm erfüllt.

Es soll: die Existenz sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, einen individuellen Rechtsanspruch darstellen sowie ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne Zwang zu Arbeit oder anderen Gegenleistungen garantiert werden.

Wir wissen, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen die Paradigmen des Sozialstaats wesentlich verändern wird. Statt mit klassischer Parteipolitik muss dessen Einführung daher mit einer breiten Beteiligung der Bürger einhergehen.

Wir nehmen viele engagierte Menschen wahr, die sich seit Jahren in- und außerhalb von Parteien für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzen. Wir wollen dieses Engagement auf die politische Bühne des Bundestages bringen und mit den dortigen Möglichkeiten eine breite und vor allem fundierte Diskussion in der Gesellschaft unterstützen.

geplante Veränderung

Wird umformuliert, aber behalten.

Textvorschlag

Anträge zum Thema BPT 13.1

Antrag:Bundesparteitag_2013.1/Antragsportal/WP092

Dazu wollen wir eine Enquete-Kommission im Deutschen Bundestag gründen, deren Ziel die konkrete Ausarbeitung und Berechnung neuer sowie die Bewertung bestehender Grundeinkommens-Modelle sein soll. Für jedes Konzept sollen die voraussichtlichen Konsequenzen sowie Vor- und Nachteile aufgezeigt und der Öffentlichkeit transparent gemacht werden.
geplante Veränderung

Die Diskussion über eine Enquete-Kommission im Bundestag ist vorerst gescheitert. Frage: Wollen wir hier wirklich konkrete Vorgehensweisen vorstellen? Absatz soll komplett gestrichen werden.

Zeitgleich werden wir uns im Bundestag dafür einsetzen, dass noch vor Ende der Legislaturperiode die gesetzlichen Grundlagen für Volksabstimmungen auf Bundesebene geschaffen werden. Sie sollen den Bürgern ermöglichen, sowohl die in der Enquete-Kommission vorgestellten als auch andere Grundeinkommens-Modelle als Gesetzentwurf direkt zur Abstimmung zu stellen. Um dabei über eine Vielfalt an Konzepten gleichzeitig entscheiden zu können, sollen Volksabstimmungen auch mit Präferenzwahlverfahren durchgeführt werden können.
geplante Veränderung

Absatz gehört in den Bereich "Mehr Demokratie wagen" und sollte aus Redundanz-Gründen entfallen! Absatz wird gestrichen.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Bis zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens setzen sich die PIRATEN für einen bundesweiten gesetzlichen Mindestlohn ein. Die Piratenpartei fordert als kurzfristige Maßnahme bis zur Einrichtung einer Expertenkommission die

Die Piratenpartei fordert als Übergangslösung zum bedingungslosen Grundeinkommen eine neu Berechnung des gesetzlichen Mindestlohn, Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns, der sich wie folgt berechnet:

60% vom durchschnittlichen Jahresarbeitslohn in Deutschland + 1000 Euro Werbekostenpauschale

2080 Stunden (52 Wochen a 40 Wochenstunden)

Bei Zeitverträgen soll dieser Mindestlohn um 8,33 % erhöht werden! Für das Jahr 2013 2015 bedeutet dies: 9,02 neue Zahlen 15,00 Euro für unbefristete und 9,77 neue Zahlen 14,99 E Euro für befristete Arbeitsverhältnisse. Das Entgelt muss mindestens über den Regelsatz liegen... Fazit : Man muss von dem Geld leben können.| style="width:60em" valign="top" style type="text-align: justify rowspan="6"|

1.1.1 Reform des Mindestlohns

Die Piratenpartei Deutschland fordert eine Neuberechnung und Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns. Er muss sicherstellen, dass Erwerbstätige in Vollzeit bei vollen Beitragsjahren einen Rentenanspruch erwerben, der deutlich über der Höhe der Grundsicherung liegt. Mindestlohn muss vor Altersamut schützen. Ausnahmeregelungen für die Geltung des Mindestlohn müssen abgeschafft werden.

geplante Veränderung

WP Punkt wird inhaltlich überarbeitet und an anderer Stelle im WP eingefügt Satz 1 und 2 wird gestrichen. Berechnung soll in die Antragsbegründung

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Mindestlohn in öffentlichen Ausschreibungen

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Wir fordern, dass der Staat in öffentlichen Ausschreibungen Auftragnehmern einen Mindestlohn zwingend vorschreibt.

geplante Veränderung

Doppelung zu 7.5.2.3 Redundant - Kann eventuell gestrichen werden.Neues Vergaberecht wird derzeit im BT verhandelt betrifft u.A. auch die AG Wirtschaft - dort nochmals anfragen

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Bedingungsloses Grundeinkommen und Schritte dorthin

Leitlinien zum bedingungslosen Grundeinkommen

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017


Ein Grundeinkommen ist seriös zu finanzieren

Die Piratenpartei startet mit vorsichtigen Annahmen und einem geringen Grundeinkommen - sollte die Entwicklung dann günstiger verlaufen als die Annahmen, ist die Erhöhung des Grundeinkommens schnell beschlossen. Die Einführung eines Grundeinkommens darf jedoch nicht zur Schlechterstellung von wirtschaftlich Schwächeren führen.

Schrittweise Veränderung des Steuer- und Sozialsystems

Die Einführung eines Grundeinkommens wird das Steuer- und Sozialsystem erheblich verändern und somit in mehreren Schritten erfolgen müssen. Dies können viele kleine Schritte sein, es können jedoch auch einige größere Schritte vorgenommen werden.

Kombination aus Grundeinkommen und Einkommen/Rente

Ein Grundeinkommen wird zusätzlich z. B. zu Erwerbseinkommen und Renten- oder Pensionsbezug gezahlt. Diese Einkommen werden dann stärker besteuert werden, wobei das BGE die Steuerprogression unterstützt, da es als Grundsicherung oder als Steuerfreibetrag angesehen werden kann.

Sozialversicherungen beim Grundeinkommen

Wir wollen vorerst die Arbeitslosen- und die Rentenversicherung als paritätisch finanzierte Sozialversicherung fortführen. Die Krankenkassen sollen auf ein steuerfinanziertes Gesundheitswesen umgestellt werden, damit alle Einkommen unabhängig von Einkommensart und Beitragsbemessungsgrenzen herangezogen werden. Dabei muss eine ausreichende Finanzierung des Gesundheitswesens sichergestellt werden. Es darf keine „Behandlung nach Kassenlage“ erfolgen.

geplante Veränderung

Sowohl inhaltlich als auch redaktionell überarbeiten und in einen Punkt zusammenfassen. Thema Krankenkasse aussparen, aufgrund abweichender Vorstellungen der AG Gesundheit.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

7.2.1.5 Einführungsphase des BGE

Mittelfristig muss das Grundeinkommen den „vier Kriterien“

ohne Bedingungen,

existenzsichernd,

individuell berechnet,

ohne Bedürftigkeitsprüfung

genügen.

In der Phase der Einführung sind Modelle denkbar, die diesen Kriterien nur teilweise genügen

geplante Veränderung

Redaktionell überarbeiten

Textvorschlag Gernot:

Bis zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommen sollte eine Grundsicherung gesellschaftlichen Gruppen zugeordenet werden, die teilweise schon heute Transferleistungen beziehen.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Vorbereitung des bedingungslosen Grundeinkommens

Erhöhung des Regelsatzes der Mindestsicherungen

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Bei den Mindestsicherungen sind bis zur Einführung des Grundeinkommens der Regelsatz des Arbeitslosengeldes II zu erhöhen, um Armut nachhaltig abzuschaffen.

geplante Veränderung

Inhaltliche Diskussion Frage: Wie hoch sollte der Regelsatz sein?

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Abschaffung der Kinderarmut

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei setzt sich auf Bundesebene für die Einführung eines Kindergrundeinkommens ein. Nach UNICEF-Angaben liegt der Anteil der Kinder, die in Deutschland unter Kinderarmut leiden, bei 8,8 %.

Die Grundeinkommenssätze für Kinder und Jugendliche können von denen für Erwachsene abweichen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Kinder nicht in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften. Insgesamt wollen wir eine deutliche Besserstellung der Familien, unabhängig vom Familienmodell. Kinderarmut schließt Kinder einkommensschwacher Eltern von gesellschaftlicher Teilhabe, insbesondere von vielen Bildungsangeboten aus. Auf diese Weise wird die Benachteiligung durch Herkunft von Beginn an verfestigt. Gleiche Bildungschancen für alle können mit einem Kindergrundeinkommen viel wirkungsvoller realisiert werden als beispielsweise mit bürokratieintensiven „Bildungspaketen“.

geplante Veränderung

Redaktionelle Änderungen

Textvorschlag Gernot

Antrag zur Kindergrundsicherung nebst Begründung aus RLP übernehmen

Zur Abschaffung der Kinderarmut setzt sich die Piratenpartei RLP für die Einführung einer Kindergrundsicherung ein. Die Kindergrundsicherung soll Familien finanziell entlasten, Kinderarmut verhindern und jedem Kind die Möglichkeit geben sein eigenes Potenzial zu entfalten. Sie besteht aus einem Kindergrundeinkommen und einer Chancengleichheitsbeihilfe. Das bedingungslose Kindergrundeinkommen gewährleistet das soziokulterelle Existenzminimum der Kinder von Geburt an bis zum 18. Lebensjahr. Es ist anrechnungs- und steuerfrei. Die Chancengleichheitsbeihilfe hat das Ziel Betreuung, Mobilität, Bildung und Teilhabe für alle Kinder zu sichern. Die Beihilfe kann steuerpflichtig, bedarfsorientiert, altersabhängig oder abhängig vom Familieneinkommen gestaltet sein. Zudem kann sie teilweise auch Sachleistungen wie kostenfreier KiTa-Besuch enthalten.

Begründung


Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in einer einkommensschwachen Familie auf. Die Folgen sind soziale Ausgrenzung, schlechtere Bildungschancen und weniger Möglichkeiten zur freien Entfaltung ihrer Talente. Bis zur Realisierung eines bedingungslosen Grundeinkommen für alle in Deutschland lebenden Menschen, soll vorab eine Kindergrundsicherung in das bestehende System eingeführt werden. Zur Finanzierung der Kindergrundsicherung sollen die derzeitig sehr unübersichtlichen direkten und indirekten Transferleistungen für Kinder abgeschafft werden. An ihrer Stelle soll ein Kindergrundeinkommen in Höhe des Kinderfreibetrags (=sächliches Existenzminimum) von zur Zeit 370,00 Euro monatlich eingeführt werden, das sowohl das Kindergeld als auch die steuerlichen Kinderfreibeträge ersetzt. Es soll jedem in Deutschland lebendem Kind unabhängig vom Einkommen seiner Eltern von Geburt an bis zum 18. Lebensjahr mit einmaliger Antragstellung anrechnungsfrei zustehen. Die Chancengleichheitsbeihilfe in Höhe von bis zu 250,00 Euro monatlich soll den Kinderzuschlag, Teile der Sozialhilfe und ALG II für Kinder und das Bildungs- und Teilhabepaket ersetzen. Dieser Anspruch soll insbesondere Kindern in einkommensschwachen Familien die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Die Chancengleichheitsbeihilfe kann daher steuerpflichtig sein und der steuerlichen Progression unterliegen. Dadurch soll sie in erster Linie Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien zu Gute kommen. Die Höhe der Chancengleichheitsbeihilfe soll mittels eines Hebesatzes an regionale Besonderheiten, die dem föderalen Prinzip geschuldet sind, angepasst werden. Der Anspruch auf Kindergrundsicherung soll als eigenständiger Anspruch des Kindes gelten und kann nicht auf eigene Ansprüche der Eltern auf ALG II oder Sozialhilfe angerechnet werden.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Bildungsgrundeinkommen

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, die BAföG-Leistungen durch ein Bildungsgrundeinkommen zu ersetzen. Dieses Bildungsgrundeinkommen sichert das Einkommen derer, die eine Ausbildung, ein Studium oder eine Fortbildung absolvieren, aber keinen Anspruch auf Grundsicherungsleistungen haben

geplante Veränderung

Bleibt in der Form bestehen

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Abschaffung der Altersarmut, Prävention zukünftiger Altersarmut durch die Weiterentwicklung der Grundsicherung

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei setzt sich für die Abschaffung der Altersarmut und für die Prävention zukünftiger Altersarmut durch die Weiterentwicklung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Richtung auf ein Grundeinkommen für alte und erwerbsgeminderte Menschen ein.

geplante Veränderung

Redaktionelle Änderungen

Textvorschlag Gernot

Die Piratenpartei setzt sich für die Abschaffung der Altersarmut und für die Prävention zukünftiger Altersarmut durch eine Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Richtung auf ein Grundeinkommen für alte und erwerbsgeminderte Menschen ein.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Verbesserung der Einkommenssituation der eingewanderten Menschen und Flüchtlinge

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei setzt sich für die Verbesserung der Situation der eingewanderten Menschen und Flüchtlinge ein. In einem reichen Land kann und muss die materielle Situation der am schlechtesten Gestellten, und dazu gehören viele Flüchtlinge und viele der eingewanderten Menschen, deutlich verbessert werden.

geplante Veränderung

Diskussion , ob Ag Asyl und Migration diesen Punkt übernimmt Kontaktaufnahme und Kommunikation! Gernot wird Cpt.Leo infomieren und die Anwort abwarten....

Bedingungsloses Grundeinkommen global

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei als internationale Partei unterstützt weltweit Initiativen zur Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens und setzt sich für einen intensiven Erfahrungsaustausch über bisherige Pilotprojekte und zu ergreifende Zwischenschritte ein.

geplante Veränderung

Bleibt so bestehen.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Sockeleinkommen als ein Zwischenschritt zum bedingungslosem Grundeinkommen

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei fordert die Einführung eines bedingungslosen Sockeleinkommens als Zwischenschritt zu einem bedingungslosen Grundeinkommen.

Das Sockeleinkommen soll sich aus einem oder mehreren, unabhängigen Finanzierungsbausteinen zusammensetzen und sich letztendlich zu einem bedingungslosen Grundeinkommen entwickeln. Zudem wird bereits durch die Einführung des Sockeleinkommens eine neue, schlanke Verwaltungsstruktur für das bedingungslose Grundeinkommen geschaffen.

Das Sockeleinkommen ist kein zu versteuerndes Einkommen und wird nicht auf bestehende Sozialleistungen angerechnet.

Sockeleinkommen aus Vereinheitlichung der Umsatzsteuersätze

Die Piratenpartei fordert die Anhebung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes von aktuell 7% auf 19% mit dem Ziel, einen einheitlichen Regelsteuersatz zu schaffen und die sogenannte Mehrwertsteuer zu vereinfachen.

Durch die Ausschüttung der Steuermehreinnahmen als Sockeleinkommen ist die Anhebung des Mehrwertsteuersatzes sozial, da das Sockeleinkommen die Kostenerhöhung durch den höheren Umsatzsteuersatz für Familien und einkommensschwache Menschen nicht nur ausgleicht, sondern sogar zu einem kleinen Teil übersteigt.

Sockeleinkommen durch Finanztransaktionssteuer

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass eine Finanztransaktionssteuer eingeführt wird. Die Ausschüttung der Steuermehreinnahmen erfolgt in Form eines Sockeleinkommens.

Sockeleinkommen aus Einkommensteuer

Die Piratenpartei fordert eine Reform der Einkommensteuer durch ein allgemein verständliches Steuersystem, das ohne Ausnahmen auskommt und für alle Einkommensarten gilt.

Diese große Reform umfasst:

Sockeleinkommen statt „Aufstocken“,

personenbezogener Grundfreibetrag für alle statt unzeitgemäßem Ehegattensplitting,

Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge von der Steuer abziehen statt absetzen,

einheitliches Verfahren statt Sonderregelungen - Abschaffung diverser Ausnahmeregelungen.

Erst durch die Kombination der vier Reformbestandteile gelingt die Gestaltung eines ausgeglicheneren Steuersystems bei gleichzeitiger Einführung eines Sockeleinkommens.

Europäisches bedingungsloses und steuerfreies Sockeleinkommen

Die Piratenpartei Deutschland setzt sich dafür ein, dass auf EU-Ebene auf alle unbaren Geldtransaktionen eine minimale Abgabe von z. B. 0,1 bis 0,2 % erhoben und daraus allen Bürgern der EU monatlich ein individuelles bedingungsloses Sockeleinkommen ausgezahlt wird. Die Transaktionsabgabe wird jeweils zur Hälfte vom Überweisenden und vom Zahlungsempfangenden getragen und automatisch von der ausführenden Bank abgeführt. Sie wird ebenfalls fällig beim Aus- oder Einzahlen von Bargeld.

Weder die Abgabe noch das europäische bedingungslose Sockeleinkommen werden von anderen möglichen Transaktionssteuern oder Transferleistungen auf europäischer oder nationaler Ebene tangiert; sie können durch solche Maßnahmen ergänzt und z. B. aus nationalen Mitteln zu einem Existenz und Teilhabe sichernden bedingungslosen Grundeinkommen aufgestockt werden.

geplante Veränderung

Anmerkung Miranda Das Kapitel ist schwer verständlich geschrieben.

Anmerkung Gernot Sockeleinkommen sollte gänzlich gestrichen werden! Es ist nicht vermittelbar und hat uns in der Diskussion zum BGE mehr geschadet als genützt!!!

Sockeleinkommen beibehalten? Meinungsbild:behalten

Ja :

Nein: +1Michael (P), +1Reinhard)+1 Roland,+1Gernot,+1Axel

Enthaltung: BillyGunn

Wird nicht mehr weiterverfolgt ==> Dies geht als Empfehlung in die AG-BGE

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Änderungen der Sozialgesetzgebung zum Arbeitsmarkt (SGB II, SGB III und IX)

Förderung qualifizierter/älterer arbeitssuchender Menschen

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei fordert, dass Arbeitslose mit abgeschlossener Berufsausbildung und entsprechender Berufserfahrung durch geeignete Weiterbildungen qualifiziert werden, sofern sie dies wünschen. Dies soll insbesondere auch für ältere Arbeitnehmer gelten.

geplante Veränderung

Redaktionelle Überarbeitung und inhaltliche Diskussion

Mir fehlt hier ein besonderer Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmer(innen) (Gernot) Hinweis Betriebszugehörigkeit!

Stattdessen Förderung und Qualifizierung aller Arbeitssuchenden ohne Einschränkung des Alters.(Brax59)

Maßnahmen Ü50: Es wird fast ausschließlich in Leiharbeit oder in irgendwelche Jobs vermittelt ===> z.B . Spielhallenaufsicht usw....

Textvorschlag Gruppe


Die Piratenpartei fordert, dass Erwerbslose mit abgeschlossener Berufsausbildung und entsprechender Berufserfahrung durch geeignete Weiterbildungen qualifiziert werden, sofern sie dies wünschen. Dies muss insbesondere auch für ältere Arbeitnehmer gelten.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Sofortige Aussetzung von Arbeitsgelegenheiten (§ 16d SGB II) und Bürgerarbeit

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017
Die Piratenpartei fordert, die sogenannten „Ein-Euro-Jobs“ (Vermittlung in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung, AGH-MAE) mit sofortiger Wirkung auszusetzen, weil diese keinen Zugang zum ersten Arbeitsmarkt ermöglichen. Vielfach vernichten diese staatlich subventionierten Einsätze sogar reguläre Arbeitsplätze im Kleingewerbebereich, weil kein öffentlicher Auftrag preiswerter durchgeführt werden kann, als durch einen „1-Euro-Jobber“.

[Ebenso lehnt die Piratenpartei das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales unter Beteiligung der Europäischen Union und des Europäischen Sozialfonds Deutschlands initiierte Modellprojekt „Bürgerarbeit“ ab. Hier werden Arbeitslose für drei Jahre in Kommunen, Städten oder Kreisen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, ohne jedoch arbeitslosenversichert zu sein. Das bedeutet, dass innerhalb dieser Erwerbstätigkeit keine Ansprüche auf Versicherungsleistungen (ALG I) erworben werden können, sodass der Betroffene nach drei Jahren weiterhin im „Hartz-IV“-Bezug verbleibt. In beiden Fällen gelten die von der Piratenpartei abgelehnten Sanktionsbestimmungen des SGB II.

geplante Veränderung

Redaktionelle Änderungen Muss noch überarbeitet werden, bleibt drin.

Inhaltliche Diskussion steht teils noch aus.

Gegen: 1 Euro-Jobs und Bürgerarbeit, Mini-Jobs (Regel erstellen, z.B. für Mütter oder ältere Personen), Sozialbeiträgepflichtig und angemessener Mindestlohn!

Grundsicherung übertragbar ins europäische Ausland

Ja: BillyGunn, +1 airappel

Nein: +1(Gernot)betriebszugehörigkeit abhängig, +1 Roland, +1Michael (P),+1(Brax59, ist schon geregelt)

Enthaltung: +1(Reinhard) Anmerkungen

Modelprojekt Bürgerarbeit ist seit dem 31.12.2014 abgelaufen (Miranda)

Projekt Bürgerarbeit wird in Duisburg noch eingesetzt (Rheinhard)

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag


Stärkung der Arbeitslosen -Selbsthilfegruppen

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Um die Rechte der Leistungsberechtigten innerhalb des komplexen Sozial- und Verwaltungsrechtes zu stärken, fordert die Piratenpartei eine qualitative und quantitative Aufrüstung der lokalen Arbeitslosen -Selbsthilfegruppen. Die Organisationsstruktur und Finanzierung soll sich analog am Bundesverband der Verbraucherzentralen und ihren jeweiligen Verbraucherzentralen orientieren. Somit wären gut 85 Prozent der Mittel durch das betreffende Bundesministerium abgedeckt. Die Finanzierung soll über Mittel aus dem Bundeshaushalt erfolgen. Vereine und Hilfsgruppen, die Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung anbieten oder durchführen, sind von der Nutzung dieser Finanzmittel auszuschließen.

geplante Veränderung

Wird behalten - redaktionelle Änderungen

Textvorschlag Gruppe

7.3.3 Stärkung der Erwerbslosen -Selbsthilfegruppen

Um die Rechte der Leistungsberechtigten innerhalb des komplexen Sozial- und Verwaltungsrechtes zu stärken, fordert die Piratenpartei eine qualitative und quantitative Aufrüstung der lokalen Erwerbslosen-Selbsthilfegruppen. Die Organisationsstruktur und Finanzierung soll sich analog am Bundesverband der Verbraucherzentralen und ihren jeweiligen Verbraucherzentralen orientieren. Somit wären gut 85 Prozent der Mittel durch das betreffende Bundesministerium abgedeckt. Die Finanzierung soll über Mittel aus dem Bundeshaushalt erfolgen.Vereine und Hilfsgruppen, die Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung anbieten oder durchführen, sind von der Nutzung dieser Finanzmittel auszuschließen.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Akteneinsicht/Transparenz in Jobcentern

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei fordert das uneingeschränkte Recht auf Akteneinsicht. Es muss die Möglichkeit eingeräumt werden, die gesamte persönliche, auch digitale Dokumentation (Aufzeichnungen, Profiling etc.) unmittelbar nach jedem Termin einzusehen und auf Verlangen ausgehändigt zu bekommen. Es sollen verbindliche, nachvollziehbare Informations- und Beratungsrichtlinien für das Jobcenter geschaffen werden, die dem Leistungsberechtigten zugänglich sein müssen. Leistungsberechtigte sind schriftlich vollumfänglich und konkret im Vorfeld über ihre Rechte und Pflichten aufzuklären. Alle internen Arbeitsanweisungen sind offen zu legen.

geplante Veränderung

Redaktionelle Änderungen und noch ausstehende inhaltliche Diskussion

Das Wort Antragsteller oder Kunden einfügen. Nicht jeder sollte ein Recht auf Akteneinsicht haben (Miranda)

Hinweis: Carta der europäischen Grundrechte bestehende Gesetze müssen eingehalten werden, was nicht immer der Fall ist. (Gernot)

Akteneinsicht ist im §13 SGBX geregelt und ist noch in Ordnung (Rheinhard=)

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag


Qualitätsstandards für die Vermittlung in Arbeit (Jobcenter)

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei verfolgt das Anliegen, dass die Mitarbeitenden der Jobcenter im Regelfall unbefristete Arbeitsverträge erhalten, um permanent gleichmäßige Ausbildungs- und Bearbeitungsstandards zu gewährleisten. Damit werden die Grundlagen geschaffen, dass die Leistungsberechtigten umfassender aufgeklärt, beraten und vermittelt werden können. Wir fordern eine regelmäßige, qualitativ hochwertige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden in den Jobcentern, die fachliche und soziale Kompetenzen vermitteln müssen.

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass die Mitarbeitenden im Vermittlungsbereich nur diejenigen Berufsgruppen beraten, deren Berufsbilder sie kennen und mit deren fachlichen Inhalten und Anforderungen sie vertraut sind. Die Zuordnung und Betreuung der Arbeitslosen im Vermittlungsbereich sollte nicht mehr nach dem Anfangsbuchstaben des Namens des Antragstellers, Stadtteilen, BG-Nummern oder anderen bürokratischen Kriterien erfolgen.

geplante Veränderung

Doppelung zu 7.5.6.1 Redaktionelle Änderungen - Renundanzprüfung

inhaltliche Diskussion steht noch aus

Vorschlag

Bessere Finanzierung der Jobcenter und der Weiterbildung der MA (siehe Arbeitsbedingungen 7.5.6.1.)

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag


Transparenz bei Arbeitslosenstatistik

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei spricht sich für eine ehrliche Arbeitslosenstatistik aus, die beispielsweise ohne Nichtberücksichtigung von Menschen in Fördermaßnahmen auskommt. Wir setzen uns dafür ein, dass die Bundesanstalt für Arbeit unverfälschte Zahlen veröffentlicht, die der Realität entsprechen.

geplante Veränderung

Redaktionelle Änderungen Soll beibehalten werden Inhaltliche Diskussion steht noch aus. Vorschlag Wir sollten aber auch aufzählen, wer aus der Statistik alles rausfällt! (Gernot)

Textvorschlag Gruppe

Transparenz bei Erwerbslosenstatistik

Die Piratenpartei spricht sich für eine ehrliche Erwerbslosenstatistik aus, die beispielsweise ohne Nichtberücksichtigung von Menschen in Fördermaßnahmen auskommt. Wir setzen uns dafür ein, dass die Bundesanstalt für Arbeit unverfälschte Zahlen veröffentlicht, die der Realität entsprechen.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Prozesskostenhilfe

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass jeder Mensch unabhängig vom Einkommen die Möglichkeit haben muss, seine Rechte vor einem Gericht geltend zu machen. Daher lehnen wir Einschränkungen im Bereich der Prozesskostenhilfe und des Beratungshilferechts ab, wenn hierdurch die Anspruchsvoraussetzungen für die Gewährung von Unterstützung angehoben werden. Persönlichkeitsrechte der Betroffenen müssen gewahrt bleiben und der Hilfe Empfangende muss sich darauf verlassen können, dass ihm einmal gewährte finanzielle Hilfe nicht im laufenden Verfahren wieder entzogen wird

geplante Veränderung

Bleibt drin, muss überarbeitet werden. Redaktionelle Änderung - inhaltliche Diskussion steht noch aus.

Anmerkungen

Kompliziert formuliert und S.2 erkenne ich keinen Kontext - was soll da konkret entzogen werden ? Im Jahr 2012/2013 trat das strittige Gesetz mit einigen Abänderungen in Kraft. Heute erfolgt z.B. eine Rechtsmissbräuchlichkeitsprüfung (§ 114 II ZPO) - wie sie in den Jobcenterfällen mehrfach durchgeführt wurde- da einzelne Kläger bis zu 200 Verfahren eingeleitet haben auf PKH Basis und die Gerichte dies auf der Grundlage der neuen Regelung als rechtsmissbräuchlich ansahen (siehe z.B. Beschluss VG Weimar:) (Miranda)

Prozesskostenhilfe darf nicht auf ALG II angerechnet werden (Brax)

PKH wird generell nicht auf ALG II angerechnet. Wer unter Bezug PKH beantragt, bekommt nach erfolgreicher Erfolgsaussichtenprüfung durch das Gericht die PKH bewilligt. Der Anwalt rechnet in Folge in eigenem Namen mit dem Staat ab und nicht mit seinem Mandanten. Problematik ist derzeit eher die rechtswidrige Aufrechnung der Gebührenansprüche der Anwälte mit etwaigen Rückerstattungsansprüchen des Jobcenters gegenüber dem "Kunden" (das ist gerade in gerichtlicher Klärung) (Miranda)

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

7.4 Abschaffung der Sanktionen bei Hartz IV (§§ 31, 32 SGB II, § 39 a SGB XII)

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei Deutschland setzt sich für die Verbesserung der Situation der Erwerbslosen ein, insbesondere für die Abschaffung und sofortige Nichtanwendung (Moratorium) der Sanktionen bei Hartz IV (§§ 31, 32 SGB II, § 39 a SGB XII).

geplante Veränderung

Bleibt - Redaktionelle Änderungen

Anmerkungen 7.4 müsste viel weiter nach vorne!!! Ich würde sogar das unter 7.1. stellen wollen. (Gernot

Textvorschlag Brax59

Die Piratenpartei Deutschland fordert die Abschaffung aller verfassungswidrigen Sanktionen des Existenzminimums bei Sozialleistungen.

Wenn ein Existenzminimum sanktioniert wird, wird die Existenz vernichtet.

Wir werden sehen, was das Bundesverfassungsgericht in dieser Angelegenheit entscheidet!!!!!! Wir rechnen 2016 oder später mit einer Entscheidung.


Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Stärkung der Arbeitnehmerrechte

Begrenzung der Leiharbeit

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Leiharbeit stellt für die Wirtschaft ein sinnvolles und notwendiges Instrument dar, um Auftragsspitzen zu bewältigen. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch gezeigt, dass dieses Instrument von immer mehr Unternehmen dazu missbraucht wird, den Kündigungsschutz und Tarif- bzw. Mindestlöhne zu umgehen.

In einzelnen Unternehmen stellen die Leiharbeitskräfte mittlerweile selbst betriebsintern eine Art Konkurrenz und Druckmittel gegen die Stammbelegschaft dar. Oftmals kosten die Leiharbeiter die Arbeitgeber sogar noch weniger als Mitarbeiter der Stammbelegschaft, da die Entleiher die Leiharbeiter zu Niedrig(st)-Löhnen beschäftigen. Dies führt langfristig in die Niedriglohnspirale.

Leiharbeit sollte aus diesem Grund - wie dies in der Vergangenheit auch schon einmal der Fall war - begrenzt werden. Wir werden dazu eine maximal erlaubte Überlassungsdauer von sechs Monaten für Leiharbeitnehmer festlegen. Die Piratenpartei wird das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) entsprechend anpassen.

Nach französischem Vorbild sollen Leiharbeiter nicht eine billige Verfügungsmasse sein, mit der reguläre Beschäftigte unter Druck gesetzt werden können, sondern für die ihnen abverlangte Flexibilität mit einem Lohnzuschlag entschädigt werden.

Zusätzlich werden wir eine Höchstquote von Leiharbeitern je Unternehmen bezogen auf die jeweilige Stammbelegschaft in Höhe von zehn Prozent einführen.


geplante Veränderung

Doppelung zu 7.5.5 und 7.1 Zeit-Leiharbeit Im Moment noch nicht streichen, weil es sollen noch

Teile sollen noch übernommen werden

Anfänge für Textvorschlag Gruppe

Alternativtext:(Brax59)

Die Piratenpartei Deutschland ist für die gleiche Behandlung von Leiharbeitsverhältnissen gegenüber regulären Arbeitsverhältnissen

4 Alternativtexte den ganzen Themenkomplex Leiharbeit (Miranda) https://soziales.piratenpad.de/WP-Leiharbeit

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Mindestlohn / gerechte Entlohnung

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn

Arbeit muss Erwerbstätigen ein existenzsicherndes Einkommen ohne Aufstockung bieten. Solange ein bedingungsloses Grundeinkommen noch nicht umgesetzt ist, ist dies vor allem über gesetzliche Regulierungen und Tarifverträge möglich. Daher setzt sich die Piratenpartei für faire und sichere Arbeitsbedingungen und einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland und ganz Europa ein.


1.1.1 Reform des Mindestlohns

Die Piratenpartei Deutschland fordert eine Neuberechnung und Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns. Er muss sicherstellen, dass Erwerbstätige in Vollzeit bei vollen Beitragsjahren einen Rentenanspruch erwerben, der deutlich über der Höhe der Grundsicherung liegt. Mindestlohn muss vor Altersamut schützen. Ausnahmeregelungen für die Geltung des Mindestlohn müssen abgeschafft werden.

geplante Veränderung

Redaktionelle und inhaltliche Änderung Ersetzen durch Forderung nach Anhebung des Mindestlohns m Moment noch nicht streichen, weil

Teile sollen noch übernommen werden

Siehe 7.1.1.0 (Brax59, gekoppelt an Rentenzahlung über Grundsicherung)

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag


WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Expertenkommission

Nach niederländischem Vorbild soll eine paritätisch besetzte Expertenkommission einberufen werden, die halbjährlich Empfehlungen zur Erhöhung des Mindestlohns ausarbeitet. Diese Empfehlung wird an den Gesetzgeber weitergeleitet, damit der Mindestlohn zeitnah erhöht wird. Die paritätische Besetzung soll die Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern ausgleichen.


geplante Veränderung

Redaktionelle Änderung - Inhaltliche Diskussion steht noch aus

Im Moment noch nicht streichen, weil

Teile sollen noch übernommen werden

Ist-Stand [wikipedia] Die neunköpfige Mindestlohnkommission wird von der Bundesregierung alle fünf Jahre neu berufen. Ihre Geschäftsstelle wird bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin als selbständige Organisationseinheit eingerichtet. Die Mindestlohnkommission besteht aus einem Vorsitzenden, drei Arbeitnehmer- und drei Arbeitgebervertretern sowie zwei nicht stimmberechtigten beratenden Mitgliedern aus dem Bereich der Wissenschaft. Die Mitglieder sind an Weisungen nicht gebunden und ehrenamtlich tätig. Der Vorsitzende wird auf gemeinsamen Vorschlag der Spitzenorganisationen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer berufen. Die jeweiligen Spitzenorganisationen schlagen auch die für ihren Bereich zu berufenden weiteren Mitglieder sowie die beratenden Mitglieder vor.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag


WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Öffentlichen Ausschreibungen

Wir fordern, dass der Staat in öffentlichen Ausschreibungen Auftragnehmern einen Mindestlohn zwingend vorschreibt.


geplante Veränderung

Redaktionelle Änderung und inhaltliche Diskussion steht noch aus

Doppelung zu Punkt 7.1.1

Eine Festlegung ist auf den Mindestlohn jedenfall sinnvoll !!!!!! (Reinhard)

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag


WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Geschlechterunabhängige Chancen

Die Piratenpartei Deutschland fordert geschlechterunabhängige gleiche Bezahlung, Chancen- und Entwicklungsmöglichkeiten. o.k

geplante Veränderung

Redaktionelle Änderung Bleibt ansonsten bestehen.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag


WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Ost-West-Gefälle

Die Piratenpartei Deutschland setzt sich dafür ein, dass Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland abgebaut werden.

Hier soll der öffentliche Dienst eine Vorbildfunktion einnehmen.

geplante Veränderung

Redaktionelle Änderung

Bleibt ansonsten bestehen

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag
WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Missbrauch von Berufspraktika verhindern

Die Piratenpartei sieht Berufspraktika als eine sinnvolle und notwendige Ergänzung der Berufsausbildung an. Sie vermitteln Praxisbezug und erleichtern den Eintritt ins Berufsleben. Auf der anderen Seite erkennt sie viele Probleme, die eine Neuregelung für die Beschäftigung von Praktikanten notwendig machen.

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, Missbrauch durch Arbeitgeber zu unterbinden. Ein nicht für Ausbildung oder Studium benötigtes Praktikum ist auf drei Monate zu begrenzen oder es ist nach Ablauf von drei Monaten ein angemessenes Praktikantengehalt zu zahlen und der Praktikant rechtlich dem festangestellten Mitarbeiter gleichzustellen. Auf Antrag sollen Betriebe finanzielle Unterstützung durch die Bundesagentur für Arbeit erhalten können.


geplante Veränderung

Reaktionell überarbeiten

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag


WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Bekämpfung von „prekärem Unternehmertum

Die Piratenpartei unterstützt und fördert ausdrücklich das freie Unternehmertum, setzt sich jedoch dafür ein, dass abhängig Beschäftigte nicht als Subunternehmer ohne Sozialabgabepflicht beschäftigt werden und so das unternehmerische Risiko ausgelagert wird, ohne entsprechend honoriert zu werden.

geplante Veränderung

Redaktionell überarbeiten

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag


WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Mitbestimmung

Die Piratenpartei bekennt sich zur Mitbestimmung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Dazu gehört auch das Arbeitsleben. Demokratie umfasst nach unserem Verständnis auch die Beteiligung an Entscheidungsprozessen im Arbeitsumfeld.

geplante Veränderung

Redaktionelle Änderungen - inhaltliche Diskussion steht noch aus Anmerkungen Die Bekenntnisse erinnern mich an ein Glaubensbekenntnis - was ist die Forderung? (Miranda)

Wir lehnen die Amerikanisierung des deutschen Arbeitsrecht ab.

Meinungsbild:

Evtl Ergänzung:

Ja+1 (Roland)

Nein

Enthaltung:


Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag
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Betriebsräte

Wir bekennen uns zu starken Betriebsräten und wollen das Betriebsverfassungsgesetz verteidigen stärken. Mitbestimmung ist ein wesentliches Element der Teilhabe am Wirtschaftsleben.

Die Gründung von Betriebsräten muss erleichtert werden. Daher befürworten wir alle notwendigen gesetzlichen Schutzmaßnahmen im Betriebsverfassungsgesetz und im Kündigungsschutzgesetz.

geplante Veränderung

Anmerkungen Die Bekenntnisse erinnern mich an ein Glaubensbekenntnis - was ist die Forderung? (Miranda)

In dem Kapitel sollte ggf. man eigene Forderung in Hinblick auf die Stärkung der Betriebsräte aufnehmen. Stichwort: Union Busting (Miranda)

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Kirchenarbeitsrecht

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Damit würden Kündigungsschutz, Mitbestimmung, Streikrecht, Koalitionsfreiheit und Arbeitnehmerrechte entsprechend dem Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsrecht gelten. Deshalb spricht sich die Piratenpartei dafür aus, § 118 (2) des Betriebsverfassungsgesetzes (Sonderregelung für Religionsgemeinschaften),die

entsprechenden Regelungen zu streichen und § 9 des Allgemeinen Gleichberechtigungsgesetzes entsprechend den EU-Regelungen umzugestalten.

Die Piratenpartei spricht sich dafür aus, dass für überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanzierte Betriebe - etwa im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens - die Beachtung der Grundrechte und der Regeln des Allgemeinen Gleichberechtigungsgesetzes Voraussetzung für die öffentliche Förderung sein muss.

geplante Veränderung

Redaktionell überarbeiten.

Zu detailliert die Gesetze zitiert - Forderung allgemein verständlich formulieren.(Miranda)

Anfänge für Textvorschlag Gruppe

Abschaffung aller Sonderregelungen für Tendenzbetriebe

Damit würden Kündigungsschutz, Mitbestimmung, Streikrecht, Koalitionsfreiheit und Arbeitnehmerrechte entsprechend dem Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsrecht gelten. Deshalb spricht sich die Piratenpartei dafür aus, § 118 (2) des Betriebsverfassungsgesetzes ,die entsprechenden Regelungen zu streichen und § 9 des Allgemeinen Gleichberechtigungsgesetzes entsprechend den EU-Regelungen umzugestalten. Die Piratenpartei spricht sich dafür aus, dass für überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanzierte Betriebe - etwa im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens - die Beachtung der Grundrechte und der Regeln des Allgemeinen Gleichberechtigungsgesetzes Voraussetzung für die öffentliche Förderung sein muss.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Maßnahmen gegen Mobbing

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei setzt sich für einen umfassenden gesetzlichen Schutz vor Mobbing am Arbeitsplatz und in Schulen ein. Um Mobbing wirksam zu begegnen, muss Mobbing als Straftatbestand von Amts wegen verfolgt ?? und durch spürbaren Schadensersatz zu Lasten der Schädigenden kompensiert werden. Der Arbeitnehmerschutz muss durch eine Anpassung der geltenden arbeits- und sozialrechtlichen Bestimmungen ergänzt werden, wenn Arbeitsplatz oder Arbeitsfähigkeit als Folge von Mobbing verloren gehen.

Die Piratenpartei setzt sich für die Schaffung eines Rahmengesetzes auf Bundesebene für Mobbingbeautragte des Bundes, der Länder und der Landkreise mit Zuständigkeit für alle weiteren in der Verwaltungsgliederung untergeordneten Behörden ein. Ihnen sollen im Rahmen eines zu schaffenden Antimobbinggesetzes Vetorecht gegen Rechtsakte gegeben werden, die mit ihren Untersuchungen in Zusammenhang stehen. Sie sollen einen jährlichen Bericht veröffentlichen.

geplante Veränderung

Inhaltliche Diskussion notwendig Soll nochmals näher recherchiert werden Redaktionelle Änderung

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Telearbeit

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017


Die moderne Arbeitswelt fordert vom Arbeitnehmer ein hohes Maß an Flexibilität.

Im Gegenzug fordert die Piratenpartei auch vom Arbeitgeber Flexibilität.

Daher soll ein Arbeitnehmer, sofern es seine Tätigkeit erlaubt, auf eigenen Wunsch seine Arbeitsleistung von zu Hause aus erbringen können. Der Arbeitgeber hat für die notwendige technische Infrastruktur zu sorgen. Ein Telearbeitsplatz mit der notwendigen Ausstattung soll muss nur bei dauerhafter Nutzung vorgeschrieben sein, damit eine gelegentliche Inanspruchnahme von Telearbeit, z. B. bei Erkrankung eines Kindes, unbürokratisch möglich ist. Gelegentliche Heimarbeit darf der Arbeitnehmer kurzfristig und formlos anzeigen.

Gleichzeitig darf Heimarbeit nicht zur Überwachung, zu einer Ausweitung der Arbeitszeit oder dem Unterlaufen der Arbeitsschutzvorschriften führen. Zur Vermeidung von leistungsbedingten Erkrankungen wie Burnout ist auch ein informeller Druck zur fortwährenden dauernden Erreichbarkeit außerhalb der Arbeitszeit nicht zulässig.


geplante Veränderung

Redaktionelle Änderung

Anmerkungen Widerspruch Telearbeit vs. Heimarbeit, dauerhafte Nutzung? (brax)

Rückfrage mit AG-Familie (Gernot


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Leiharbeit

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Allgemeine Forderungen

Von Zeitarbeitern werden besondere Talente, hohe Flexibilität und die Akzeptanz eines höheren Arbeitslosigkeitsrisikos gefordert. Die arbeitsrechtlichen Bedingungen von Zeitarbeitern dürfen daher die branchenüblichen oder tarifvertraglichen Regelungen nicht unterschreiten, da es sich um „besondere Arbeitsverhältnisse“ handelt.

Ähnlich wie zur Bekämpfung der Schwarzarbeit sollen die Beschäftigungsverhältnisse stärker kontrolliert werden. In Zeiten von Nichtbeschäftigung, die der Leiharbeitnehmer nicht zu vertreten hat, muss der Leiharbeitnehmer trotzdem bezahlt werden. Gleiches gilt bei ärztlich bescheinigter Arbeitsunfähigkeit.

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass die Zeitarbeitsunternehmen bei Nichtzahlung von Fahrtkosten/Zuschlägen an die Arbeitnehmer haften und bei wiederholtem Verstoß progressiv ansteigend sanktioniert werden, bis hin zum Entzug der Gewerbeerlaubnis.

Das Leiharbeitsverhältnis soll nach spätestens sechs Monaten in einem festen Arbeitsverhältnis münden, es sei denn der Arbeitnehmer wünscht weiter in Leiharbeit beschäftigt zu bleiben. Die Probezeit soll im Falle der Übernahme des Leiharbeitnehmers durch den Entleiherbetrieb entfallen.

Die Piratenpartei fordert, die gesetzlichen Kündigungsfristen der Leiharbeiter den Regelungen der festangestellten Arbeitnehmer des Unternehmens gleichzustellen. Diese Fristen sollen auch in den gängigen branchenüblichen Tarifverträgen zeitnah umgesetzt werden.



geplante Veränderung

redaktionelle Bearbeitung Bitte in die jeweiligen Punkte unterbringen! (Gernot)

Anfänge für Textvorschläge

4 Alternativtexte den ganzen Themenkomplex Leiharbeit (Miranda) https://soziales.piratenpad.de/WP-Leiharbeit

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag
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Gleiche Behandlung für gleiche Leistung

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass betriebliche Zusatzleistungen, wie z. B. subventioniertes Mittagessen oder auch andere freiwillige Leistungen im Sinne der grundgesetzlich geschützten unternehmerischen Freiheit, beibehalten werden, aber gleichermaßen für alle Beschäftigten verfügbar sind. Daher fordert die Piratenpartei, dass Leiharbeitsverhältnisse regulären Beschäftigungsverhältnissen in Bezug auf Sachleistungen wie Berufskleidung mindestens gleichgestellt werden.

Wir regen daher eine stärkere Zusammenarbeit der Beteiligten an und fordern sie auf, dieser Diskriminierung beispielweise mit Betriebsvereinbarungen entgegenzuwirken.

Die Piratenpartei fordert, dass Leiharbeiter in allen Belangen der Stammbelegschaft gleichgestellt werden müssen.

Dies impliziert auch, dass der Betriebsrat des Entleiherbetriebes in den Angelegenheiten des Betriebes auch für die Leiharbeiter zuständig sein muss, soweit es nicht solche Angelegenheiten sind, die ausschließlich den Verleiherbetrieb betreffen. Die Pflichten des Betriebsrates müssen in diesen Fällen vollumfänglich auch für die Leiharbeitnehmer gelten.

geplante Veränderung

redaktionelle Änderung

Anfänge für Textvorschlag Gruppe

Alternativtext:(Brax59)

Die Piratenpartei Deutschland ist für die gleiche Behandlung von Leiharbeitsverhältnissen gegenüber regulären Arbeitsverhältnissen

4 Alternativtexte den ganzen Themenkomplex Leiharbeit (Miranda) https://soziales.piratenpad.de/WP-Leiharbeit

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag
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Arbeitnehmerüberlassung im SGB

Um keine Arbeitnehmer „zweiter Klasse“ entstehen zu lassen, fordern die Piraten, dass in Eingliederungsvereinbarungen keine Aufforderung mehr festgeschrieben werden, Bewerbungen bei Zeitarbeitsunternehmen/Personaldienstleistern vorzunehmen. Die Verweigerung einer solchen Bewerbung darf nicht als mangelnde Eigenbemühung oder Mitwirkung gelten.

geplante Veränderung

bleibt drin, muss noch überarbeitet werden. (Gernot)

Anmerkungen :

Keine Lohnkostenzuschüsse für Firmen durch die Jobcenter.(unnamed) Konträr zu den Forderungen der Gleichstellung der Leiharbeit zu regulären Arbeitsverhältnissen.- Wie könnte dann in Folge Leiharbeit noch AN zweiter Klasse entstehen lassen?- Ich würde den Punkt hier rauslassen und ggf etwas generell zu Eingliederungsvereinbarungen im Punkt SGB schreiben und dass diese in der derzeitigen Form in Gänze abzulehen sind.(Miranda)

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Arbeitsbedingungen besonderer Personengruppen

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Mitarbeitende in Jobcentern

Wir fordern eine regelmäßige, qualitativ hochwertige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden in den Jobcentern, die fachliche und soziale Kompetenzen vermitteln müssen.

geplante Veränderung

Doppelung zu 7.3.5 sollte integriert werden, siehe 7.3.5 (Gernot)

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag


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Elternfreundliche Arbeitsbedingungen

Die Piratenpartei setzt sich für flexible, elternfreundliche Arbeitsbedingungen und Betreuungsmöglichkeiten in Unternehmen und Betrieben ein. Kindererziehung und Erwerbstätigkeit müssen für beide Elternteile gleichermaßen miteinander vereinbar sein..

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass bei der Besetzung von Stellen in bundeseigenen öffentlichen Verwaltungen und Betrieben alleinerziehende Elternteile mit Kindern unterhalb des schulpflichtigen Alters bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt werden. Der Anspruch auf eine Teilzeitbeschäftigung ist besonders zu berücksichtigen. Weitere organisatorische Ansätze zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind zu fördern.

Die bereits existierenden Förderprogramme zur Einstellung Alleinerziehender lehnen wir ab. Sie stellen lediglich einen Mitnahmeeffekt dar. Demgegenüber sind Maßnahmen im organisatorischen Bereich zur Flexibilisierung der Arbeitszeit und -situation einzelfallbezogen zu fördern.

geplante Veränderung

Soll in AG-Familie behandelt werden. Information und Weiteleitung durch Gernot

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag
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Scheinselbstständige

Die Piratenpartei unterstützt und fördert das freie Unternehmertum. Wir setzen uns dafür ein, dass abhängig Beschäftigte nicht als Subunternehmer ohne Sozialabgabepflicht beschäftigt werden. Es muss verhindert werden, dass dadurch „Schlupflöcher“ für die Umgehung der Zahlung eines Mindest- oder Tariflohnes geschaffen werden.

geplante Veränderung

redaktionelle Veränderung Siehe in Punkt Werksvertragsrecht (Gernot) Anmerkung Doppelung zu 7.5.2.7

Anfänge für Textvorschlag Gruppe
Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag
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Honorarlehrkräfte

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass Lehrkräfte auf Honorarbasis eine angemessene Entlohnung erhalten. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Honorarkräfte von ihren Stundensätzen auch Steuern und Rentenversicherungsbeiträge entrichten müssen

geplante Veränderung

Sollte in Arbeitsbedingungen allgemein behandelt werden.(Gernot)

Müssen alle freiberuflich Tätigen- seltsame Forderung in diesem Satz? Meines Erachtens Klärungsbedarf (Miranda)

Spezialfälle bzgl Arbeitsbedingungen -> AG Bildung zuweisen

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag
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Call-Center-Mitarbeiter

Die Einsatzzeiten für Mitarbeiter in Call-Centern sollen sich an die üblichen Geschäftszeiten (8:00-20:00 Uhr) halten und diese sollen jeweils einen Monat im Voraus bekannt gemacht werden. Dies gilt auch für gegebenenfalls nötige Bereitschaftsdienste. Ein Einsatz außerhalb der üblichen Geschäftszeiten soll möglich sein, sofern der Mitarbeiter dies wünscht. Sollte ein Mitarbeitender mit ALG II aufstocken und dringenden Klärungsbedarf bezüglich der Auszahlung eines Aufstockbetrags mit dem Jobcenter haben, ist er kurzfristig dafür freizustellen. Das gilt auch für kurz- und langfristige Termine bei Ärzten

geplante Veränderung

Arbeitsbedingungen sollen allgemein gehalten werden- inhaltlich Veränderung

Anmerkung Miranda Übliche Geschäftszeiten sind je nach Region schon 22:00 bis 24:00 Uhr. Im übrigen worin begründet sich das Ganze? Schichtarbeit gibt es ja in vielen Bereichen. Verstehe den Punkt allein bezogen auf diese Berufsgruppe nicht. Was ist mit anderen Berufsgruppen in Schichtarbeit?

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Alterssicherung

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Atypische, unstete Erwerbsverläufe sowie die Rentenkürzungen der vergangenen Jahre führen dazu, dass in Zukunft immer weniger Erwerbstätige über die Rentenversicherung eine armutsfeste Altersrente erreichen werden, Altersarmut wäre die Folge.

Wir Piraten setzen uns für eine nachhaltige Bekämpfung der Altersarmut, die direkte Folge der über Jahrzehnte verfehlten Rentenpolitik ist, ein. Auch für das langfristige Ziel eines bedingungslosen Grundeinkommens wird das Rentensystem angepasst. Jeder Rentner soll im Alter eine Mindestrente erhalten, welche eine sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Deshalb muss das bisherige Rentensystem so umgestaltet werden, dass die zukünftigen Rentner wieder von einer sicheren Rente im Alter ausgehen können. Um diese Ziele zu erreichen, muss das Rentensystem so umgestaltet werden, dass die Einnahmebasis verbreitert und die Stärkeren sich angemessen mit Beiträgen an der Rentenversicherung beteiligen.

geplante Veränderung

wird gestrichen wegen Doppelung im Teil zum BGE

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Grundsätzliche Vorgehensweise zur Grundrente

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Alle bestehenden Rentensysteme, berufsständischen Versorgungssysteme und Pensionen im öffentlichen Dienst werden zu einer Rentenkasse zusammengeführt. Alle steuerpflichtigen Einkommen und Kapitalerträge werden zur Zahlung von Rentenbeiträgen verpflichtet. Keine Berufsgruppe wird ausgenommen, die Bemessungsgrenze soll entfallen. In die Rentenkasse zahlen alle in Deutschland lebenden Menschen einkommensabhängig ein.

Die Beiträge von Selbstständigen werden sich an ihren jeweiligen Unternehmenszahlen orientieren, sodass diese in ihrer Existenz nicht gefährdet werden.

Die Rentenbezüge bewegen sich in einem Korridor von Mindest- bis Maximalrente. Die Renten werden jährlich um einen Faktor, der die Inflationsrate berücksichtigt, angepasst. Dieser Faktor berücksichtigt außerdem die Änderung weiterer Kosten, wie zum Beispiel Gesundheitskosten.

Die staatliche Rentenkasse verwaltet sich eigenverantwortlich, ohne direkten Zugriff durch den Staat. Der Staat schafft den gesetzlichen Rahmen. Die Rentenkasse ist für die Rente zweckgebunden!

geplante Veränderung

Redaktionell überarbeiten, textlich straffen und vereinfachen (Brax59)

Anfänge für Textvorschlag Gruppe

Alternativtext (Brax59)

Reform der gesetzlichen Rentversicherung Die Piratenpartei Deutschland fordert, dass alle Menschen mit Deutschem Pass und die in Deutschland lebenden Menschen, Mitglied in der gesetzlichen Rentenversicherung, mit allen Ihren Einkünften sind.

Begründung:

Das Umlageverfahren ist die beste Form aller Rentenversicherungen, da hierbei nur das was erwirtschaftet wird auch wieder für die Renten zur Verfügung steht.

Die Einbeziehung aller Einkünfte sorgt für eine ausreichende Finanzierung der Rentenversicherung für alle zukünftigen Generationen.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Betriebliche Altersvorsorge

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Der Gesetzgeber hat im Jahre 2004 das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) beschlossen, wodurch auf die Kapitalauszahlung einer betrieblichen Altersvorsorge in Form einer kapitalgebundenen Direktversicherung der volle Sozialversicherungsbeitrag der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung durch den Versicherten zu entrichten ist (§ 248 Satz 1 SGB V i.d.F. von Artikel 1 Nr. 148 GMG). Diese Beitragspflicht wurde damit auf Einmalleistungen aus einer Kapitallebensversicherung ausgeweitet und zwar auch rückwirkend auf sogenannte Altverträge.

Somit ergibt sich bei einer einmaligen Auszahlung von 100.000 € aus einer Direktversicherung und dem aktuellen Beitragssatz von 15,5 % (Krankenversicherung) und 2,2 % (Pflegeversicherung) ein Beitrag von 17.700 €. Betroffene müssen in Folge dessen 10 Jahre lang 147,50 € pro Monat Beiträge an die Krankenkasse entrichten.

Die Piratenpartei sieht durch die rückwirkende Beitragspflicht für Altverträge den Vertrauens- und Bestandsschutz für die Verträge missachtet. Dazu hat der Arbeitgeber keine Sozialversicherungsbeiträge für die Beiträge während der Ansparphase bezahlt.

Wir fordern, dass die Beitragspflicht zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung für Altverträge wieder komplett aufgehoben wird.

Die Piraten setzen sich generell für die Einführung einer Informationspflicht gegenüber den Versicherten vor dem Vertragsabschluss einer betrieblichen Altersvorsorge ein. Staat und Versicherungsunternehmen sollen über die Beitragszahlungen im Alter transparent und umfassend informieren.

Insgesamt sollte eine Neuregelung der betrieblichen Altersvorsorge mit klaren und transparenten Regeln erfolgen. Die derzeitige Regelung, dass Verträge steuerlich gefördert werden, im Alter jedoch die Sozialversicherungspflicht voll greift, macht die betriebliche Altersvorsorge oft zu einem Verlustgeschäft, fördert stattdessen die private Versicherungswirtschaft und begünstigt vor allem die Arbeitgeber. Außerdem verringern sich durch die betriebliche Altersvorsorge die Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung, was das Solidarsystem durch ein geringeres sozialversicherungspflichtiges Bruttogehalt zusätzlich schwächt.

geplante Veränderung

teilweise Streichung wegen zur deataillierter Ausführung redaktionelle Änderung

Anfänge für Textvorschlag Gruppe

Die Piraten setzen sich generell für die Einführung einer Informationspflicht gegenüber den Versicherten vor dem Vertragsabschluss einer betrieblichen Altersvorsorge ein. Staat und Versicherungsunternehmen sollen über die Beitragszahlungen im Alter transparent und umfassend informieren.

Insgesamt sollte eine Neuregelung der betrieblichen Altersvorsorge mit klaren und transparenten Regeln erfolgen. Die derzeitige Regelung, dass Verträge steuerlich gefördert werden, im Alter jedoch die Sozialversicherungspflicht voll greift, macht die betriebliche Altersvorsorge oft zu einem Verlustgeschäft, fördert stattdessen die private Versicherungswirtschaft und begünstigt vor allem die Arbeitgeber. Außerdem verringern sich durch die betriebliche Altersvorsorge die Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung, was das Solidarsystem durch ein geringeres sozialversicherungspflichtiges Bruttogehalt zusätzlich schwächt.

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Transparenz bei der privaten Altersvorsorge

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piratenpartei setzt sich für klar nachvollziehbare Kostenstrukturen bei den privaten Rentenversicherungen ein: Die effektiv anfallenden Kosten und Gebühren einer privaten Rentenversicherung sind als Summe aller Einzelposten in der Gesamtlaufzeit, welche von den Versicherten an nichtstaatliche Versicherungsunternehmen zu zahlen sind, direkt neben der zu erwartenden Ablaufleistung (Auszahlungssumme) im Versicherungsangebot sowie in der Versicherungspolice auszuweisen. Der Versicherungsberater hat auf die Gebühren im Gespräch explizit hinzuweisen. Der spekulative Charakter der ausgewiesenen potenziellen Ablaufleistung ist klar darzustellen. Im Beratungsgespräch sowie in den Angebots- und Vertragsunterlagen muss deutlich darauf hingewiesen werden, dass möglicherweise die garantierten Werte nicht signifikant überschritten werden.

geplante Veränderung

Streichung - Einarbeitung an anderer Stelle

Antragsbegründung der Sozialpiraten für den neuen Antrag

Menschen mit Behinderungen

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Eingliederungshilfe/Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen und damit die persönliche Assistenz nicht mehr unter die Sozialhilfe fällt. Der Zustand, dass behinderte Menschen kein Vermögen besitzen dürfen und kein Recht auf Einkommen über 1.400 € haben, muss auf der Stelle im Sinne der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung verändert werden.

Assistenz für Menschen mit Behinderungen

Assistenz muss für alle Menschen mit Behinderungen, die diese beanspruchen möchten, möglich gemacht werden, insbesondere auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit psycho-sozialen Einschränkungen, Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.

Die Mittelvergabe zur persönlichen Assistenz erfolgt derzeit noch über den Sozialhilfeträger. Dieses hat jedoch zur Folge, dass Menschen mit Behinderungen anhand ihres Einkommens beurteilt werden. Dies verstößt jedoch nach Ansicht der Piraten gegen das Gleichheitsprinzip. Persönliche Assistenz muss für jeden Menschen mit Behinderung, unabhängig von seiner finanziellen Situation, erreichbar sein. Die Trennung der Mittelvergabe durch den Sozialhilfeträger ermöglicht allen den Zugang.

Hilfen für hörsehbehinderte Menschen

Die Piratenpartei Deutschland setzt sich dafür ein, im Rahmen des Sozialgesetzbuchs Neuntes Buch (SGB IX) in die Schwerbehindertenausweisverordnung (SchwbAwV) § 3 das Merkzeichen „Tbl“ für taubblinde bzw. hörsehbehinderte Menschen aufzunehmen und im SGB IX Teil 1 Kapitel 7 Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft das Recht auf umfassende „Assistenz“ für taubblinde bzw. hörsehbehinderte Menschen festschreiben.

Taubblindheit ist keine Behinderung, die sich aus der Addition von Blindheit und Gehörlosigkeit ergibt, sondern tritt schon ein, wenn der eine Fernsinn nicht durch den anderen Fernsinn kompensiert werden kann. Die außergewöhnliche Schwere der Beeinträchtigung von taubblinden Menschen besteht in dem umfassenden Ausgeschlossensein vom Leben, sofern eine geeignete Assistenz fehlt.


Sachstand ob AG Inklusion das Thema bearbeitet ????

geplante Veränderung

gehört in die AG-Inklusion, 7.7. bis 7.7.3 am 04.11.2015 in Orgasitzung WP2017 Leinen Los übergeben

Commons (Gemeingüter): Vorfahrt für Kooperation, Selbstorganisation und Gemeinsinn

WP 2013 geplanter Antrag für WP2017

Die Piraten setzen sich dafür ein, Freiräume für Selbstorganisation zu schaffen, Verantwortung zu teilen und Institutionen nachhaltig und erfolgreich zu organisieren.

Dazu sollen die Möglichkeiten und Grenzen kooperativer Organisationsmodelle (sog. „Commons“) zur nachhaltigen Nutzung gemeinsamer Ressourcen in einem fortlaufenden Prozess überprüft und Institutionen bei Bedarf reformiert oder neu geschaffen werden.

Commons als Bildungsaufgabe verstehen

Die Inhalte und Konzepte von nach Commons-Prinzipien gestalteten Organisationsmodellen und Institutionen sind zum Lernziel in Bildungseinrichtungen und -projekten zu machen. Dazu können wir auf viele hervorragende Beispiele, auch aus Deutschland, zurückgreifen.

Vor allem aber sollen bereits die Schülerinnen und Schüler die Praxis gemeinsamer Verantwortungsübernahme und Entscheidungsfindung üben.

Mit Commons Teilhabe ermöglichen

Vorhandene Gemeingüter müssen erhalten, fortentwickelt und gemehrt werden. Verlust von Gemeingut ist zu vermeiden. Ist Gemeingut verloren gegangen, so ist die Gesellschaft aufgerufen, es sich wieder anzueignen.

Besonders Menschen mit geringem Einkommen benötigen öffentliche Plätze und Einrichtungen. Parks, Spielplätze, Marktplätze, Gemeindezentren, Schwimmbäder, Gemeinschaftsgärten, öffentliche Sportplätze oder einfach nur Freiräume bieten Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe.

In Regionen mit demografisch kritischen Prognosen sind innovative Formen des sozialen Miteinanders zu fördern, etwa in Form von Gemeinschaftszentren. Weder für Muße, noch für Freiraum braucht man eine Rechtfertigung. Freiraum ermöglicht Kreativität, aber auch Ruhe. Und das brauchen wir. Das ist menschlich.

Commons Vorrang gewähren

Vor einer Privatisierung oder Verstaatlichung gesellschaftlicher Aufgabenbereiche ist im Einzelfall zu prüfen, ob Selbstorganisation und Selbstverwaltung möglich wäre. Bei gleicher oder besserer Eignungsprognose ist diesen Vorrang zu gewähren.

Commons-Projekte anleiten und unterstützen

Alle Ebenen wirtschaftspolitischer Entscheidungs- und Verwaltungsstrukturen sind mit entsprechendem Fachwissen auszustatten. Diese Stellen werden so in die Lage versetzt, Selbstverwaltungsprojekte bei der Institutionenfindung und -umsetzung zu beraten, zu unterstützen und zu fördern oder etwaige Konflikte zu moderieren.

Quelloffene Software in der Verwaltung einsetzen

Für die öffentliche Verwaltung ist der Einsatz quelloffener Software grundsätzlich vorzuziehen. Nur wenn in speziellen Fällen schwerwiegende Gründe gegen einen Einsatz quelloffener Software sprechen, sollen proprietäre Lösungen erwogen werden.

Bei Neuanschaffungen und Aufrüstungen sind freie Alternativen stets zu prüfen. Ausschreibungen sind entsprechend zu gestalten. Die einzelnen Behörden sollen bei der Umstellung auf offene Software unterstützt werden. Ein Vorbild hierfür kann die Landeshauptstadt München mit dem Projekt LiMux sein.

Daten offenlegen

Daten bilden die Grundlage politischer Diskussion. Ihre Gewinnung wird oft durch Steuergelder finanziert, wie z. B. bei Verkehrs- und Umweltdaten und den öffentlichen Haushalten.

Diese Daten gehören den Bürgerinnen und Bürgern. Ihre zeitnahe, umfassende und niederschwellige Veröffentlichung ist die Grundlage dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger sich im Bedarfsfall in die politische Diskussion einmischen können.

Diese Veröffentlichung soll gemeinfrei in einem bundesweit einheitlichen Datenportal erfolgen. Von Antragsverfahren, einschränkenden Lizenzmodellen und Gebühren ist dabei generell abzusehen. Die Weiterverbreitung und auch die kommerzielle Nutzung sollen ausdrücklich gestattet werden. Neben für die Lektüre aufbereiteten Formaten sollen die Daten auch in freien maschinenlesbaren Formaten angeboten werden, die sich für die maschinelle Weiterverarbeitung und Aufbereitung eignen.

Internationale wissenschaftliche Vernetzung verbessern

Der Umsetzung, der in den vorangehenden Absätzen genannten Programmpunkte, sind jeweils die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Commons-Forschung zugrunde zu legen. Anleitende und umsetzende Institutionen sollen sich hierzu in nationalen oder internationalen Verbänden oder Forschungseinrichtungen engagieren und entsprechende organisatorische Zuständigkeiten im Rahmen ihrer Verwaltung schaffen.

Staatliche Institutionen haben in ihren Jahresberichten zu Aktivität und Fortschritten auf diesem Gebiet öffentlich Rechenschaft zu legen.


Sachstand ob die anderen Themenresorts den Abschnitt bearbeiten ????

geplante Veränderung

7.8 Komplett verteilen am 04.11.2015, in Themenbereiche "Internent, Netzpolitik und Artverwandtes", "Bildung und Forschung" und "Kunst und Kultur".


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