SN:Bundestagwahl 2013/Kandidatenfragen/Palästinakonflikt
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Christian Hoffmann
Beide Seiten sollten regelmäßig ermahnt und unterstützt werden, weiterhin/wieder an einer friedlichen Lösung des Konflikts zu arbeiten.
Philipp Schnabel 07:31, 4. Dez. 2012 (CET)
Ich stehe auf keiner Seite.
Ich hoffe und werde mich für einen Friedensprozess im Konfilkt einsetzen. Es geht um einen Kompromiss mit dem beide Seiten leben können.
Frank Umann
Auf beiden Seiten, vor allem auf der Seite des Friedens. Ich bin für eine 2-Staatenlösung mit gegenseitiger Akzeptanz und intensivem Austausch. Die Zahl der Siedlungen muss sich verringern. Bzgl. Jerusalem muss ein praktikabler Kompromiss gefunden werden. Das Rückkehrrecht ist unrealistisch.
Thomas Walter
Ich stehe darüber und wünsche mir oft, dass man diesen entfesselten Hass auf allen Seiten an die Leine nehmen könnte und die Nationen zur Vernunft zwingen könnte. Und als Mensch mit teilweiser jüdischer Abstammung hätte ich gerne mehr mäßigenden Einfluss auf die Staatsführung von Israel, damit auch gleichzeitig glaubwürdiger gegenüber den konkurrierenden Kräften man eine Vermittlerrolle einnehmen könnte.
Neismark
Auf welcher Seite im Palästinakonflikt stehst du?
Auf keiner. Ich verfolge diesen Konflikt seit Jahren und habe auch mit Israelis darüber gesprochen. Mein Fazit: Ich verstehe diesen Konflikt nicht. Wahrscheinlich kann man diesen Konflikt als Außenstehender auch nicht verstehen.
Ich weiß nur eines: Beide Seiten haben Dreck am Stecken. Den israelischen Siedlungsbau und die Eingriffe in die Lebensfähigkeit der Palästinenser durch Mauerbau, endlose Kontrollen usw. sehe ich ebenso kritisch wie die Gewaltakte der Hamas aus dem Gaza-Streifen heraus. Dass darüber hinaus übergeordnete politische und strategische Ziele eine Rolle spielen (Israel als amerikanischer Verbündeter im Nahen Osten; Stärkung der Hisbollah - und damit indirekt auch der Hamas - durch den Iran und Syrien etc.), verkompliziert die Sache. Leidtragende sind wie so oft die einfachen Leute, in dem Fall vor allem die Palästinenser im Gaza-Streifen und auch die, die seit Jahrzehnten in den fast vergessenen libanesischen Flüchtlingslagern leben.