SH:LPT2012.3/Anträge/Meinungsbild zu G8/G9

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Dies ist ein sonstiger Antrag an den Landesparteitag 2012.3.

Antrag Nummer X9901 an den LPT 2012.3.
Beantragt von
LehrerRobert
Titel 
Meinungsbild zu G8/G9
Empfehlung der Antragskommission
 
Hinweise der Antragskommission
 
betrifft Abschnitt/Kapitel 
Bildung

Antragstext

Es wird beantragt auf dem LPT12.3 ein Meinungsbild zu G8/G9 zu erfragen. Die Versammlung soll abstimmen welche Schulform sie bevorzugt, damit aufgrund dieses Meinungsbilds weitere Anträge erstellt werden können.



Begründung

Die Piratenpartei SH spricht sich für ein neunjähriges Gymnasium aus und kommt damit dem Wunsch vieler Eltern und Schülern nach. G8 wurde unserer Auffassung nach nur aus Kostengründen ins Leben gerufen - nicht zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Den Schülerinnen und Schüler wird immer mehr zugemutet - Zeit für die Teilnahme an Sportvereinen, am Musikunterricht und an sonstigen Tätigkeiten verbleibt dann nach den Hausaufgaben und dem Üben kaum noch.

Man sollte Schülern mehr Freiraum zu ihrer Entwicklung lassen und sie nicht ihrer Kindheit berauben. Gerade "normal begabten" Gymnasiasten wird das Leben unnötig schwer gemacht, was zu mehr Abbrüchen an den Gymnasien führt und zu seelischen Belastungen der Betroffenen. Wenn Bildung so sehr im Fokus steht und in Bildung investiert werden soll, dann kann eine Reduzierung von Unterricht nicht der richtige Weg sein.

Lässt sich ein neunjähriges Gymnasium als einzige gymnasiale Schulform politisch nicht durchsetzen, plädieren wir für eine echte Wahlfreiheit der Schüler und Eltern, flächendeckend zwischen G8 und G9 entscheiden zu können und für eine konsequente Lehrplananpassung, um Überlastung im achtjährigen Gymnasium zu verhindern.

Aternativ:

In der Debatte um ein achtjähriges oder neunjähriges Gymnasium sprechen sich die Piraten in SH für eine echte Wahlfreiheit für Schüler und Eltern aus. Die Betroffenen selbst sollten zwischen G8 und G9 wählen dürfen. Eine echte Wahlfreiheit besteht aber nur dann, wenn G8 und G9 flächendeckend angeboten wird und wenn die Gymnasien auch wieder die Genehmigungen und die dann benötigten Lehrkräfte erhalten, wenn sie sich für G9 entscheiden sollten.

Wenn Eltern oder betroffene Schülerinnen und Schüler zum Beispiel der Meinung sind, dass es gut ist, schon in der 6. Klasse Französisch als 2. Fremdsprache zu lernen, dann sollen sie dieses problemlos wählen können und wenn nicht, dann muss es auch für sie die Möglichkeit geben, sich bei einem für sie erreichbaren G9 Gymnasium anmelden zu können.

Diskussion
Diskussionsseite

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