Rationalia/leistungsbezogene Bezahlung

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Leistungsbezogene Bezahlung ist ein "heißes" Thema.

Wie kann man die "Leistung" eines Repräsentanten messen? [Bestimmt nicht an der Zahl der "geleisteten" Überstunden. ;-) ]

Ganz einfach: Daran, wieviele Leute er von sich überzeugen konnte. --Jamasi 13:40, 30. Okt. 2008 (CET)

Ein weiteres Problem, das auch Hans Herbert von Arnim in der Deutschlandakte anspricht, ist die Frage, ob alle Repräsentanten gleich viel Geld erhalten sollen, oder ob (nur) der Verdienstausfall ersetzt werden sollte.

Ja, Gleichbehandlung. Jeder sollte pro auf sich delegierte Stimme genau das gleiche bekommen. --Jamasi 13:40, 30. Okt. 2008 (CET)

Würde man (nur) den Verdienstausfall ersetzen, würden auch gut verdienende Unternehmer und Manager sich für Parlamentsarbeit interessieren.

Will man "die" im Parlament haben? Politik sollte ein attraktiver Job sein, aber eben nicht so, daß man nachher nur noch Politiker hat und keiner mehr "richtig arbeitet". --Jamasi 13:40, 30. Okt. 2008 (CET)

Eine "Einheitsvergütung" in Höhe von z.B. 10.000 € monatlich ist beispielsweise für ein erfolgreiches Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft vollkommen uninteressant, für einen erfolglosen unteren oder mittleren Beamten/Lehrer dagegen hochattraktiv. --Helmutkrause 21:00, 26. Sep. 2008 (CEST)

Darum abhängig von der Anzahl der auf einen delegierten Stimmen und dem Median der Löhne, z.B.: (Stimmen/Maximalstimmen)*Median(alle Einkommen in D)*3 (oder einem anderen Gewichtungsfaktor, der den Job attraktiv, aber nicht zu attraktiv werden läßt.) --Jamasi 13:40, 30. Okt. 2008 (CET)