RP:Antrag/2014.2/008/Für eine freiheitliche Flüchtlingspolitik

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RP:Antragsfabrik

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Dies ist ein angenommener Wahlprogrammantrag für den Landesverband RLP.

Wahlprogrammantrag Nr.
2014.2/008
behandelt bei
LMV2014.2
Beantragt von
Matthias
Kurzbeschreibung
Aktualisierung und Erweiterung unseres Landesasylprogramms
Betrifft
Wahlprogramm "Sicherheitspolitik unter Achtung der Bürgerrechte"#"Asyl- und Flüchtlingspolitik"
Vermerk
Eingereicht mit Ticket #10137443 am 05.05.2014 00:30 Uhr.

Antrag

Die LMV möge beschließen: Das bisherige Unterkapitel "Asyl- und Flüchtlingspolitik" wird aus dem Landeswahlprogramm gestrichen. Anstelle dessen wird hinter dem Kapitel "Sozialpolitik" im Landeswahlprogramm das folgende neue Kapitel "Für eine freiheitliche Flüchtlingspolitik" mit folgendem Text eingefügt:

"Wer aus seiner Heimat vor Verfolgung, Diskriminierung oder Gewalt flieht, muss in Europa Asyl erhalten können. Dieser Grundsatz darf nicht beschränkt werden. Wir wollen diesem Menschenrecht wieder seine volle Bedeutung zukommen lassen.

Wir fordern, dass Deutschland und Rheinland-Pfalz mehr Flüchtlinge aufnimmt als bislang. In der Gesellschaft und der Politik müssen die Belange der Flüchtlinge einen höheren Stellenwert einnehmen. Die Bearbeitung der Asylanträge wollen wir beschleunigen, das lange Hinhalten vieler Asylbewerber ist nicht hinnehmbar. Auch treten wir einer Ausgrenzung und Diskriminierung von Flüchtlingen entschieden entgegen. Bereits in der Schule muss umfassend über deren Schicksal aufgeklärt werden.

Die Lebensbedingungen der hier lebenden Asylbewerber und Flüchtlinge müssen verbessert werden. Die Unterbringung der geflohenen Menschen muss verbessert werden, Sammelunterkünfte müssen angemessenen Lebensstandards genügen. Insbesondere kann auch nicht hingenommen, dass die Betroffenen in überfüllten Wohnheimen untergebracht werden, wir werden dafür sorgen, dass rechtzeitig weitere Räumlichkeiten genutzt werden.

Flüchtlinge sollen eine eine ausreichende soziale Sicherung erhalten, so lange sie in Deutschland Schutz suchen. Keinesfalls dürfen Gutscheine anstelle von Geldleistungen ausgegeben werden. Eine Wiedereinführung der Residenzpflicht lehnen wir strikt ab. Bestehende Beschränkungen der Arbeitserlaubnis wollen wir abbauen."

Begründung

Bisher besteht unser Asylprogramm nur darin, dass wir eine Abschaffung der Residenzpflicht fordern. Diese hat die Landesregierung aber schon im letzten Jahr abgeschafft. Wir hatten lange Zeit auch die Forderung nach einer Schließung der LUFA Trier im Programm, aber nach Schließung der LUFA im Jahr 2011 haben wir diesen Programmpunkt gestrichen.

Der vorliegende Antrag passt unsere Landesprogrammatik dazu ans Bundesprogramm an und fordert offen: Mehr Rechte für Asylbewerber und Flüchtlinge, eine klare Absage an menschenunwürdige Wohnzustände und Freiheit für alle Menschen unabhängig von ihrer Rasse, Religion, ect.

Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Roland
  2. Sebastian Degenhardt
  3. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Diskussion

Bitte hier das für und wieder eintragen.

  • Argument 1
    • Antwort zu 1
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  • Argument 2
    • ...
      • ...
    • ...
  • hier noch eine sprachlich überarbeitete Alternative; wenn die jemand bevorzugt, darf sie gerne noch eingereicht werden:

"Wer aus seiner Heimat vor Verfolgung, Diskriminierung oder Gewalt flieht, muss in Europa Asyl erhalten können. Dieser Grundsatz darf nicht beschränkt werden. Wir wollen dem Menschenrecht Asyl wieder seine volle Bedeutung zukommen lassen.

Wir fordern, dass Deutschland und speziell Rheinland-Pfalz mehr Flüchtlinge aufnimmt als bislang. In Gesellschaft und Politik müssen die Belange der Flüchtlinge einen höheren Stellenwert einnehmen. Die Bearbeitung der Asylanträge wollen wir beschleunigen, das lange Hinhalten vieler Asylbewerber mit Duldungen und befristeten Erlaubnissen ist nicht hinnehmbar. Auch treten wir einer Ausgrenzung und Diskriminierung von Flüchtlingen entschieden entgegen. Bereits in der Schule muss umfassend über deren Schicksal aufgeklärt werden.

Die Lebensbedingungen der hier lebenden Asylbewerber und Flüchtlinge sowie ihre Unterbringung muss verbessert werden, Sammelunterkünfte müssen angemessenen Lebensstandards genügen. Insbesondere kann nicht hingenommen werden, dass die Betroffenen in überfüllten Wohnheimen leben. Wir werden dafür sorgen, dass hierfür rechtzeitig weitere geeignete Räumlichkeiten genutzt werden.

Flüchtlinge sollen eine eine ausreichende soziale Sicherung erhalten, so lange sie in Deutschland Schutz suchen. Keinesfalls dürfen Sachgutscheine anstelle von Geldleistungen ausgegeben werden. Eine Wiedereinführung der Residenzpflicht lehnen wir strikt ab. Bestehende Beschränkungen der Arbeitserlaubnis wollen wir abbauen." Guru

Manfred fragt: Matthias, wärest du denn mit der sprachlich überarbeiteten Version von guru einverstanden und würdest die als deinen Antragstext übernehmen?