NRW:Plakate2012/KreonFreiraum
Plakatentwürfe mit Freiraum
Dies sind keine offiziellen Plakate. Es handelt sich um Anregungen für den Wahlkampf LTW-NRW 2012 von Oliver Bayer. Gebastelt in InDesign CS5.5. Paket und PDF im ox6.
- Die Plakate bieten im oberen Teil Freiraum für ...
- Es ist gewollt, dass diese Fläche zur künstlerischen Betätigung einlädt.
Erklärung
- Diese Plakate bauen auf den OldStyle-Plakaten auf, nutzen jedoch nicht das Bundeslogo und sind aufgeräumter (weniger Chaos auf den Plakaten).
- Das Logo besteht aus unserem traditionellen Signet und dem Schriftzug PIRATEN, wie er auch auf dem Wahlzettel steht (ohne "Partei") in moderner Schrift ("Aller") und schön groß.
- Das Logo wurde absichtlich in der Größe an dieser Stelle positioniert. Kleinere Logos fallen beim vorbeifahren kaum auf und das wichtigste an den Plakaten ist, dass die Piratenpartei als präsent wahrgenommen wird. Das Logo ist hier im Goldenen Schnitt positioniert und liegt über den Texten, um besonders gut aufzufallen, auch wenn das Plakat niedrig hängt oder verdeckt wird.
- Ähnlich wie bei einem Roman-Cover mit wichtigem Autor steht hier das Wichtigste groß dort, wo man zu Lesen beginnt: "PIRATEN". Hat der Passant/Autofahrer keine Zeit weiterzulesen, so hat er dennoch das Wesentliche erfasst.
- Der Freiraum über PIRATEN gibt dem Logo zusätzlich Luft und Aufmerksamkeit. Außerdem hat der Freiraum einen zweiten Zweck:
- Oben im Freiraum steht klein (nur für Interessierte) der Text "Das kommt bei uns zuerst. Freiraum für neue Ideen:". Statt "neue Ideen" steht dort je nach Plakat auch "Notizen", "neue Politik", "Innovationen", "Menschen", "Wissen und Entfaltung", "Freiheit", "ohne Fraktionszwang", "Transparenz" etc.
- Der Freiraum soll auch zur künstlerischen Betätigung einladen. Es reicht jedoch aus, wenn dies von einigen Interessierten genau so wahrgenommen wird, auch wenn sie dann dort nichts hinschreiben oder malen.
- Die Texte sind absichtlich immer Zweizeiler (bis auf eine Ausnahme) und sollen kurz und prägnant sein.
- Die Schrift ist angemessen groß, damit sich die Plakate nicht ausschließlich für die Fußgängerzone und Bushaltestellen eignen.
- Eine freie Schriftart (hier die Familie "Aller")
- Das Bild vom Landtag kann jeweils durch ein entsprechendes Bild zum Thema getauscht werden. Muss aber nicht.
Vergleich
- SPD (seit dem Erfolg damit im Jahre 1998) und CDU setzen auf Plakate, die werbetechnisch durchgestylt sind. Damit heben sie sich leider oft nicht von normaler Werbung ab.
- Die Grünen-Plakate sahen zuletzt immer aus, wie für's iPhone designet. Web-2.0-Syle. Steril. Das wollen wir eigentlich nicht, auch wenn es hübsch (und professionell) aussieht.
- Die FDP hatte zuletzt immer reine Textplakate in "sehr langweilig"
- Die LINKE setzt auch gerne auf Text und dabei sehr klare Plakate. Hier kann man sich mit einer anderen Grundoptik gut abheben, auch wenn es nachher vom Aufbau Ähnlichkeiten geben sollte.
- Ich finde: Neue Politik braucht auch neue Wahlplakate. Hier sehen wir Plakate im Stil eines Buchcovers. Sehr selten (bei der LINKEN kommt das vor) steht das Logo einer Partei so prominent auf dem Plakat. Aber genau darum geht es bei unserer Kampagne. Wir müssen zeigen, dass wir hier vor Ort aktiv sind, wo das Plakat hängt. Dass wir hier wählbar sind und nicht alles von den Piraten aus Berlin kommt.
- Der Freiraum ist IMHO eine schöne Idee, die sicher auch in der der Presse gut ankommt.