NRW:Plakate2012/KreonOldStyle
Plakatentwürfe nach altem Bundesdesign und viel Orange
Dies sind keine offiziellen Plakate. Es handelt sich um Anregungen für den Wahlkampf LTW-NRW 2012 von Oliver Bayer. Es sind derzeit keine druckfertigen Versionen vorhanden.
Erklärung
- Das Logo wurde absichtlich in der Größe an dieser Stelle positioniert. Kleinere Logos fallen beim vorbeifahren kaum auf und das wichtigste an den Plakaten ist, dass die Piratenpartei als präsent wahrgenommen wird. Das Logo ist hier im Goldenen Schnitt positioniert und liegt über den Texten, um besonders gut aufzufallen, auch wenn das Plakat niedrig hängt oder verdeckt wird.
- Die Schrift ist angemessen groß, damit sich die Plakate nicht ausschließlich für die Fußgängerzone und Bushaltestellen eignen.
- unten wurde auf "Piratenpartei" zugunsten von "PIRATEN" verzichtet. Immerhin steht auf dem Wahlzettel auch nur "PIRATEN". Man kann auch ähnlich dem Berliner Layout ein völlig neues Logo basteln. Allerdings müsste es für die nichtstädtischen Gebiete NRWs weit größer ausfallen.
- Die Sprechblasenlinie kommt aus dem NRW-Wahlkampf 2010 und hat uns da gut gefallen.
- Viel Orange für gute Wiedererkennung (zusammen mit dem großen Logo)
- Eine freie Schriftart (hier die Familie "Aller")
- Großzügig gestaltete Textplakate wirken und sind einfach zu erstellen. Ein gutes Bild unterstützt jedoch den Effekt. In dem Beispiel können Bilder ohne großen Aufwand eingefügt werden ..und sie haben ihren separaten Platz.
- BTW: Die SPD hatte 1998 Erfolg damit, voll und ganz auf "moderne" Werbe-Psychologie zu setzen – aber mittlerweile ist da IMHO eine Sättigung eingetreten. Die Ära der Werbe-Plakate ist vorbei.
Kritik
- Igitt, das Bundeslogo, igitt Arial black
- Ich mag das Bundes-Logo mit der schlecht gesetzten Arial Black gar nicht, aber dies ist absichtlich ein Plakat nahe des alten CD. Statt Welle hier der Versuch, nur die Position des Logos auf der Kante eines Farbblocks zu übernehmen. Das Logo ist übrigens nicht das Original-Bundeslogo (Schande über mich), sondern ein ganz leicht korrigiertes. (die P auf derselben Linie statt wild untereinander, das I ebenfalls abschließend zum N)
- Kann sein, dass – je nach Druck und Träger – das Orange schnell ausbleicht. Das ist eine Gefahr. Könnte man in dem Fall ggf. durch einen nicht-homogenen Hintergrund ändern. (Ähnlich der FDP-Plakate in Berlin 2011 *g* ;-)
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Ich halte das riesige Logo oben im goldenen Schnitt für eine sehr gute Idee (Eigenlob!).
Wir haben in NRW 2010 gemerkt, dass wir in den Innenstädten durchaus mit kleineren Logos arbeiten können. Außerhalb zählt aber vor allem, dass sehr schnell auffällt, von welcher Partei da ein Plakat hängt. Aus dem Auto heraus. Das ist für uns viel wichtiger als jeder Spruch. Die Menschen müssen wissen, dass die Piraten vor Ort sind und mitmischen, dass sie nicht nur auf dem Wahlzettel stehen, weil es irgendwo im Bundesgebiet Piraten gibt.
Da in NRW auf dem Land nicht die Plakatdichte von Berlin erreicht werden kann, ist auch der Wiedererkennungswert der Plakate ansich geringer. Evtl. sieht der Wähler nur ein oder zwei (auf dem Weg zur Arbeit an der Landstraße) überhaupt.
Daher auch das Logo extrem prominent und absichtlich nicht unten sondern dort, wo man zuallererst hinschaut. Dazu reichlich Orange als Erkennungsfarbe (siehe die Plakate der Grünen).