NRW:Aachen/Häufige Irrtümer
Diese Seite soll die Erarbeitung eines Flyers sowie Kundenstoppers dienen, um über die Häufigsten Irrtümer über die Piratenpartei aufzuklären.
Der Grund weswegen das alles positiv formuliert werden sollte ist jener, dass eben nicht alle Passanten sämtliche unrichtigen Vorwürfe gegen die Piraten kennen. Durch die positive Erwiderung hat es auch einen Mehrwert für diejenigen, die den Vorwurf nicht kennen. Die anderen wissen dann trotzdem, was gemeint ist.
Ein erster Anhaltspunkt ist die FAQ Infostand
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wußten Sie schon,...
- 1.1 für eine effektivere Bekämpfung und Bestrafung von Kinderpornografie einsetzt?
- 1.2 für ein gerechtes Urheberrecht stark macht, dass Künstler und Konsumenten gleichermaßen zugute kommt?
- 1.3 den Markt für Kulturgüter liberalisieren will um neue Angebote und Geschäftsmodelle zu fördern?
- 1.4 aus Bürgern aller Altersschichten zusammensetzt und nicht nur 50+?
- 1.5 für ein transparenteres Internet einsetzt um den Mittelstand und Kleingewerbe vor Abmahnfallen und anderen juristischen Missbildungen zu schützen?
- 1.6 für die Erhaltung des gegenwärtigen Patentwesens ausspricht und gegen unmoralische Veränderungen dessen einsteht?
Wußten Sie schon,...
dass sich die Piratenpartei
für eine effektivere Bekämpfung und Bestrafung von Kinderpornografie einsetzt?
Vorwurf: Die Piraten unterstützen Kinderpornographie weil sie gegen ein Gesetz sind, welches gegen eben diese vorgehen soll.
Antwort:
Das Zugangserschwerungsgesetz ist völlig ungeeignet um Kinder vor Missbrauch zu schützen. Die Piraten fordern löschen (und strafrechtlich verfolgen) STATT sperren. Die meisten Argumente findet man auf RetteDeineFreiheit Ein weiterer Artikel zu dem Thema.
Fakt ist, dass man zur Bekämpfung und Bestrafung von Kinderpornographie (im Internet) besser ausgebildete Beamte braucht und höchst wahrscheinlich auch gleich insgesamt mehr. Die 100.000.000€ die dann für das Sperrsystem raus geworfen werden, müssen irgendwo wieder eingespart werden. Und dann mit Sicherheit dort, wo es wirklich schadet.
für ein gerechtes Urheberrecht stark macht, dass Künstler und Konsumenten gleichermaßen zugute kommt?
Vorwurf: Die Piratenpartei will das Urheberrecht abschaffen.
Antwort:
Die Piraten wollen mitnichten das Urheberrecht abschaffen sondern lediglich die letzten Gesetzesänderungen daran rückgängig machen, die eine Privatkopie kriminalisieren. Die kommerzielle Vervielfältigung ohne Einwilligung des Rechteinhabers bleibt weiterhin Straftatbestand. Bzgl. der gerechteren Vergütung ist es heute so, dass die allermeisten Künstler durch die Verwertungs(CD-press)industrie sehr mager entlohnt werden. Nur ganz wenige können davon leben und ein paar Stars werden "gehyped". Der Rest geht ziemlich leer aus (bis auf die Verwerter selbst natürlich).
Das Internet ermöglicht diesen Mittelsmann auszuschalten, so dass die Künstler direkt mit den Konsumenten in Kontakt kommen können. Zusätzlich muss die (Vorgänge in den) Verteilungsgesellschaften (GEMA, etc.) neu überdacht werden, sofern es zu einer Kulturflatrate kommt.
Mehr dazu unter:
- Interview mit Jens Seipenbusch
- Aaron König zum Urheberrecht
- Argumentationshilfe für den Straßenpiraten
- ER Urheber 2.0: Was tun, wenn keiner kauft?
daraus dann noch folgende Interviews: - Telepolis Artikel über die gegenwärtigen Verteilungsmechanismen in der GEMA
den Markt für Kulturgüter liberalisieren will um neue Angebote und Geschäftsmodelle zu fördern?
Vorwurf: Die Piraten wollen die Künstler entrechten und ausrauben
Antwort:
TODO
aus Bürgern aller Altersschichten zusammensetzt und nicht nur 50+?
Vorwurf: Die Piraten bestehen nur aus jugendlichen Kindsköpfen ohne Erfahrung
Antwort:
TODO
für ein transparenteres Internet einsetzt um den Mittelstand und Kleingewerbe vor Abmahnfallen und anderen juristischen Missbildungen zu schützen?
Vorwurf: Die Piraten wollen den rechtsfreien Chaosraum Internet
Antwort:
Zitat von Jens Seipenbusch im Interview mit shortnews
- Das Abmahnwesen ist in Deutschland zum Goldesel einiger skupelloser Anwaltskanzleien geworden. Wir fordern ganz klar, dass die erste Abmahnung eines Verstosses kostenneutral sein muss, also beispielsweise für den Abgemahnten nicht teurer als 50 Euro sein darf. Solche Regelungen haben sich in anderen Ländern bereits bewährt und man fragt sich schon, warum die Justizministerin dieses für viele Familien mit Kindern wichtige Problem nach wie vor ignoriert.
für die Erhaltung des gegenwärtigen Patentwesens ausspricht und gegen unmoralische Veränderungen dessen einsteht?
Vorwurf: Die Piraten wollen das Patent abschaffen
Antwort:
TODO