NDS:Landesparteitag/2012.3/Antragsportal/Programmantrag - 147
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Dies ist ein Antrag für den/die Landesparteitag Niedersachsen 2012.3. Die Antragsseiten werden kurze Zeit nach Erstellen durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich |
Inhaltsverzeichnis
Version Antragsformular: 1.05 AntragsnummerP147 EinreichungsdatumAntragstitelNiedersachsen als gentechnikfreie Region AntragstellerAntragstypProgrammantrag Art des ProgrammantragsWahlprogramm AntragsgruppeUmwelt und Energie„Umwelt und Energie“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“. AntragstextNiedersachsen als gentechnikfreie Region Die Piraten Niedersachsen setzen sich dafür ein, dass ganz Niedersachsen eine gentechnikfreie Region wird und die Freisetzung und der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen nicht gestattet ist. AntragsbegründungWie gentechnisch veränderte Lebensmittel langfristig auf die menschliche Gesundheit wirken, weiß bis heute niemand. Auch mehr als 15 Jahre nach Einführung von gentechnisch veränderten Pflanzen fehlen Langzeituntersuchungen, etwa zum Einfluss auf das Immunsystem oder auf das Potenzial, Krebs auszulösen. Potentielle gesundheitliche Auswirkungen, die von Fremdgenen in Nahrungspflanzen ausgehen könnten, sind derzeit nicht überschaubar. Dies gilt auch für den Verzehr von gentechnisch veränderten Kleinstlebewesen (zum Beispiel Milchsäurebakterien, Hefen). Einige Fütterungsstudien mit gentechnisch veränderten Nahrungspflanzen an Tieren geben Hinweise auf Veränderungen an Zellen/Zellkernen und Organsystemen. Bei Mäusen, die mit Genmais gefüttert wurden, kam es zu signifikanten Beeinträchtigungen der Fruchtbarkeit und Veränderungen im Immunsystem. Dies muss Anlass genug sein, unter dem Blickwinkel des vorbeugenden Verbraucherschutzes, mögliche Gesundheitsgefährdungen Ernst zu nehmen. Ein weiteres Problem stellt die Kontaminierung und nachhaltige Veränderung von nicht veränderten Sorten dar. Pollen gentechnisch-veränderter Pflanzen können durch Wind und Insekten auf nicht veränderte Sorten oder auf verwandte Wildpflanzen übertragen werden. Ebenfalls problematisch sind die Kontaminationswege durch Erntemaschinen oder durch Verluste beim Transport. So könnten gentechnisch veränderte Pflanzen beim Transport auf Felder mit konventionell erzeugten Pflanzen fallen bzw. nach der Ernte auf dem Feld zurückbleiben und zum unerwünschten Durchwuchs führen. Damit Landwirte auch weiterhin Pflanzen ohne gentechnische Veränderungen anbauen und Verbraucher/innen Lebensmittel ohne Gentechnik konsumieren können, müssen vielfältige Maßnahmen eingehalten werden, um Verunreinigungen zu vermeiden bzw. zu minimieren. Diese Maßnahmen betreffen Anbau, Ernte, Transport und weitere Stufen bis ins Ladenregal. Diese Schutzmaßnahmen gehen zu Lasten der Verbraucher, da diese nur unter erheblichem finanziellen Aufwand stattfinden. >> http://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/UNIQ134494762403350/link1806751A.html >> siehe auch: http://wiki.piratenpartei.de/SH:Landtagswahl_2012/Wahlprogramm#Schleswig-Holstein_als_gentechnikfreie_Region Liquid Feedback- Piratenpad- Antragsfabrik- Datum der letzten Änderung26.08.2012 Status des Antrags- |
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