Listenwahl
Auf dieser Seite wird das Listenwahlverfahren vorgestellt und diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
Problemstellung
Derzeit existiert eine Diskussion über ein Listenwahlverfahren, weil... (bitte ausfüllen!).
Lösungsversuch
- Das obige Problem kann evtl. gelöst werden durch ... (bitte ausfüllen!).
Listenwahlverfahren
Kritik
- Das Material geht schon von der Existenz von "Gruppen" aus (aus welchen sich Bewerber aufstellen lassen). "Gruppen" sind das gleiche wie "Listen" und diese beiden sind wiederum das gleiche wie "Parteien". Das kann man anhand Wikipedia erarbeiten über Listenwahl=Verhältniswahl.
Diese Prämisse ist nicht korrekt. Bei der Wahl in den BV handelt es sich nicht um eine Mehrheitswahl mit Parteien sondern um eine Personenwahl(=Mehrheitswahl) ohne Parteien. Das ist in etwa so als wenn man keine Parteien in Deutschland hätte (oder nur eine) bzw. alle Bewerber für die Direktmandate den freien Wählern angehören.Aloa5 08:17, 15. Apr. 2008 (CEST)
Weitere Bedenken (siehe auch im Forum):
- Aufspalten der Partei in Gruppen
- Konterkarieren der Demokratie (Herrschaft der Mehrheitsmeinung)
- Konterkarieren Liquid Democracy - das wird durch Listenwahl eindeutig unterlaufen
Die Listenwahl ähnelt dem heutigen Parteien-System (bzw. ist das gleiche) und führt weg von direkter Demokratie hin zu einer Deligierten-Demokratie. Minderheiten bekommen Stimmen im Vorstand was klar zum "Ch. Wegner-Syndrom" führt. Abgesehen davon wird es zu einer Spaltung der Partei führen wenn sich die Gruppen stark genug für eine Autonomie oder Erpressungs-Versuche fühlen. Dies nicht alleine durch die Anzahl der Vertreter, sondern auch und insbesondere weil die Listenwahl das Ringen um Posten für eine Gruppe - und somit Profilierungssucht - in die Partei trägt. Etwas, was normalerweise alleine zwischen verschiedenen Parteien stattfindet. Es kann (wird) durchaus geschehen, das man so eine "Rechte Liste" und eine "Kommunistische Plattform" innerhalb der Partei erhält. Als Verschwörungs-Theoretiker gesprochen kann etwas derartiges über personelle Überschneidungen mit extremen Gruppen sogar bis zu einer Überwachung durch den Verfassungsschutz führen. Man schafft hierüber - ein Anwachsen der Mitglieder vorausgesetzt - den Extremen dann eine Arbeitsplattform und eine "Stimme", welche innerparteilich und auch Medial wahrgenommen wird. Eben das Beste Beispiel ist Frau Wegner (DKP - man erinnert sich) gewesen.
Alternativen
- Imho ist http://de.wikipedia.org/wiki/Instant-Runoff-Voting ein durchaus überlegenswertes Verfahren. Dadurch dass man nicht direkt eine Stimme abgibt, sondern die Kandidaten nach Präferenz ordnet, wird erreicht dass der gewählte Kandidat am Ende eine hohe demokr. Legitimation hat ohne dass etwaige extremen Randgruppen Sitze erhalten können. Disclaimer: Ich habe das nicht komplett recherchiert, somit könnten durchaus von mir nicht bedachte Probleme auftreten. --b.pwned 21:09, 13. Apr. 2008 (CEST)