IT/Protokolle/2011-08-22

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Protokoll der Sitzung vom 22.08.2011

Mod: Wilm

Protokoll: Hanno

Start: 21:03

Ende: 22:52

anwesend:

* Wilm
* Thorsten "bmstettin" Fröse
* René "Shirk" Köcher
* Kristian "Kristian" Mann
* Stefanie "Steffi" Schöllhammer
* Stefan "Gared" Müller
* Hanno "Rince" Wagner
* Dominik "Banym" Zajac
* Elex
* Dragon
* Roland Köhler
* Christoph "Chrit" Löhr 
* Dunedan
* Andreas Gockel
* Steffen
* Florian "Panky9" Pankerl
*  Benedikt Frenzel (ab 22:30)
* kungler
* morphium

TOP 1: Begrüßung

Begrüßung durch Wilm an alle in der Telko

TOP 2: Ergebnisse aus FFM

Kommunikation

PR

Es soll in Zukunft eine PR-Abteilung, sollte von zwei Personen gemacht werden. Borys und Steffen. Ziel: Kommunikation nach aussen vorantreiben; Werbung machen für die IT. Vorstellen der einzelnen IT-Abteilungen.

Form: Twitter, Blog.

Ausfälle müssen dorthin gepusht werden; Weg muss noch gefunden werden. Natürlich sollen die Admins selbst verbreiten können, das geht meistens schneller als erst über die PRler zu gehen.

Dominik: Es sollte kein Mehraufwand für die Admins sein, zu informieren.

Fazit: Twitter-Account mit aktuellen Berechtigungen bleibt bestehen. Zusätzlich erhält "PR-Abteilung" Zugriff. Plus Blog in dem längere Sachverhalte (wie zum Beispiel Ursachen von Serverausfällen) kommuniziert werden

Aussen

Es muss eine Art Dienstweg für die "gebündelte" Kommunikation mit anderen Verbänden / AGs geben. Kommissarisch macht das momentan Wilm, soll/darf aber in Zukunft eine andere Person übernehmen (bisher nicht besetzt).

Innen

Alles wie bisher: Telko als regelmäßiges Treffen, Jabber und so wie bisher auch.

Anstehende Projekte

* limesurvey: Ist aufgebaut, es werden Administratoren (Applikationsseitig) eingerichtet.
* DAM: Auf Testsystem ist es lauffähig, Benutzergruppen sind konfiguriert.

Hauptsächlich interne Presse (LandesPresse / Bundespresse / Design AG)

* ID-Server: Der Server ist fertig programmiert, der Code (PHP) muss reviewed werden. Es ist auf einer VM installiert und wird dort weitergetestet.

Es gibt bisher keine oder kaum Reviewer für den Code, da wird Manpower gesucht. (https://github.com/janschejbal/piratenid) Es fehlt auch noch ein externer Zugang zu dem System (squid-Zugang)

* Suchmaschine: Steht soweit, Überlegung ob man auf aktuelle Version geht. Dann müssen die Domains, welche durchsucht werden sollen, definiert werden. Gesucht werden Mitstreiter, die sich um die Pflege der Suchmaschine (Applikation) kümmern.
* OTRS (Umzug): Soll auf unsere eigenen Systeme umgezogen werden. Migration gestaltet sich allerdings schwierig. Resourcenmäßig braucht OTRS viel Platz, RAM aber auch Festplatte. mysql/postgres egal.

Das neue OTRS soll "from scratch" sein, es wird also eine Zeitlang ein Parallelsystem geben, bevor das alte System abgeschaltet wird.


Dokumentation / Schulungen

* Nicht nur Dokumentation fehlt, sondern auch Leute die die Doku pflegen
* Vermittlung der Doku wichtig (da spezielle Anwendungen)
* und Schulungen
* Plan für Schulungen 
* für jede App + für Systeme
* Benennung von Mentoren + Schüler => machen Doku "live"
* realisierbar durch screen-sessions (hängt vom System ab)
* Frage: im IT-internen Dokuwiki? ja, die nachlesebare DoKu
* Big Blue Button wird an den Start gebracht
* Vorschlag: Real-Life-Treffen (vor allem bei kritischen Sachen)
* PR schlägt auch vor, auch Doku rauszugeben
* allgemein die Meinung, dass man die Doku nicht rausgeben sollte

Einteilung in Fachabteilung

* Welche Abteilungen sind sinnvoll und werden gebraucht
* Aufräumen der VM-Landschaft
* Lastverteilung (Karlsruhe) / Teilung in kritisch/nicht-kritisch
* Nachwuchsgewinnung
* AG Coding
* First-Level-Support

TOP 3: Bericht aus Fachabteilungen

TOP 4: Aktuelles

* Steffi kündigt ihren Rückzug aus dem Support-Bereich und IT-Urlaub bis auf weiteres wegen Motivationsmangel an. 
* Jan: jan stellt "offenen" Brief vor. Jan will vermitteln
  * Wilm hat Pläne vorgestellt
  * Innerhalb der IT nicht auf "Gegenliebe" gestoßen
  * nicht nur Inhalt sondern auch Form das Problem
  * Vorwurf, dass Meinung "durchgedrückt" wurde
  * Supporter wollen nicht mit BGS zusammenarbeiten (Kommentar von Steffi: Das hat nichts mit zusammenarbeiten zu tun sondern mit dem arbeiten im Team. Ich arbeite auch jetzt mit Stephan Urbach quasi zusammen wenn es um DSVs bzw. um seine OTRS-Queues, Emails usw. geht. Aber meine Motivation den Support zu machen liegt in der IT verwurzelt und nicht im Support. Einen Supporter habe ich nach seiner Kündigung gerade noch überzeugen können, die Telko heute abzuwarten.)
  * einige technische Sachen wohl problematisch
  * Vorschlag1: Woche abwarten und aktuellen Vorschlag zu reviewen
  * Vorschlag2: Beteiligung an Entscheidungen werden zugesichert
  * Ike: konstrukive Beschlüsse, Familiengefühl wichtig
  * Jamasi: Erfahrung Leitung IT als BuVo: IT mag "von oben übergestülpte Sachen" nicht gerne.

Wilm: Autarkes Arbeiten soll nicht beeinträchtigt werden. Gerade in den Fachabteilungen (Alles ausser Core) sollte sich nichts ändern. Es sind nur Orga-Änderungen.

Jamasi referenziert auf die GO der IT. https://wiki.piratenpartei.de/IT/Gesch%C3%A4ftsordnung

Wilm: Es geht "nur" um 1st Level Support; dieser muss aber bei allen Diensten mit der BGS zusammenarbeiten, nicht in der jetzigen Struktur.

Daniel: Warum geht Anlegen von Emailadressen ohne BGS nicht?

Wilm: Es gibt Policies für Mailadressen, wer Mailadressen bekommt.

JS: Wir hatten/haben bisherige Prozesse, die funktionieren. Gibt es zwingende Gründe, diese Prozesse zu ändern?

Wilm: IT kann alles leisten, was sie können muss (aktuell). Die Frage ist, ob wir die Arbeit effizienter gestalten können. Und niemand wird gezwungen in der BGS zu arbeiten; auch diese wird umstrukturiert.

JS: Die vorgestellten Änderungen werden halt von der IT bisher abgelehnt. Da die Prozesse jetzt nicht zwingend geändert werden müssen (nicht jetzt sofort) schlage ich vor, diese Pläne vorerst auf Eis zu legen und sie mit einem Abstand drüber zu diskutieren.

Wilm: Es gibt einen dringenden Grund, jetzt zu agieren: In einem Jahr ist Wahlkampf (bundesweit). Dieses Jahr, oder maximal 18 Monate sind Wahlkampfvorbereitung. Zum zweiten gibt es Leute, die mit der aktuellen Arbeit zeitlich fertig werden; sie verheizen sich / werden verheizt. Wenn die jetzige IT-Personen wegbrechen, ist die IT komplett weg und damit hat die Partei ein ganzes Problem.

Steffi: es stehen bereits Leute in den Startlöchern, die den Support tätigen können und wollen. Es wurde immer von der IT ein SupporterTool versprochen, welches bisher leider nicht umgesetzt wurde.

Torsten: Ich habe einen Vermittlungsvorschlag: Wir sollten sehen bei welchen Punkten wir alle übereinstimmen und die restlichen Punkte (wo es Diskussionen gibt) noch einmal diskutieren.

Wilm: Es ist schwer zu sagen wer "die IT" ist, aber ..

JS: Es tragen gefühlt ca. 10 Leute den Brief mit

Steffi: Es tragen alle aktiven ITler den Brief mit

chrit: Der letzte Wahlkampf hat uns zu dem gemacht was wir jetzt sind

kungler: unterstütze den Vorschlag von Torsten, die Liste zu überprüfung, aber der BuVo ist verantwortlich für alle Sachen die die IT macht, und Risiken die gesehen werden müssen minimiert werden.

bmstettin: Kann die Meinung des Vorstands gut verstehen, mit "autark" ist eher gemeint welche Server gebraucht werden, welche Kapazitäten gebraucht und eingekauft werden. Die Inhalte sind der IT weniger wichtig, die Technik ist das wichtige.

Wilm: Torsten gehts vornehmlich um Planung, Serverleistung, Kapazitätsplanung. Finanzierung ist natürlich immer eine Frage. Da die Partei wenig Geld hat (und wenig Geld haben wird) müssen wir da durchaus auf das Geld achten und nicht beliebig viel Geld in die IT stecken.

bmstettin: Ich meine damit primär das Outsourcing der Dienste. Wir (die IT) wollen das Beste mit dem Budget machen welches wir zur Verfügung gestellt bekommen.

Chrit: Vor 18 Monaten wurde uns gesagt "für die nächsten 2 Jahre gibt es x EUR, davon geht vieles drauf für Serverhosting". Zusätzlich braucht es Geld für Domains, zusatz-Traffic und ähnliches. Wir bemühen uns immer nicht das Geld zu verbrauchen, sondern das Budget zu sparen. Stattdessen wird über uns entschieden, das Budget zu nutzen (Wikileaks-Mirror usw). Wir haben als Grundstock 25000EUR / Jahr für alles, davon sind Fixkosten 1800EUR für Serverhosting, Leasing usw. Das sind 150EUR / Monat Luft für unvorhergesehenes. Wir (die IT) versuchen möglichst effizient die Systeme zu betreiben.

JS: Wir sind wieder in Detailproblemen. Wir haben zwei Möglichkeiten: Sämtliche umstrittenen Punkte werden erstmal auf Eis gelegt und lassen sie erstmal liegen. Zweite Möglichkeit: Wir schreiben die umstrittenen Punkte auf und ich versuche zu vermitteln. Oder (dritte Möglichkeit): Wenn beides scheitert wird es weiter schlechte Stimmung und Streitereien geben; das möchte niemand. Vorschlag meinerseits: Wir entscheiden wie weiter vorgegangen werden soll.

kungler: Es scheint eine Liste von Punkten zu geben, die unstrittig sind. Können wir die Liste Stück für Stück durchgehen und abhaken, welche Punkte das sind? Dann gibt es einen Fortschritt in der Diskussion. Bei den anderen Punkten gibt es aus Sicht des BuVos durchaus Gründe, diese so zu haben. Dafür müsste man gemeinsam darüber diskutieren. Und dann erstmal auf Wiedervorlage in 2 Wochen

Wilm: Ich denke dass es 3 Abende braucht um alles durchzudiskutieren. Ich schlage vor, die unstrittigen Punkte bald, die strittigen Punkte in einer Woche.

bmstettin: Alle wichtigen Punkte bitte bis Mittwoch geben, damit alle Leute drüberschauen können; in einer oder zwei Wochen dann eine Telko zu dem Thema.

JS: Haben wir eine Liste der vorgeschlagenen Punkte?

bmstettin: Wenn ich die abfotografierten Slides habe, baue ich in der Nachtschicht die Punkte zusammen.

Wilm: Ich schlage vor, die Leute die dabei waren machen mit mir gemeinsam ein Pad in dem wir die unstrittigen / strittigen Punkte identifizieren.

JS: Da heute nichts identifiziert und diskutiert werden kann, schlage ich vor, dass zugesichert wird, bis zur Klärung keine Änderungen gegen den Willen der IT umgesetzt werden, damit der Streit etwas entspannt wird. Bis Mittwoch wird wie besprochen eine Liste der geplanten Änderungen gemacht und am Abend besprechen wir die nach und nach. Ich biete mich als Moderator an, wir würden erst die unstrittigen Punkte schnell identifizieren (wenn beide Seiten "unstrittig" sagen ist es unstrittig).

kungler: Ich halte es für wichtig, dass die Sachen schriftlich dokumentiert werden, damit Missverständnisse vermieden werden können. 2 Tage nach dem Vorliegen der Liste sollten die unstrittgen Punkte "geklärt" sein; die Kritikpunkte an den strittigen Punkten binnen einer Woche nach Vorliegen der Liste, damit man sich vor der in 2 Wochen angesetzten Sitzung in Ruhe vorbereiten kann. Das ganze sollte in einem Pad passieren und (erst einmal) nicht via Telko, so dass jeder zu seiner Zeit im Pad diskutieren kann.

bmstettin: Timeline: Im Laufe des Mittwochs werden die unstrittigen Punkte "identifiziert" via Pad, diese werden am Mittwochabend auf tech-hq gegeben. Danach werden von beiden Seiten Pro und Contra-Statements gegeben, damit sich alle einarbeiten können.

JS: Bietet an, mit Wilm und kungler und (wer auch sonst möchte) zu diskutieren und den Standpunkt der IT klarzumachen.

kungler: Vorschlag ist gut, es macht aber Sinn die Pro und Contra-Sachen zusammen zu haben.

Wilm: Die Änderungen sind administrativer Natur und sollen die IT entlasten und sollen ein freieres Arbeiten ermögliche. Es ist kein "Angriff" auf die Autonomie der IT. Es mag technisch schwachsinnig klingen, aber kann politisch notwendig sein. Wir wollen eigentlich alle effizienter werden und dabei die Leute nicht verheizen. Es soll letztendlich immer Spass machen. (Alles wird gut)

TOP 5: nächster Termin

Nächster Termin: 5. September 2011, 21 Uhr.

TOP 6: Sonstiges

Ich, Jan Schejbal, bin zwar Mitglied der BundesIT, aber nicht im Kernteam (ich bin eigentlich nur für die Einrichtung für PiratenID zuständig). Vom 13. - 14.08.2011 fand ein Treffen mit Wilm und der IT statt, welches zu heftigem Unmut innerhalb der BundesIT geführt habe. Ich habe das vor allem von außen mitbekommen und versuche hier zu vermitteln, weil ich gerne eine funktionierende BundesIT hätte.

Auf dem erwähnten Treffen präsentierte Wilm seine Pläne für die Umstrukturierung der IT. Kern dieses Plans ist, den First-Level-Support an die BGS auszulagern. Zahlreiche freiwillige Supporter, die derzeit für die IT arbeiten, haben keine Lust, sich an die BGS auszugliedern lassen, da sie sich mit dem IT-Team verbunden fühlen und sich z.T. auch persönlich nicht gut mit den Mitgliedern der BGS vertragen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der IT waren mit diesen Plänen daher nicht einverstanden und haben dies auch geäußert. Auf diese Kritik ging er nicht ein bzw. bügelte sie ab. Diese Entscheidung über den Kopf der Freiwilligen hinweg hat zu großem Unmut und Demotivation im IT-Team geführt. Einige Supporter haben bereits mitgeteilt, dass sie sich zurückziehen und die Motivation beim Rest ist im Keller.

Sollten diese Änderungen tatsächlich umgesetzt werden, gehe ich davon aus, dass eine ganze Reihe Mitglieder abspringen wird. Die IT fühlt sich durch die Entscheidung massiv vor den Kopf gestoßen, insbesondere weil sie das Gefühl hatte, dass ihr kein Einfluss auf die Entscheidung gewährt wird. Ich habe den Eindruck, dass das Hauptproblem nicht die Vorschläge an sich sind, sondern die Art und Weise, wie sie entwickelt und präsentiert wurden. Die IT wurde quasi vor vollendete Tatsachen gestellt, die z. T. auch an der Realität der IT vorbeigingen. Sowas funktioniert einfach nicht, schon gar nicht bei Freiwilligen. Das hatten wir schonmal beim neuen Logoentwurf. Es entstehen nur verhärtete Fronten, viel Unmut, und es kommt nichts sinnvolles raus. Auch die technischen Vorschläge waren wohl zwar gut gemeint, aber ungeeignet. Ich beobachte die Arbeit der IT ja auch in den Telkos und habe genug Ahnung, um die meisten Sachen verstehen zu können. Das Netzwerk der Piratenpartei ist komplex und erzeugt extrem viel Last. So etwas erfolgreich zu managen erfordert neben guten IT-Fähigkeiten vor allem Erfahrung mit dem Netz und praktischen Problemen (siehe z. B. die Zeit im unzuverlässigen OVH-Rechenzentrum). Ich bringe auch desöfteren Ideen und Vorschläge, die sich nachvollziehbar als ungeeignet rausstellen - und das obwohl ich noch relativ viel über den Netzaufbau weiß. Die IT hat die nötige Erfahrung, in Vorschlägen von Außen wird meist irgendein wichtiges Detail übersehen. Wenn die IT sagt, dass eine Lösung Unsinn ist, dann kann man sich darauf verlassen. Wenn man also Vorschläge hat, und erfährt, dass sie ungeeignet sind, dann sollte man das akzeptieren. Wenn man das technische Wissen hat und nett fragt, bekommt man meist auch erklärt, warum. Wartungsarbeiten grundsätzlich in der Nacht zu machen, um die Nutzer möglichst wenig zu stören, ist übrigens auch keine völlige Selbstverständlichkeit! Ich schlage daher vor:

* Den Plan komplett einzustampfen, um die Fronten zu beruhigen
* Wilm  sollte sich erstmal aus der Diskussion zurückhalten - die Fronten sind  zu verhärtet. Er hat sicher nichts absichtlich falsch gemacht. Ich weiß  aus persönlicher Erfahrung, dass es leicht ist, sich zu versteifen und  kompromisslos auf seinen Positionen zu beharren, wenn ein  Missverständnis am Anfang dazu führt, dass man angegriffen wird oder  sich angegriffen fühlt.
* Nach  einer kurzen Abkühlung der Lage soll die IT sich die Ideen nochmal  anschauen. Gute Punkte, vielleicht sogar den Großteil, kann man dann ja  vielleicht als Anstoß für neue Ideen nehmen. Die Vorschläge sollten von  der IT kommen!
* Die IT wird künftig bei allen Änderungen, die die IT betreffen,  von vorne herein beteiligt und hat ein Mitspracherecht, und das wird  ihr auch direkt zugesichert. Dies ist allein schon deswegen nötig, weil  bei vielen Themen die Expertise der IT nötig ist, damit keine völlig  unrealistischen Vorschläge gemacht werden.

Ich möchte daran erinnern, dass die BundesIT freiwillig arbeitet, unglaublich viel, gute und wertvolle Arbeit leistet, durch die Arbeitsbelastung massiv gestresst ist und entsprechend gut behandelt werden sollte. Nach Aussage der BundesIT stecken allein im Kernteam 3 Leute wöchentlich zusammen über 100 Stunden da rein, um der Piratenpartei eine gute IT zu bieten, obwohl sie zusätzlich noch reguläre Mehr-als-Vollzeit-Jobs haben. Neue geeignete Freiwillige melden sich nicht in ausreichender Anzahl - die Hoffnung, dass sich das durch Umstrukturierungen deutlich ändern würde, ist IMHO illusorisch. Sollten wir es irgendwie schaffen, die engagierten Freiwilligen, die wir haben, zu verlieren, sind wir am Arsch. Bitte lasst nicht zu, dass irgendwer, der diese Arbeit nicht selbst übernehmen kann, unsere BundesIT auseinanderekelt. Die durch solche Sachen gestarteten Streitereien kosten übrigens auch viel wertvolle Zeit. Gruß, Jan Schejbal

- mit Zustimmung der PiratenIT -