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Hi, Andre - ich wollte nur ,mal darauf hinweisen, dass auf dieser Seite "Anleitungen" zwei der verlinkten Seiten nicht mehr existieren:
  1. Unter 'Seitenverwaltung' der Link "Seiten umbenennen/verschieben"
  2. Unter 'Software' der Link "Benutzergruppen"
Da ich nicht weiß, wo da eventl. dazu inhaltlich relevante neue Seiten erstellt wurden, die ich jetzt auf die Schnelle verlinken könnte, gebe ich da mal einfach Bescheid, dass wir hier momentan zwei tote Links haben ;-)
Beim Schreiben dieses Beitrags hier musste ich sehen, dass hier völlig fehl am Platz der nachfolgend stehende lange Beitrag zur WÖFUD steht, der hier wohl auch nichts zu suchen hat? Also zumindest nicht hier in der Diskussion zur Anleitungsseite? Ich wollte ihn spontan löschen, frage da aber lieber nochmal kurz bei Dir nach. Weg damit, oder? Gruß, Bunt -- -π-Rat 'Bunt' 14:13, 27. Nov. 2011 (CET)


Dresdner Stimme 10/2011 Infos der „Islamischen Goethe-Hafis-Gesellschaft“ gGmbH - Schutzgebühr: € 4,50

West-Östliche Friedensunion Deutschlands (WÖFUD) in Dresden gegründet

Warum noch eine politische Partei in Deutschland? Die bestehenden politisch etablierten Parteien in Deutschland erweisen sich als unfähig, die gegenwärtigen Herausforderungen der globalen internationalen gesellschaftlichen Entwicklung zu meistern. Jedes Naturereignis in irgendeinem Teil der Welt veranlasst die regierende Clique alle bisher verkündeten Grundsätze aus populistischen wahltaktischen Gründen über Bord zu werfen.

Die CDU orientiert sich einseitig auf die christliche Utopie und ist in sozialen und religiösen Grundsatzfragen heillos zerstritten. Das einzige was sie zusammenhält sind die Bestrebungen, einträgliche Machtpositionen in den Regierungsämtern zu verteidigen.

Die FDP vertritt ausschließlich die Profitinteressen ausgewählter Kreise der internationalen Finanzspekulationskapitalisten, die die Welt in eine verheerende Finanzkrise verführt haben.

Die SPD ist eine rückwärtsgewandte Funktionärspartei des proletarischen sozialen Populismus einer kleinen Schicht der „Genossen der Bosse“, die längst die Bindung an das einfache Volk verloren haben.

Die Grünen mutierten von ökologischen Diktatur-Spinnern zum ideologischen Feigenblatt bequemer, arroganter und sorgloser Wohlstandsbürger, die heimlich Wein trinken (benzinschluckende Luxuskarossen fahren) und öffentlich Wasser predigen (nahrungsmittelpreistreibenden Biosprit tanken).

Die Linken sind ein Hühnerhaufen proletarischer Laien-Selbstdarsteller, denen die linksextremistischen sozialistischen Ideale abhanden gekommen sind.

Die NPD vertritt bildungsferne, rechtsextremistische, ausländerfeindliche und orientierungslose Hoffnungslosigkeit aus der schwärzesten Zeit deutscher Geschichte, die uns in zwei verheerenden Weltkriegen jeweils katastrophale Niederlagen für das deutsche Volk mit verheerenden Folgen für die nationale Identität bescherten.

Die Piraten sind eine notwendige Ergänzung des etablierten Spektrums mit einseitiger Orientierung auf die Freiheit im Internet.

Wer sind wir? Deutsche Staatsbürger der Bundesrepublik mit und ohne Migrationshintergrund, welche soziale, ökologische, liberale und nationale Ideale akzeptieren und vertreten und die Existenz eines höheren göttlichen Prinzips und die Beschränktheit menschlicher Erkenntnis befürworten! Wir respektieren jeden religiösen und weltanschaulichen Glauben, der dem Wohle aller Menschen dient und Bessergestellte in die soziale Verantwortung für sozial, mental und materiell Bedürftige nimmt. Wir ziehen die historischen Schlussfolgerungen aus der mehrtausendjährigen kriegerischen Menschheitsgeschichte der Völker und Nationen, die in der weiterführenden bisherigen Konsequenz zur Selbstvernichtung allen Lebens auf unserer Erde führen könnte und treten konsequent für eine friedliche Lösung aller bestehenden und neu auftretenden Konflikte ein. Wir respektieren die nationale Integrität, individuelle Würde und kulturelle Tradition aller Völker einschließlich des deutschen Volkes. Das bedeutet die Ablehnung einer besonderen „Schuld“ irgendeiner Nation bei früheren kriegerischen Konflikten als Begründung für erneute Schürung von Hassgefühlen im Interesse von weiterhin oder erneut kombattierenden Parteien auf der Grundlage der Ideen der Aufklärung.

Wofür stehen wir? 1. Internationale Völkerfreundschaft und Zusammenarbeit ohne Diskriminierung auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung der Traditionen und des Vertrauens! 2. Versöhnung der Weltreligionen unter der Maßgabe von Toleranz und Achtung unterschiedlicher kultureller Lebensauffassungen. 3. Soziale Ausgewogenheit aller ökonomischen Aktivitäten. 4. Internationale Zusammenarbeit der unterschiedlichen nationalen Wirtschaftssysteme, die ausschließlich dem Wohle aller Menschen untergeordnet werden müssen. 5. Wahrung der klassischen humanistischen - insbesondere der deutschen - Traditionen der Weltkultur, die sich aus den Beiträgen aller nationalen Kulturen zusammensetzt. 6. Friedlicher Wettbewerb der unterschiedlichen sozialen Systeme um die Hirne und Herzen der Menschen auf demokratischer und freiheitlicher Grundlage! 7. Nutzung aller naturwissenschaftlichen Erkenntnisse für die Lösung der dringendsten sozialen, nationalen, ökonomischen und ökologischen Probleme, einschließlich der atomaren Atomtechnik, Medientechnologie und Gentechnik etc. zum Wohle aller Völker der Erde! 8. Unterstützung der europäischen Integration im Rahmen der EU und der Lösung der globalen Probleme in allen Bereichen des Zusammenlebens der Völker der Erde innerhalb der UNO! 9. Wahrung, Schutz und Anerkennung aller Errungenschaften des Weltkulturerbes der Völker und Nationen! 10. Verhinderung aller militärischen und bewaffneten Auseinandersetzungen um nationale und internationale Konflikte, die ausschließlich auf friedlichem Wege unter Wahrung der Menschenrechte nach dem Vorbild der friedlichen Revolution in der DDR im Jahre 1989 gelöst werden dürfen.


Von einem Leser erhielten wie den ersten Beitrag zum Thema „Islamophobie in Dresden“

Liebe Redaktion der „Dresdner Stimme“.

Es ist erst zwei Jahre her - der schreckliche Mord an Marwa-Elsherbini im Dresdner Landgericht Alle politischen Kräfte in Dresden verurteilten diese abscheuliche Bluttat. Besonders vollmundig natürlich die grüne Stadtratsfraktion mit einer eigenen Erklärung gegen die Diskriminierung durch kulturelle und religiöse Phobien in Dresden. Auch in der neuesten Ausgabe des Fraktionsblattes der Grünen „Monatsecho“ findet sich an hervorragender Stelle eine Abhandlung über die „Abwertung und Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgruppen in Dresden“. Darin wird über eine bereits veröffentlichte Bielefelder Studie eines Instituts für Gewalt- und Konfliktforschung (Prof. Dr. Heitmeyer, Dr. Dierk Borstel) berichtet und weitläufig die „erschreckend … hohen … kulturellen und religiösen Phobien … in Dresden“ beklagt. Doch nur eine Seite weiter wird ungewollt nachgewiesen, dass auch die Grüne Stadtratsfraktion kaum von diesen Erscheinungen frei ist, wird doch ein muslimischer Familienvater, der sich seit sechs Jahren intensiv um die Integration seiner albanischen Familie, seiner Frau und den drei Kindern (5, 10 und 12 Jahre) in Dresden bemüht und dabei viele deprimierende und diskriminierende Angriffe nicht nur von misstrauischen Nachbarn und Arbeitskollegen, sondern auch durch Behörden, Medien, politische Organisationen, Polizei und Staatsanwaltschaft abwehren musste, die darauf gerichtet waren, seine bi-kulturelle Familie zu zerschlagen, auch durch die ach so tolerante Grünenfraktion auf das übelste als „Neurotiker“, „Neonazi“ und in infamster lügnerischer Weise als „Ex-NPD-Funktionär“ (obwohl er niemals Mitglied der NPD oder einer ihr nahestehenden politischen Gliederung war, geschweige denn in irgend eine Funktion gewählt wurde, sondern nur den Dialog mit national-patriotisch orientierten Bürgern pflegte, was in den Augen dieser „Tugendwächter“ genau so verwerflich ist, wie sich intensiv mit dem Islam als der modernsten Weltreligion zu befassen) beschimpft. Höhepunkt dieses Beitrages zur „Abwertung und Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgruppen in Dresden“ ist die unverfrorene lügnerische Behauptung, diese ehrliche, sich ständig für seine muslimischen Mitbürger einsetzende Persönlichkeit strebe „die … Gründung eines parlamentarischen Armes der Taliban …in Dresden“ an. Hier offenbart sich die ganze Unverfrorenheit, Verlogenheit und Arroganz dieser linksextremistischen Politiker, deren „Sorge um die ausländischen Mitbürger“ vor allem auf Wählerstimmen aus der ehrlichen, humanistisch gesinnten Bürgerschaft und die Absicherung einträglicher Posten in parlamentarischen Vertretungen, Sozial- und Integrationseinrichtungen motiviert ist, und denen wirklich und uneigennützig für unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund tätige Menschen als lästige Konkurrenten und Mitbewerber im politischen Leben ein Dorn im Auge sind. Der augenfälligste Beweis für diese Feststellung ist die Tatsache, dass der ehemalige Stadtrat seit 1999 aktives und von der ökologischen Notwendigkeit der Erhaltung der natürlichen Umwelt überzeugtes Mitglied der Partei „Bündnis90/Die Grünen“ war und durch dieses gleiche Funktionärs-Klientel ausgegrenzt wurde, weil er sich gegen eine pauschale Verunglimpfung arbeitsamer und fleißiger ehemaliger DDR-Bürger wandte und nicht als Kandidat 2004 für den Stadtrat aufgestellt wurde. Die Bürger seines Wohngebietes haben ihn trotzdem dann auf der Liste der „Volkssolidarität“ in den Stadtrat gewählt. Nun will niemand die Seriosität der benannten akademischen Studie bezweifeln. In fast allen europäischen Ländern würde man zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Aus diesem Grunde hat sich dieser Stadtrat a.D. auch intensiv und erfolgreich für unberechtigt abgelehnte Asylbewerber aus Afghanistan und viele ähnlich gelagerte Problemfälle im Ausländerbeirat eingesetzt und ein 2006 vom damaligen Oberbürgermeister in Auftrag gegebenes und der Grünen-Fraktion sehr gut bekanntes Gutachten bescheinigte dem Gesellschafter der „Internationalen Goethe-Hafis-Gesellschaft“, der selbst jüdischer Abstammung ist, absolute Aufgeschlossenheit und Toleranz gegenüber allen Religionen und Einsatz für ein friedliches Miteinander der unterschiedlichen Einwanderer-Kulturen. Bewusst werden diese Tatsachen ignoriert und ständig die Boulevard-Presse mit an den Haaren herbeigezogenen Lügenstorys über die angebliche „rechtsextremistische Gruppierung“ gefüttert, nur weil sie es gewagt hat, eine muslimische Familie zu gründen, die sich sowohl zu ihrer neuen Heimat – Deutschland – als auch zum Vaterland – Australien – als auch zu ihrer Muttersprache – Albanien – offen und freimütig bekennt. Was diese „Moralwächter“ in der Grünen Stadtratsfraktion vielleicht noch nicht wissen, aber unter den Muslimen in der Stadt längst allgemein bekannt ist, und wenn sie sich tatsächlich ehrlich für die Probleme der Muslime in Dresden interessieren würden, längst auch mitbekommen hätten, wirft ein besonders bezeichnendes Licht auf die Absurdität der Unterstellungen: Dieser angebliche „Neo-Nazi“ besitzt neben der deutschen Staatsbürgerschaft auch die des australischen Bundes und ist durch Erbe von seinem verstorbenen Vater, einem Kriegsveteranen des II.WK, Träger der Medaille „60.Jahrestages des Sieges der Alliierten“ der australischen Regierungskommission zur Betreuung von Kriegsveteranen. Im Jahre 1958 war er selbst Einwanderer mit seiner Mutter in Australien und kennt dadurch nicht nur durch seinen täglich 24stündigen aufopferungsvollen Einsatz für seine Familie in Dresden, sondern durch eigene persönliche Erfahrungen in diesem klassischen Einwanderungsland wesentlich besser als die „Integrationsexperten“ der Grünen alle Facetten der Einbürgerungsproblematik. Den letzten Beweis für ihre Islamophobie liefern die Grünen in Dresden mit dem Anlass ihrer erneuten Diskriminierung dieser muslimischen Familie: Seit geraumer Zeit bemüht sich die „Internationale Goethe-Hafis-Gesellschaft“ um die freie Trägerschaft für einen Kindergarten, weil zahlreiche Dresdner Eltern dazu den schriftlichen Wunsch geäußert haben. Weil sie hinter dieser gemeinnützigen Gesellschaft unseren Bruder vermuten, versuchen Sie auf diese Weise zu verhindern, dass ein muslimisch orientierter Träger das gesetzlich verbriefte Recht einer freien Trägerschaft wahrnehmen kann Hier blicken wir in wahrlich tiefe schwarze Abgründe einer intellektuell raffiniert getarnten Fremdenfeindlichkeit a la SPD-Sarrazin, welche viel gefährlicher ist, als das offene Gebrülle: „Ausländer raus!“ von frustrierten Harzt IV-Empfängern, weil sie die Fremdenfeindlichkeit in den Behörden und unter gut betuchten Gesellschaftskreisen repräsentiert, die in der Bielefelder Studie wissenschaftlich dargestellt wurde.

Name und Anschrift des Verfassers ist der Redaktion bekannt



In eigener Sache:

Liebe Leser,

diese Meinungsäußerung geben wir hiermit zur Diskussion frei.

Natürlich ist das noch nicht alles, was Sie geboten bekommen, wenn Sie Leser unserer „Dresdner Stimme“ werden. Wir berichten regelmäßig über Probleme in unserer Stadt und in unserem Land aus der Sicht der einfachen Bürger, egal ob reich oder arm, oben oder unten, frei nach dem Goethe- Motto „Wer vieles bringt, wird jedem etwas bringen:“ Doch vor allem leben wir von Ihren Beiträgen, Anfragen und Meinungen. Dann können wir uns an die zuständigen Behörden, Betriebe, Einrichtungen, Organisationen, staatlichen und gesellschaftlichen Organe wenden.

Für Beratungen stehen wir unter der Tel. 01522 143 6616 zur Verfügung. Diese ist in der Regel kostenlos, wenn sie einen vertretbaren Aufwand nicht überschreitet und im allgemeinen Interesse liegt. Allerdings bitten wir um freiwillige Spenden für unsere Kostenerstattung, wofür wir als gemeinnützige Körperschaft selbstverständlich Spendenbescheinigungen ausstellen können, die steuerlich absetzbar sind.

Falls Sie die „Dresdner Stimme“ mit ausführlichen Hintergrund-Informationen über das gesellschaftliche Leben in Dresden regelmäßig in Ihrem Briefkasten haben wollen, hinterlassen Sie einfach Ihre Anschrift oder email-Adresse bei

Ihrer Redaktion „Dresdner Stimme“ Altenzeller Straße 1 (gegenüber Agentur für Arbeit) 01069 Dresden Tel. 01522 143 6616

Professor B., evangelischer Theologe der philosophischen Fakultät einer Universität, beantwortete dem Herausgeber der „Dresdner Stimme“ und Vorsitzenden des Gesellschaftsbeirates der „Internationalen Goethe-Hafis-Gesellschaft“ gGmbH Gamel Abdel Ibrahim folgende Fragen: Frage: Herr Prof. ! Die Politikverdrossenheit hat bei manchen Bürgern schon beängstigende Ausmaße erreicht. Zu diesem Eindruck könnte man kommen, wenn man Gespräche am Biertisch verfolgt. Dass es auch anders geht, beweisen immer wieder die Mitglieder der „Gesellschaft für jüdisch-christlich-muslimische Zusammenarbeit“ e.V., die sich einbringen, wenn es um die Belange unseres Landes geht, sei es die Durchsetzung des Rechtes auf freie Religionsausübung für Minderheiten und die Abwehr pauschaler Extremismusbeschuldigungen. Doch oftmals sind allen Aktivitäten die Hände gebunden, wenn im Landtag Beschlüsse gefasst werden, die nur bestimmten Kreisen der in der Regierung vertretenen Parteien Vorteile bringen. Man setzte sich über manche Forderung insbesondere der muslimischen Bürger hinweg, indem man sie einfach ignoriert. Soeben haben Sie bei der Debatte zur aktuellen Stunde im Landtag zum Thema „Gewalt durch Extremisten am 19.Februar 2011 in Dresden“ vergeblich versucht, zwischen den beiden unversöhnlichen Lagern der Rechts- und Linksextremisten zu vermitteln. Ach die in Sachsen lebenden Migranten muslimischen Glaubens sehen sich durch die etablierten Parteien oft missverstanden, ignoriert und ausgegrenzt, obwohl das Grundgesetz und die Verfassung des Freistaates Sachsen ihnen alle Rechte einer freien Religionsausübung gewährt. Welche Möglichkeiten sehen Sie als Landtagsabgeordneter zur Lösung dieser Integrationsprobleme? Antwort: Leider ist das Integrationsthema nicht mein Arbeitsgebiet und auf Grund der Fülle der in unserem Freistaat aufgestauten Probleme bitte ich um Verständnis, dass ich mich nicht allen Problemen der Bürger intensiv widmen kann. Doch ich werde in meiner Fraktion dieses Thema ansprechen und einen kompetenteren Ansprechpartner vermitteln. Frage: Doch als gestandener christlicher Theologie und Landtagsabgeordneter sind Sie doch geradezu prädestiniert, muslimischen Mitbürgern Ratschläge zu geben, wie sie aus der Isolation herauskommen und sich gegen die Extremismusvorurteile und –Verdächtigungen erwehren können. Antwort: In der Tat bin ich wohl der einzige Abgeordnete meiner Fraktion, das Kirchenmitglied ist. Doch spielt der individuelle religiöse Glauben eines Abgeordneten in unserem demokratischen System kaum noch eine politische Bedeutung, da wir in Deutschland auf Grund der großen Irrungen und Wirrungen unserer nationalen Geschichte zu einer vergleichsweise weit reichenden Toleranz der unterschiedlichsten Religionen in unserem Lande gefunden haben. Ein besonderes Verdienst gebührt dabei dem deutschen Dichter Johann Gotthold Ephraim Lessing, der in seinem „Nathan der Weise“ in der Ringparabel ein ewiges Gleichnis verkünden lässt, wie man mit einem scheinbar unversöhnlichen Streit gegensätzlicher Ideologien umgehen kann. Frage: Gerade wir als Muslime vertreten eine ähnliche Auffassung und betonen im Koran, dass alle Gläubigen Brüder sind, egal von welchem Propheten sie sich leiten lassen: Abraham, Jesus oder Mohamed. Erlauben Sie uns bitte, Sie um einige kurze Statements zu folgenden Problemen zu geben, um Möglichkeiten der gegenseitigen Toleranz und des gegenseitigen Verständnisses zu finden. 1. In welchem Verhältnis steht das Wissen und der Glaube, Wissenschaft und Religion zu einander? Antwort: In einem antagonistischen unvereinbaren. Frage 2. Gibt es einen „wahren Glauben“ an einen Menschen oder Gott? Antwort: Nein, wobei es auch nicht sicher ist, ob es einen Gott gibt. Frage 3: Ist Goethe ein Geistes- oder ein Naturwissenschaftler? Antwort: Goethe war einer der letzten Universalgenies, der in beiden Bereichen auf der Höhe seiner Zeit war. Frage 4: Wie stehen Sie zu den neuesten Erkenntnissen der modernen Wissenschaft z.B. Atomwissenschaft? Antwort: Positiv. Frage 5: Welche Rolle spielen diese naturwissenschaftlichen Erkenntnisse für Ihren persönlichen Glauben? Antwort: Ebenfalls positiv. Frage 6: Kann der Mensch Gott verstehen? Antwort: Da müsste erst die Frage geklärt werden, ob es einen Gott gibt.. Frage 7: Glauben Sie an göttliche Wunder? Antwort: Nein. Frage 8: Waren Abraham, Jesus, Mohammed, Lessing, Goethe, Schiller, Humboldt, Mendelejew, Einstein, Hawkins, Pawlow, Kopernikus, Galileo Galilei, Newton, Edison, Marx, Lenin, Stalin, Mao, usw., an die Millionen Menschen geglaubt haben und heute noch glauben selbst Gläubige? Antwort: Das war bei den genannten Persönlichkeiten ganz unterschiedlich und kann man auch nicht so einfach beantworten. Frage 9: Wie stehen Sie zum Islam? Antwort: Mit Respekt wie zu jedem ehrlichen Gläubigen. Frage 10: Welches politische Ziel verfolgen Sie persönlich als Abgeordneter? Antwort: Soziale Ausgewogenheit Frage 11: Welche Rolle sollen die Medien in der Gesellschaft spielen? Antwort: eine unabhängige Kontrolle der Entscheider in Politik und Wirtschaft. Frage 12: Welches Herrschaftssystem streben sie im Falle ihrer Regierungsübernahme an? Antwort: Ein sozial orientiertes. Frage 13: Welche Rolle soll Deutschland in einem geeinten Europa und in der friedlichen Weltgemeinschaft der Völker der Erde spielen? Antwort: Als Ratgeber auf Grund leidvoller historischer Erfahrungen.



In eigener Sache:

Liebe Bürger von Dresden,

diesmal stellt sich Ihnen die Wählervereinigung WÖFUD in der „Dresdner Stimme“ vor.

Bei uns haben sich engagierte Bürger, Frauen und Männer aus allen Schichten der zusammengefunden, die bereit sind, bei der Gestaltung des bürgerschaftliche Zusammenlebens im Stadtrat mitzuwirken. Auch bei den vergangenen Stadtratswahlen haben es Kandidaten des Volkes geschafft, in den Stadtrat einzuziehen.

Leider reichte es bisher nie aus, eine eigene Fraktion (mindestens vier Stadträte) zu bilden. So arbeiteten die Stadträte des Volkes in anderen Fraktionen mit, wie in der Bürgerfraktion  oder anderen Parteien. 

Doch nun wollen wir nach den Wahlen 2014 erstmals möglichst gemeinsam mit den PIRATEN eine eigene Fraktion im Stadtrat bilden und suchen Kandidaten aus Dresden, die sich insbesondere um eine bessere Ausgewogenheit der Interessenvertretung der verschiedenen Generationen einsetzen werden.

Interessenten können sich bei der „Goethe-Hafis-Gesellschaft“ e.V., Altenzeller Str.1, 01069 Dresden, Tel. 01522 143 6616, Email: werner.klawun1@hotmail.de melden.