HH:Arbeitsgruppen/Umwelt/Unentgeltlicher ÖPNV/Vorlagen/Aufgabenliste

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Aufgabenliste

Zu ermittelnde Daten

  • Aktuelle Fahrgastzahlen und zukünftige Prognosen
  • Prognose der Fahrgastzahlen bei unentgeltlichkeit
  • Derzeitige Kosten und zukünftig erwartete Kosten (Betrieb)
  • Prognose der Kosten bei Unentgeltlichkeit
  • Kapazitäten und benötigte Kapazitäten bei Unentgeltlichkeit
  • Geplante Investitionen
  • Benötigte Investitionen bei Unentgeltlichkeit
  • Änderung bei Arbeitsplätzen bei unentgeltlichkeit
  • Anzahl vorhandener Parkplätze (privat und gewerblich)
  • Anzahl vorhandener Haltestellen (wg. Branding)
  • Anzahl der Arbeitsplätze in Hamburg
  • Anzahl der Bürger / Haushalte
  • Subventionen durch Bund und EU
  • Kosten der Automateninfrastruktur
  • Tatsächliche Kosten eines mit PKW zurückgelegten Kilometers.


Ergebnisse

  • Februar 2011: Die Initiative „HVV umsonst!“ (eine Gruppe von politisch Aktiven, die unabhängig von uns für einen kostenfreien ÖPNV streiten) hat in ihrem Blog unsere Wahlkampfposition aufgegriffen.
  • Januar 2011: Das Thema „HVV für lau!“ wurde ins Wahlprogramm zur Bürgerschaftswahl 2011 aufgenommen: Zum Antragstext. Außerdem gab es einen Flyer zum Thema.


Schwarzfahren für alle/Heiß auf HVV

Ziel des Konzepts ist die die Ermöglichung eines frei nutzbaren ÖPNV in Hamburg und Umland.

Formulierung der Zielsetzung

Öffentliche Verkehrsmittel, wie grundsätzlich alle öffentliche Infrastruktur, sollen für alle Menschen in gleichem Maße zugänglich und möglichst ohne direkte Kosten verfügbar sein.

Der öffentliche Personennahverkehr in Hamburg soll gefördert und gestärkt werden, indem seine Benutzung für alle unentgeltlich wird. Dadurch soll ebenfalls ohne Repression der motorisierte Individualverkehr im Stadtgebiet entlastet werden.

Diskussion

Finanzierung

  • Anpassung der Tarife für den innerstädtischen Parkraum
  • Besteuerung privater Parkplätze pro vorgehaltenem Parkplatz (gewerblich und/oder privat genutzt)
  • Kopfpauschale pro Bürger bzw. pro Haushalt
  • Pauschale pro Arbeitsplatz
  • Haltestellen-Branding
  • Beherbergungssteuer
  • Schuldverschreibungen ("Landesschatzbriefe")

Zu ermittelnde Daten

  • Aktuelle Fahrgastzahlen und zukünftige Prognosen
  • Prognose der Fahrgastzahlen bei unentgeltlichkeit
  • Derzeitige Kosten und zukünftig erwartete Kosten (Betrieb)
  • Prognose der Kosten bei Unentgeltlichkeit
  • Kapazitäten und benötigte Kapazitäten bei Unentgeltlichkeit
  • Geplante Investitionen
  • Benötigte Investitionen bei Unentgeltlichkeit
  • Änderung bei Arbeitsplätzen bei unentgeltlichkeit
  • Anzahl vorhandener Parkplätze (privat und gewerblich)
  • Anzahl vorhandener Haltestellen (wg. Branding)
  • Anzahl der Arbeitsplätze in Hamburg
  • Anzahl der Hotel-Übernachtungen
    • Auf statista.com gefunden: 2008/2009 etwa 8 Mio. pro Jahr
    • Laut Artikel des Hamburger Abendblatt vom 23. September 2010 verspricht sich der Senat von einer im Rahmen des Sparpakets beschlossenen "Kulturtaxe" von 5% des Preises jeder Hotelübernachtung Einnahmen in Höhe von € 10 Mio. jährlich, die zu 25% in das Stadtmarketing und zu 75% in den Kulturetat fließen sollen.
  • Anzahl der Bürger / Haushalte
  • Subventionen durch Bund und EU
  • Anzahl und Finanzhöhe der subventionierten Prestigeprojekte (Elbphilharmonie etc.)

Vorteile

  • Verringerung des Verkehrsaufkommens
    • Weniger Unfälle
    • Weniger Emissionen
    • Stauvermeidung
    • Geringerer Parkflächenbedarf
  • Lebensqualitätssteigerung
    • Mobilitätssteigerung
    • Keine finanzielle Hürde mehr
    • Lärmbegrenzung
    • Erhöhte Verkehrssichereit
  • Kostenreduzierung bisheriger ÖPNV-Teilnehmer
    • Wegfall des Fahrkartenentgelts
    • Kein Semesterticket: Geringere Studienkosten
  • Entbürokratisierung
    • Wegfall von Kontrollen
    • Wegfall von Fahrkartenautomaten
    • Wegfall von Tarifsystemen
  • Wirtschaftsförderung
    • Vorteile für den Tourismus
    • Effizienzsteigerung des Lieferverkehrs
    • Arbeitsplätze in Bau, Betrieb und Steuerung des ÖPNV

Herausforderungen

  • Mehr Fahrgäste
    • Geringerer Komfort
    • Gesteigerte Betriebskosten
      • Höhere Reinigungskosten
  • Gesteigerter Investitionsbedarf: Anbindungsgerechtigkeit
    • Steilshoop
    • Schnelsen
    • ...

Links und Literatur

Umsetzungen

Themenverwandte Kampagnen

Aktuelle Literatus

Historische Literatur



Kampagne

Schwarzfahren für alle: Piraten mit Gruppenkarten ausstatten und an Fahrkartenautomaten Leute ansprechen und diese mit den Karten zu ihrem Ziel fahren (ggf. Flyer abgeben)


Weitere Themen

Barrierefreiheit

Von Robert (3. März 2010):

Prämisse: Der ÖPNV soll allen zugänglich sein.

  • Es gibt nach wie vor Bahnhöfe ohne Aufzug
  • Vorhandene aber defekte Aufzüge werden nur schleppend repariert
  • Auch vom Bahnsteig aus sind nicht alle Züge problemlos mit dem Rollstuhl zugänglich
    • Mögl. Lösung: Bahn- und Busbegleiter, die beim Ein-, Aus- und Umsteigen helfen. Positiver Nebenffekt dieses Service: Besseres Sicherheitsgefühl für Fahrgäste.
  • Busse sind manchmal so voll, dass Rollstuhlfahrer keinen Platz mehr finden
    • Mögl. Lösung: Erhöhung der Taktrate

E-Bikes

Von Whothefuckisdan (1. Februar 2010): Die Stadt Wien subventioniert den privaten Kauf von E-Bikes (elektrischen Mofas und Mopeds) mit 30% des Kaufpreises, maximal jedoch 300,- Euro: Förderung für E-Bikes

Eine solche Förderung könnte die Piratenpartei auch für Hamburg unterstützen.