HE:Kreisverband Wiesbaden/Kreisparteitage/Kreisparteitag-2015.3/Anträge

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KPT Tagesordnung Anträge Wahl- & Geschäftsordnung Versammlungsämter Protokoll


Inhaltsverzeichnis

Hinweis

Anträge können bis zum 30.10.2015 23:59 Uhr in diesem Pad oder hier im Wiki eingetragen werden. Alternativ sende Deine Nachricht an den Vorstand. Der Vorstand wird alle später an ihn gerichtete Anträge übernehmen und die Entscheidungsfindung dem Kreisparteitag überlassen.

Der 1. Programm-Workshop findet am 14.10.2015 statt.
Der 2. Programm-Workshop findet am 30.10.2015 statt.
Der 3. Programm-Workshop findet am 13.11.2015 statt.
Nähere Informationen und Änderungen erhältst du über die Mailingliste.

Wahlprogrammanträge

PA-01a | Beendigung der Parkraumbewirtschaftung

Themenfeld: Parkraumbewirtschaftung

Beendigung der Parkraumbewirtschaftung

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für die Beendigung der Parkraumbewirtschaftung in Wiesbaden aus.

Begründung

Öffentlicher Parkraum dient der Kaufkrafterhaltung der Bürger. Er darf nicht der Sanierung des Stadthaushaltes oder zur Finanzierung von in diesem Kontext anfallenden Personalkosten dienen. Gelder, die dem Bürger entzogen werden, gehen ebenfalls der lokalen Wirtschaft verloren. Das Bestrafen weicher Vergehen schadet dem Wirtschaftskreislauf und senkt die Kaufkraft der Bürger, was wiederum Steuereinnahmen mindert. Bürger aus dem inneren Stadtkern, die zum Beispiel im Schichtbetrieb, im sozialen Sektor (Pflege, Medizin oder Feuerwehr) arbeiten, geraten ins Hintertreffen, da sie regelmäßig ausserhalb der normalen Zeiten arbeiten müssen, zu denen es möglich, ist einen legalen Parkplatz zu finden!

Antragsteller

Richard Elsner

PA-01b | Beendigung der Parkraumbewirtschaftung

Themenfeld: Parkraumbewirtschaftung

Beendigung der Parkraumbewirtschaftung

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Wiesbadener Stadtverordneten der Piratenpartei setzen sich für eine Beendigung der Parkraumbewirtschaftung in Wiesbaden ein.

Begründung

Öffentlicher Parkraum dient der Kaufkrafterhaltung der Bürger. Er darf nicht der Sanierung des Stadthaushaltes oder zur Finanzierung von in diesem Kontext anfallenden Personalkosten dienen. Gelder, die dem Bürger entzogen werden, gehen ebenfalls der lokalen Wirtschaft verloren. Das Bestrafen weicher Vergehen schadet dem Wirtschaftskreislauf und senkt die Kaufkraft der Bürger, was wiederum Steuereinnahmen mindert. Bürger aus dem inneren Stadtkern, die zum Beispiel im Schichtbetrieb, im sozialen Sektor (Pflege, Medizin oder Feuerwehr) arbeiten, geraten ins Hintertreffen, da sie regelmäßig ausserhalb der normalen Zeiten arbeiten müssen, zu denen es möglich, ist einen legalen Parkplatz zu finden!

Antragsteller

Richard Elsner

PA-02a | Schaffung einer einzigen Bewohnerparkzone im gesamten Stadtbereich

Themenfeld: Parkraumbewirtschaftung

Schaffung einer einzigen Bewohnerparkzone im gesamten Stadtbereich

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für die Schaffung einer einzigen Bewohnerparkzone im gesamten Stadtbereich aus.

Begründung

Abbau von Bürokratie, Kosteneinsparung in der Verwaltung. Man ist nicht Westender oder Nordenstädter, sondern Wiesbadener. Als Bürger dieser Stadt ist das Leben nicht auf künstlich gezogene Grenzen beschränkt. Wer im Grenzgebiet lebt, darf durch willkürliche Grenzen nicht benachteiligt sein.

Antragsteller

Richard Elsner

PA-02b | Schaffung einer einzigen Parkzone im gesamten Stadtbereich

Themenfeld: Parkraumbewirtschaftung

Schaffung einer einzigen Parkzone im gesamten Stadtbereich

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Wiesbadener Stadtverordneten der Piratenpartei setzen sich für die Schaffung einer einzigen Parkzone im gesamten Stadtbereich ein.

Begründung

Abbau von Bürokratie, Kosteneinsparung in der Verwaltung. Man ist nicht Westender oder Nordenstädter, sondern Wiesbadener. Als Bürger dieser Stadt ist das Leben nicht auf künstlich gezogene Grenzen beschränkt. Wer im Grenzgebiet lebt, darf durch willkürliche Grenzen nicht benachteiligt sein.

Antragsteller

Richard Elsner

PA-03a | Keine Strafzettel zwischen 18:00 und 9:00 Uhr

Themenfeld: Parkraumbewirtschaftung

Keine Strafzettel zwischen 18:00 und 9:00 Uhr

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich dafür aus, dass keine kostenpflichtigen Verwarnungen (Ordnungswidrigkeiten) mehr zwischen 18:00 und 9:00 Uhr ausgesprochen werden, solange keine Behinderung oder Gefährdung besteht.

Begründung

Die heutige Parkplatzsituation ist auf ein Versagen in der Stadtplanung und der kommunalen Politik zurück zu führen. Es ist ein Unding, dafür den Wähler abzustrafen. Niemand kann ruhig schlafen, wenn er abends keine bessere Situation vorfindet und somit auch keine andere Wahl hat, als falsch zu parken. Solange er niemanden behindert oder gefährdet, darf ihm dies aber nicht zum Nachteil gereichen. Dies soll der Vermeidung von Stress dienen und unnötige Personalkosten im Amt 31 reduzieren.

Antragsteller

Richard Elsner

PA-03b | Keine Strafzettel zwischen 18:00 und 9:00 Uhr

Themenfeld: Parkraumbewirtschaftung

Keine Strafzettel zwischen 18:00 und 9:00 Uhr für weiche Vergehen

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Wiesbadener Stadtverordneten der Piratenpartei setzen sich dafür ein, dass keine Strafzettel (Ordnungswidrigkeiten) mehr zwischen 18:00 und 9:00 Uhr für weiche Vergehen vergeben werden. , solange weder Feuerwehr, Rollstuhlfahrer noch Kinderwagen behindert oder gefährdet werden.

Begründung

Die heutige Parkplatzsituation ist auf ein Versagen in der Stadtplanung und der kommunalen Politik zurück zu führen. Es ist ein Unding, dafür den Wähler abzustrafen. Niemand kann ruhig schlafen, wenn er abends keine bessere Situation vorfindet und somit auch keine andere Wahl hat, als falsch zu parken. Solange er niemanden behindert oder gefährdet, darf ihm dies aber nicht zum Nachteil gereichen. Dies soll der Vermeidung von Stress dienen und unnötige Personalkosten im Amt 31 reduzieren.

Antragsteller

Richard Elsner

PA-04a | Herstellen der vollständigen Transparenz bezüglich der Einsätze der Stadtpolizei

Themenfeld: Sicherheitspolitik

Herstellen der vollständigen Transparenz bezüglich der Einsätze der Stadtpolizei

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für das Herstellen der vollständigen Transparenz bezüglich der Einsätze der Stadtpolizei aus.

Begründung

Dem Vorbild des Polizeiberichts folgend, soll die Stadtpolizei ihre Einsätze und etwaige Zwischenfälle dokumentieren, Statistiken erheben und diese der breiten Öffentlichkeit leicht zugänglich machen.

Antragsteller

Richard Elsner

PA-04b | Herstellen der vollständigen Transparenz bezüglich der Einsätze der Stadtpolizei

Themenfeld: Sicherheitsplolitik

Herstellen der vollständigen Transparenz bezüglich der Einsätze der Stadtpolizei

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Wiesbadener Stadtverordneten der Piratenpartei setzen sich für das Herstellen der vollständigen Transparenz bezüglich der Einsätze der Stadtpolizei ein.

Begründung

Dem Vorbild des Polizeiberichts folgend, soll die Stadtpolizei ihre Einsätze und etwaige Zwischenfälle dokumentieren, Statistiken erheben und diese der breiten Öffentlichkeit leicht zugänglich machen.

Antragsteller

Richard Elsner

PA-05a | Umbenennen der Stadtpolizei in Ordnungsamt

Themenfeld: Sicherheitsplolitik

Umbenennen der Stadtpolizei in Ordnungsamt

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für Umbenennen der Stadtpolizei in Ordnungsamt aus.

Begründung

Die Stadtpolizei ist nicht die Polizei. Die Umbenennung des Ordnungsamtes und die Veränderung der äußeren Erscheinung ist nur Augenwischerei der großen Koalition. Das Erhöhen der gefühlten Sicherheit beseitigt nicht die wahren Probleme der Stadt. Der Mangel an echter Polizei ist gravierend. Angestellte des Amt 31 sind keine Beamten, sie stehen nicht unter der besonderen Fürsorge des Staates. Sie erhalten keine Pension im Falle einer beruflich bedingten Erwerbsunfähigkeit, sondern die zu diesem Zeitpunkt erwirtschaftete Rente. Darüber hinaus ist zu beobachten, dass sowohl der Bürger als auch der Angestellte des Amt 31 falschen Informationen aufgesessen sind. So meldet man sich bei der Hotline des Ordnungsamtes gerne mal als Polizei Wiesbaden oder bezeichnet sich selbst als Teil-Beamter ­- Begrifflichkeiten, die so nach außen nicht verwendet werden können. Auf der anderen Seite sind Bürger in Gefahr, die eine fundierte Ausbildung und Kenntnis der Gesetzeslage erwarten. 50 Stunden Lehrgang stellen keinen Vergleich zu einer 3-jährigen Ausbildung zum Polizei-Beamten dar. Das Bild, das in der Öffentlichkeit gezeichnet wird, entspricht nicht der Realität und führt zu mehr Problemen als Lösungen.

Antragsteller

Richard Elsner

PA-05b | Umbenennen der Stadtpolizei in Ordnungsamt

Themenfeld: Sicherheitsplolitik

Umbenennen der Stadtpolizei in Ordnungsamt

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Wiesbadener Stadtverordneten der Piratenpartei setzen sich für Umbenennen der Stadtpolizei in Ordnungsamt aus.

Begründung

Die Stadtpolizei ist nicht die Polizei. Die Umbenennung des Ordnungsamtes und die Veränderung der äußeren Erscheinung ist nur Augenwischerei der großen Koalition. Das Erhöhen der gefühlten Sicherheit beseitigt nicht die wahren Probleme der Stadt. Der Mangel an echter Polizei ist gravierend. Angestellte des Amt 31 sind keine Beamten, sie stehen nicht unter der besonderen Fürsorge des Staates. Sie erhalten keine Pension im Falle einer beruflich bedingten Erwerbsunfähigkeit, sondern die zu diesem Zeitpunkt erwirtschaftete Rente. Darüber hinaus ist zu beobachten, dass sowohl der Bürger als auch der Angestellte des Amt 31 falschen Informationen aufgesessen sind. So meldet man sich bei der Hotline des Ordnungsamtes gerne mal als Polizei Wiesbaden oder bezeichnet sich selbst als Teil-Beamter ­- Begrifflichkeiten, die so nach außen nicht verwendet werden können. Auf der anderen Seite sind Bürger in Gefahr, die eine fundierte Ausbildung und Kenntnis der Gesetzeslage erwarten. 50 Stunden Lehrgang stellen keinen Vergleich zu einer 3-jährigen Ausbildung zum Polizei-Beamten dar. Das Bild, das in der Öffentlichkeit gezeichnet wird, entspricht nicht der Realität und führt zu mehr Problemen als Lösungen.

Antragsteller

Richard Elsner

PA-06a | Stellenabbau bei Stadtpolizei zugunsten Landespolizei

Themenfeld: Sicherheitspolitik

Stellenabbau bei Stadtpolizei zugunsten Landespolizei

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für einen Stellenabbau bei Stadtpolizei bzw. Ordnungsamt und Verwendung der Ersparnisse zur Unterstützung der Landespolizei aus.

Begründung

Hoheitliche Aufgaben dürfen nicht durch Angestellte ausgeübt werden. Stadtverordnete sind Ehrenamtliche. Wenn die Gesetzgebenden in der Stadt die Ehrenämter inne haben darf es nicht sein, dass sie in ihrem Einfluss- und Wirkungsbereichen direkt oder indirekt Zugriff auf hoheitliche Aufgaben haben. Der Staat hält das Gewaltmonopol inne, niemand ausser Beamten darf Zugriff darauf haben! Was kommt als Nächstes: die Privatisierung des Ordnungsamtes zur Einsparung von Kosten? Das Bild, das in der Öffentlichkeit gezeichnet wird, entspricht nicht der Realität und führt zu mehr Problemen als Lösungen.

Antragsteller

Richard Elsner

PA-06b | Stellenabbau bei Stadtpolizei zugunsten Landespolizei

Themenfeld: Sicherheitsplolitik

Stellenabbau bei Stadtpolizei zugunsten Landespolizei

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Wiesbadener Stadtverordneten der Piratenpartei setzen sich für einen Stellenabbau bei Stadtpolizei bzw. Ordnungsamt und Verwendung der Ersparnisse zur Unterstützung der Landespolizei aus.

Begründung

Hoheitliche Aufgaben dürfen nicht durch Angestellte ausgeübt werden. Stadtverordnete sind Ehrenamtliche. Wenn die Gesetzgebenden in der Stadt die Ehrenämter inne haben darf es nicht sein, dass sie in ihrem Einfluss- und Wirkungsbereichen direkt oder indirekt Zugriff auf hoheitliche Aufgaben haben. Der Staat hält das Gewaltmonopol inne, niemand ausser Beamten darf Zugriff darauf haben! Was kommt als Nächstes: die Privatisierung des Ordnungsamtes zur Einsparung von Kosten? Das Bild, das in der Öffentlichkeit gezeichnet wird, entspricht nicht der Realität und führt zu mehr Problemen als Lösungen.

Antragsteller

Richard Elsner

PA-07 | Freiheit statt Angst

Themenfeld: Datenschutz

Freiheit statt Angst

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für das Recht auf Privatsphäre aus. Der Schutz des Einzelnen vor Ausnutzung von technischen Möglichkeiten muss gewahrt bleiben. Datenschutz beinhaltet die Rechte auf Vertraulichkeit, Anonymität und informationelle Selbstbestimmung.

Begründung

Piraten legen Wert auf kritisches Denken und fundierte Entscheidungen. Dies bedeutet, dass Piraten ihre Politik auf der Grundlage von Daten und Wissen gestalten, welche unabhängig davon gesammelt werden, ob der Vorschlag zunächst wünschenswert erscheint oder nicht. Die Position der Piraten zu Ideen hängt nicht davon ab, woher diese stammen.

Antragsteller

Gunnar Langer

PA-08 | N.N.

Themenfeld: x

x

Text

Der KPT möge beschließen:

x

Begründung

x

Antragsteller

x

PA-09 | Transparente Stadt statt gläserner Bürger

Themenfeld: Transparenz

PA-09a | Bürgerfreundliches PIWI

Bürgerfreundliches PIWI

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für die zügige Umgestaltung des PIWIs (Politische Informationssystem Wiesbaden) aus. Dabei soll der Fokus auf der Benutzerfreundlichkeit für den Bürger gelegt werden.

Begründung

Transparenz ist ein wichtiger Bestandteil, um die Öffentlichkeit zu informieren und den Bürger zu demokratischen Entscheidungen zu befähigen.

Antragsteller

Gunnar Langer

PA-09b | Einführung Informationsfreiheitssatzung

Einführung Informationsfreiheitssatzung

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für die zügige Einführung einer Informationsfreiheitssatzung aus.

Begründung

Transparenz ist ein wichtiger Bestandteil um die Öffentlichkeit zu informieren und den Bürger zu demokratischen Entscheidungen zu befähigen.

Antragsteller

Gunnar Langer

PA-09c | Einführung RathausTV

Einführung RathausTV

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für die zügige Einführung eines RathausTV (z.B. Audio- und/oder Videostreaming von Stadtverordnetensitzungen) aus. Dabei soll der Fokus auf der Benutzerfreundlichkeit für den Bürger gelegt werden.

Begründung

Transparenz ist ein wichtiger Bestandteil um die Öffentlichkeit zu informieren und den Bürger zu demokratischen Entscheidungen zu befähigen.

Antragsteller

Gunnar Langer

PA-09d | Einführung Open Haushalt

Einführung Open Haushalt

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für die zügige Einführung eines Open Haushalt aus. Dieser muss für durchschnittlich gebildete, juristisch und betriebswirtschaftlich nicht geschulte Bürger nachvollziehbar sein. Dabei soll der Fokus auf Benutzerfreundlichkeit für den Bürger gelegt werden.

Begründung

Transparenz ist ein wichtiger Bestandteil um die Öffentlichkeit zu informieren und den Bürger zu demokratischen Entscheidungen zu befähigen.

Antragsteller

Gunnar Langer

PA-09e | Drucksachen auch für Bürger

Drucksachen auch für Bürger

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für die schleunige Bereitstellung zumindest der öffentlichen Drucksachen für den Bürger aus.

Begründung

Bsp. Vorlagen der Verwaltung, die in der Stadtverordnetenversammlung verhandelt werden. Transparenz ist ein wichtiger Bestandteil um die Öffentlichkeit zu informieren und den Bürger zu demokratischen Entscheidungen zu befähigen.

Antragsteller

Gunnar Langer

PA-10 | Antiaggressionsflächen und mehr Freiraum für Jugendliche

Themenfeld: Friedliches Miteinander

Antiaggressionsflächen und mehr Freiraum für Jugendliche

Text

Der KPT möge beschliessen:

Die Piraten sprechen sich für Flächen aus, auf denen man sich kostenfrei körperlich betätigen kann.

Begründung

Vor allem Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren bemängeln, dass für Sie zu wenig in Wiesbaden geboten wird und kaum Möglichkeiten bestehen, Aggressionen abzubauen. Die zugebauten Strukturen in der Wiesbadener Innenstadt (vor allem Westend) lassen Jugendlichen kaum Freiraum und schaffen soziale Reibung und Konflikte. Es wäre schön, wenn sich diese Energie nicht in Angriffen auf Menschen und deren Gesundheit entladen würde, sondern an mechanischen Geräten effektiv abgebaut werden könnte. Beispielfstandorte: In den Alleen, Schlachthof, Platz der Deutschen Einheit, Wallufer Platz, Blücherplatz. (Beispielgeräte: http://www.out-fit.at)

Antragsteller

Markus Kairies

PA-11 | Kostenloses WLAN in Bussen

Themenfeld: Verkehr

Kostenloses WLAN in Bussen

Text

Der KPT möge beschliessen:

Die Piraten sprechen sich für die Einführung freier Internetzugänge bei allen Bussen und Haltestellen zur Erhöhung der Attraktivität des ÖPNV aus. Dieses Angebot soll kostenfrei und ohne Erhebung von Verkehrsdaten erfolgen.

Begründung

Der Zugang ins Internet über Hotspots ist im Vergleich zu den bei Smartphones üblichen Flatrates in der Regel ohne Volumenbegrenzungen möglich. Touristen können durch die kostenlose Nutzung des Internets Roaminggebühren sparen. Insgesamt wird der Internetzugang zu mehr Entspannung und Spaß während der Fahrt führen, was wiederum zum guten Image des öffentlichen Nahverkehrs beiträgt und mehr Fahrgäste anzieht.

Antragsteller

Gunnar Langer

PA-12 | Auflösung des Konzern Stadt

Themenfeld: Finanzen

Auflösung des Konzern Stadt

Text

Der KPT möge beschliessen:

Die Piraten sprechen sich für die Rekommunalisierung der stadteigenen Gesellschaften aus. Die Aufgaben sollen wieder direkt durch städtische Ämter übernommen werden.

Begründung

Die Gesellschaften sind aktuell nicht kontrollierbar. Sie müssen wieder durch die gewählten Volksvertreter kontrollier- und steuerbar werden. Nebenbei kann man so Kosten bei Geschäftsführung und Aufsichtsräten einsparen. Bsp. Stadtentwicklungsgesellschaft SEG und ESWE Verkehr.

Antragsteller

Gunnar Langer

PA-13 | Radwege für kürzere Parkplatzsuche

Themenfeld: Verkehr

Radwege für kürzere Parkplatzsuche

Text

Der KPT möge beschließen:

Die Piraten sprechen sich für die Förderung des Radverkehrs aus.

Begründung

Die Änderung des Modal Splits (Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel) hin zu weniger MIV (Motorisierter Individualverkehr), wird in den Folgejahren die Anzahl der PKWs verringern und so den Parkplatzsuchverkehr erheblich reduzieren. Das Fahrrad ist das schnellste Verkehrsmittel im urbanen Raum. Die Förderung des MIV führt zu erheblichen Folgekosten für die Gemeinschaft durch die Wartung der teuren Infrastruktur.

Antragsteller

Gunnar Langer

PA-14 | Wiesbaden schuldenfrei

Themenfeld: Finanzen

Wiesbaden schuldenfrei

Text

Der KPT möge beschliessen:

Die Piraten sprechen sich für eine Beschleunigung der Tilgung der kommunalen Schulden im Städtischen Haushalten, sowie im Konzern Stadt aus.

Begründung

Staatliche Schulden sorgen für eine Umverteilung der Vermögen von Allen auf Wenige. Die zukünftigen politischen Handlungsräume werden durch den geringeren Kapitaldienst wieder vergrößert. Dazu sind Einnahmepotenziale z.B. bei Gewerbesteuern zu heben.

Antragsteller

Gunnar Langer

PA-15 | keine PPP - Public Private Partnership

Themenfeld: Finanzen

keine PPP - Public Private Partnership

Text

Der KPT möge beschliessen:

Die Piraten sprechen sich gegen PPPs aus.

Begründung

PPPs, gemeinschaftliche Projekte der öffentliche Hand und privater Investoren, schaffen Schattenhaushalte und wandeln Schulden in langfristige Verpflichtungen um. Dadurch verringern sich politische Handlungsspielräume und Einflussmöglichkeiten in der Zukunft. Kommunale Infrastruktur befindet sich zunehmend in privater Hand. PPP werden regelmäßig durch die Rechnungshöfe kritisiert, weil sie im Endergebnis höhere Kosten für die Stadt verursachen.

Antragsteller

Gunnar Langer

PA-16 | Öffentlichkeit aller Sitzungsunterlagen

Themenfeld: Transparenz

Öffentlichkeit aller Sitzungsunterlagen

Text

Der KPT möge beschliessen:

Sitzungsunterlagen der Stadtverordnetenversammlung, Ausschüsse und Ortsbeiräte sind rechtzeitig vor jeder Sitzung zu veröffentlichen. Der Schutz personenbezogener Daten bleibt davon unberührt und ist beim Aufbau der Akten zu berücksichtigen.

Begründung

Die Bürgerfragestunde setzt vorab eine Informationsmöglichkeit voraus.

Antragsteller

Vorstand für Jörg Sobek

PA-17 | Kommunale Vorschriften ohne Kontrolle

Themenfeld: Stadtrecht

Kommunale Vorschriften ohne Kontrolle

Text

Der KPT möge beschliessen:
PA-17 a) Kommunale Vorschriften, deren Einhaltung nicht kontrolliert wird, sind aufzuheben.

PA-17 b) Kommunale Vorschriften, die die Entscheidungsfreiheit der Wiesbadener einschränken, sind mit einem Verfallsdatum zu versehen (max. 5 Jahre) und nur bei nachweislichem Erfolg zu verlängern.

Begründung

Die Akzeptanz kommunaler Vorschriften hängt von der Allgemeinverbindlichkeit ab. Ohne Kontrolle werden sich jedoch nur die "ordnungsliebenden" Bürger daran halten. Ist die Verweigererquote zu hoch, schwindet auch die Bereitschaft bei den anderen. Beispiel: Zigarettenstummel

Antragsteller

Vorstand für Jörg Sobek

PA-18 | Gleichberechtigung der Stadtverordneten/Ortsbeiräte

Themenfeld: Stadtrecht

Gleichberechtigung der Stadtverordneten/Ortsbeiräte

Text

Der KPT möge beschliessen:

Informations-, Mitspracherechte und materieller Ausstattung sind ungeachtet der Fraktionsstärke zu gestalten.

Begründung

Eine Diskriminierung von Stadtverordneten und Ortsbeiräten kommt einer Diskriminierung deren Wähler gleich.

Antragsteller

Vorstand für Jörg Sobek

PA-19 | Lobbyarbeit

Themenfeld: Transparenz

Lobbyarbeit

Text

Der KPT möge beschliessen:

Die Entscheidung über die politische Grundrichtung in Wiesbaden obliegt den Wiesbadener Bürgern. Der Zugang zur Kommunalpolitik darf für Unternehmen nicht besser sein als für Bürger. Interessenvertretungen sollen nur bei öffentlichen Anhörungen Berücksichtigung finden. Lobbyisten sind in einem öffentlichen Register zu akkreditieren.

Begründung

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. - Art. 20 (2) GG

Antragsteller

Vorstand für Jörg Sobek

PA-20 | Förderung personalintensiver, lokaler Unternehmen

Themenfeld: Wirtschaft

Förderung personalintensiver, lokaler Unternehmen

Text

Der KPT möge beschliessen:

Die Wirtschaftsförderung in Wiesbaden soll auf personalintensive Branchen mit lokalem Bezug konzentriert werden.

Begründung

Branchen wie das Handwerk zählen zu den personalintensiven Wirtschaftsbereichen mit starker lokaler Bindung. Sie sorgen für Ausbildungsplätze und versteuern ihre Gewinne am Standort.

Antragsteller

Vorstand für Jörg Sobek

PA-21 | Mehr Transparenz bei kommunalen Unternehmen

Themenfeld: Transparenz

Mehr Transparenz bei kommunalen Unternehmen

Text

Der KPT möge beschliessen:

Mehrheitsbeteiligungen der Landeshauptstadt Wiesbaden sollen ihre Ergebnisse direkt gegenüber dem Stadthaushalt abrechnen.

Begründung

Hierdurch wird deutlicher, welche Gesellschaften Gewinne oder Verluste erwirtschaften, Finanzbedarf oder Finanzüberschuss ausweisen. Die Entscheidungshoheit liegt dann wieder bei der Stadtverordnetenversammlung.

Antragsteller

Vorstand für Jörg Sobek

PA-22 | Erhalt sanierungsfähiger Wohngebäude

Themenfeld: Wohnungsbau

Erhalt sanierungsfähiger Wohngebäude

Text

Der KPT möge beschliessen:

Erhalt sanierungsfähiger Wohngebäude geht vor Abriss und Neubau.

Begründung

Auch bei Selbstbeschränkung kommunaler Wohnungen auf den Mietspiegelwert liegen Neubaumieten deutlich über Bestandsmieten. Durch quartierweise Neubebauung steigen die Mieten und Personen mit niedrigem Einkommen werden verdrängt.

Antragsteller

Vorstand für Jörg Sobek

PA-23 | Wohnungsbau und demographischer Wandel

Themenfeld: Wohnungsbau

Wohnungsbau und demographischer Wandel

Text

Der KPT möge beschliessen:

Die Kapazitäten für altersgerechtes Wohnen und gemeinschaftliche Wohnprojekte sind im Verhältnis des vorgezeichneten demographischen Wandels auszuweiten.

Begründung

Abgesehen von Zuwanderung ist die demographische Entwicklung eine planbare Rahmenbedingung. Für die nächsten Jahrzehnte ist durch die geburtenstarken Jahrgänge eine deutliche Zunahme des Bedarfs an altersgerechten Wohnformen vorgezeichnet.

Antragsteller

Vorstand für Jörg Sobek

PA-24 | Attraktivität des ÖPNV für Autobesitzer

Themenfeld: ÖPNV

Attraktivität des ÖPNV für Autobesitzer

Text

Der KPT möge beschliessen:

Kostenloser ÖPNV im Stadtgebiet. Finanzierung über Gewerbesteuer und Einsparungen bei Fahrscheinverkauf und -kontrolle prüfen.

Begründung

Autobesitzer sind zur Nutzung des ÖPNV nur zu bewegen, wenn dadurch keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Antragsteller

Vorstand für Jörg Sobek

PA-25 | Keine kommunale Konkurrenz für private Anbieter

Themenfeld: Wirtschaft

Keine kommunale Konkurrenz für private Anbieter

Text

Der KPT möge beschliessen:

Keine kommunale Konkurrenz für private Anbieter.

Begründung

Kommerzielle Leistungen städtischer Einrichtungen sind nur zulässig, soweit sie günstiger oder besser erbracht werden können, als durch Private.

Antragsteller

Jörg Sobek

PA-26 | Vorbildliche Landeshauptstadt

Themenfeld: Wirtschaft

Vorbildliche Landeshauptstadt

Text

Der KPT möge beschliessen:

Bei Arbeitsverträgen und Beauftragungen hat die Kommune Sozialstandards einzuhalten und ihre Nachfragemacht nicht zu missbrauchen.

Begründung

Zwei-Klassen-Betriebe wie bis vor kurzem bei ESWE und WiBus sind zu unterlassen. Auf befristete Arbeitsverhältnisse ist möglichst zu verzichten. Sozialstandards müssen auch bei Subunternehmen von Lieferanten und Dienstleistern gesichert werden. Zahlungsmoral gegenüber dem Handwerk muss rechtskonform sein.

Antragsteller

Jörg Sobek

PA-27 | Regionale Zusammenarbeit

Themenfeld: Regionen

Regionale Zusammenarbeit

Text

Der KPT möge beschliessen:

Bei allen Projekten, die Ausstrahlung über die Stadtgrenzen hinaus haben, ist die jeweils zutreffende Region einzubeziehen.

Begründung

Relevante Regionen sind Rhein-Main, Wiesbaden-Mainz, aber auch Wiesbaden-Rheingau-Taunus.

Antragsteller

Jörg Sobek

PA-28 | Gegen Konzentration im Einzelhandel

Themenfeld: Wirtschaft

Konzentration im Einzelhandel

Text

Der KPT möge beschliessen:

Der Konzentration im Einzelhandel ist durch aktive Unterstützung der Nahversorgung entgegenzuwirken. Eine Kombination mit Seniorentreffpunkten u.ä. ist zu prüfen.

Begründung

Damit Wiesbaden ein eigenes Gesicht bewahrt und nicht austauschbar wird, kommt es stark auf die lokalen Anbieter an. Nahversorgung ist ein Teil davon.

Antragsteller

Jörg Sobek

PA-29 | Niederschwellige Bürgerbeteiligung

Themenfeld: Bürgerbeteiligung

Niederschwellige Bürgerbeteiligung

Text

Der KPT möge beschliessen:

Bürgerbeteiligung ist so zu organisieren, dass bei einem konkreten Anlass die Ansprechpartner und Gestaltungsmöglichkeiten klar sind.

Begründung

Die Annahme, dass Bürger die Kommunalpolitik fortlaufen verfolgen ist realitätsfern.

Antragsteller

Jörg Sobek

Sachanträge

SA-01 | Abschaffung einer Speicherpflicht und Höchstspeicherfristen für Verkehrsdaten

Abschaffung einer Speicherpflicht und Höchstspeicherfristen für Verkehrsdate

Text

Der KPT möge beschließen:
Teil A: Die Höchstspeicherfrist für die Mailingliste des Kreisverbandes Wiesbaden für das Sync-Forum der Piratenpartei (http://news.piratenpartei.de) wird schnellstmöglich auf sieben Tage festgelegt.

Teil B: Der KPT möge beschließen: die Mitglieder der Piraten aufzurufen ihre private Archivierung zum Jahreswechsel zu verschlanken und ein datensparsameres 2016 zu begrüßen.

Begründung

(Text)

Antragsteller

Gunnar Langer

SA-02 | Tagespolitische Positionen

Themenfeld: Tagespolitik

Tagespolitische Positionen

Text

Der KPT möge beschließen:

Bei Presseanfragen, Pressemitteilungen, Wahl-o-Mat u.ä. zu Themen, die noch nicht vom KPT behandelt wurden, gibt der Vorstand oder sein Beauftragter einen Hinweis auf der Mailingliste mit dem Tag [EILT]. Zur gemeinsamen Erarbeitung der Positionen ist ein Pad einzurichten, das mindestens 24 Stunden - wenn es die Sache erlaubt länger - geöffnet bleibt.

Begründung

Presseanfragen, Pressemitteilungen, Wahl-o-Mat u.ä. können Themen betreffen, zu denen es keine vom KPT beschlossene Position gibt. Daher ist ein Konsens über das Vorgehen erforderlich.

Antragsteller

Vorstand für Jörg Sobek