HE:Kreisverband Frankfurt am Main/mv-2010.03/Anträge
Inhaltsverzeichnis
- 1 Satzungsänderungsanträge
- 2 Programmanträge
- 2.1 A-1 Strukturierung des ausformulierten Wahlprogrammes
- 2.2 PA-1 Bildung und Kultur
- 2.3 PA-2 Bürgernähe, politische Transparenz und Beteiligung
- 2.4 PA-3 Ausbau von Betreuungsangeboten in Kindergärten und Schulen
- 2.5 PA-4 Privatspäre und Datenschutz
- 2.6 PA-5 Videoüberwachung
- 2.7 PA-6 Offene Standards und quelloffene Software
- 2.8 PA-7 Integration und Förderung der Gemeinschaft
- 2.9 PA-8 Recht auf Transparenz in der kommunalen Verwaltung
- 2.10 PA-9 Recht auf Mobilität
- 2.11 PA-10 Lichtverschmutzung
- 2.12 PA-11 Freier Internetzugang
- 2.13 PA-12 Stadtentwicklung
- 3 sonstige Anträge
Satzungsänderungsanträge
Zulassen von Antragsänderungen auf dem KPT
- Änderungsantrag Nr.
- SÄA-1
- Beantragt von
- Stefan Schimanowski
- Betrifft
- Frankfurt / §12(4)
- Beantragte Änderungen
§12(4) soll eingefügt werden, bisherige §12(4) bis §12(7) werden jeweils eins nach hinten verschoben. Angaben in Klammern sind als Alternativanträge zu verstehen.
Einzufügende Fassung:
(4) Änderungen von Programm- und sonstigen Anträgen sind während des Kreisparteitags zulässig, sofern sie nicht den Antragsinhalt wesentlich verändern. Um einen Antrag zu ändern, ist die Zustimmung des Kreisparteitags mit zwei Drittel Mehrheit erforderlich.
- Begründung
- Oft streiten wir bei Anträgen über einige wenige Wörter, die jemanden nicht passen, wenn wir die Möglichkeit haben kleine Veränderungen vorzunehmen, müssen wir nicht auf jedem Parteitag dieselben Anträge durchgehen.
Programmanträge
Mit (x) gekennzeichnete Anträge sind nach der Antragsfrist eingegangen und werden nur behandelt, wenn der Antragsteller der Dringlichkeit begründet und der Parteitag dies akzeptiert
A-1 Strukturierung des ausformulierten Wahlprogrammes
Text
Der Kreisparteitag möge beschliessen, dass das ausformulierte Wahlprogramm zur Kommunalwahl 27.03.2011 folgende Struktur aufweisen soll (durch die Alternativen sind dies drei konkurrierende Anträge):
Nach einer optionalen Präambel folgen getrennte Abschnitte, die jeweils wie folgt aufgebaut sind:
- Eine Überschrift der Form "Recht auf...."
- Eine Erläuterung zu diesem Abschnitt
- Der Text
- Alternative 1: "PIRATEN fordern deshalb"
- Alternative 2: "PIRATEN setzen sich deshalb ein für"
- Alternative 3: "PIRATEN stehen deshalb für"
- Eine Liste von konkreten Forderungen für die Kommunalpolitik
Begründung
Das Wahlprogramm sollte durchgängig eine einheitliche Struktur aufweisen, damit es wie "aus einem Guss" wirkt. Des weiteren muss unser Programm streng modular aufgebaut sein, damit auf den Parteitagen einzelne Punkte getrennt voneinander abgestimmt werden können. Wir brauchen also eine Struktur, die ein Hinzufügen und Entfernen von Programmpunkten problemlos verträgt. Die vorgeschlagene Struktur gewährleistet dies. Wir können auf dem Parteitag abstimmen, ob wir einen Abschnitt aufnehmen möchten, und zu einem Abschnitt notfalls jede Forderung getrennt abstimmen.
Des Weiteren unterstreicht die vorgeschlagene Struktur unseren Anspruch auf eine Bürgerrechtspartei durch die Einleitung "Recht auf", wirkt angriffslustig und zeigt etwas Selbstbewusstsein.
Durch die Liste mit Forderungen bezogen auf die Kommunalpolitik zeigen wir, dass wir auch in diesem Bereich etwas zu sagen haben.Antragsteller
PA-1 Bildung und Kultur
Text
Es ist unabdingbar, die Bildungsangebote für den Umgang mit Medien weiter auszubauen. Wir wachsen mit diesen neuen Medien als Selbstverständlichkeit auf. Neben den vielen neuen Möglichkeiten gibt es auch Gefahren. In der Presse und Politik wird oft - auch aus Unwissenheit heraus - ein verzerrtes und falsches Bild vom Internet und dessen Möglichkeiten gezeigt. Um dem entgegenzuwirken, werden die PIRATEN in Frankfurt Informationsveranstaltungen rund um das Thema Medienkompetenz fördern, u. a durch eine Programmerweiterung an den Volkshochschulen im Kreisgebiet. Wir treiben Themen wie "Privatsphäre on- und offline", "Computerspiele in der
Familie", "Internet für Einsteiger" und "Chancen im Internet" voran.Begründung
Antragsteller
Text
Einen wichtigen Teil der modernen Jugendkultur stellen Computer und Internet mit Teilbereichen wie Chaträumen, sozialen Netzwerken, Computerspielen und LAN-Partys dar. Allerdings haben auch legale Graffiti, vielseitige sportliche Tätigkeiten - wie z.B. Skateparks - und Musik einen hohen Stellenwert in der modernen Gesellschaft. Die Piratenpartei wird diese Aspekte der Jugendkultur stärker fördern. Unser Ziel ist, dass öffentliche Räume und Flächen, die bereits für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden, auch für die Förderung der Jugend wie zum Beispiel für LAN-Partys, für Graffiti und als Proberäume genutzt werden können.
Begründung
Antragsteller
Text
Die städtischen Museen und Ausstellungshallen bzw. Veranstaltungshäuser sollen für Frankfurter kostenlosen Eintritt bieten. Reservierung können durch eine annehmbare Gebühr gesichert werden können Sonderausstellungen die z.B. eingekauft werden, müssen Frankfurtern einen entsprechenden Rabatt gewähren der in der prozentualen Höhe wie die Förderung aus der Stadtkasse liegt.
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
PA-2 Bürgernähe, politische Transparenz und Beteiligung
Text
Die Piratenpartei wird den Bürgerinnen und Bürgern Frankfurts mehr Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten geben. Diese sollen neben den klassischen Beteiligungsmöglichkeiten (z.B. bei Bürgersprechstunden) parallel auch über das Internet ergänzt werden.
Wir möchten mehr Demokratie auf allen Ebenen!Begründung
Antragsteller
Text
Recht auf Bürgerbeteiligung an kommunalen Entscheidungen
Die Zeit der Basta-Politik ist vorbei. Gerade im kommunalen Bereich sind die Einwohner von politischen Entscheidungen unmittelbar betroffen, haben aber häufig auch konkrete Vorstellungen davon, wie die Stadt gestaltet werden kann. Proteste bei Großprojekten haben in der jüngsten Vergangenheit gezeigt, dass ohne eine frühzeitige Einbindung der Einwohner an den tatsächlichen Bedürfnissen vorbei geplant wird. Daher müssen die Bürger an den Entscheidungen beteiligt werden.
Begründung
Antragsteller
Text
Die Piratenpartei möchte erreichen, dass Ausgaben von denen kontrolliert werden, denen sie zustehen: den Mitgliedern der jeweiligen Gemeinschaft. Die PIRATEN werden sich dafür einsetzen, dass das Stadtparlament eine Selbstverpflichtung eingeht, die Haushaltsmittel, die dem Kreis für freiwillige Ausgaben zur Verfügung stehen, im Rahmen eines Diskussions- und Entscheidungsprozesses mit den Bürgern und der Verwaltung zu entscheiden. Als Beispiel für die Umsetzung eines solchen Bürgerhaushaltes ist der Stadtstaat Hamburg und die Gemeinde Groß-Umstadt zu nennen. Frankfurt ist verschuldet und eine Reihe von langfristigen Verpflichtungen (z.B. "Public-Private-Partnership") eingegangen, die für die Bürger in Frankfurt nur schwer nachvollziehbar sind. Die PIRATEN werden dafür Sorge tragen, dass weitreichende Entscheidungen gemeinsam mit den Bürgern in Frankfurt getroffen werden. Voraussetzung dafür ist eine rechtzeitige und umfassende Information und Transparenz von Seiten des Stadtparlaments und der Stadtverwaltung.
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
Text
Bei wichtigen Entscheidungen soll die Stadt eine Bürgerbefragung durchführen und das Ergebnis in die Entscheidung einfließen lassen. Dies gilt zum Beispiel für PPP (Public-Private-Partnership, s.o.) und Landschaftsplanung.
Begründung
Antragsteller
Text
Das Internet bietet die Möglichkeit schnell und effektiv Informationen zu verteilen, Diskussionen zu organisieren und Rückmeldungen einzuholen. Diese Möglichkeiten wollen wir in Frankfurt nutzen. Gleichzeitig muss auch allen Bürgern, die an einer Internet-Plattform nicht teilnehmen wollen oder können, die Möglichkeit der Teilnahme zum Beispiel per Brief oder in einer Versammlung gegeben werden.
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
PA-3 Ausbau von Betreuungsangeboten in Kindergärten und Schulen
Text
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein zentrales Thema junger Familien in einer modernen und aufgeschlossenen Gesellschaft. Die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen bedarf einer angepassten und hochwertigen Kinderbetreuung bereits ab dem Kleinkindalter. Auch ein von vielen Frauen gewünschter, schneller Wiedereinstieg in den Beruf nach der Geburt ergibt einen immer größer werdenden Betreuungsbedarf für Kinder unter drei Jahren. Der ab 2013 geltende Rechtsanspruch auf einen KiTa-Platz für unter dreijährige Kinder ist für Frankfurt eine finanzielle Herausforderung. Die Piratenpartei wird sich dafür einsetzen, dass der derzeitige Standard in der Kinderbetreuung in Frankfurt nicht reduziert, sondern kontinuierlich ausgebaut, verbessert und dem Bedarf angepasst wird. Dabei werden die PIRATEN darauf achten, dass ausreichend ausgebildete Pädagogen in den Kindertagesstätten eingesetzt werden, denn Bildung beginnt bereits im Kleinkindalter.
Begründung
Antragsteller
Text
Die ganzheitliche Kinderbetreuung setzt sich auch in der Schule fort. Mit Hilfe von Nachmittagsbetreuungsangeboten und verpflichtenden Ganztagsangeboten bis in die Sekundarstufe I an jeder Schule werden die PIRATEN dafür sorgen, dass die Schüler unabhängig von ihrer sozialen Herkunft wieder erfolgreicher für ihr Leben lernen können. Die Vereinbarkeit von Schule, Freizeit- und Vereinssport werden wir gewährleisten. Das Ganztagsangebot ist dabei zusammen mit Eltern, Lehrern und den Schulfördervereinen gemeinsam zu gestalten und umfasst dabei auch eine kostengünstige, gesunde und warme Mahlzeit für alle Schüler.
Antragsteller
PA-4 Privatspäre und Datenschutz
Text
Modul 1: Datenschutz ist Demokratieschutz Die immer leichter werdende automatisierte Verknüpfung einzelner, für sich genommen harmloser Daten verschiedener Verwaltungssysteme erlaubt die vollständige Durchleuchtung der Bürger. Der gemeinsame Schlüssel für diese Automatisierung der Verknüpfung wurde bereits eingeführt: Die neue, ab der Geburt lebenslang gültige Steuer-Identifikationsnummer - eine Personenkennziffer durch die Hintertür des Steuerrechts. Die Möglichkeit zu Rasterfahndungen in verschiedenen Datensammlungen führt schnell dazu, dass klassische Ermittlungen gar nicht erst durchgeführt werden. Stattdessen werden Datenbanken daraufhin untersucht, wer wann von wo mit wem telefoniert hat, wer wem Geld überwiesen hat oder wohin eine Flugreise gebucht wurde. Am Ende müssen die Bürger ihre Unschuld beweisen, weil ein Computer entschieden hat, dass ihre Daten verdächtig sind. Wir sind der Meinung: Wir Bürger sind keine Täter - auch nicht potentiell! Die Unschuldsvermutung ist ein Menschenrecht und wird daher durch das Grundgesetz im besonderen Maße geschützt. Dieses Grundrecht wird mit den angehäuften staatlichen Datensammlungen ausgehebelt und ad absurdum geführt. Die PIRATEN stehen für:
Begründung
Antragsteller
Text
Schaffung eines kompetent besetzten Datenschutzbüros, das auch in kommunale Projekte eingebunden ist.
Begründung
Antragsteller
Text
Schaffung eines kompetent besetzten Datenschutzbüros, das auch in kommunale Projekte eingebunden ist. Dieses tritt als Entscheidungsbefugte Stelle für den betroffenen Bürger ein.
Begründung
Antragsteller
Text
Den besten Datenschutz: Datenvermeidung statt deren Erhebung
Begründung
Antragsteller
Text
Öffentliche, einfach zugängliche und klar verständliche Informationen darüber, wo die Kommune welche Daten über die Bürger speichert und wie diese Daten vor missbräuchlichem Zugriff geschützt werden.
Begründung
Antragsteller
Text
Einfache und kostenfreie Auskunft über die gespeicherten Daten in der Kommune.
Begründung
Antragsteller
Text
Einsatz von Kontrollpersonal statt Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen und im öffentlichen Nahverkehr.
Begründung
Antragsteller
Text
Vermeidung von Datenverkauf im Einwohnermeldewesen durch Erweiterung der Kommunikation mit den Gemeinden, um Schulung und Aufklärung der betroffenen Mitarbeiter zu fördern. Die Bürger müssen darüber informiert werden, dass ihre Daten durch die Einwohnermeldeämter weiterverkauft werden können und sie die Möglichkeit zum Widerspruch haben.
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
Text
Aufklärung der Bürger zur anstehenden Volkszählung ("Zensus 2011") Demokratie und Freiheit sind die Basis von allem. Beides benötigt effektiven, ernsthaft umgesetzten Datenschutz. Daran muss Politik sich messen lassen - selbstverständlich auch auf kommunaler Ebene!
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
PA-5 Videoüberwachung
Text
Die Piratenpartei richtet sich strikt gegen die in den letzten Jahren zunehmende Kameraüberwachung in Frankfurt. Wir wollen eine Gesellschaft, in der sich die Menschen frei und unbeobachtet von Kameras bewegen können. Eine freie, demokratische Gesellschaft ist mit ständiger Überwachung unvereinbar. Ergebnisse aus Studien haben deutlich gezeigt, dass der Aufbau einer Videoüberwachung nicht im direkten Zusammenhang für mehr Sicherheit steht. Vielmehr sind es die baulichen Maßnahmen, die zu einer besseren Überschaubarkeit des öffentlichen Raumes und zum Sicherheitsgewinn des Einzelnen geführt haben.
Begründung
Antragsteller
Text
Wir setzen uns für einen ganzheitlichen Ansatz zur Gewaltprävention ein statt Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen und im öffentlichen Nahverkehr.
Begründung
Antragsteller
Text
Die PIRATEN werden alle bereits installierten Kameras in Frankfurt auf ihre Notwendigkeit hin überprüfen. Überflüssige und nicht gerechtfertigte Kameras im öffentlichen Raum werden entfernt. Es gilt außerdem die bisher aufgelaufenen, immensen Kosten der vorhandenen Kameraüberwachung zu überprüfen und zu senken. Diese Summen stehen nicht im Verhältnis zum hohen Verlust der Privatsphäre eines jeden Bürgers. Ein Sicherheitsgewinn ist nicht vorhanden. Jeder Bürger wird durch solche Maßnahmen unter einen nicht hinnehmbaren Generalverdacht gestellt.
Begründung
Antragsteller
Text
Die PIRATEN werden dafür Sorge tragen, alle Kamerastandorte im Stadtgebiet durch die Stadtverwaltung offenzulegen und zu dokumentieren.
Begründung
Antragsteller
Text
Auf die Installation weiterer Kameras im öffentlichen Raum werden die PIRATEN aufgrund der fehlenden Notwendigkeit verzichten.
Begründung
Antragsteller
Text
Wir werden uns für eine Genehmigungspflicht und ein entsprechendes Genehmigungsverfahren für den Einsatz von privaten Kameras einsetzen, die Teile des öffentlichen Raums einbeziehen.
Begründung
Antragsteller
Text
Die PIRATEN werden sich für Maßnahmen einsetzen, welche die tatsächliche Sicherheit erhöhen. Dazu gehören bauliche Maßnahmen zum Ausbau öffentlicher Plätze wie der Ausbau von Lichtanlagen, sowie allgemeine Umbaumaßnamen, um eine bessere Einsicht in die jeweiligen Plätze zu gewährleisten.
Begründung
Antragsteller
PA-6 Offene Standards und quelloffene Software
Text
Informationen über öffentliche Angelegenheiten müssen frei verfügbar und ihr Austausch barrierefrei möglich sein. Daher setzen sich die PIRATEN für die Verwendung von offenen Standards ein - sowohl in Kommunikation mit den Bürgern als auch verwaltungsintern. Die Kommunikation mit den Bürgern hat vollständig in offenen Formaten zu erfolgen. Innerhalb der Verwaltung soll die Kommunikation ebenfalls offene Standards nutzen, sofern dem keine schwerwiegenden Hindernisse entgegenstehen. Unter offenen Standards verstehen wir Datenformate, deren Spezifikationen frei zugänglich sind, die keinen Zwang zur Verwendung von kommerziellen Anwendungen mit sich bringen und eine freie Wahl der Programme ermöglichen.
Begründung
Antragsteller
Text
Quelloffene Software kann ein Mittel sein, Lizenzkosten zu sparen und Unabhängigkeit von Anbietern und Systemsoftware zu erreichen. Außerdem können so bereits vorhandene quelloffene Projekte weiterentwickelt und eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Die Neu- und Weiterentwicklung in Zusammenarbeit mit anderen Kreisen wird lizenztechnisch vereinfacht. Die Betreuung kann von verschiedenen Anbietern durchgeführt werden. Daher werden die PIRATEN, soweit möglich und sinnvoll, auf die Verwendung quelloffener Software setzen. Im computergestützten Unterricht müssen verschiedene Softwarelösungen auswählbar sein. Dabei sollen sowohl freie als auch kommerzielle Software mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt werden.
Begründung
Antragsteller
PA-7 Integration und Förderung der Gemeinschaft
Text
Die PIRATEN streben ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Zusammenleben aller in Frankfurt lebenden Menschen an und möchten deshalb die Integration ausländischer Mitmenschen weiter stärken. In unserem Landkreis leben viele Menschen ausländischer Herkunft. Für uns ist ein von gegenseitigem Respekt und Toleranz geprägtes Zusammenleben selbstverständlich. Dies gilt auch und gerade bei brisanten Themen, wie z.B. einem Moscheebau. Jeder Bürger muss unabhängig von Staats- oder Religionszugehörigkeit die Möglichkeit haben, frei, unkontrolliert und selbstbestimmt zu leben. Dies gilt es zu fördern und zu unterstützen. Wir PIRATEN werden deshalb eng mit dem Ausländerbeirat zusammenarbeiten und auch den Kontakt zu anderen Organisationen suchen, um die vorhandenen Integrationsprojekte und Kulturfeste auszubauen und zu fördern.
Begründung
Antragsteller
Text
Sport ist ein wichtiger Bestandteil der Integration und des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Sport verbindet. Die Liebe zum Sport, aktiv oder passiv, vereint die Menschen aller Nationen, Kulturen oder religiöser Ansichten. Die PIRATEN werden den Sport, insbesondere im Kinder- und Jugendbereich, verstärkt fördern.
Begründung
Antragsteller
Text
In Frankfurt gibt es nicht nur EU-Bürger, auch aus vielen Drittländern gibt es Einwohner, die unsere Stadt bereichern. Jeder, der hier lebt, sollte auch mitentscheiden dürfen, wie die Politik die Zukunft der Stadt gestalten soll. Die PIRATEN fordern daher unabhängig der Nationalität Wahlrecht für alle bei der Kommunalwahl.
Begründung
Antragsteller
Text
Die PIRATEN fordern aktives Wahlrecht ab Vollendigung des 16. Lebensjahres.
Begründung
Antragsteller
PA-8 Recht auf Transparenz in der kommunalen Verwaltung
Text
Recht auf Transparenz in der kommunalen Verwaltung
Einwohner haben das Recht zu erfahren, auf welcher Grundlage politische Entscheidungen getroffen werden. Eine transparente Verwaltung verhindert zum Einen Korruption und versteckte Lobbyarbeit, zum Anderen ist die Veröffentlichung von entscheidungsrelevanten Unterlagen Voraussetzung für eine stärkere Beteiligung der Bürger an der Kommunalpolitik. Frankfurt hat mit PARLIS zwar bereits einen Anfang gemacht, aber viele wichtige Dokumente werden unter Verschluss gehalten, wie es z.B. bei dem aktuellen ÖPP-Brückenprojekt beobachtet werden kann.
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
Text
Zeitnahe Veröffentlichung aller Unterlagen, die Basis für kommunale Entscheidungen sind.
Bei öffentlichen Vorhaben werden die Betroffenen (z.B. Anwohner oder Besitzer von Grundstücken) schriftlich von dem Vorhaben im Vorfeld informiert. Dies beinhaltet die Information wo die Informationen über das Vorhaben offline oder online eingesehen werden können.Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
PA-9 Recht auf Mobilität
Text
Recht auf Mobilität
Das effiziente Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrsträger, sowohl kollektiver (Zug, Straßenbahn, U-Bahn, Bus, Taxi) als auch der verschiedenen Arten des Individualverkehrs (PKW, Motorrad, Fahrrad, Fußwege), ist ständig neu zu optimieren. Dies bedeutet auch, gemeinsame Ziele des wirtschaftlichen Wohlergehens, der Respektierung des Rechts auf Mobilität bei der Lenkung des Verkehrsbedarfs, der Lebensqualität und des Umweltschutzes zu erreichen. Für eine Stärkung des Rechts auf Mobilität ist ein besonderes Augenmerk auf die Barrierefreiheit und auf die Bedürfnisse der sozial schwächeren zu legen. Auszugleichen sind zudem die Interessen des Güterverkehrs und des Personenverkehrs, unabhängig davon, welcher Verkehrsträger genutzt wird. Die wirtschaftliche Entwicklung und die Zugänglichkeit Frankfurts einerseits muss mit der Verbesserung der Lebensqualität und dem Umweltschutz andererseits in Einklang gebracht werden.
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
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Begründung
Antragsteller
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Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
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Begründung
Antragsteller
PA-10 Lichtverschmutzung
Text
Begründung
Antragsteller
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Begründung
Antragsteller
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Begründung
Antragsteller
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Begründung
Antragsteller
PA-11 Freier Internetzugang
Text
Begründung
Antragsteller
PA-12 Stadtentwicklung
Text
Begründung
Antragsteller
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Begründung
Antragsteller
Text
Begründung
Antragsteller
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Begründung
Antragsteller
sonstige Anträge
A-2 Fördermitglied der jungen Piraten
Text
Begründung
Antragsteller
A-3 Programmkommission
Text
Der Parteitag möge beschließen, dass eine Programmkommission eingesetzt wird, deren Aufgabe darin besteht die vom Parteitag beschlossenen Programmpunkte in ein Wahlprogramm zusammenzuführen, zu strukturieren und auszuformulieren, ohne den Sinn der Anträge zu verändern.
Weitere Wahlprogrammanträge sind der Kommission einzureichen, welche diese entsprechend ihrer Aufgabe vorformuliert und einer Mitgliederversammlung zur entgültigen Abstimmung vorlegt.
Die Kommission wird ermächtigt eigenverantwortlich aus den beschlossenen Programmpunkten ein vorläufiges Wahlprogramm zu erstellen.
Die Kommissionsleitung besteht aus drei gewählten Piraten des Kreisverbandes Frankfurt.Begründung
Antragsteller