Diskussion:SGShitstorm
- Danke für die Seite! --xwolf 08:54, 8. Dez. 2011 (CET)
Was ein shitstorm ist, dass weiß ich, aber was ist ein SGShitstorm? StopSecret 10:13, 8. Dez. 2011 (CET)
- SGShitstorm steht für Support Group Shitstorm. Also die, die im Shitstormfall unterstützen. -- Noujoum 02:25, 9. Dez. 2011 (CET)
Bitte definiert mal für die Nicht-Nerds unter uns was ein Shitstorm ist bevor Ihr Gegenmaßnahmen beschreibt. --Hcy 10:25, 8. Dez. 2011 (CET)
- Unter Shitstorm wird üblicherweise eine auf Twitter oder einer Mailingliste stattfindende Lawine an unsachlicher Kritik, Gemecker und persönlich beleidigenden Beschimpfungen verstanden. Kurz: Ein Shitstorm findet immer dann statt, wenn jemand sich massiven Angriffen aus allen Richtungen ausgesetzt sieht. -- Noujoum 02:25, 9. Dez. 2011 (CET)
Klasse Vorhaben! Danke dafür, super dass so viele mitmachen wollen! Kleiner Tipp: Bei jedem Shitstorm stirbt ein Pony. Der Bezug ist deutlich enger als zu Teddys ;) --Emtiu 10:39, 8. Dez. 2011 (CET)
Mal ein paar Gedanken, zu den Leuten, die sich an einem Shitstorm beteiligen:
Beim "Oeffinger Freidenker" gab es mal einen Artikel, wo Stefan Sasse eine Eigenart der Linken skizzierte: die Tatsache, dass es bei ihnen nur "Triumph oder Verrat" gibt. Das heißt: man gibt sich hehre Ziele, sucht sich Führungsfiguren, die diese Ziele durchsetzen sollen - und zerreisst sie in der Luft, wenn sie die Ziele nicht sofort, schnell und vor allem zu 100% durchsetzen können. Wenn sie langfristige Ziele erst einmal verwässern müssen, weil es ein Kompromiss so erfordert, gelten sie gleich als Verräter an der Sache.
Diese Haltung habe ich auch bei Bloggern, bei Twitter, bei vielen Leuten, die in der "Netzwelt" sehr aktiv sind, bei Bürgerrechtlern, oder allgemeiner gesagt: im gesamten Piratenumfeld sehr häufig bemerkt.
Worauf ich hinaus will: ich denke, dass sehr viel Shitstorm-Verhalten allgemein aus der Haltung "Ganz oder gar nicht" kommt.
Dazu kommt noch ein großes Maß an häufig persönlich erlebter Enttäuschungen und Resignation: ich denke, viele Leute hatten eigentlich schon die Hoffnung aufgegeben, dass sich etwas positiv ändern könnte, dann betreten jetzt Menschen die Bühne, die tolle Ideen vertreten, man schöpft neue Zuversicht - und dann treten die Leute, auf die man seine Zuversicht gerichtet hat, wieder einen oder zwei Schritte zurück. Das wird dann als totaler Verrat gesehen.
Vielleicht sollte man bei der Behandlung eines Shitstorms genau auf diese Art von Erwartungshaltung eingehen.
-- Bombasstard 11:31, 8. Dez. 2011 (CET)
- Sehr guter Punkt. Ich denke, dass du Recht hast, und dass es sinnvoll wäre, so viele Leute wie möglich auf diesen Punkt hinzuweisen. -- Noujoum 02:25, 9. Dez. 2011 (CET)
- Anregung eingebaut, vielen Dank! --Noujoum 18:02, 9. Dez. 2011 (CET)
Sehr gute Idee. Ist auch schon Ausdruck von Leuten, die Shitstorms entgegentreten und verdient Unterstützung. Gibt's was zu tun? Diowlix 12:48, 8. Dez. 2011 (CET)
- Im Moment noch nicht, aber folgt mal dem Twitter-Account, wenn es plötzlich viel zu tun gibt, dann wird darüber um Hilfe gerufen. Vielen Dank für das Angebot! -- Noujoum 02:25, 9. Dez. 2011 (CET)
Vorschlag
Was ist mit nicht an eine bestimmte Person gerichteten Kommentaren. Mir ist neulich ein Fall untergekommen, in dem recht viel Kritik an einer Person erfolgte, ohne diese direkt anzusprechen, sie hat das dann auch erst recht spät selbst mitbekommen. Dazu wäre das ein oder andere Wort vl. auch nicht schlecht. :-) --Mideg 13:29, 9. Dez. 2011 (CET)
