Diskussion:AG Finanzmarktreform

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Unlogische Aussage

"Würde die gesamte Geldmenge verdoppelt werden, während die eigene persönliche Geldmenge gleich bliebe, könnte man sich auf einmal nur noch die Hälfte an Gütern und Dienstleistungen davon kaufen." Die Aussage in sich ist Unlogisch, wenn sich nur diese Parameter ändern. Selbst wenn sich die Kosten (Waren/Dienstl..) verdoppeln, ändert sich die Situation nicht. Nachwievor kann ich mir das gleiche kaufen. Frag Adam R. Grüße -- Wiskyhotel 23:46, 29. Nov. 2011 (CET)

Geldschöpfung

Ein sehr lukratives Geschäft für Banken. Die Banken kaufen Staatsanleihen bekommen dafür ~2,0 % Zinsen. Diese Staatsanleihen geben sie als Sicherheit an die EZB zurüch und bekommen das Geld zum Leitzins ausgezahlt. Der Leitzins liegt ~1,25 %. Verbleibt eine Subvention für die Banken von 0,75 % Zinsdiverenz. Ohne Eigenleistung kassieren Banken somit die Differenz zwischen dem Leitzins und dem Nominalzins der Staatsanleihe. So leicht möchte ich auch mein Geld verdienen. Daraus entsteht eine Diverenzsumme von 24,4 Mrd. Euro und ist Subvention des Finanzsektors. -- Wiskyhotel 00:09, 30. Nov. 2011 (CET)

Die Macht des Bürgers

"Ein möglicher Bankrun könnte nicht mehr dazu führen, daß Banken pleite gehen, da die Sichtguthaben von der Bankenbilanz entkoppelt worden sind." Diese Aussage ist grundfalsch.

Vor nichts haben "die Führenden" (Politik/Finanzwirtschaft) mehr Angst, als das der Bürger sein Geld abhebt. Sollte es zum Bankenrun kommen, bricht innerhalb von Stunden der Notstand aus. Die Bargeldreserven sind in der Höhe nur ein Bruchteil der Vermögen die es so gibt. Nicht umsonst haben sich Merkel und Steinbrück, vor die laufende Kamera gestellt, um zu Versichern das die Sparguthaben garantiert sind. -- Wiskyhotel 00:26, 30. Nov. 2011 (CET)

Änderungsvorschlag Text

Hi Keox. Diesmal möchte ich es besser machen. Keine Klötzchen, sondern Text"vorschlag". Gründe: Man sollte tunlichst alles vermeiden um das Vokabular der Lobbyisten zu benutzen. z.B. Staatsfinanzkrise = Bankenkrise, weil die Ursache die Banken sind und ängstliche Politiker dafür eingestanden sind.
Nur das ist nicht so einfach. Mittlerweile haben sich viele Begriffe richtig festgesetzt. Durch unkritische Berichterstattung in den öffentlich rechtlichen Medien wird das immer weiter verfestigt. Dem muß zumindest dahingehend entgegengewirkt werden, dass die Begrifflichkeit auf die Tatsachen zurück benannt werden. Deshalb ein Vorschlag zur Textänderung. Grüße -- Wiskyhotel 04:48, 1. Feb. 2012 (CET)

2.1.4.7 Gewinne werden privatisiert, Verluste aber sozialisiert

Aufgrund ihrer starken Lobbytätigkeit und der durch massive Meinungsmanipulation angenommene Systemrelevanz, kommen die Banken fälschlicher Weise in den Genuß vom Staat (Bürger) gerettet zu werden. Dadurch wird die Marktwirtschaft außer Kraft gesetzt. Unter dieser Annahme können schlecht wirtschaftende oder sich verspekulierende Banken vermeindlich nicht mehr pleite gehen. Hier greiften die Regierenden rechtzeitig ein um das zu verhindern und der Steuerzahler ist dadurch gezwungen, die Verluste der Banken auszugleichen. Die anfallenden Gewinne fließen aber weiterhin in die privaten Taschen der Anteilseigner und Inhaber. Außerdem muß man davon ausgehen, daß sich dies auf viele Anlageentscheidungen der Banken negativ ausgewirkt hat. Hier ist auf Grund dieser vermeintlichen "Staatsgarantie" ein besonders risikoreiches Anlageverhalten zu beobachten.