Content Strategy
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Content Strategy als Kern – Werbung, Public Relations und Politische Bildung als weitere Bereiche
In der Öffentlichkeitsarbeit muss es eine Stelle geben, die strategische Grundlinien zieht und Empfehlungen rausgibt:
- Wie argumentieren wir zu (aktuellem) Thema x ?
- Was ist das politische Ziel, das wir immer äußern wollen?
- Was soll in Aussagen vermieden werden?
Diese können auch ruhig öffentlich sein, schließlich sind es ja die Aussagen, von denen man sich wünscht, dass sie ankommen.
Aber nicht nur können Bereiche des Bundesvorstandes (Werbung, Public Relations und Politische Bildung) auf diese zugreifen, auch andere Landes- Bezirks- und Kreisverbände, Kandidierende, Mandatstragende können sich diese für ihre Aktionen vor Ort zur Hilfe nehmen.
Die drei Bereiche Public Relations, Werbung und Politische Bildung sollten in ihrer Zielsetzung unterschieden werden.
Oftmals werden die Bereiche vermischt, was zu übertrieben formulierten Pressemeldungen („Wir prangern das an!“), schwer verständliche, keine Emotion weckende Werbeaussagen (Plakat mit „Wir wollen die Störerhaftung abschaffen“) und fünfseitigen Erklärbar texten in PMs (Politische Bildung) führt.
Content Strategy: Definiert Kommunikationsziele.
Nach Schwerpunktsetzung der Themen durch den Bundesvorstand (unabhängig davon, ob diese Person das mit Umfragen innerhalb der Partei macht oder selbst entscheidet) wird auf Basis des Programms inhaltlicher Input von Themenbeauftragten und AGs eingeholt.
Dazu noch eine Awareness Beauftragung, die bei dem Thema Do’s and Dont’s formuliert (z. B. „Bei PRISM bitte Antiamerikanismus vermeiden“).
Das Content Strategy Team entwickelt dann daraus ein Narrativ:
- Welches politische Ziel muss immer vermittelt werden?
- Welche Do’s and Dont’s gibt es (die können auch von der Awareness-Seite angegangen werden) ?