Bundesparteitag 2012.1/Antragsportal/Programmantrag - 013

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den/die Bundesparteitag 2012.1. Die Antragsseiten werden kurze Zeit nach Erstellen durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den/die Bundesparteitag eingereichter Antrag. Jedes Mitglied ist dazu berechtigt, einen solchen Antrag einzureichen.

Version Antragsformular: 1.05

Antragsnummer

P013

Einreichungsdatum

Antragstitel

Aufhebung der Subventionen für die Fleischindustrie

Antragsteller

Antragstyp

Programmantrag

Art des Programmantrags

Wahlprogramm

Antragsgruppe

Wirtschaft und Finanzen

Antragstext

Der Bundesparteitag der Piratenpartei mögen folgendes an geeigneter Stelle in das Wahlprogamm aufnehmen:

Aufhebung der Subventionen für die Fleischindustrie

Subventionen verfälschen die Wirtschaft und schaffen eine künstliche Nachfrage, die nicht existiert. Darüber hinaus zahlt der Steuerzahler diese Subventionen, auch wenn er das Angebot nicht annimmt. Zudem ist die Bundesrepublik als Standort für umweltfreundliche Technologien bekannt und weltweit bewundert. Um auch weiterhin als einer der wichtigsten wissenschaftlichen Standorten für umweltfreundliche Technologien wahrgenommen zu werden, benötigt man einen umweltfreundlichen Umgang mit Nahrung. Ein Umweltbewusstsein im Kontext der Nahrung führt zu neuen, umweltbewussten Technologien in der Lebensmittelindustrie und muss unterstützt werden. Darüber hinaus schädigt eine Subventionierung der Wirtschaft und steht gegen eine freie soziale Marktwirtschaft. Daher setzt sich die Piratenpartei Deutschland für eine Abschaffung der Subventionen der Fleischindustrie ein. Zu dieser Fleischindustrie zählen alle Unternehmen, die Fleisch verarbeiten und/oder herstellen und Vorteile genießen.

Antragsbegründung

Fleisch ist eines der umweltunfreundlichesten Produkte. Es belastet die Umwelt mehr, als der gesamte Argumente für die Aufhebung der Subventionen

Luft- und Bodenverkehr zusammen.

Für den Menschen ist der übermäßige Fleischkonsum schlecht. Er wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus.

Fleisch ist unproduktiv. Tiere müssen gefüttert werden und benötigen nach Schätzungen etwa 10 – 15 Kilo Nahrung um 1 Kilo Fleisch zu produzieren. Der dabei entstehende Abfall in Form von Gülle ist nur schwer zu entsorgen. Nicht selten wird die Umwelt dabei in Mitleidenschaft gezogen.

Weitere Argumente gegen die Fleischsubventionierung können eingebracht werden.

Liquid Feedback

Piratenpad

Antragsfabrik

-

Datum der letzten Änderung

31.03.2012

Status des Antrags

Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft