Bundesparteitag 2012.1/Antragsfabrik/Programmänderung 042

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Programmänderung (im Entwurfsstadium) für den Bundesparteitag 2012.1.

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Antragstitel

Arbeitsmarkt

Antragsteller
Antragstyp

Programmänderung

Antragstext

Es wird beantragt, im Grundsatzprogramm / im Wahlprogramm zur kommenden Bundestagswahl einzufügen:

Die Piratenpartei ist dafür, dass die Arbeitgeberanteile der Sozialversicherung nach der Zahl der Wochenstunden progressiv sind, bei gleichzeitiger Abschaffung der beitragsfreien Studentenjobs und Minijobs.


Antragsbegründung

Es kann nicht hingenommen werden, dass viele Menschen arbeitslos sind, jedoch andere bis zum Umfallen oder bis zum Burnout arbeiten müssen.

Obiger Vorschlag scheint mir geeignet, die Arbeitgeber zu motivieren, die im Betrieb notwendige Arbeit auf möglichst viele Beschäftigte zu verteilen.

Jedoch wo es unbedingt nötig ist, wo der Beschäftigte den Überblick behalten muss - dies werden in der Regel die Führungspositionen sein - lohnt es sich dennoch, einen Angestellten oder Arbeiter mit 40 Stunden pro Woche zu beschäftigen oder gar noch mehr.

Ergänzt werden muss dies allerdings durch weitere Maßnahmen zur Wieder-Herstellung der Selbstregulierung.

Ich bin konservativ.

Jedoch verstehe ich dies anders als üblich:

Konservatismus wie ich ihn verstehe, ist das Verlangen, in Systemen wie Gesellschaft, Arbeitsmarkt, Mietwohnungsmarkt, in der Natur etc. ...

Selbstregulierung herzustellen oder wieder-herzustellen.

(Noch eine Anmerkung am Rande: Konservatismus bzw. Neo-Liberalismus, wie er etwa in Chile von den "Chicago Boys" durchgeführt wurde, ist abzulehnen. Hier ist zwar die wirtschaftliche Freiheit der Firmen größer geworden, die der Bürger jedoch nicht.)


Datum der letzten Änderung

04.04.2012


Anregungen

Ergänzend ist anzumerken, dass für die Arbeitgeber der Verwaltungsaufwand minimal sein muss.

Andernfalls werden sie darauf verzichten, Menschen einzustellen und statt dessen die Dinge outsourcen oder - im Falle von kleinen Freiberuflern wie etwa Zahnärzte - die Dinge durch, wenn auch relativ inkompetente, Familienangehörige oder Freundinnen per Taschengeldregelung erledigen lassen.

Der Arbeitgeber muss per Briefpost oder per sicherem Webformular - nur drei - Angaben machen:

- wieviel Stunden pro Woche

- welche Krankenkasse - das bestimmt der Beschäftigte

daraus ergibt sich - mittels eines krankenkassen-spezifischen Faktors weil die unterschiedlich teuer sind - der Prozentsatz für Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil.

- und der Lohn pro Stunde oder pro Monat

daraus ergibt sich der absolut abzuführende Betrag.

Wenn es vom Verwaltungsaufwand her nicht extrem zuverlässig und außerordentlich einfach ist, wird das die Firmen abschrecken, wodurch dann die Arbeitslosigkeit nicht zurückgeht sondern ansteigt.

--JanDavid 14:39, 25. Mär. 2012 (CEST) 10:58, 25. Mär. 2012 (CEST)

Abschaffung der bisher beitragsfreien "Minijobs" - erscheint mir bei weiterem Nachdenken doch ein wenig fragwürdig --JanDavid 08:30, 29. Mär. 2012 (CEST)

Diskussion

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Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Monarch 13:35, 4. Apr. 2012 (CEST)
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Piraten, die sich vrstl. enthalten

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