Bundesparteitag 2011.2/Antragsfabrik/Programmänderung 031

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Alternativer Antrag: http://wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2011.2/Antragsfabrik/Sonstiger_Antrag_003


Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Programmänderung (im Entwurfsstadium) für den Bundesparteitag 2011.2.

Bitte hilf mit diesen Antrag zu verbessern und zu erweitern. Bitte bekunde auch Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite, bzw., falls möglich, in LiquidFeedback.

Antragstitel

Handel mit tierischen Produkten

Antragsteller

Lars!

Antragstyp

Programmänderung

Antragstext

Es wird beantragt Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2013 an geeigneter Stelle einzufügen:

Die Piratenpartei setzt sich für einen freien und transparenten Markt ein. Dazu gehört, das sich Verbraucher tierischer Produkte über die Qualität des Produkts informieren können. Deshalb soll der Verbraucher auf jedem tierischen Produkt wahrheitsgemäße Angaben über Medikamenteneinsatz und Lebensumstände des Tieres finden. Verbraucher können dadurch die Produkte im Angebot besser vergleichen, wodurch nachhaltig produzierte Produkte zu einen fairen Preis angeboten werden können und dadurch keinen Nachteil mehr haben.


Antragsbegründung

Da ich gerne mal die ein oder andere Steak esse, ist mir das ein besonderes Anliegen. Was ist in der Wurst? Insbesondedere Medikamentenbelastung und Krankheiten die das Tier hatte würden mich interessieren. Leider kann ich mich nirgends darüber informieren, was mir an der Fleischtheke verkauft wird. Anderererseits wurden Seuchen wie BSE und die Rinderborelliose(oder wie heisst das?)(weitet sich derzeit Bundesweit aus) zu spät erkannt. Man darf es Unternehmen und Betrieben meiner Meinung nach nicht erlauben, die Tiere übermäßig mit Medikamenten zu belasten. Die Medikamente gelangen über die Nahrungskette in den Menschen. Deshalb ist es mir wichtig, das ich in Zukunft nachlesen kann wie gesund das geschlachte Tier war weil das für mich ein ausschlaggebender Faktor der Qualität ist.

Gleiches ist bereits schon zum Teil bei Eiern der Fall. Der Verbraucher wird über die Tierhaltung (Freiland / Bodenhaltung) informiert. (Leider noch nicht über die Gesundheit der Henne)

Piratenpad
Datum der letzten Änderung

01.11.2011



Anregungen

Bitte hier Tipps zur Verbesserung des Antrages eintragen.

  • Leider ist dieser Antrag zu exakt für einen Antrag im Grundsatzprogramm aber noch nicht zu detailliert für ein Positionspapier. Bitte helft mir diesen Antrag zu verbessern und den richtigen Platz dafür zu finden.
  • ...
  • ...

Diskussion

Bitte hier das Für und Wider eintragen.

Pro/Contra-Argument: ...

  • "Hier wird ein teures und umständliches Nachweis-Monster gefordert. " oder "Medikamenteneinsatz etc. ist zu viel, führt zu ungünstigem Kosten-Nutzen-Ergebnis"
    • Die Betriebe wissen wie viel Antibiotika sie kaufen und wie viele Tiere es fressen. Hier reicht es meiner Meinung nach aus den mittelwert zu bilden. Dabei kommt eine Zahl raus mit der der Verbraucher alleine nichts Anfangen kann. Jedoch weiss er das je höher die Zahl ist desto schlechter das Produkt. Und dann kann der Verbraucher vergleichen. Die Zahl aufzudrucken kostet nicht viel, da sie mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt werden kann. Es wäre für mich auch ok wenn nur eine Nummer vom Betrieb aufgedruckt wird und man sich bei einer Zentralen Stelle genauere Infos holen kann.
  • Ausserdem wäre es sinnvoll eine Tierkategorie zu vergeben, die sagt wie viel Platz das Tier hatte z.B.:
    • A = Freilauf
    • B = mindestens 3 Monate im "Freilaufgehege"
    • C = im Stall mit wenig bewegungsmöglichkeiten
    • D = eingepfercht
      • All diese Kennzeichnungen (Kategorie, Ampel, Smiley) führen automatisch zur Selbstverdummung. Wir fordern den Staat auf, die Wirtschaft zu zwingen, für Produkte Bewertungen mit geringer Aussagekraft (gut, geht schon, schlecht) selbst zu vergeben und stehlen uns selbst aus der Verantwortung. Wer gibt vor, bei wieviel Freilauf Rind/Geflügel/Fisch die Kategorie A bekommt und wer kontrolliert das? Da sind Vorschriften, wie bestimmte Tierarten zu halten sind, schon sinnvoller.

Pro/Contra-Argument: ...

...

Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. --Lars! 22:57, 6. Okt. 2011 (CEST)
  2. Nsim 18:45, 7. Okt. 2011 (CEST) Aber: Medikamenteneinsatz etc. ist zu viel, führt zu ungünstigem Kosten-Nutzen-Ergebnis. Kennzeichnung der Haltungsbedingungen analog wie Hühnereier (so lese ich den Antrag) wäre super.
  3. Wolfgang Z. ein wichtiger Antrag der sowohl Tierschutz wie auch Verbraucherschutz dient.
  4. CSteinbrenner nur umfassende Information kann das Marktprinzip so wirken lassen dass am Ende das heraus kommt was die Menschen wollen --- ohne Information ist politischer Konsum nicht möglich --- CSteinbrenner
  5. Dragonstar Ist ein guter Antrag und auch mit gemäßigtem Bürokratieaufwand zu bewerkstelligen. Ob Medikamente eingesetzt wurden ist ja relativ einfach zu kennzeichnen. Bei den Lebensumständen des Tieres greift man halt auf Kategorien wie Bio, Massentierhaltung, etc.. zurück, zur Not nimmt man noch 1-2 zusätzliche Abstufungen vor. Wichtig ist nur, nicht vor der Fleischlobby einzuknicken und die Standards nicht zu verwässern. Strenge Definition von Massentierhaltung und auch konsequentes Kennzeichnen von solchem. Wenn dann die Industrie nicht weiß, wie sie flächendeckend wie bisher dann "tiergerechteres" Fleisch anbieten soll, ist das deren Problem. Deswegen wäre es sinnvoll gleichzeitig auch vegane Ersatzlebensmittel zu fördern.

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Andena Ulk-Antrag? Hier wird ein teures und umständliches Nachweis-Monster gefordert.
  2. Spearmind 13:13, 6. Okt. 2011 (CEST) (Medikamentenachweis führt mir derzeit zu weit, Herkunftsdeklaration nicht nur bei Eiern-Ja)
  3. Laird_Dave 11:56, 8. Okt. 2011 (CEST) Kauf doch einfach beim Metzger um die Ecke.
  4. Monarch 11:02, 11. Okt. 2011 (CEST) Kein neues Bürokratie-Monstrum
  5. Keek Bei einer Kennzeichung wie bei Eiern wäre ich dabei.
  6. ZweiAuge Bürokratiemonster welches dem Tier nicht hilft - keine Tiere essen hilft!
  7. Käptn Nuss 21:57, 23. Okt. 2011 (CEST) Transparenz löst nicht alle Probleme - zu teuer und umständlich. Verbote bestimmter Haltungs- und Bewirtschaftungsformen sind sinnvoller
  8. Frank Lipke

Piraten, die sich vrstl. enthalten

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