Benutzer Diskussion:Wigbold/Whitepapers/Geldschöpfung und Geldhandel besteuern

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Bei einem Steuersatz von 0,05% von einer Belastung der Bürger zu sprechen halte ich für stark übertrieben. Eine Belastung ist das nur für Spekulanten die hunderte Transaktionen am Tag tätigen. Würde man nur Spekulationen auf Währungen besteuern, dann würden die Spekulanten einfach auf Rohstoffe etc. ausweichen und das Problem wäre nur verlagert und nicht gelöst. --Acamir, 19.8.10

Es wird auf die Länge der Wertschöpfungskette bzw. die Anzahl der Transaktionen bis zum Endkunden: 10 mal 0,05% ist schon 0,629%. Verglichen mit dem Basiszinssatz von derzeit 0,12 %, ist das schon ganz ordentlich. Zudem wird dieser Transfer-Zins nicht durch den tatsächlichen Wert der Ware gedeckt: Die Inflation wird beschleunigt, da nicht der Geldwert sondern faktisch der Wert des Real-Vermögen besteuert wird. Die Spekulaten spekulieren nicht auf den Wert der Rohstoffe, sondern auf das Geld-Äquivalent, den Geldwert. Eine Besteuerung des Geld-Transfers als Rohstoff-Geldwert-Äquivalent verteuert den Rohstoff. ---wigbold

Kommentare aus LQFB

Begründung weniger polemisch, mehr Inhalt

Ich fände es wünschenswert, wenn die Begründung auf polemisch Phrasen wie "moderne Wegelagerei" auskommen würde und statt nur Contra-Argumente gegen die Finanztransaktionssteuer mehr Pro-Argumente für die Tobin-Steuer bringen würde. Du willst hier ja die Tobin-Steuer vrostellen! Wenn du nur den anderen Antrag verhindern willst, kannst du in der Abstimmung auch einfach auf Ablehnen klicken ;) (Denke daran, dass im LF auch beide Anträge unterstützt werden können; wenn jmd. deinen Antrag untrstützt, kann er auch den anderen Antrag unterstützen.. :))

Es ist nicht polemisch: Es ist faktisch Wegelagerei - wieso nennt man die Finanztransaktionssteuer denn sonst "Robin-Hood-Steuer"?!