Benutzer Diskussion:K-nut

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Was man über das Geld wissen sollte

von k-nut dem Piraten für occupy money

Vorwort

Ich persönlich bin der Meinung das Geld nichts anderes ist, als eine ambivalente Fantasie welche sich in der Praxis des täglichen Lebens zu manifestieren scheint. Diese Phantasie ist sozusagen die universelle eierlegende Wollmilchsau, welche einen durch das Leben begleitet und nur aus unseren Wunsch- und Wahnvorstellungen heraus geschaffen und manifestiert wird. Dies ist eine meiner Meinungen die ich selber ständig kritisch hinterfrage weil sie mir so vollkommen abwegig, aber dennoch so wahr erscheint. Trotz dieser gefühlten Abwegigkeit ist diese Sichtweise für mich aber auch die Erklärung, warum Geld, abweichend von unserer Phantasie, nur eingeschränkt funktioniert.

Warum Geld? Ein knapper geschichtlicher Abriss

Die menschlichen Individuen haben schon in frühester Urzeit angefangen sich Dinge anzueignen die sie nicht selber geschaffen haben. Diesen Vorgang nennt man okkupieren und bedeutet das ein Mensch sich etwas, welches er bislang noch nicht in seinem persönlichen Besitz hat, in diesen aufnimmt. Dies können herrenlose Dinge wie Steine, Holz oder Nahrung sein, es kann aber auch der bisherige Besitz eines anderen Menschen sein. Im letzteren Fall gibt es zwei Möglichkeiten wie es hierzu kommen kann. Raub oder Tausch. Sonderfälle sind Leichenfledderei oder Erbschaft. Als Grund hierfür ist das Bedürfnis anzusehen, alle Dinge zu erlangen, die für das Leben benötigt werden oder es angenehm machen. Da ein Tausch nur funktioniert wenn gegenseitige Begehrlichkeiten auf des anderen Besitz vorhanden sind, ist die Tauschwirtschaft beschwerlich. Daher hat man relativ früh angefangen etwas zu suchen was für viele Menschen begehrlich erscheint, so das man einen Tausch auch eingehen kann, wenn die Besitztümer des Tauschpartners nicht erstrebenswert erscheinen. In Feuerstein und später in Metall hat man etwas gefunden was von vielen begehrt wurde. Diese Dinge dienten unter anderem auch als Rohmaterial für Waffen und Werkzeuge. So wurden Feuersteine (Pfeilspitzen) und Metall (Barren) zu einem ersten Tausch- und Zahlungsmittel. Die bearbeiteten Dinge aus diesen Materialien waren erste standardisierte Tauschmittel, somit quantifizierbar und daher als Geld anzusehen. Bei beschriebenem Vorgang findet ein Tausch von Gütern des gleichen Wertes statt. Der Vorgang ist als Zahlung zu begreifen, wenn der Tausch in der Absicht erfolgte, das eingetauschte Material nicht zum eigenen Gebrauch zu verwenden, sondern als Mittel dient, die erworbenen Dinge weiter zu tauschen. Ich erkenne an diesem Punkt die erste Arbeitsteilung zwischen Menschen, welche über eine Arbeitsteilung in einer Gruppe oder Familie hinausgeht! Einerseits die Leute welche als Händler herumreisten und andererseits Sesshafte, welche als Bauern und Viehzüchter ihr Auskommen hatten. Natürlich gab es auch herum streifende Gruppen von Jägern oder Nomaden die auch noch Vieh mit sich herumführten. Diese Gruppen zogen bei Kontakt mit anderen Menschen das Verhalten von Raub und Mord als natürliche Vorgehensweise in ihre Überlebenskalkulation mit ein. Diese beiden Gruppen dienten der Menschheit allerdings nicht im Sinne einer Arbeitsteilung bis zu dem Punkt, an dem sie ihre Gewaltbereitschaft anderen Menschen als Söldner verkauften. Sowohl Händler als auch Bauern mussten sich ihrer Haut selber erwehren und ihr Eigentum mit dem eigenen Leben schützen. Beim Handel lag der Vorteil der Sesshaften nicht nur in der Aneignung von exotischen Materialgütern aus anderen Regionen, sondern es gab auch Neuigkeiten und Kulturaustausch kostenlos dazu, so dass auch ein für sie schlechterer Tausch ein lohnendes Geschäft sein konnte, wenn der Händler regelmäßig wiederkam. Mit steigender Anzahl von Individuen in menschlichen Gemeinschaften wuchs auch die Differenzierung der Arbeitsteilung bei der sich jeder nach seinen Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbrachte. Aufgrund der sozialen Komponente so einer Gemeinschaft konnten auch alte, kranke und benachteiligte Menschen überleben, sofern sie das Überleben der Gemeinschaft nicht gefährdeten. Je größer und unüberschaubarer aber die Gemeinschaften wurden, desto notwendiger wurde innerhalb einer Gemeinschaft eine Art Bewertungssystem was ein Individuum in die Gemeinschaft einbrachte und was er von der Gemeinschaft bezog. Hierfür bot sich auch das damalige Geld an, zumal Geld vom Prinzip her eine Regelfunktion auf Angebot und Nachfrage hat und es eine Werthaltigkeit besaß. Im Mittelalter war Gold das Metall mit der größten Werthaltigkeit und auch der Umfang des Handels nahm zu, während nach Zerfall des römischen Imperiums die Straßen und Handelswege schlechter und unsicherer wurden. So kamen in Italien einige Goldschmiede welche Münzen prägten auf die Idee, die Eigentümer des Goldes davon zu überzeugen, dass es besser für sie wäre, die geprägten Goldmünzen in der sicheren Truhe des Goldschmieds zu belassen und dafür nur Wechsel aus Papier, das heißt eine Art Lagerscheine für die Goldmünzen, auf Ihren Handelsreisen mitzunehmen. Mit dem Tauschen von Waren gegen diese Wechsel wurde es das erste mal zur Normalität, wertvolle Dinge gegen wertlose Dinge einzutauschen. Das Papier des Wechsels selber war nicht besonders wertvoll. Den Wert erhielt dieser Wechsel nur dadurch, dass glaubhaft versichert wurde, dass dieser Wechsel jederzeit wieder gegen werthaltiges Gold eingetauscht werden konnte. Da diese Handelsweise bequem war, wurden die Ansprüche das Gold herauszugeben, in den seltensten Fällen eingefordert, sondern man traf sich zu Wechselmessen bei denen die Wechsel untereinander getauscht wurden. Das Ziel dieser Wechselmessen bestand darin, dass man Ansprüche gegeneinander liquidieren konnte oder der Händler Anspruch auf Gold bekam das in räumlicher Nähe zu seinem Heimatort lagerte. Da die Praxis gezeigt hatte, dass die Wechsel sehr selten eingelöst wurden, erschien der Betrug mit den Wechseln leicht und so gaben sowohl die Goldschmiede als auch die Händler mehr Wechsel heraus als Goldreserven vorhanden waren. Die Augsburger Händlerdynastie der Fugger gelangte so zu großem Reichtum. Das System mit den wertlosen Tauschmitteln behielt man bei, die Wechsel hießen bis in das 20. Jahrhundert hinein, Banknoten. Die Problematik mit den nicht wert gedeckten Tauschmitteln und dem Anspruch auf hierfür hinterlegten Werten, führte immer wieder zu Krisen und Systemzusammenbrüchen wenn sich herausstellte, dass diese Werte nicht mehr vorhanden waren. Im Jahr 1973 hat man sich mit dem Zusammenbruch des Bretton- Woods Systems von der Idee des wertlosen, aber wert gedeckten Tauschmittels komplett verabschiedet. Ab diesem Zeitpunkt ist die Werthaltigkeit von Geld alleinig an den allgemeinen Glauben an dessen Tauschfähigkeit gebunden und darin begründet.

Welche Anforderungen an Geld haben wir heute im Allgemeinen?

Anforderung 1

Absolute und universelle Tauschfähigkeit

Dies beinhaltet, dass jedes feil gebotene Ding oder jede angebotene Dienstleistung gegen Geld eintauschbar sein muss, um unsere Bedürfnisse und Begehrlichkeiten zu befriedigen.

Anforderung 2

Kaufkraftstabilität

Wir verlangen von Geld das es über einen möglichst langen Zeitraum eine gleich bleibende Kaufkraft hat, die sich nicht ändert oder das es zu einem Kaufkraftdiebstahl durch Preissteigerungen kommt.

Anforderung 3

Kumulationfähigkeit von Geld

Wir erwarten, dass es verlustfrei möglich ist, unser Geld zu sammeln und zu horten. Diesen Vorgang nennt man sparen und das gesammelte Geld nennt man Erspartes. Größere Geldmengen nennt man Vermögen.

Anforderung 4

Erspartes Geld soll sich vermehren

Hierbei wird vorausgesetzt das man das Geld risikofrei verleiht und auf Nachfrage oder durch eine zeitliche Vereinbarung einen größeren Geldbetrag als den, welchen man verliehen hat, zurückerhält. Der Rückzahlungsüberschuss, genannt Zinsen und Zinseszinsen, ist an die Verleihdauer gekoppelt und wird in Prozent pro Jahr angegeben.

unterbewußt vorausgesetzte Anforderung

gerechte Verteilung der Waren und Dienstleistungen im arbeitsteiligen System

Es wird vorausgesetzt das durch den Umgang mit Geld alle Menschen Zugang zu den Waren und Dienstleistungen haben, welche im arbeitsteiligen Sytem geschaffen werden. Hierbei haben die einen wegen derer wertvollerer Arbeit eine größeren, die anderen welche minderwertige Arbeit verichten einen kleineren Zugangsumfang. Allerdings wird hierbei auch unterbewußt ausgeklammert, dass wenn diesem System Subsistenzwirtschaft ermöglichende Voraussetzungen fehlen, es zu einem existenzbedrohlichem Geldmangel kommen kann, wenn die Grundbedürfnisse einiger Menschen in diesem System nicht befriedigt werden können.

Diskussion der Problematik die mit der Gleichzeitigkeit dieser Anforderungen auftreten

Frage

Dinge haben unterschiedliche Haltbarkeiten und Verfügbarkeiten die ihren Wert bestimmen. Geld nicht; geht das?

Antwort

Ja, hier gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Die Relation von Geld und den entsprechenden Dingen wird bei jeder Veränderung auf der einen oder anderen Seite neu bestimmt. Die Anforderung 2 wird damit relativiert.

Frage

Lebensmittel verderben mit der Zeit oder werden konsumiert, aber das dafür bezahlte Geld ist weiter im Umlauf. Muss es vernichtet werden?

Antwort

Wenn Preisstabilität bei Lebensmitteln gewahrt bleiben soll, müsste das Geld vernichtet werden. Allerdings verschiebt sich dann das Verhältnis zwischen Geld und anderen Dingen, die keine Verbrauchsgüter sind, ebenfalls, da Geld ein Universaltauschmittel ist.

Frage

Nahrungsmittel wachsen nach. Muss jetzt für die hinzugekommenen Dinge neues Geld erzeugt werden?

Antwort

Wenn kein Geld aufgrund von Verbrauch vernichtet worden ist, ist dies nicht nötig. Für eine Preisstabilität ist es wichtig, dass das Verhältnis von Verbrauch und Erzeugung von Nahrungsmitteln konstant bleibt. Falls die Gesamtnahrungsmenge beträchtlich steigen würde, wäre eine Ausweitung der Geldmenge angebracht, um die Relation zu anderen Dingen und Gütern zu erhalten.

Frage

Boden und Rohstoffe sind natürlich knappe Güter da sie nicht beliebig vermehrt werden können. Woher kommt es das manche Dinge knapp sind und andere nicht?

Antwort

Es gibt Dinge die in mehr als ausreichendem Maße vorhanden und verfügbar sind. Diese muss niemand kaufen. Als Beispiel kann man hier die Luft zum atmen nehmen. Auf dem Meeresboden ist sie allerdings nicht verfügbar. Um hierher zu gelangen muss die Luft in Flaschen gefüllt werden und auf den Meeresgrund verbracht werden. Diese hierbei verrichtete Arbeit kostet in der Regel dann Geld und ein Taucher wird seine Atemluftflasche als sein persönliches Eigentum ansehen. An der Oberfläche würde er die normale Luft zum Atmen sicherlich nicht als sein Eigentum betrachten.

Frage

Wie verhält es sich mit Geld in Bezug auf knappe und beliebig verfügbare Güter?

Antwort

Es gibt das System von Angebot und Nachfrage. Der Summe des frei verfügbaren Geldes steht eine frei verfügbare Menge an Waren und Dienstleistungen gegenüber. Welches Ranking die Güter untereinander haben wird dabei ebenfalls durch Angebot und Nachfrage der Güter bestimmt und eine Rangfolge, beziehungsweise eine Preisfeststellung ist nach erfolgtem Tausch möglich.

Frage

Was ist mit Dingen, die ich nicht verkaufen beziehungsweise gegen Geld eintauschen möchte? Bin ich dann ein Spekulant weil ich der frei verfügbaren Warenmenge Dinge vorenthalte?

Antwort

Dies kommt auf die Definition an: Wenn alles und jeder käuflich sein sollte, dann schon. Es gibt aber genug Menschen die meinen, dass es Dinge gibt, die man nicht mit Geld kaufen kann. Dann würden Dinge in deinem Besitz über die Du verfügst aber nicht verkaufst, weil Du sie selber sofort oder in Zukunft benötigst, nicht dazu führen das Du ein Spekulant bist. Eine nochmals erweiterte Definition schließt eine entsprechende, von Dir betriebene Vorratshaltung, die Du nicht nur für Dich sondern auch für Deine Gemeinschaft betreibst mit ein. Wer etwas sein Eigentum nennen kann, dieses Etwas sich aber nicht in seinem Besitz oder seiner Verfügbarkeit befindet, den kann man meiner Meinung nach getrost einen Spekulanten nennen. Dies ist der Unterschied zwischen einerseits dem Bauern der seine Ernte in der Scheune oder ähnlichem Speicher lagert und sie nach und nach verkauft und andererseits dem Händler, der eine Besitzurkunde in den Händen hält, dass eine Ware an einem unbestimmten oder x-beliebigen Ort sein Eigentum ist. Spätestens wenn Du (noch) nicht existierende Dinge heute verkaufst, in dem Du einen in der Zukunft liegenden Liefertermin, zu einem jetzt schon definierten Preis vereinbarst, bist Du ein Spekulant, weil Du damit versuchst das Prinzip von Angebot und Nachfrage zu deinen Gunsten auszuhebeln.

Frage

Wenn Geld gespart wird, wird es dem Geldkreislauf, dem permanenten Tausch zwischen Geld gegen Ware und Dienstleistung, entzogen. Warum funktioniert Geld immer noch wenn so viele Menschen sparen?

Antwort

Weil Geld von jeder Geschäftsbank durch Bilanzverlängerung Geld produziert werden kann, indem sie einen Kredit vergibt. Für Banken gelten bestimmte Bilanzierungsregeln die für alle andere Firmen nicht gelten. Die Bank vernichtet auch Geld durch Bilanzverkürzung wenn ein Kredit zurückgezahlt worden ist. Kredit stammt vom lateinischen Wort credere ab und dies bedeutet glauben. Die Bank glaubt dem Kreditnehmer, dass dieser seine Schuld begleicht und geliehenes Geld wieder zurückzahlt. Dem Geld welches durch Kredit geschöpft wurde, steht immer die Gleiche Menge an Schuld gegenüber. Hierbei spricht man auch von Schuldgeld. Das Gegenteil von Schuldgeld ist werthaltiges Geld oder allgemeiner, „werthaltige Tauschgegenstände“.

Frage

Wenn Leute für verliehenes Geld, Zinsen in Geldform erhalten, woher kommt dieses Geld?

Antwort

Zu einem ganz kleinen Teil aus der Wertschöpfung der allgemeinen Wirtschaftsproduktion oder der Ernte eines Bauern, sofern die reale Gütermenge wächst und die Notenbank die Geldmenge, welche der erhöhten Warenmenge gegenübersteht, direkt schöpft und an den Staat ausbezahlt. Dies wäre ein natürliches Wachstum. Zum größten Teil kommt dieses Geld aber von den Zinsen die der Schuldner der Bank zurückzahlen muss. Die Bank leiht dem Schuldner 100Geld und der Schuldner muss 100Geld plus x Geld an die Bank zurückzahlen. Das bedeutet, dass es zum Zeitpunkt der Rückzahlung von Kredit und Zins mehr Geld als vorher vorhanden sein muss. Dieses Geld wird mit neuen Schulden erzeugt, welche eine dritte Person gemacht hat und dessen Geld über den Wirtschaftskreislauf bei dem ursprünglichen Kreditnehmer hängen geblieben ist. Dies ist ein Schneeballsystem welches nur noch nicht zusammengebrochen ist und weiterhin funktioniert, weil diese Geldmengenausweitung im Bereich der Finanzmarktprodukte und des Geldvermögens wuchern kann ohne direkten Einfluss auf die Realwirtschaft zu nehmen. Dennoch gibt es den Anspruch das Finanzprodukte und Geldvermögen ohne Abstriche in Bargeld oder reale Dinge eintauschbar sein sollen.

Frage

Darf die Bank die Zinsen behalten?

Antwort

Ja das darf sie. Die Zinsen die eine Bank durch einen gewährten Kredit erhält, dienen teilweise dazu ihre laufenden Kosten für diesen Kredit auszugleichen. Der Rest stellt Einnahmen aus dem Geldschöpfungsgewinn, der sogenannten „Seniorage“ dar. Die laufenden Kosten einer Bank für einen ausgegebenen Kredit ergeben sich unter anderem aus ihrem anteiligen Verwaltungsaufwand, den Kosten für eine Kreditausfall-versicherung oder dem selber getragenen Kreditausfallrisiko und als letztes aus zu zahlenden Zinsen, welche die Geschäftsbank an die Notenbank zahlen muss. Diese Zinsen an die Notenbank, welche aktuell die Höhe von einem Prozent haben, muss als Gebühr für die Erlaubnis der Geldschöpfung angesehen werden. Diese Zinsen müssen von der Bank natürlich auch nur solange bezahlt werden, bis der Kredit zurückgezahlt worden ist und die Geldmenge durch die Bilanzverkürzung wieder vernichtet worden ist.

Frage

Ist das Verhältnis der realen Dinge und dem Geld immer gleich?

Antwort

Nein. Zwischen 1945 und 1973 wuchsen die Realwirtschaft und die Geldmenge linear, in. Abhängigkeit zueinander, an. Ab 1973 wuchs die Realwirtschaft weiterhin halbwegs linear, während die Geldmenge exponentiell anwuchs. Hierbei zählt auch das Geldvermögen als Geld.

Frage

In welchem Verhältnis stehen hierzu Geldmarktprodukte und Geldvermögen?

Antwort

Das für die Realwirtschaft benötigte Geld steigt weiterhin linear an. Der exponentielle Anteil des Geldes manifestiert sich in Finanzmarktprodukten und Geldvermögen. Ein überwältigend großer Anteil des hier gelagerten Geldes ist kein Erspartes um eine größere Investition zu tätigen, sondern dient bestenfalls zur Absicherung eines neuen Kredits. Durch Abschreibungsfristen und andere Vorgehensweisen fördert der Staat Firmen die durch Kreditaufnahme wachsen um damit das zwanghafte Wirtschaftswachstum, welches aus dem genanntem Schneeballsystem herrührt sicherzustellen.

Frage

Welchen Sinn macht gespartes Geld auf der Bank welches zwar Zinsen „erwirtschaftet“, aber nicht zum Kauf von realen Gütern angespart wird, sondern nur als Selbstzweck angespart wird?

Antwort

Dieses Geld bildet durch den Anspruch jederzeit in die Realwirtschaft eindringen zu können ein Vermögen dieses tun zu können ohne es beweisen zu müssen. Mittlerweile gibt es allerdings soviel in Finanzmarktprodukten gespeichertes Geld, so dass es fraglich erscheint, ob auch nur ein Bruchteil dieses Geldes in der Realwirtschaft abgerufen werden kann, ohne dass die Realwirtschaft dabei zusammenbricht. Ergo: Nach logischen Gesichtspunkten macht das Ganze gar keinen Sinn aber menschliches Handeln ist nicht immer logisch.

Frage

Ist Geld das Ziel menschlicher Aktivitäten oder sind Dinge und Dienstleistungen das Ziel?

Antwort

Diese Frage ist genauso wenig eindeutig zu beantworten wie die Frage warum Du dir ein bestimmtes Ding, beispielsweise ein Smartphone gekauft hast. Selbstverständlich wirst Du Dich an diesem Ding erfreuen können wenn Du es willst, dennoch benutzen viele Leute Dinge die sie haben und die andere nicht haben dazu, um sich selber besser oder wertvoller als die anderen Menschen fühlen zu können. Es gibt Menschen die definieren ihre Persönlichkeit durch die materiellen Dinge die sie besitzen. Andere Menschen definieren ihre Persönlichkeit und wie wichtig sie sind, über die Höhe ihres Einkommens, welches sie für ihre Tätigkeiten erhalten. Wieder andere sind Genussmenschen; sie genießen Momente und Dinge und finden dieses genussorientierte Leben erstrebenswert. Andere genießen Ihr Vermögen, indem sie mit den Vorstellungen glücklich werden welche Dinge sie sich von Ihrem Geld kaufen könnten. Es gibt leider auch diejenigen, welche Ihr Geld dazu benutzen andere zu unterdrücken, auszubeuten oder zu manipulieren.

Schlusswort zum Thema "Was man über das Geld wissen sollte"

Ich sehe Geld und seine Existenzberechtigung darin, dass es primär als eine Kardeele eines ineinander verwobenem Infrastruktursystems aus Geld, Wirtschaft und Finanzordnung wirkt. Die Aufgabe dieses Infrastruktursystems besteht meiner Überzeugung nach darin, zu gewährleisten, dass alle Menschen mindestens in ausreichendem Maße mit Waren, Erzeugnissen, und Dienstleistungen versorgt werden, die in einer Gesellschaft, welche Arbeitsteilung praktiziert, geschaffen werden. Dieses Infrastruktursystem hat der menschlichen Gemeinschaft und somit den Menschen zu dienen und ist kein Selbstzweck. Dennoch kann Geld alles sein und zu vielem Anderen mutieren. Ursprünglich als Tauschmittel in einer Gesellschaft die Arbeitsteilung betreibt gedacht, kann Geld dennoch ein pawlowsche Reflex zur Befriedigung der Bedürfnisse sein welcher durch den täglichen Umgang mit Geld konditioniert wird, aber kann auch ein Fetisch, eine Projektion, Lebensinhalt, der Halt im Leben, Werkzeug der Machtausübung und vieles mehr sein. Versuche herauszufinden was Geld für Dich ist ohne dabei zu vergessen, das für einen anderen Menschen Geld etwas ganz anderes bedeuten kann als für dich.

B G E oder das Erbe der Menscheit!

Die Idee hinter dem BGE ist kein Almosen und auch kein Sozialtransfer von Leistungen welche von Leistungsträgern der Gesellschaft hin zum „minderbemitteltem Abschaum“ der Gesellschaft erfolgen sollte. Hinter dem BGE steht das Menschenrecht. In diesem konkreten Fall das Recht seine Vorfahren zu beerben. Es geht hier nicht um das Erbrecht in direkter Linie und auch nicht um Privateigentum. Es geht hier um das Wissen und den Fortschritt, insbesondere den technischen Fortschritt der gesamten Menschheit. Auch wenn ein ungebildeter Mensch noch nicht einmal erahnen kann welchen unermesslichen Schatz an Wissen die Menschheit im Laufe der Zeit zusammengetragen hat, so hat er dennoch nach meinem Verständnis der Menschenrechte das Recht von dieser geistigen Almende(Gemeingut) zu profitieren. Das ein Rücksichts- und Gewissenloser elitär sozialisierter Mensch aus der tradierten Oberschicht hiervon profitiert, indem er aus diesem Wissensschatz ein Einkommen generiert, sollte jedem erkennbar sein. Mittlerweile versuchen ja diese Leute die geistige Almende über Patente und Verwertungsrechte in das Privateigentum zu überführen.( privare, lateinisch für rauben, im Sinn von der Gemeinschaft dauerhaft vorenthalten->stehlen). Hierbei wird die Nutzung des Wissens und der allgemeinen Fähigkeiten unter Strafandrohung gestellt, sofern kein Ablass/Zoll an denjenigen gezahlt wird der diesen Teil des Wissensschatzes für sich beansprucht. ) Aus diesem Erbe, insbesondere des technischem Fortschritts resultiert die Tatsache das relativ wenig Menschen benötigt werden um die gesamte Bevölkerung zu versorgen.

Das BGE oder die Erbschaft (aus) der Menschheit(sgeschichte) trägt diesem Umstand Rechnung, indem es allen Menschen einen Teil des Profits dieses Erbes monetär zugänglich macht.

Kritiker behaupten, dass wenn jetzt jeder versuchen würde von seinem Erbe zu leben, niemand mehr die Arbeit macht und dann keiner davon profitiert. Diese Möglichkeit und die daraus resultierende Konsequenz sehe ich genauso auch wenn ich nicht glaube das diese Möglichkeit sehr wahrscheinlich ist.

Was ich nicht so sehe ist das jeder Mensch dies versuchen würde. Klar, einige vielleicht, aber halt auch nicht alle. Der Mensch lebt nämlich in einem Spannungsfeld zwischen Faulheit und Gier, früher auch als Unmäßigkeit bezeichnet. Diese Gier, z.B. die Gier nach Selbstbestätigung weil "man" der "Beste" sein möchte, treibt Menschen dazu ein halbes Leben lang zu trainieren und sich die Gesundheit zu ruinieren, nur um für eine kleine Zeitspanne auf einer bestimmten Distanz schneller laufen zu können als alle anderen Menschen auf dieser Welt. Dies obwohl rational betrachtet, ein so simples Konstrukt wie ein Fahrrad alle diese Bemühungen obsolet erscheinen lassen. Die Gründe der Gier sind vielfältig und individuell, reißen aber den Menschen aus der Lethargie und der Faulheit.

Ich möchte jetzt nicht auf die Methoden der Menschenführung und der Volksbeeinflussung näher eingehen. Aber panem et circensis ( WM & Hartz 4) ist das Valium für die Volksseele, ängste sind die Peitschen mit der die Masse der Menschen in eine Richtung getrieben wird.

Die Sozialisationsstruktur gibt Menschen Halt und vermittelt ihnen eine scheinbare Sicherheit. Würden Menschen mit den Unwägbarkeiten des Lebens souveräner umgehen können, wären sie mit Angst nicht mehr so gut lenkbar. So kommt es das man Menschen mit sinnloser Arbeit die aber bezahlt wird beschäftigt, anstatt das sie sich selber eine sinnvolle Beschäftigung suchen könnten. Folglich bewertet der Mensch sich selbst nach seinem Einkommen und nicht mehr nach der Sinnhaftigkeit seines Tuns. Werbung, Konsumzwang und andere gruppendynamische Mechanismen tragen zusätzlich dazu bei das die Menschen in ein Wertesystem gedrängt werden, das ich nicht für gut halte. Mittlerweile ist selbst der Wert eines Guts/Produktes für die meisten Menschen nicht mehr oder nur schwer erkennbar wenn kein Preisschild an diesem Produkt zu sehen ist.

So kommt es das die ausgebeutete arbeitende Unterschicht zu den größten Kritikern des BGEs zählt. Orginalzitat:“ ich hab doch nicht mein Leben lang schwer geschuftet, nur damit man jetzt den faulen Assos für umme (ohne Gegenleistung) die Kohle in den Arsch bläst.“

Trotzdem ist das BGE eine gesellschaftliche Revolution!

Es entkoppelt die monetäre Einkommenssituation von dem gesellschaftlichen Status eines Beschäftigten. Es sollte fortan nur das Prinzip von Angebot und Nachfrage gelten.

Das BGE und das Bewußtsein darüber wie es begründet wird, ist ein Element der Befreiung, auch wenn man damit nicht das gesamte Lumpenproletariat von der Glotze oder dem WOW wegbekommt. Um die Akzeptanz eines BGEs in den unteren Bevölkerungsschichten zu erhöhen sollten wir in Erwägung ziehen, das BGE zu splitten. Und zwar:

Einmal in den Teil den jeder bekommt. (Erbe der Menschheit) Die Größenordnung sollte sich etwas, aber deutlich erkennbar, von den Leistungen die ein Häftling erhält unterscheiden. (Unterkunft, Kleidung,Essen)

Einen weiteren Teil (monetäre Anerkennung) sollte ein Mensch für gesellschaftliche Teilhabe und für gesellschaftlich angepasstes Verhalten zusätzlich zum Erbe bekommen können. Ich sehe die gesellschaftliche Teilhabe allerdings nicht als gemeinschaftlichen Zwangskonsum, sondern als ein Geben und Nehmen im zwischenmenschlichen Bereich. Hierbei wären Gemeinschaftsaufgaben im zwischenmenschlichen Bereich zu übernehmen, welche nicht länger als 24 Hausabwesenheitsstunden pro Woche erfordern.


Knut

Konzept zum Piratenselbstverständnis

Woher kommen wir? Unsere Tragik, wer sind wir nicht? Wer sind wir? Wo wollen wir nicht hin? Wo wollen wir hin?

Woher kommen wir?

Piraten sind Menschen die mit der Gesellschaft unzufrieden sind und sie verändern wollen. Deshalb hat sich die unter anderem die Piratenpartei D im Jahr 2006 gegründet und Änderungen gefordert, die in den Kernthemen postuliert wurden. In diesen Kernthemen wird primär ein anderer Betrachtungsansatz von immateriellen Eigentumsansprüchen inklusiver kostenfreier Bildung gefordert und parallel dazu eine für die Durchsetzung dieser immateriellen Eigentumsansprüche notwendigen Überwachung der gesellschaftlichen Individuen abgelehnt. Weiterhin wird eine demokratische Rückbesinnung gefordert, welche die Bevölkerung als den Souverän begreift. Wahlcomputer als eine mögliche Manipulationsmöglichkeit der Demokratie werden ebenso abgelehnt, wie eine flächendeckende Bevölkerungsüberwachung als Druckmittel und Angstrepressalie gegen das einzelne Bevölkerungsindividuum. Transparenter Staat anstelle des gläsernen Bürgers war die zusammengefasste Forderung. Zwischen der Gründung und dem Frühjahr des dem Jahres 2009 traten der Partei meist Menschen bei, die keine oder wenig Erfahrung mit anderen Parteien gemacht hatten, sich von keiner anderen Partei vertreten fühlten und die der Meinung waren, dass sich etwas politisch und/oder gesellschaftlich ändern müsse. Ab Mitte 2009 traten neben den Menschen mit dem bisher üblichem Erfahrungshorizont auch Personen der Partei bei, welche bisher in anderen Parteien Erfahrungen gesammelt hatten und die von persönlichen Karriereinteressen bewegt waren. Dies hat Spuren bei allen Beteiligten hinterlassen, die einen gewannen die Erkenntnis das Piraten keine Anführer und Vordenker haben wollen, sondern maximal „Erste unter Gleichen“ und ein paar von den anderen gewannen die Erkenntnis das sie mit den Forderungen aus den Kernthemen die Axt nicht nur an ein paar wild wuchernde Äste des Machtstrukturbaumes unserer Gesellschaft angelegt haben, sondern an dessen Wurzeln.

Unsere Tragik, wer sind wir nicht?

Politische Piraten heutzutage sind tragische Gestalten wie sie auch zuhauf in Piratenerzählungen im Lauf der Geschichte immer wieder auftauchen.

Das Dilemma der PPD Mitglieder ist das sie einerseits alle Menschen dieser Welt auf der Grundlage der Menschenrechte in eine harmonische Gemeinschaft includieren möchten, andererseits erahnen sie, dass nicht alle Menschen dieser Welt die Menschenrechte in einer den Piraten eingängigen Art betrachten. Sie verschließen die Augen vor der Erkenntnis das einige Menschen diese Menschen-Rechte für sich liebend gerne in Anspruch nehmen, sich aber gleichzeitig das Recht herausnehmen bestimmen zu wollen, wer Mensch ist und wer nicht.

Die Frage die zwangsläufig aufkommt ist die ob Toleranz die Intoleranz tolerieren soll.

Oder die Frage: Was soll man bei der Suche nach dem Guten im Menschen mit den schlechten, perversen und bösartigen Teilen machen auf die man zwangsläufig stößt wenn man die menschliche Natur zu ergründen sucht?

Ich denke es ist erlaubt ein menschliches Idealbild zu entwerfen und sein Streben auf eine Gesellschaft auszurichten welche von menschlichen Idealbildern bevölkert wird, andererseits muß man ganz pragmatisch die schlechten menschlichen Eigenschaften erkennen, benennen, anprangern und hieraus dem einzelnen seinen angestrebten Vorteil verwehren. Hier brauchen wir eine vielschichtige Wahrnehmung des menschlichen Individuums, bei der wir sowohl die Lichtgestalt als auch den persönlichen Zerberus erkennen.

Die Gesellschaft mit all ihren Regelmechanismen sollte so gestaltet werden, dass sie die Lichtgestalt einer Person stärker zum leuchten anregt und dem Zerberus sein mit Hundekauknochen gefülltes Körbchen anstrebsam erscheinen läßt.

Von Leuten welche die Menschenrechte inklusive ihrem Vorrangrecht vor allen anderen Gesetzen, Bestimmungen etc. nicht anerkennen, sollten wir uns fernhalten, uns nicht in deren Dinge einmischen, und vor allem aber selber stark genug bleiben, um unsere eigenen Ideale auch gegen äußeren Druck aufrechterhalten zu können.

Solche Menschen sind keine Piraten und Piraten wollen auch nicht in die Gefahr kommen, schleichend zu solchen Menschen zu werden.

Wer sind wir?

Der Autor, oder hoffentlich später die Autoren, maßen sich nicht an für alle Piraten sprechen zu können, aber wir (-“Wir“- ich werde weiterhin im Plural schreiben, da mir bewußt, ist dass kein Text unverändert bleibt, wenn mehrere Personen ihn mitzeichnen und als Mitautor fungieren sollen) möchten Verhaltensweisen, Dinge und Verfahren beschreiben die jeder Pirat ohne größere Abstriche oder Bauchschmerzen mittragen könnte.

Wir, die Piraten, streben eine Gemeinschaft an, in der sich jeder Mensch als Individuum, sich als ein Teil der Gesellschaft identifizieren und wiederfinden kann. Jeder Mensch soll sich als ein Teil begreifen welcher für, in, von und aus Gesellschaft herein & heraus lebt. Freiwillig, selbstbestimmt, eigenverantwortlich, primär seinem Gewissen und dem kategorischem Imperativ verpflichtet und mit Menschenrechten sowie Menschenwürde von Geburt ab ausgestattet. Zur gesellschaftlichen Pflicht gehört es Rücksicht auf die Rechte der anderen Menschen zu nehmen und die Menschenwürde der Anderen durch Toleranz jenen Anderen gegenüber, zu wahren. Mitdenken und Mitempfinden, Verstand und Empathie sind unerläßliche Voraussetzungen hierfür, und diese gilt es auch bei jedem Individuum zu fördern. Ein gesellschaftliches Miteinander ausschließlich mit solchen hehren Worten beschreiben zu wollen wäre hochmütig. Jeder Mensch lebt eben nicht nur freiwillig, selbstbestimmt, eigenverantwortlich und mit Menschenrechten und Menschenwürde ausgestattet, Der Mensch ist gleichzeitig auch ein, durch sein Umfeld, seine Triebe und Gefühle getriebenes Tier welches zu Eigensucht, Mißgunst, Gier, Übermaß und Boshaftigkeit neigt. Das Recht auf Freiheit des Menschen umfasst aber auch ein Recht auf Freiheit zum Fehlverhalten. Die Gesellschaft sollte dem Menschen dabei auch die Chance einräumen, dass sein Fehlverhalten ungesühnt bleibt. Die Chance des Davonkommens sollte antiproportional und der Umfang der Sühne proportional zur Schwere des Fehlverhaltens gestaltet werden. In der Ehrfurcht vor den positiven menschlichen Eigenschaften und in Demut vor der Unzulänglichkeit und Kürze des menschlichen Lebens sowie den negativen menschlichen Seiten sollten wir versuchen eine Umgebung zu gestalten in der die menschliche Person seine Individualität sowohl entwickeln als auch finden kann und seine Bedürfnisse befriedigen kann ohne auf das Versagen, Fehlen, Verlieren oder Leid anderer angewiesen zu sein. Folgende beispielhafte Situation ist zu vermeiden: Ich kann mich nur gut fühlen wenn ich Dich im Garnstroppziehen (alternativ Fingerhakeln) besiegt habe.

Wir würden uns freuen wenn jeder Pirat nachfolgende Eigenverpflichtungen für sich persönlich anerkennen könnte: In Ehrfurcht vor dem Ewigen, dem Unerforschlichen und dem noch nicht Erforschten, will ich Achtung hegen vor der Würde des Menschen und allem Leben. Ich will danach streben, mich selbst zu erkennen, selbst zu beherrschen, mein Wissen zu mehren und mein Wesen zu entfalten. Ich will mich bemühen um Verständnis und Güte sowohl im menschlichen Zusammenleben als auch im menschlichen Miteinander im Bereich der Telekommunikation und des E-Mailverkehrs. Im Bewußtsein meiner Geistes-, Glaubens- und Gewissensfreiheit bekenne ich mich zu den Piraten und werde danach streben, mein Handeln am kategorischen Imperativ, welcher von Kant postuliert wurde, auszurichten.

So erklärt es sich unsere Forderung, dass sich jedes Individuum der Gesellschaft gesamtschuldnerisch voll zur Verantwortung heranziehbar und alleinhaftend in der und für die Gesellschaft begreifen soll. Wer ein Fehlverhalten in der Gemeinschaft zu erkennen glaubt, muß dieses auch anprangern, da er sonst die Akzeptanz dieses Fehlverhaltens unterstützt. Als Beispiel hier: Wer geklaute Sachen kauft, unterstützt und legalisiert den Diebstahl!

Eine Anmerkung zu Kindern erscheint uns noch wichtig: Kinder sind Menschen und daher mit Menschenrechten sowie Menschenwürde von Geburt ab ausgestattet. Kinder sind nach der Geburt Hilfebedürftig und setzen alles daran dieser Abhängigkeit zu entkommen. Je früher sie auf sich selber gestellt sind, desto geringer ist ihre Überlebenswahrscheinlichkeit, was ihr Überleben aber nicht grundsätzlich ausschließt (Wolfskinder). Menschen die als Wolfskinder aufwuchsen, sind in der Regel aber nicht gesellschaftskompatibel, seelisch verkrüppelt und sozial anders als gesellschaftlich gewünscht, entwickelt. Daher liegt es in der gemeinsamen Pflicht von der Gesellschaft und den jeweiligen Eltern, die Verantwortung für diese Hilfe des Aufwachsens ab der Geburt zu gewährleisten. Die Pflicht der Gesellschaft beginnt hierbei schon früher, nämlich bei der Gesundheitsfürsorge der schwangeren Mutter. Dies zählt für uns als ein Menschenrecht des Kindes. Was sich hieraus auch ableitet und eine Selbstverständlichkeit sein sollte, sehen viele Menschen gerade im Bereich der persönlichen Betroffenheit anders aber wir formulieren es nochmals: Kinder sind Menschen und können niemandem gehören, weder als Besitz noch als Eigentum! Sie gehören damit weder dem Staat noch den Eltern; Sie sind ein Teil der Gesellschaft welcher die gesellschaftliche Zukunft verkörpert. Ihre Erziehung und Ausbildung obliegt somit keinesfalls alleinig den Eltern oder dem Staat. Spezielle Fragen zum Thema Erziehung & Bildung werden wir im nächsten Abschnitt behandeln, aber zwei spezielle Kinderrechte möchten wir hier noch formuliert wissen. 1.Kinderrecht: Kinder dürfen ausreichend spielen! 2.Das Kinderrecht auf ausreichend Umgang sowohl mit anderen gleichaltrigen Kindern als auch Umgang mit anderen Kindern/Menschen auf gleicher Entwicklungsstufe (körperlich/geistig können zwei verschiedene Gruppen sein).

Wo wollen wir nicht hin?

Wir als Piraten sind eine Partei und Vereinigung von Menschen welche gemeinsame Werte und Denkmuster haben. Dies vereint uns! Unsere Werte und Denkmuster lassen uns Lösungsansätze für Probleme finden welche von anderen Parteien so nicht gefunden werden oder gefunden werden wollen. Auch wenn wir nur ein Part (ei) der Bevölkerung sind, haben wir dennoch den Anspruch mit unseren Lösungsansätzen zum Wohle der gesamten Gesellschaft beitragen zu wollen ohne Jemanden oder eine Gruppe bevorzugen zu wollen. (Gleichheitsprinzip) Die Tatsache das wir nur ein Part der Gesellschaft sind darf keinesfalls dazu führen Klientelpolitik zum propagieren oder unter Benutzung scheinheiliger Argumente betrügerische Klientelpolitik de facto umzusetzen. Parteimitglieder welche so etwas fordern oder fördern, sollten wir nicht weiter unterstützen, denn diese sind keine richtigen Piraten!

Wo wollen wir hin?

Es gibt Leute die glauben diese Frage ist schwierig zu beantworten, doch das sind diejenigen welche den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen oder sehen wollen. Wir wollen in einer besseren Gesellschaft leben, in der das Leben für den Großteil der Menschen leichter und angenehmer werden soll. Die Menschen sollen gesünder, zufriedener mit sich selber, glücklicher und materiell abgesichert leben können. Und wir wollen in einer besseren Gesellschaft leben in der die begrenzten Ressourcen, Lebensraum, Lebensqualität, einvernehmlich verteilt/verhandelt werden ohne hierfür Kriege und exessives menschliches Leid bemühen zu müssen. Gleichzeitig ist die Menschheit darauf angewiesen sich gegen globale Katastrophen bestmöglich zu wappnen und für gemachte Sünden und Fehler der Vergangenheit die Verantwortung zu übernehmen, indem diese nach dem jeweils neuesten Stand der Technik so gut wie möglich geheilt oder rückgängig gemacht werden. Beispiele hierfür sind:Menschenrechtsverletzungen, Strahlenmüll, Giftmüll,hormonell wirkende Umwelt-chemikalien, mangelnde Biodiversität, Umweltverschmutzung allgemein, atmosphärische Fehlentwicklungen, ….bitte fortführen. Die konkret angedachte Ausgestaltung wird dabei etwas schwieriger. Sie beinhaltet die Frage „Wie wollen wir zukünftig leben?“ und die Frage „Welchem Weg wollen wir nehmen um dieses gewünschte Lebensumfeld zu gestalten?


Jetzt an dieser Stelle loszuphantasieren erscheint uns nicht zielführend ohne uns erst ein mal unsere jetzige maximale Gestaltungsspielraumgrenze zu verdeutlichen. 1.Zurzeit haben wir nur einen Planeten, die Erde, auf welcher wir leben. Damit ist die zur Verfügung stehende Fläche begrenzt. 2.Jede definierte Fläche dieses Planeten kann nur eine maximale Anzahl an Menschen am Leben erhalten, welche auch von Fläche zu Fläche unterschiedlich ist. 3.Steigender Lebensstandard pro Person reduziert die maximale Personenanzahl pro definierter Fläche.

Erläuterung: Man kann jedem Produkt was erzeugt wird auch eine spezifische, hierfür notwendige, Fläche zuordnen. Hierüber gibt es diverse Studien, Beispielsweise wird behauptet das, wenn alle Menschen dieses Planeten den Lebensstandard von USA oder Saudi Bürgern haben wollten, wir hierfür die 4,5 bis 5 fache Fläche des Planeten benötigen würden. Klar und anschaulich wird so etwas am Beispiel des Menschen welcher sich vorwiegend von Fleisch ernährt, der mehr Fläche braucht als derjenige der sich Vegan ernährt. Dieser Veganer hat durch seine Ernährung direkt vom Feld eine größere Flächeneffizienz als jemand der den Umweg vom Feld über Tiere zur Sättigung bestreitet.

Wir müssen uns daher ständig vergegenwärtigen (in de Kopp klobbe) das wir uns schon zum jetzigen Zeitpunkt in einem Verteilungskampf befinden, der für einige Menschen auf dieser Erde zum Überlebenskampf geworden ist. Das die Schlacht (an der Tankstelle,-Biodiesel, E10, oder im Haushalt, Steckdose-Biogasanlagen, Heizung-Holzheizung) bereits in vollem Gange ist können wir nur abstrakt nachvollziehen, während um uns herum die schöne Medienwelt uns mit Luxusproblemen beschäftigt und uns einlullt. Dieser Verteilungskrieg, den unsere Politiker bei politischen Unkorrektheiten ja bereits mehrfach angesprochen haben, wird in einem Finanzabhängigkeitsgeflecht ausgetragen bei der das Bottleneck nach oben durch die Federal Reserve Bank dargestellt wird, und in der die global Player um die Gunst der unbekannten Strippenzieher hinter der Fed.Res., hier mal Weltgeldlenker genannt, buhlen. Wir, das Volk werden zur Zeit von unseren Politikern, (egal welches Volk und welche Politiker,) an die global Player verkauft, wie einst hessische Bauernlümmel an die englische Krone verkauft wurden, damit sie im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg für England kämpfen mussten.

Zugegebener Maßen hört sich das nach Verschwörungstheorie an, aber wir alle müssen auch nicht daran glauben das es so ist. Wir, und damit meine ich jeden von uns, müssen aber auf alle Fälle damit rechnen, dass es so, oder noch schlimmer sein könnte! Dies damit wir entsprechend auf die Reaktionen unserer Gegner vorbereitet sein können. Ein Leben ist heute zwar kaum noch etwas wert, aber das der eine oder andere von uns sein politisches Schandmaul dichtmacht, werden sich unsere politischen Gegner schon etwas kosten lassen.

Was aber uns allen klar sein sollte: Wir, die Piraten, wollen diesen Krieg / Verteilungskampf nicht !!!!!

Da sich der bereits tobende Verteilungskrieg nicht auf ein spezielles Land fokussieren lässt, laufen auch die Mittel, welche gegen herkömmliche Kriege helfen, ins Leere. Mit dem Spruch „Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“ könnte man zwar den deutschen Afghanistan Krieg stoppen, wenn sich nicht so viele Idioten finden würden, die gegen das Grundgesetz handelnd gerne mal Besatzungstruppen spielen möchten. Aber der Verteilungskrieg funktioniert anders und der Spruch müßte lauten: „Stell Dir vor es ist Verteilungskrieg und keiner macht mit“oder aber „Stell Dir vor man fordert von Dir Gier und Neid und Du gibst Güte und Mitleid“

Um zu erreichen das wir bei diesem Krieg bestehen ohne mitzumachen brauchen wir eines ganz dringend; Autarkie! Wir müssen in jeder unserer Regionen einen Überschuss an generativer Energie erzeugen, genügend Nahrung für die jeweiligen Bewohner bereitstellen können und eine parallele alternative Tauschinfrastruktur zum jetzigen Geldsystem einrichten.

Wenn wir dies gegen alle Widerstände erreicht haben werden wir anderen ein Vorbild sein können, und zur Keimzelle des Widerstands gegen ein globales System werden, welches jeden Aspekt des menschlichen Miteinanders kommerzialisieren will und welches der Menschheit einen Selektionsüberlebenskampf, jeder gegen jeden, aufzwingen will. Religiös interessierte Menschen könnten die Situation mit einem globalen Tanz um das goldene Kalb bzw. dem schnöden Mammon vergleichen. Um diese notwendige Autarkie zu erreichen sollten wir eine allgemeine Dezentralisierung und das Subsidiaritätsprinzip anstreben! Mit einer ausreichenden Energiegewinnung, läßt sich die Produktionsintensität für alles erhöhen,so das wir zu größerer Bevölkerung und/oder höherem Lebensstandard kommen können. In den deutschen oder den zentraleuropäischen Regionen werden wir vermutlich ähnliche Werte und Lebensgewohnheiten anstreben, aber dies muß für die gesamte Welt nicht verbindlich sein. Leben nach dem eigenen regionalem Gusto und die anderen leben lassen nach deren Gusto sollte die Übereinkunft für alle Regionen werden. Der Zusammenschluß mehrerer Regionen oder die Gründung überregionaler Einheiten sollte jederzeit möglich sein, aber auch die Umkehrung hiervon. Die physische Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Regionen sollte tabu sein Die verbale/emotionale Einmischung allerdings nicht.(kostenlose Panzerlieferung zu den libyschen Rebellen ohne deutsche Truppen einzusetzen ja, Panzer an eine Regierung die damit unbewaffnete Bevölkerungsgruppen bekämpft nein, auch nicht gegen Geld.)

Demokratie muß ihren Teilnehmern auch die Zeit geben sich mit den Entscheidungsgrundlagen zu befassen und um diese auch verstehen zu können. Menschen die in einem Überlebenskampf jeder gegen jeden kämpfen, haben keine Zeit Sachkompetenz aufzubauen, sondern entscheiden heuristisch, persönliche Interessen fest im Auge behaltend. So werden Menschen zu dummen Stimmvieh degradiert, von denen einige Politiker auch hinter vorgehaltener Hand sprechen, und die öffentlichen Meinungen werden ebenfalls zu Produkten welche mit diversen Werkzeugen (Medien) beliebig veränderbar werden.

Man sollte erkennen das nicht jeder sich mit Politik, im Sinne der Bewältigung einer täglichen Entscheidungsfindung für öffentliche Belange, interessieren muß und das der Job als Politiker nur einer unter vielen im Sinne einer gesellschaftlichen Arbeitsteilung sein sollte. Dies setzt aber voraus das Politiker allgemein im Sinne der Menschheit und im speziellen für die von ihnen repräsentierten Menschen handeln sollten. Gleichzeitig setzt es voraus das die Bevölkerung die Arbeit dieser Politiker beurteilen können sollte. Dazu bedarf es verbindlicher Regeln die auch nicht im 2/3 Beliebigkeitsverfahren geändert werden können. So ein Regelwerk nennt sich Verfassung und diese muß von jedem Bürger verstanden und akzeptiert werden. Ablaufvorschlag für eine Verfassungsausarbeitung: Verschiedene Ausarbeitungen, Öffentliche Diskussion, Verbesserungen, neue Ausarbeitungen, öffentliche Diskussion,... . Wenn nach 2 Jahren mit Wahl durch Zustimmung abgestimmt wird, sollten mindestens 90% Zustimmung aus der Bevölkerung kommen, besser wären 95%. Wenn nicht erneutes Procedere! Eine Änderung der Verfassung sollte nur möglich sein wenn das Volk 3 x hintereinander in Volksabstimmungen die mindestens 3, höchstens 5 Jahre auseinanderliegen eine Änderung mit einem Quorum mit über 90% Zustimmung beschließt. In dieser Verfassung wird das Zusammenleben der Menschen untereinander in der Region allgemeinst geregelt. Details sollten ebenfalls allgemeinverständlich in Ausführungsgesetzen zur Verfassung geregelt werden. Mindestquorum 2/3 Parlamentsmehrheit.

Die Justiz sollte mit dem Richterwesen und dessen Erfüllungsgehilfen (z.B. der richterlichen Informationsbeschaffung, der Staatsrevision etc.) dem Staat als Ganzes, d.h. direkt dem Volk, und nicht einer Regierung oder anderen Staatsvertretern zu unterstellen sein. Hierfür sollten die obersten Richter ebenfalls vom Volk gewähltwerden oder alternativ auf eine Liste zur Kooption gewählt werden und einen eigenen Haushalt vorrangig beschließen dürfen. Eine Abwahl durch die Bevölkerung mit 2/3 Mehrheit sollte ebenfalls zur Option stehen. Bei bestimmten Gerichtsverfahren sollte die Überlegung betreffend zwei zusätzlichen Schöffen bestehen, welche sich aus beurlaubter Staatsanwaltschaft und Verteidigern/Rechtsanwälten rekrutiert und die dem Richter die Entscheidung bei der Wahrheitsfindung erleichtert. Staatsanwälte werden der Regierung und der Verwaltung unterstellt. Die Polizei untersteht ebenfalls der Regierung und Verwaltung, allerdings sollte die Justiz Vetorechte für Polizeieinsätze haben. Einen Prozess kann jedermann bei der Justiz anstrengen und die Justiz ist auch verpflichtet diesen durchzuführen, auch wenn es von Staats wegen (Regierung /Staatsanwalt/Polizei) nicht opportun ist.

In der Verfassung sollte u.a. geregelt sein, welches die Aufgaben des Staates sind, für welche er undelegierbar Verantwortung trägt. Die Durchführung der Aufgaben hingegen sollte durch Regierung und deren Erfüllungsgehilfen delegiert werden können, die Verantwortung hierfür nicht. Entsprechend ist auch persönliche Haftung vorzusehen.

Zu diesen Aufgaben des Staates sollten unserer Meinung nach gehören:


1. Gesundheitsfürsorge->Verbraucherschutz, Gefahrenabwehr durch entschärfte Umgebungssituationen (Arbeitssicherheit, Baulicher Brandschutz, Gerätebediensicherheit), Krankheits- und Unfallschutz sowie gegebenenfalls Heilung,

2. Sozialfürsorge->Erfüllung von menschlichen Grundbedürfnissen, solidarische Beteiligung an der Bewältigung von allgemeinen Lebenswidrigkeiten, Bereitstellung von Betreuung und Hilfe für Bedürftige nach deren Befindlichkeiten, ohne die Menschenrechte der Betroffenen zu verletzen (Vermeidung von Leid bei Betroffenen).

3. Erhalt und Pflege von staatlichem Gemeingut. Hierzu zählen Materialgüter und Immaterialgüter ,dessen Vielfalt, sowie dessen Bewirtschaftung-> Infrastruktur und Netzmonopole, Wissenssicherung, Forschung, Pflege der Moral, Bereitstellung von Bildung und Erziehung, Liegenschaften und Flächen, Umweltschutz

4. Gewährung von Recht, Ordnung und Sicherheit nach außen und innen.-> Personen/Standesrecht, Wirtschaftsrecht, Erbrecht, Kriegs- und Katastrophenvorsorge, Garantie körperlicher & geistiger Unversehrtheit, Voriges auch in staatlicher Verwahrung, Interessenregelung des Miteinanders von Opferpotentialen und Wiederholungstätern.(Sicherungsverwahrung)

5. Abgabenregelung an den Staat-> Grundnutzungssteuer, Umsatzsteuer, Verbrauchssteuer, Einkommensteuer, Sondersteuer

6. Der Staat als Dienstherr-> Organisation der für den Staat tätigen Menschen.

7. Volksfeierlichkeiten-> Anlässe zu denen sich die Menschen der Bevölkerung auf Ihre Gemeinsamkeiten und Ihre gemeinsamen Werte besinnen sollen.

Jeder Kontakt zwischen öffentlichen Stellen, deren Beauftragten und privaten Personen oder Institutionen ist transparent für alle Bürger an sinnvoller Stelle festzuhalten und Absprachen zu dokumentieren. Alle bislang bekannten öffentlichen Aufgaben sollten, soweit weiterhin benötigt oder wunschgemäß zu kreieren unter einem der sieben Punkte eingeordnet werden können.


Knut

Soldaten bei den Piraten

Hallo, die Piraten-Wiki-Seiten der Soldaten bei den Piraten und der Bundeswehr wurden aufgefrischt. Schau doch mal wieder vorbei :)

Gruß, Eurist 22:49, 6. Apr. 2012 (CEST)