Benutzer:Validom/Archiv 2
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Fragen zur Kandidatur VStVorsitz LV Bayern
Da ich bereits Sekor mit Fragen gelöchert habe, bist du nun aus Symmetriegründen ebenfalls dran. 3 Fragen von mir aus politisch relevanten Bereichen. --Anthem 22:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
Wirtschaft/Verkehr
Es gebe 4 mal so viele Kleinfirmen wie Großfirmen. Kleinfirmen sollen durchschnittlich 2 PKWs besitzen, Großfirmen dagegen 10 PKWs. Mit welcher Wahrscheinlichkeit stammt ein aus den Autos der Firmen zufällig ausgewählter PKW aus einer Großfirma?
Wahlrecht
Eine Urne enthalte schwarze Bälle und doppelt so viele weiße Bälle. Unter der Voraussetzung, dass man 2 weiße Bälle entnommen hat (ohne Zurücklegen), werde mit Wahrscheinlichkeit 2/5 bei einer dritten Ziehung ein schwarzer Ball gezogen. Wieviele Bälle enthält die Urne zu Beginn?
Finanzen
Die gemeinsame Dichtefunktion <math>f_{X,Y}</math> zweier stetiger Zufallsvariablen X und Y sei konstant gleich <math>\frac{2}{\pi}</math> auf der Menge <math>B = \{(x, y) ; x^2 + y^2 \leq r^2\}</math> und sei 0 außerhalb von B. Welchen Zahlenwert hat <math>r^2</math>?
Versammlungsleitung Bundesparteitag 2010.1
- "Grundsätzlich bin ich nicht scharf auf den Job, ich muss das nicht machen."
Damit bist du ja prädestiniert für den Job, frei nach Prattchett Aleks_A 19.04.2010
- Fragen und Debatten [...]
Habe ich nicht ganz verstanden. Ich gebe hier wieder, was ich verstanden habe:
Wer was zu einem Antrag sagen will - Debatte - muß sich melden, osbald du um Debatte bittest. Danach wird die Rednerliste geschlossen. Fragen dürfen nur gestellt werden, wenn sie Fragen sind.
Wann melde ich mich an für Zwischenfragen? Was, wenn mir im Laufe der Debatte ein Argument einfällt? Ich darf nicht mehr dazu beitragen?
Von dem, was ich verstanden habe gefällt mir nur der Punkt, daß Fragen, die Argumente sind, nicht als Fragen verdeckt sein dürfen. Ich erkenne zwar, daß du die Debatten straffen willst, und bin auch dafür. Wenn ich dich richtig verstanden habe nutzt du aber m.E. die falsche Methode dafür. Der Preis für Basisdemokratie scheinen u.U. endlose Debatten zu sein. Aleks_A 19.04.2010
Wiki für Diskussionen ist i-Bäh Aleks_A 19.04.2010
- Tatsächlich sollte ich das klarer machen. Die Idee ist, tatsächlich am Anfang einer Antragsbehandlung zu Reden auf zu rufen. Der Antragsteller wird das in der Regel auch wahrnehmen, andere können danach "echte" Debattenreden auf den Bühne halten wenn sie sich vor der ersten Rede zur Sache gemeldet haben. Danach gibt es Fragen und Meinungsabgaben an Saalmikrofonen wie bisher eigentlich auch. Wenn die Zeit aber knapp ist will ich die Elemente Reden-Meinungen-Fragen gewichten. Sind für einen Antrag z.b. 15min vorgesehen und durch Reden werden 5min verbraucht bleiben 10min für Fragen und Meinungen. Bei Meinungsabgaben wird nicht geantwortet, Fragen richten sich immer nur an den/die Redner. Werden aber 10min allein durch Reden verbraucht, bleiben auch nur 5min für die beiden anderen Elemente. Reden gewichte ich deshalb höher als pure Meinungsabgaben oder Fragen weil sie m.E. Sachverhalte gezielter darstellen können als Fragen oder Zwischenrufe. Ziel muss es sein, die eingeplante Zeit einzuhalten. ValiDOM
- Kann ich zwar gut nachvollziehen. Jedoch sehe ich hier klar das Spannungsfeld zwischen "Zeitplan einhalten" (was ich ausdrücklich begrüße) und "Argumente zu Ende denken", was ich auch immens wichtig finde.
Etwas nur deswegen abzustimmen, weil uns die Zeit davon rennt, halte ich für außerordentlich falsch. Wir sind kein IT Projekt mit Pönalen bei Terminüberschreitung, wir sind eine Partei, die entsprechend intern Argumente abwägen sollte, um dann zur Willensbildung im Volk beizutragen. Abwägen kann nun Mal bedeuten, daß eine Diskussion beliebiger Länge geführt werden muß.
Wiederum bin ich ein Freund, die Redebeiträge auf 1-3 Minuten zu beschränken. Wer in dieser Zeit die Argumente nicht ausdrücken kann, die ihn bewegen, der hat die eigenen Gedanken noch nicht so weit geordnet, daß er einen guten Beitrag leisten kann.
- Kann ich zwar gut nachvollziehen. Jedoch sehe ich hier klar das Spannungsfeld zwischen "Zeitplan einhalten" (was ich ausdrücklich begrüße) und "Argumente zu Ende denken", was ich auch immens wichtig finde.
Die Piraten sind hier zum Glück im Allgemeinen besser vorbereitet als andere (hüstelGrünehüstel)und bilden sich i.A. im voraus eine Meinung zu den Anträgen Dank Wiki und Antragsfabrik. Trotzdem bleibt es nicht umhin, daß wir die Demokratie höher als die Einhaltung jeglicher Zeitpläne stellen sollten. So schmerzhaft es für diejenigen unter uns ist, die im Zeitplan bleiben möchten.
"Bei Meinungsabgaben wird nicht geantwortet".
Auch ein schwieriges Spannungsfeld, da eine Meinungsäußerung ohne Gegenmeinung bleibt. Oder?
Zusammenfassend halte ich das "Ausdiskutieren" (so sehr ich das hasse und schon im Studium mißmutig ertragen mußte) für ein höheres Gut, weil es ein Ausdruck innerparteilicher Demokratie ist, als das Einhalten von Zeitplänen (so sehr es den Preußen in mir schmerzt zuzusehen, wie Termine mit einem Woosh vorbeifliegen). Aleks_A 19.04.2010
- Klar, ein Parteitag ist ja auch zum Diskutieren und nicht nur zum Debattieren da. Doch müssen wir auch abwägen, wie weit das gehen darf: umso länger eine Antragsbehandlung dauert, desto mehr Anträge werden am Ende nicht behandelt werden können. Aber bevor wir uns jetzt um den heißen Brei reden... ich hab da mal die GO-Entwurf für den BPT angepasst: Geschäftsordnungs-Entwurf ValiDOM
- Und weiter geht's: Was ist der Unterschied zwischen Diskussion und Debatte? Ich dachte, es gäbe keinen besonderen. Aleks_A 19.04.2010
- Das kann man so sehen ;) Debatten sind "Meinungs-Gefechte", Diskussionen "Meinungs-Austausche". Das eine hat zum Ziel, für seine (fest stehende) Meinung zu werben aber nicht davon aus zu gehen, den anderen zu überzeugen. Das andere hofft darauf, gemeinsam zu einer Lösung zu kommen. IMHO wird man letzteres auf einem Riesen-BPT nicht erreichen können, zumal Änderungen an Anträgen gar nicht möglich sind. ValiDOM
- Unterscheidung verstanden. Aleks_A 19.04.2010
- Das kann man so sehen ;) Debatten sind "Meinungs-Gefechte", Diskussionen "Meinungs-Austausche". Das eine hat zum Ziel, für seine (fest stehende) Meinung zu werben aber nicht davon aus zu gehen, den anderen zu überzeugen. Das andere hofft darauf, gemeinsam zu einer Lösung zu kommen. IMHO wird man letzteres auf einem Riesen-BPT nicht erreichen können, zumal Änderungen an Anträgen gar nicht möglich sind. ValiDOM
- Und weiter geht's: Was ist der Unterschied zwischen Diskussion und Debatte? Ich dachte, es gäbe keinen besonderen. Aleks_A 19.04.2010
- "Neben Fragen an die Redner können sonstige Wortmeldung (Meinungen) abgegeben werden. Sie sollen keine inhaltliche Wiederholung darstellen. Antworten und Widerreden darauf sind nicht möglich."
- Auf Wortmeldung mit Meinung keine Antwort? Das würgt doch den Diskurs ab. Oder nicht? (Bin nun Mal Hegelianer: These <-> Antithese, dann Synthese) Aleks_A 19.04.2010
- Normal bin ich da auch Fan von. Die Überlegung ist nur, was das bringt. Anträge können nicht geändert werden auf dem BPT, ergo nur angenommen oder abgelehnt werden. Da "reicht" eine Debatte, die Diskussion müsste im Vorfeld oder nach Ablehnung erfolgen? ValiDOM
- Auf Wortmeldung mit Meinung keine Antwort? Das würgt doch den Diskurs ab. Oder nicht? (Bin nun Mal Hegelianer: These <-> Antithese, dann Synthese) Aleks_A 19.04.2010
- Wie wär's mit der Möglichkeit, eine GO Antrag auf Vertagung des seit XX Stunden :-) in Diskussion befindenden Antrags? Vielleicht können konträre Parteien so zu einem Konsens finden, oder aber über alle Argumente nochmal grübeln... Aleks_A 19.04.2010
- Nette Idee. Doch: sind Anträge änderbar? ;-) Wenn nicht, macht das keinen Sinn. ValiDOM
- Jetzt ist die Frage, was du als Ziel des BPT siehst: Ich möchte nicht auf Teufel komm raus Abstimmungen haben. Ich möchte nicht auf Teufel komm raus Entscheidungen. Auch wenn ich durchgängige Abstimmungen und klare, schnelle Entscheidungen den Alternativen vorziehe.
Mein Punkt ist, daß deine Gedanken sich soweit ich es erkennen kann darum drehen, die Diskussion schwierig zu machen, damit zack-zack abgestimmt wird. Ich wiederum sehe den Wert einer solchen Abstimmung nicht, wenn man die Inhalte nicht besprechen kann, weil Gegenreden abgewürgt werden oder alles dem Primat der Zeit geopfert wird.
- Jetzt ist die Frage, was du als Ziel des BPT siehst: Ich möchte nicht auf Teufel komm raus Abstimmungen haben. Ich möchte nicht auf Teufel komm raus Entscheidungen. Auch wenn ich durchgängige Abstimmungen und klare, schnelle Entscheidungen den Alternativen vorziehe.
- Nette Idee. Doch: sind Anträge änderbar? ;-) Wenn nicht, macht das keinen Sinn. ValiDOM
- Wie wär's mit der Möglichkeit, eine GO Antrag auf Vertagung des seit XX Stunden :-) in Diskussion befindenden Antrags? Vielleicht können konträre Parteien so zu einem Konsens finden, oder aber über alle Argumente nochmal grübeln... Aleks_A 19.04.2010
Ich will zwar kein Laberverein, und entsprechend finde ich eine Begrenzung der Redezeit auf z.B. drei Minuten pro Nase für eine gute Sache. Aber ich will kein zack-zack Verein, der gefälligst unter dem Zeitdruck unausgegorenes oder vom Vorstand bereitgelegtes abstimmt.
Wie können wir den beides vereinen? Aleks_A
Antragsfabrik/Sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe
Hallo, Du hast bei diesem Antrag hier im Wiki mit abgestimmt. Ich will Dich darauf hinweisen, dass ich den Antrag gründlich überarbeitet habe. --Jorges 00:32, 15. Apr. 2010 (CEST)
Änderung der GO des PBT
Ich hab die Quellen auf die Diskussionsseite gesetzt, dann kann jeder selbst prüfen: http://wiki.piratenpartei.de/Diskussion:Bundesparteitag_2010.1/Gesch%C3%A4ftsordnung#.C3.84nderungen_am_BPT_2010.1
- Danke! ValiDOM