Benutzer:Uwe bastian

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Kurzprofil
Uwebastian.jpg
Persönlich
Name: Dr. Uwe Bastian
Nick: Uwe bastian
Wohnort: Lassan
Berufl. Qual.: Dipl.-Ing. (FH), Soziologe
Tätigkeit: selbständig
Geburtstag: 1957
Sprachen:
5 Deutsch
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Mecklenburg-Vorpommern
Kreisverband: Vorpommern-Greifswald
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Anschrift: 17440 Lassan
Mail-Adresse: u.bastian@gmx.de
Mobil: 0171 2720617
Website: http://bastian.piraten-usedom.de


Ich bin BewerberIn für die Landesliste zur 18. Bundestagswahl (Landesliste MV, Platz 01 – 23)Ich bewerbe mich für eine Direktkandidatur zur 18. Bundestagswahl im Wahlkreis 16 (Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II)

Fragen an mich per:

Zu meiner Kandidatur:
Erklärung zu meiner Kandidatur zum Deutschen Bundestag


Die Piratenpartei muss wissen, was sie will.

Sie muss für ihre Wähler erkennbar sein.

Deshalb wird sie sich klar definieren als das was sie ist:

Eine wirkliche Oppositionspartei mit eindeutigen Zielen zur Bekämpfung der Krise und des desolaten Zustandes unserer Gesellschaft und unseres Staates.

Als Grundlagen, Ziele und Basis unseres Handelns gelten für mich folgende Prämissen:

  • Freiheit
  • Soziale Gerechtigkeit
  • nationale Einheit

Letztere sehe ich in dem Sinne, dass die Einheit der ost- und westdeutschen Bundesländer wieder hergestellt wird. Dass wir unser Land und unsere Gesellschaft als Nation begreifen und anerkennen wie unsere geographischen Nachbarn das mit ihrer Nationalität auch tun.

Die Freiheit ist eine ständige Aufgabe in der Verteidigung und Herstellung der Menschenrechte, der politischen Rechte, aber auch der wirtschaftlichen Rechte.

Um die Gründung und Entwicklung von neuen Unternehmen auf den Sektoren der Kommunikation und der neuen Energien zu gewährleisten, muss die Frage der Vergesellschaftung der Netze – inbegriffen die Energienetze - und der großen Banken auf die Tagesordnung gesetzt werden.

Insbesondere die Vergesellschaftung der Energienetze ist Voraussetzung für die Dezentra­lisierung der Energieversorgung und die drastische Senkung der Verbraucher­kosten.

Die Notwendigkeit der Energiewende hin zur einhundertprozentigen Anwen­dung der erneuerbaren Energien bietet für uns die Chance und Aufgabe der Erforschung, Entwicklung und Anwendung entsprechender neuer Techno­logien.

Das wird eine neue und langfristige wirtschaftliche und soziale Aufgabe für die nächsten 40 Jahre darstellen.

Diese wirtschaftliche Aufgabe setzt nicht nur auf die Städte, sondern gerade auf die Flächen des ländlichen Raumes. Sie wird (kann) zur Wiederbesiedelung und Modernisierung der dörflichen Regionen und Kommunen führen.

Dieser Prozess erfordert eine Reformierung bezüglich der Fehlentwicklungen in den Landwirtschafts­strukturen zu Agrarindustriemonopolen vor allem in den östlichen Bundes­ländern.

Das Land wurde zur massiven Bereicherung und zur Machtmono­polisierung einiger Kaderfunktionäre quasi zur Privatisierung durch den Staat via Subventionen in den letzten 20 Jahren verschenkt.

Es gab in Deutschlands Geschichte noch nie einen derartigen Großgrundbesitz. Dieser wird in der jetzigen Form der Energiewende zum Verhängnis werden.

Der Prozess der Energiewende wird (kann) zur Entstehung eines völlig neuen Wirtschafts- und Einkommenssektors (vor allem auch) auf dem Lande führen.

Diese Entwicklung wird jedoch nur gelingen durch endgültige Zerschlagung der obsoleten Altkaderstrukturen und die Bereitschaft einer neuen sozialen Schicht zur Übernahme von Führung und Verantwortung für die Gesellschaft und die jetzt beginnende moderne sozioökonomische Etappe.

Die Piratenpartei Deutschland soll sich diese Aufgabe entern!


Biographisches

geb. am 07. Juni 1957 in Großenhain (Sachsen)

1976 Abitur

Während der Schulzeit wies ich einen Stasi-Anwerbeversuch zurück. Nach dem mit vielfältigen Schikanen verbundenen Grundwehrdienst (1976-1978) arbeitete ich 1979-1982 als Berufskraftfahrer.

Politisch engagierte ich mich in Umweltgruppen in Dresden und wurde vom MfS bearbeitet.

1984 Umzug nach Ostberlin und Mitarbeit in verschiedenen Oppositionsgruppen, u.a. in der Umwelt-Bibliothek Berlin. Ich war Mitherausgeber der damals illegalen Oppositionszeitschrift Umweltblätter.

1983-1988 Fernstudium des Maschinenbaus in Roßwein, bis 1991 Produktionsplaner und Ingenieur in Ostberliner Metallbetrieben

Vom MfS wurde ich ab 1985 wegen der illegalen Verbreitung von konzeptionellen Diskussionspapieren zu Themen der Gesellschaftsverfassung, der Ökologie, Wehrdienstfragen und der Atomenergienutzung operativ im OV "Entwurf" bearbeitet.

1989 war ich Mitbegründer der "Initiative für unabhängige Gewerkschaften" in der DDR, die als Alternative zur Einheits"gewerkschaft" FDGB angelegt war.

1992 - 1998 war ich im "Forschungsverbund SED-Staat" an der Freien Universität Berlin bei Projekten zur DDR-Forschung beschäftigt.

seit 1996 bin ich freiberuflicher Publizist und bis 2003 Berater im "Bürgerbüro e.V. zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur", in dem ich weiterhin Mitglied bin.

1998 Zulassung zur Promotion an der Freien Universität Berlin in der Fachrichtung Soziologie.

2003 erfolgreicher Abschluss mit der Dissertation „Sozialökonomische Transformationen im ländlichen Raum der neuen Bundesländer“.

weitere Links zu diesem Thema:

d-radio: "Wir haben alle nichts abgekriegt"
Dissertation online
Der Verfassungsbruch von 1991
Das Erbe der roten Junker

weitere Publikationen:

Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


seit 2004 wohne ich bei Lassan in Vorpommern.

seit 2005 Aufbau eines Unternehmens zur Erforschung und Nutzung regenerativer Energien in Lassan

Engagement für Energiewende und erneuerbare Energien schon seit 1986 in Ost-Berlin.

Weiterhin Arbeiten zur Agrartransformation unter anderen mit der Universität Greifswald im Auftrag der Enquetekommission der Regierung des Landes Brandenburg 2012.

Hier noch etwas Biographisches aus den Original-Stasiakten. Vielleicht auch interessant für junge Piraten, wie so etwas aussieht und wie die Stasi arbeitet (*.pdf, 112 KB, 4 Seiten).


Widerstand in ostberlin.jpg Widerstand in ostberlin2.jpg



Widerstand in ostberlin3.jpg Widerstand in ostberlin4.jpg


Aufstellungsversammlung am 06. April 2013 in Neubrandenburg

Uwe bastian2.jpg

Piraten wählen Uwe Bastian zum Direktkandidaten im Wahlkreis 16 und auf Platz 3 der Landesliste MV (Blog piraten-usedom.de)

Landesliste zur Bundestagswahl aufgestellt (Blog piratenpartei-mv.de)

LLMV123.jpg

v.l.n.r.: U. Bastian (Lassan), S. Wiest (Greifswald), N. Lohmann (Rostock)

Platz 3, 1 und 2 der Landesliste MV zur BTW 2013

  1. Susanne Wiest
  2. Dr. Nils Lohmann
  3. Dr. Uwe Bastian
  4. Dörte Petzsch
  5. Dennis Klüver
  6. Jörg Neubert
  7. Harro Glienke
  8. Karsten Jagau
  9. Robert Schuldt