Benutzer:Tigo

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Tigo Stolzenberger
Nick: Tigo
Wohnort: Dresden
Sprachen:
5 Deutsch
, 
4 Englisch
, 
2 Französisch
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: Februar 2021
Landesverband: Sachsen
Ortsverband: OV Dresden-Neustadt
Hochschulgruppe: Hochschulpiraten
Funktion: Politischer Geschäftsführer Piraten Sachsen, Vorstand Neustadtpiraten
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: tigo.stolzenberger@piraten-sachsen.de
XMPP: tigo.stolzenberger@xmpp.piratensommer.de
Twitter: https://twitter.com/tigostolzenb


Ämter

Seit 2023 Politischer Geschäftsführer der Piraten Sachsen

Seit 2022 Vorstand Neustadtpiraten

Seit 2022 Sitz im Studierendenrat TU Dresden

Seit 2022 Sitz im Fachschaftsrat Politik, Internationales & Gesellschaft TU Dresden

Politik

Schwerpunkte

Selbstbestimmtes Leben

Ein selbstbestimmtes Leben ist ein grundlegendes Menschenrecht, das in einer freien und gerechten Gesellschaft unbedingt respektiert und geschützt werden muss. In einer selbstbestimmten Gesellschaft wird Vielfalt geschätzt und individuelle Unterschiede werden als Bereicherung angesehen. Jeder Mensch sollte das Recht haben, seine eigenen Überzeugungen, Religionen, sexuellen Orientierungen und Lebensweisen auszuwählen, ohne Diskriminierung oder Verurteilung zu erfahren. Es ist an der Zeit, Vorurteile, Stereotypen, Sexismus, Patriarchalismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit zu überwinden und stattdessen Toleranz und Respekt zu fördern.


Soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz

Während wenige immer reicher und reicher werden, rutschen viele Menschen in die völlige Armut. Kapital und Reichtum sind unfair verteilt und müssen umverteilt werden. Es darf nicht sein, dass einige Menschen mehr Kapital anhäufen, als sie es überhaupt ausgeben können, während andere verhungern oder der Armut zum Opfer fallen. Das Wohl eines jedes Menschen sollte immer an erster Stelle stehen und vor Kapital und Wirtschaft kommen. Unser globales Wirtschaftssystem beruht auf Zerstörung unserer natürlichen Ressourcen und Ausbeutung, insbesondere der Menschen in den Ländern des globalen Südens. Viele wirtschaftlichen Prozesse müssen verstaatlicht oder stärker reguliert werden, um die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu stoppen und die Natur nicht weiter zugunsten des Kapitals zu verkaufen.


Direkte Demokratie

Eine Wahl aller 4 bzw. 5 Jahre durchzuführen und die gewählten Personen das tun zu lassen, was sie für richtig halten, kann nicht unser Anspruch an eine Demokratie sein. Alle Menschen sollten die Möglichkeit bekommen, sich im Gremien selbstständig zu organisieren und daraus Forderungen oder Empfehlungen an die Politik zu stellen, die dort auch signifikante Beachtung finden. Rechtsextreme Parteien wie die AfD, Die Heimat oder der 3. Weg haben in unserer demokratischen Parteienlandschaft nichts zu suchen und gehören verboten. Der Feind steht immer rechts; eine Rückkehr des Faschismus zu verhindern, sollte eins der obersten Güter der Demokratie sein und dieses Ziel müssen wir uns stehts vor Augen halten - sowohl in der Zivilgesellschaft als auch den Parlamenten!


Staats- und Polizeigewalt

Deutschland hat ein massives Polizeiproblem. Regelmäßig kommt es zur unverhältnismäßigen und rechtswidrigen Gewaltanwendung und Schikane gegen die eigene Bevölkerung. Immer wieder werden rechtsextreme und nationalistische Gruppierungen innerhalb der Polizei aufgedeckt - gehandelt jedoch wenig. Es muss dringend eine staatliche Anlaufstelle zur Meldung von rassistischem und rechtsextremem Verhalten im kollegialen Kreis für Polizist:innen geben. Diese Meldungen müssen dazu ernstgenommen und verfolgt werden. Der willkürlichen und übertriebenen Gewaltanwendung gegen Bürger:innen ist ein Ende zu setzen. Trupp-Leitende haben dafür Sorge zu tragen, dass sich die Beamt:innen im Dienst an geltende Vorschriften zur Gewaltanwendung halten und sich bemühen, jede Situation mit dem am friedlichsten Mittel möglich zu lösen. Andernfalls sollten sowohl Trupp-Leitende als auch Beamt:innen zur Verantwortung gezogen und aus dem Dienst entlassen werden. Die Deutsche Bundeswehr ist patriarchal-autoritär, militant und queerfeindlich. Gewalt hat in Schulen nichts zu suchen und dementsprechend sollte die Bundeswehr dort auch nicht mehr werben dürfen. Darüber hinaus ist der Bundeswehr das im Soldatengesetz festgeschriebene Recht, Daten der im kommenden Jahr volljährig werdenden Menschen vom Einwohnermeldeamt abzugreifen und so postalischen Kontakt zu Werbezwecken aufzunehmen, zu entziehen. Ohne verpflichtenden Wehrdienst gibt es keine Veranlassung dazu, sensible Daten an die Bundeswehr auszuhändigen und so gravierend Datenschutz und Privatsphäre für militante Zwecke zu verletzen.


Überwachungswahn stoppen

Zu einem selbstbestimmten und freien Leben gehört auch der Schutz der individuellen Privatsphäre. Staatliche Überwachungsinstrumente wie die Überwachung von Telekommunikation, biometrische Erkennungssoftware, Vorratsdatenspeicherung oder Videoüberwachung im öffentlichen Raum sollten nicht genutzt werden dürfen, um die eigene Bevölkerung auszuspionieren und zu überwachen.


Digitalisierung

Der Prozess der Digitalisierung ist nicht nur die bloße Umstellung von analog auf digital, sondern bringt der modernen Gesellschaft unzählige Möglichkeiten. Anträge und Behörden müssen endlich flächendeckend zusätzlich auch online erledigt werden können. So können Bearbeitungszeiten effektiv verkürzt werden, Menschen mit eingeschränkter Mobilität Behördengänge leichter wahrnehmen, nervige Wartezeiten und überfüllte Warteräume umgangen werden und Behördengänge unabhängig vom Sprechzeiten individuell und mobil getätigt werden. Darüber hinaus bietet uns das Internet die Möglichkeit, unabhängig von Aufenthaltsort, Krankheitszustand, Soziophobien, Tageszeit, körperlichen Beeinträchtigungen etc. trotzdem sozial miteinander zu interagieren, Freundschaften zu pflegen, Unterhaltung zu genießen und inklusiv an der Gesellschaft teilzunehmen. Auch sorgen digitale Speicher dafür, dass enorme Mengen an Papier gespart werden können und die Umweltbelastung so reduziert wird - um nur wenige der vielen Chancen der Digitalisierung aufzuzählen. Besonders wichtig im Prozess der Digitalisierung: Die persönliche Privatsphäre muss respektiert und geachtet werden.


Jugendmitbestimmung

Durch die intensive Arbeit für und mit Schüler:innen und jungen Menschen ist mir die Jugendmitbestimmung in der Politik sehr ans Herz gewachsen. Junge Menschen sind die Politiker:innen von morgen und sind am stärksten von politischen Entscheidungen betroffen - hier geht es um vielmehr um ihre Zukunft. Gerade deswegen ist es von eminenter Bedeutung, jungen Leuten Gehör zu schenken und die Teilhabe an politischen Prozessen als auch Entscheidungen zu ermöglichen. Eine Senkung des wahlfähigen Alters auf 14 Jahre ist ein wichtiger und benötigter Schritt. Jugendparlamente wie in einigen Städten bereits vorhanden, sollten von den Kommunen selbst initiiert werden und nicht nach Druckausübung und Kampf gegen die Bürokratie von den Jugendlichen selbst, weil sich der Staat nicht dafür verantwortlich fühlt, junge Menschen in die Politik einzubinden. Ebenso sollte die Jugendarbeit der Städte zusammen mit Jugendlichen gestaltet werden und nicht aus der Annahme daraus, was ältere Generationen denken, die Jugend gebrauchen könnte. Forderungen von Gruppierungen oder Verbänden junger Menschen müssen dringend ernst(er) genommen und thematisiert werden.

Bildung

Von 2014 bis 2022 habe Ich das Gymnasium in Coswig besucht und das Abitur in den Leistungskursen Deutsch/Englisch als auch den Prüfungsfächern GRW (Gesellschaft/Rechtserziehung/Wirtschaft) und Ethik abgelegt. Seit dem Wintersemester 2022/23 studiere Ich Politikwissenschaft im Bachelor of Arts an der Technischen Universität Dresden.

Politische Laufbahn

Schüler:innenvertretung

In der Politik befinde Ich mich seit 2020. Als Kurssprecher in der Oberstufe des Gymnasiums Coswig wurde Ich im Schülerrat als stellvertretender Schülersprecher gewählt und konnte von dort an erste Einblicke in bildungspolitische Gremien und Prozesse genießen. Im darauffolgenden Jahr durfte Ich den Schülerrat, welcher unter alter Führung ziemlich eingeschlafen ist, als Schülersprecher wieder zu neuem Leben erwecken.

Als im Kreisschülerrat eine der Landesdeligierten kurzfristig ausfiel, habe Ich den Posten ersatzweise gedeckt und an der 51. Landesdeligiertenkonferenz (LDK) des Landesschülerrats Sachsen (LSR) teilgenommen. Wenig später habe ich eine halbe Amtszeit dem Vorstand des Kreisschülerrats Meißen (KSR Meißen) beigesessen und im Rahmen dessen auch im Landeskoordinierungsausschuss (LKA) des LSR den KSR Meißen repräsentiert.


Piratenpartei

Im Frühjahr 2021 trat Ich der Piratenpartei Deutschland bei. Nach einiger Zeit teils passiver Mitgliedschaft wurde Ich im Rahmen der Dresdner:innen Piraten aktiv und habe mich dem Ortsverband Dresden-Neustadt offiziell angeschlossen. Seit 2022 bin Ich im OV Dresden-Neustadt als Beisitzer im Vorstand tätig und seit 2023 bin ich der Politische Geschäftsführer des Landesverbandes Sachsen.


Studierendenvertretung

Mit den Uni-Wahlen 2022/23 gewann Ich einen Sitz im Fachschaftsrat für Politik, Internationales und Gesellschaft und da das Mandat im Studierendenrat der TU Dresden.

Kontakt

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