Motivation
Warum Pirat?
Mit 31 Jahren bin ich schlussendlich doch in eine Partei eingetreten. Ich habe intensiv überlegt, wo und wie ich mich in der Politik engagieren könnte - da ist das Faß mit Zensursula dermaßen übergelaufen, dass ich etwas tun musste!
Trotzdem ich ein Web 1.0 Kind bin und mich nach wie vor gegen die umfassende Offenlegung meiner persönlichen Daten wehre (dazu gehört auch die momentane seelische Verfassung, oder zu twittern, wie oft ich auf's Klo gehe!), habe ich mich entschieden, offen und mit vollem Herzen für einen Politikwechsel im lokalen, im Land, sowie im Bund einzutreten.
Also liebe Spammer und Datensucher: Hier sind meine Daten, Fakten und Zahlen, die ihr braucht, um mich mit personalisierten Angeboten zu bewerfen - liebe Piraten, Mitmenschen und Bürger dieses Landes: Hier lege ich offen, wer ich bin und wer evtl. in nächster Zeit auch in eurem/Ihrem Bezirk wählbar ist - für Veränderung und Neubeginn!
KLARMACHEN ZUM ÄNDERN!
Piratig kritisch
In letzter Zeit werde ich häufig mit "piratigen" Begriffen konfrontiert, bei denen jeder Pirat die Bedeutung anders sieht. Hier meine Erläuterungen zu den Sichtweisen auf...
... Basisdemokratie: Darf gerne auch eine delegierende Demokratie sein, denn wer keine Ahnung hat... wichtig ist: Ein Konsens in jeder Frage ist Utopie und auch gar nicht nötig. Mehrheitsentscheidungen reichen vollkommen aus. Zudem muss nicht per Volksabstimmung die nächste Bestellung Klopapier für den Bundestag abgesegnet werden. Es gibt auch Grenzen!
... Transparenz: Kann auch hinter verschlossenen Türen stattfinden. Eine "Klausurtagung" (Reizwort!) kann tagelang Ergebnisse erarbeiten und das im stillen Kämmerlein - solange nachher klar und deutlich zu erkennen ist, mit welchen Prozessen man zu welchen Ergebnissen gekommen ist. Nicht der Wanderer sollte Transparent sein, sondern der Weg, den er geht.
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