Benutzer:JohnnyB

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Johannes Rasche
Nick: JohnnyB
Wohnort: Berlin
Berufl. Qual.: Informatik
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Crew: Urbanauten
Kontakt
Webmail: Form-Mailer

Persönliches

  • Wohnhaft in: Berlin Kreuzberg (seit 2010)

Mitarbeit in der Piratenpartei

Politisches

  • Eine zivilisierte Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass bestimmte Dinge und erst recht Menschen keine Waren sind:
    • Wasser
    • Netze (Strom, Heizung, Schiene, Strasse, Daten ...)
  • Repräsentative Demokratie ist nicht schlecht, es bedarf jedoch einer engen Rückkopplung und die Repräsentanten dürfen die Repräsentanz nicht okkupieren. Rückkopplung beinhaltet auch tätige Hilfe. Das Problem der Piraten heute ist, dass sich Abgeordnete verselbstständigt haben und es ist leider wahrscheinlich, dass dieser Prozess noch weiter geht.
  • Es ist ein Problem, dass die Piraten sich als Partei organisiert haben, statt wenige Kernthemen zu besetzen wie z.B. die Transparenz politischer Entscheidungsprozesse und den Schutz des Internets als Gemeingut. So hätten sie bei weiter steigender öffentlicher Zustimmung die etablierten Parteien vor sich her treiben können. Nun ist es aber umgekehrt gelaufen: die Piraten haben versucht Parteien - und Parlamentsspielregeln zu üben. So wurden die Piraten beschäftigt und werden es nach wie vor ( 50 Leute drängeln sich um einen nicht zu erwartenden Listenplatz in Berlin ).
  • Liquid Feedback ist ganz nett, solange es Mehrheiten gibt, denen man sich verbunden fühlt und dann auch noch Abgeordnete und ihre Angestellten, die diese Mehrheitsmeinungen auch aufgreifen. Denn diese repäsentieren die Partei stärker als jeder andere und sind erstmal 4-5 Jahre unkündbar und fühlen sich nicht wirklich gebunden, weil sie ja Real-Politik machen. Ohne Partei-Struktur gäbe es dies Problem nicht.
  • Internet: Ich bin kein Mitglied bei StasiBuch 2.0 und auch nicht bei Twitter. Es ist erschreckend, wieviele Piraten die indirekte politische Macht der bekannten Internet-Giganten nicht sehen und durch ihren sorglosen Umgang damit den Menschen, die nach politischen Konzepten suchen, eine Desorientierung bieten. Wenn wir eine demokratische Kontrolle unseres Gemeinwesens wollen, können wir multinationale Firmen nicht ausnehmen. Da die jedoch praktisch nicht kontrollierbar sind, na, was folgt daraus? - genau: man muss sie meiden.
  • Parteiaustritt per Mail an den Landes-Vorstand im Februar 2013

Berufliches

  • Studium: Informatik und Physik, Spezialgebiet: Artificial Intelligence
  • 30 Jahre Erfahrung als Projektmanager