Benutzerin:Harmonie

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Ich bewerbe mich für eine Direktkandidatur zur 18. Bundestagswahl im Wahlkreis 75 (Berlin-Mitte)

Fragen an mich per:

Zu meiner Kandidatur:
Piraten sind anders, ich kandidiere explizit nicht für einen Listenplatz und trete für den Bezirk Mitte an, da ich dort heimisch und aktiv bin Die Piratin aus Wedding

In Mitte ist der Wahlkampf besonders spannend, da die Direktmandate nicht von vorneherein von einer Partei dominiert werden und die Stimmverhältnisse auch schon bei der Bundestagswahl 2009 recht knapp waren. Ich kann mir einen sehr spannenden und fairen Wahlkampf mit allen Beteiligten vorstellen,durch meine Direkt-Kandidatur möchte ich insbesondere auch entlastend für die Listenkandaten wirken, indem ich dazu beitrage den aktiven Wahlkampf auf vielen Schultern zu verteilen

Kurzprofil
Harmonie.jpg
Persönlich
Name: Therese Lehnen
Nick: Harmonie
Wohnort: Berlin-Wedding
Berufl. Qual.: Rechtsfachwirtin
Tätigkeit: war: Vollzugshelferin
Familienstand: verheiratet,3 Söhne(Patchwork)
Geburtstag: 19.10.1963
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Berlin
Wahlergebnis: BTW 13: 3,9 % Erststimmen + 4,7% Zweitstimmen
Squad: ÖPNV Ökosoziales Projekt Berlin
Crew: crew65
Funktion: Justiziarin LV Berlin
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
politischer Test:
kosmopol. 56%    national.
laizist. 62%    fundamental.
visionär 47%    reaktionär
anarchist. 32%    autoritär
kommunist. 56%    kapitalist.
pazifist. 52%    militarist.
ökologisch 32%    anthropozent.
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: harmony@o2mail.de
Twitter: @Harmonie2_0
Facebook: ThereseLehnen1Datenschutzhinweis
LiquidFeedback: Harmonie


Mein Name ist Therese.

Ich lebe mit meinem Mann und meinem jüngsten Sohn (Jahrgang 1997) im Norden von Wedding und arbeite als Rechtsfachwirtin bei Anwälten und Notaren.

Ich interessiere mich eigentlich schon immer für Politisches, denn Politik ist menschlich und Menschen interessieren mich überhaupt sehr, ob soziologisch oder philosophisch oder auch psychologisch.

Bei den Piraten in Berlin bin ich seit Anfang 2012 aktiv: Die Piratin aus Wedding

Ich habe einmal vor über 30 Jahren den Beruf der Arzthelferin erlernt, dann am Abendgymnasium das Abi nachgeholt und bin dann 1987 vom Niederrhein in meine Wahlheimat Berlin gezogen. Hier habe ich am OSI der FU Politologie studiert und das Grundstudium beendet, meinte dann ich müsste was "Vernünftiges" studieren und habe das Jura Studium angeschlossen, dann bin ich zweimal durchs erste Staatsexamen gerauscht. Dennoch bin ich in dem Bereich geblieben habe zunächst mit 35 noch eine Berufsausbildung zur Rechtsanwalts- und Notar-Fachangestellten absolviert und habe nach erfolgreichem Abschluss dann nebenberuflich im Fernstudium noch den Rechtsfachwirt gemacht, sodass ich nun beruflich endlich angekommen bin.

Ach ja, was mir neben Familie und Beruf und Freundeskreis noch wichtig ist, ich ging regelmäßig in den Knast und das war gut so.Ich war zwei Jahre lang ehrenamtliche Vollzugshelferin im Jahre 2010 und 2011.

Zur Bundestagswahl 2021 bewerbe ich mich erneut für die Aufstellung als Kandidatin auf der Landesliste der Piraten Berlin.

Zur Bundestagswahl 2017 kandidierte ich auf Listenplatz 6 der Landesliste der Piraten Berlin. Zur Abgeordnetenhauswahl 2016 kandidierte ich für die BVV Charlottenburg und als Listenkandidatin (8) für die Piraten-Berlin sowie im Wahlkreis 6 (Soldiner Kiez und Panke) direkt für die Piraten Berlin-Mitte.

Zur Bundestagswahl 2013 kandidierte ich als Direktkandidiatin der Piraten für den Wahlkreis Mitte. Bei den Piraten war ich im Bezirk Mitte im Jahr 2013-2015 aktiv und im Frauenbeirat des Bezirksamtes Mitte, im Jahr 2015/16 darüber hinaus im Behindertenbeirat des Bezirksamtes Mitte von der Piratenfraktion Mitte beauftragt.

Ich war Richterin und ca. 1 Jahr auch Vorsitzende Richterin des Landesschiedsgerichtes der Piratenpartei Berlin in den Jahren 2014/2015

Im Jahr 2015/2016 war ich die politische Geschäftsführerin im Landesvorstand der Piraten Berlin

Von Oktober 2016 bis Dezember 2017 war ich Generalsekretärin im Landesvorstand der Piraten Berlin

Im Dezember 2017 wurde ich zur stellvertretenden Vorsitzenden im Landesvorstand Berlin gewählt.

Momentan unterstütze ich den amtierenden Vorstand im Justizariat und die Mitgliederverwaltung im Liquidfeedback der Piraten Berlin.

Seit 2019 engagiere ich mich im Bundesverband für Gemeinwohldemokratie. Die Piraten Berlin sind Mitglied dieses Verbandes, der generell die basisdemokratische Teilhabe der nicht etablierten emanzipatorischen Kleinparteien fördert. So setzen wir uns im Verband gegen die Sperrklauseln bei Wahlen und gegen die Verpflichtung zur Sammlung von Unterstützungsunterschriften ein.

Politisches Statement:

Grundrechte und soziale Menschenrechte sind mir wichtig, dazu gehört die Existenzsicherung und Daseinsvorsorge, inklusive Mobilität und Generationenpolitik, Politik der Inklusion meint nicht nur die Inklusion der Menschen mit physiologischen, psychischen oder mentalen Handicaps, sondern auch die Inklusion von Wohnungslosen, Illegalisierten, Inhaftierten und ehemaligen Inhaftierten, Innenpolitik sowie Gleichstellungspolitik sind eine weitere Konsequenz dieser Interessen und Ziele.

Ich bin nicht die Expertin anderer Leben und kenne keine Patentrezepte und Dogmen. Zuhören ist die wichtigste Voraussetzung für eine Politikerin, ich möchte dazu beitragen, dass die Chancen gerechter werden und alle Menschen selbstbestimmt an unserer Gesellschaft teilhaben können.

Kurzzitat:

Piraten Berlin denn, „Berlin dit is für alle“ keine Klientelpolitik, sondern ein Miteinander transparent, offen, ehrlich

mein Motto für die Abgeordnetenhauswahl Berlin 2016:

Deine Meinung ist wichtig

Politische Teilhabe für alle - überall und jederzeit -

Text Legende

Zur Bundestagskandidatur 2013

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mein Kalender

stellt mir Fragen auf Abgeordnetenwatch

Direktkandidatin WK 75

Berlin Mitte klicken

PM der Piratenfraktion Mitte

Grundeinkommen ist wählbar

Kandidatinnencheck von Mehr Demokratie e.V.

Volksentscheid bundesweit Video Interview

mein Motto als Direktkandidatin der Piraten für Mitte: PP-BE-Plakat-BTW13-Motiv DK WK75.jpg

Warum mache ich das eigentlich?"

Ich stehe für eine Politik, die den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt. Die gesellschaftliche Teilhabe der Menschen zu fördern, die sonst keine Lobby haben, ist mir ein besonderes Anliegen, denn ich engagiere mich gegen soziale Ausgrenzung und zu Gunsten eines bedingungslosen Grundeinkommens.

Meine Stärke ist aktives Zuhören und Hinterfragen, ich nehme die tatsächlichen Sorgen und Nöte ernst. Mir persönlich ist wichtig, dass wir als Piraten erklären, was wir tun, und halten, was wir versprechen. Was ich nicht verspreche ist, dass ich Entscheidungen ganz alleine und am Bürgerwillen vorbei treffe, das bedeutet, ich brauche Eure Hilfe und tatkräftige Unterstützung auch nach der Wahl. Bleibt kritisch und hinterfragt die Entscheidungen die im Parlament anstehen, gebt mir Rückmeldung, damit ich den Wählerwillen wirklich einbringen kann. Bürgerdialog alleine reicht mir nicht. Ich möchte, dass Wähler*innen die Politik permanent mitgestalten und ihre gewählten Parlamentarier kritisch begleiten.


Aus dem aktuellen Wahlprogramm der PIRATEN möchte ich insbesondere Folgendes im Bundestag voranbringen:

1)mehr direkte Demokratie wagen

wir fordern:

Vom Bürgerhaushalt über Bürgerentscheide, hin zu bundesweiten Volksentscheiden und Referenden, durch eine weiterführende Demokratisierung der EU-Institutionen; Bürgerinitiativen unterstützen, Bürgerveto ermöglichen.

Sobald Menschen sich aktiv an Entscheidungen beteiligen können, werden sie diese auch verantwortlich treffen. Allein die Existenz von direkten demokratischen Beteiligungsmöglichkeiten wird dazu führen, dass die Parlamentarier bürgernähere Politik machen.

2) würdige Existenz im Arbeits- und Sozialrecht

wir fordern:

Keine Sanktionen und Eingriffe in die Privatsphäre von Hartz-IV-Empfängern und die Bekämpfung von Altersarmut.

Das Recht auf eine sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe.

Kleines Grundeinkommen jetzt und ein bedingungsloses Grundeinkommen später.

Die Existenznöte großer Bevölkerungsgruppen(Altersarmut, Kinderarmut und jetzt ganz aktuell die Insolvenzgefahr für Freiberufler, Gastronomen, Veranstalter etc.) befördern Konkurrenzdenken, Neiddebatten und Ohnmachtsgefühle. Vermehrt erleben Menschen gesellschaftliche Ausgrenzung und Diskriminierung aufgrund ihres Status. Ghettoisierung und soziale Brennpunkte nehmen zu. Ein Leben in Parallelwelten ist leider Realität. Als Sofortmaßnahme ist ein sanktionsfreien Grundeinkommen bundesweit unerlässlich. Das Sozialstaatsprinzip erfordert die Sicherung einer menschenwürdigen Existenz, ohne die Einforderung von Gegenleistungen.

3) Freiheit, Datenschutz und Grundrechte

wir fordern:

- Verdachtsunabhängige Datenspeicherung verhindern, Datensparsamkeit und Gefahrenabwehr schließen sich nicht aus, wie die Corona-App-Entwicklung beweist. - Ablehnung jeglichen Generalverdachts - Unschuldsvermutung verteidigen - Meinungsfreiheit -auch im Internet - verfassungsrechtlich stärken (und dabei Straftaten deutich sanktionieren und nicht mit Meinungsfreiheit verwechslen) - Personen, die Fälle von Korruption, Insiderhandel oder Ethikverstöße öffentlich machen (sogenannte „Whistleblower“) schützen Das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung des Einzelnen ist bereits ausgehöhlt und der Ruf nach Vorratsdatenspeicheurng wird wieder lauter.

Der Umfang der Datensammelwut stellt ganze Staaten unter Generalverdacht. Die Unschuldsvermutung gilt offensichtlich nicht mehr. Diese massiven Grundrechtsverletzungen müssen unbedingt, offenbart, aufgeklärt und aktiv verhindert werden.