Benutzer:Gruenler/Kandidatur

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Meine Antworten zum Nürnberger Katalog

Nürnberger Katalog
Allgemein
Frage 1: Seit wann bist du Mitglied in der Piratenpartei und welche anderen Parteimitgliedschaften hast du oder hattest du inne?
Seit Ende 2011 und keine sonstigen Parteimitgliedschaften
Frage 2: Wieviel Zeit wirst du im Falle deiner Wahl pro Kalenderwoche einbringen?
Wie bisher etwa 8..10 Stunden pro Woche, in Ausnahmefällen auch mehr
Frage 3: Welche Personen haben dir für den Fall deiner Wahl fest zugesagt, daß sie dich bei deinen Aufgaben unterstützen werden?
Personen aus meinem direktem Umfeld
Frage 4: Bist du mit anderen Kandidaten verwandt oder verschwägert?
Nein
Frage 5: Sind deine Personalien mindestens einmal von einem unabhängigen Verwaltungspiraten verifiziert worden?
Ja
Frage 6: Wurde gegen dich innerhalb einer politischen Partei in der Vergangenheit eine Ordnungsmaßnahme verhängt?
Nein
Frage 7: Ist gegen dich ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit eingeleitet worden?
Nein
Frage 8: Bist du überschuldet oder derzeit in einer Privatinsolvenz?
Ja (Kredite für Wohnimmobilie und Kfz)
Frage 9: Hast oder hattest du bereits Verantwortung über fremdes Geld und falls ja, in welcher Größenordnung?
Ja, beruflich, mehrere Zehntausend Euro pro Tag Geldeinnahmen/Umsätze im Einzelhandel
Frage 10: Bist du vorbestraft?
Nein
Bei Verwaltungsämtern
Frage 11: Welche Tätigkeiten in der Verwaltung einer Partei oder einer anderen ähnlichen Organisation hast du bereits ausgeübt?
Generalsekretär auf KV-Ebene, Vorstand mehrerer Vereine
Frage 12: Auf welchen Ebenen und wie gut bist du in die Verwaltung der Piratenpartei Deutschland bislang vernetzt?
auf LV-Ebene (LV Sachsen), die Qualität meiner Vernetzung kann ich selbst nicht einschätzen
Frage 13: Was sind die hauptsächlichen Tätigkeitsgebiete eines Generalsekretärs und eines Schatzmeisters bei den Piraten?
GenSek = Verwaltung der Mitglieder, Schatzi = Verwaltung der Finanzen
Frage 14: Welche Erfahrung bringst du hinsichtlich unserer eingesetzten Software-Lösungen ein?
die üblichen, als IT-Professional fällt es mir leicht, mich in Software einzuarbeiten
Frage 15: Hast Du bereits für eine Gliederung einen Rechenschaftsbericht erstellt?
Nein, nur für mich selbst
Frage 16: Welche drängenden Probleme sind derzeit in der Verwaltung vorrangig zu lösen?
Dazu müsste ich "die Probleme" von "der Verwaltung" kennen. Die Frage ist zu allgemein gestellt.
Organisationen (Liste)
Frage 17: Bist oder warst du Mitglied einer oder mehrerer extremistischer oder extremistisch beeinflusster Organisationen?
Ich war in der DDR Mitglied in der FDJ und der DSF sowie Thälmannpioniere und Junge Pioniere und auch FDGB - wie fast jeder ehemalige DDR-Bürger auch.
Frage 18: Unterstützt du eine oder mehrere extremistische oder extremistisch beeinflusste Organisationen oder andere verfassungsfeindliche Bestrebungen oder hast du solche unterstützt?
Ich unterstütze das Bündnis Vogtland gegen Rechts / Vogtland Nazifrei, welches sich GEGEN Rechtsextremismus einsetzt.
Frage 19: Beschäftigst du dich oder hast du dich in der Vergangenheit privat oder beruflich mit Komissarischen Reichsregierungen, Exilregierung des Deutschen Reiches, Esoterik, Pseudowissenschaften, Scharlatanerieprodukten, Okkultismus, Satanismus, Verschwörungstheorien, Trutherbewegungen, Ufologie, Kreationismus oder Sekten beschäftigt?
Nein
Frühere DDR
Frage 20: Bist du für das frühere Ministerium für Staatssicherheit / für das Amt für Nationale Sicherheit der ehemaligen DDR oder für eine der Untergliederungen dieser Ämter oder ausländische Nachrichtendienste oder vergleichbare Institutionen tätig gewesen?
Nein
Frage 21: Warst du so genannter Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit / Amtes für Nationale Sicherheit der ehemaligen DDR oder ausländischer Nachrichtendienste / Institutionen bzw. hast du eine Verpflichtungserklärung zur Zusammenarbeit mit einer der genannten Stellen unterschrieben?
Nein
Frage 22: Hast du vor dem 8. November 1989 eine Funktion bei der SED, bei anderen mit ihr verbundenen Parteien, in Massenorganisationen / gesellschaftlichen Organisationen der früheren DDR oder eine sonstige herausgehobene Funktion im System der ehemaligen DDR ausgeübt?
Nein
Scientology
Frage 23: Stehst du in geschäftlichen oder sonstigen Beziehungen (z.B. ehrenamtlicher oder angestellter Mitarbeiter, Vereinsmitglied, Inhaber eines vertraglichen Nutzungsrechts hinsichtlich der Technologie des Gründers der Scientology-Organisation, L. Ron Hubbard) zu einer Organisation, die nach deiner Kenntnis die Technologie von L. Ron Hubbard verwendet oder verbreitet oder nach diesen Methoden arbeitet? Hinweis: Unter den Begriff "Organisationen" fallen alle Organisationen, Gruppen und Einrichtungen der Scientology-Organisation, d.h. z.B. auch solche, die sich im sozialen und wirtschaftlichen Bereich oder im Bildungsbereich betätigen.
Nein
Frage 24: Unterliegst du den Weisungen einer Organisation, die Hubbards Technologie verwendet oder verbreitet?
Nein
Frage 25: Hast du in den letzten fünf Jahren teilgenommen oder nimmst du an Veranstaltungen, Kursen, Schulungen, Seminaren o.ä. bei o.g. Gruppierungen teil, die die Technologie von L. Ron Hubbard verwenden oder verbreiten oder nach diesen Methoden arbeiten, oder hast du dich hierzu bereits angemeldet?
Nein
Frage 26: Unterstützt du o.g. Gruppierungen auf andere Weise ideell oder finanziell?
Nein
Frage 27: Arbeitest du nach Methoden von L. Ron Hubbard oder wurdest du nach dieser Methode geschult?
Nein
Arbeitsmethodik und -Erfahrung
Frage 28: Hast Du Erfahrung in Menschenführung? Hast Du bereits Menschen angestellt, beauftragt oder entlassen?
Ja, jedoch habe ich bisher niemanden angestellt oder entlassen.
Frage 29: Mit wem besprichst Du Dich, und wer gibt Dir Ratschläge in politischen und organisatorischen Fragen?
Ich entscheide überwiegend allein, jedoch wenn ich im Team arbeite, berate ich mich mit dem Team.
Frage 30: Kannst Du privates und Amtsbezogenes trennen?/ Wärst Du in der Lage auch Freunden eine Ordnungsmaßnahme zu erteilen?
Ja und meine Freunde sind keine Mitglieder der Piratenpartei.
Frage 31: Welche Priorität hat Transparenz in deiner täglichen Arbeit? Kannst du Beispiele nennen, bei denen du im Team oder alleine Entscheidungen getroffen hast, wo man im Nachinein erlesen kann, wie es dazu kam?
Meine berufliche Tätigkeit verbietet es, transparent für Außenstehende zu arbeiten, da fast alle Daten dem Datenschutzgesetz und der Geheimhaltung von personen-/kundenbezogenen Daten unterliegen. Intern ist alles dokumentiert, da wir u.a. nach ITIL/ITSM arbeiten und auch div. ISO-Zertifizierungen unseres Unternehmens eine transparente Dokumentation vorschreiben.

Meine Tätigkeit für die Piratenpartei dokumentiere ich grob auf meiner Wikiseite, kann bei Bedarf gern detailierter auf einzelne Dinge eingehen, auf Nachfrage. Aktuell sehe ich keinen Bedarf, alles im Detail zu dokumentieren.

Frage 32: Welche Priorität hat die Mitwirkung von Dritten in deiner täglichen Arbeit? Wie bindest du Dritte ein oder nimmst auf deren Input Rücksicht? Kannst du uns Beispiele nennen?
Die Frage ist zu allgemein formuliert. Das hängt vom jeweiligen Arbeitsvorgang ab, ich versuche Informationen aller zu berücksichtigen, wenn es nötig erscheint, ich kann kein konkretes Beispiel benennen.
Frage 33: Wie gehst du mit inhaltlich wertvollen Input um, wenn dieser von Menschen vorgetragen wurde, die du nicht magst oder denen du keine Plattform geben willst?
Wer bewertet Input als "inhaltlich wertvoll" oder "nicht wertvoll"? Persönliche Dinge haben bei sachlichen Entscheidungen generell außen vor zu bleiben. Es bleibt den Personen auch überlassen, Ihre "wertvollen" Informationen anonym weiterzugeben, so dass eine Bewertung über die Person außen vor bleibt.


Kai Grünler's Frageseite zur Landtagswahl Sachsen 2014

Hier findet Ihr meine Antworten als Stichpunkte auf gesammelte Fragen aus Pads und dergleichen. Sollte etwas unklar sein, stellt bitte weiter unten Eure konkreten Fragen an mich.

  • Wie wirst du dich bei Themen verhalten, zu denen es kein Programm der Piraten gibt?
    • Recherchieren, Informieren, Basis befragen, Fraktionsmitglieder befragen, Meinung bilden und nach bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen treffen, wenn erforderlich
    • Thema in die AG Programm einbringen, um das Programm entsprechend zu ergänzen
  • Angenommen, die AfD zieht in den Landtag ein - wie gehen wir mit ihr (Fraktion) um?
    • als demokratisch gewählte Partei respektieren, aber deutlich auf Distanz bleiben
  • In welchen Ausschüssen würdest du dich genau engagieren? Und warum?
    • Wissenschaft/Kultur/Medien (u.a. wegen Netzpolitik, Förderung der Kultur)
    • Innenausschuß (u.a. wegen Korruptionsbekämpfung, Transparenz, OpenData)
  • Wie viel Prozent des Gesamtarbeitsaufwand glaubst du, wirst du im Landtag für a) "Politische Arbeit", b) "Öffentlichkeitsarbeit", c) "Verwaltung/Bürokratie" und d) "Kommunikation mit der Basis" aufwenden (müssen)?
    • 1/3 pol. Arbeit, 1/3 Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation mit der Basis, 1/3 Verwaltung/Büro
  • Was sind deine Stärken?
    • Organisationstalent
    • Analyse und Erkennen komplexer Zusammenhänge
  • Was sind deine persönlichen Schwächen? Nenne zwei davon.
    • emotional und aufbrausend wenn mich etwas besonders bewegt
    • Sorgen machen, was könnte passieren
    • Hilfsbereitschaft, welche ausgenutzt wird
  • Mit welchen Attributen verortest Du Dich politisch?
    • liberal/tolerant (jeder sollte sein Leben so leben dürfen, wie er/sie möchte ohne staatliche Fremdbestimmung)
    • links/sozial/nachwuchsfreundlich (Verhinderung von Kinderarmut/Altersarmut, Menschen sollen vom Lohn leben können)
    • europafreundlich
    • gewaltfrei/pazifistisch
    • Datenschutz und Netzfreiheit
    • Trennung von Staat und Kirche
    • Transparenz/OpenData (Nachvollziehbarkeit, wie Entscheidungen getroffen werden)
  • Welche drei Schwerpunkt-Bereiche würdest Du in Deiner Arbeit im LT sehen?
    • Analyse der Programme und Anträge anderer Parteien und Fraktionen
    • Ausarbeitung eigener Strategien
    • Orga und interne Arbeit in der Fraktion
  • Wie soll sich der Landtagswahlkampf vom Bundestagswahlkampf unterscheiden?
    • mehr Zeitung nutzen (PMs und Anzeigen mit Kandidatenvorstellung)
    • Plakate lesbar und KD-Plakate mit Schwerpunkt auf lesbaren Namen des DK
    • DK-Flyer mit Vorstellung der Kandidaten
  • Sachsen ist eines der Bundesländer mit bemerkbarem Anteil an Rechtsradikalen. Wo siehst du als Kandidat die Ursachen für Rechtsradikalismus?
    • mangelhafte Geschichtsbildung
    • mangelnde Jugendarbeit und -freizeitangebote
    • mangelhafte Informationspolitik über Migration und Integration
    • immer stärker werdende Gefühlskälte der Menschen
  • Welche Schwerpunkte setzt du bei Inklusion?
    • Barrierefreiheit
    • Aufklärung

Bitte stellt mir hier Eure konkreten Fragen (Trollfragen oder Fragen die zu persönlich sind, behalte ich mir vor, nicht zu beantworten oder zu entfernen):

  • Deine Frage
    • Meine Antwort




Kai Grünler's Frageseite zur Bundestagswahl 2013

Hier kannst Du Deine Frage(n) an mich betreffend meiner Kandidatur zur BTW2013 stellen:

Hallo Kai,

schön zu sehen dass es Leute gibt die "mal das mit der Politik" machen wollen. Meine Frage, wir haben auf dem BPT auch Beschlüsse zur Altersicherung getroffen. Diese Aussagen sind jedoch - was nicht verwundert - sehr "globalkonkret". Aletrssicherung ist sicher nicht eines der urprünglichen Kernthemen. Trotzdem wird es eines der Wahlkampfthemen werden denke ich mal.

Daher die Frage: Welche Vorstellungen hast Du zu Fragen der Alterssicherung? Insbesondere Finanzierung, Mindesrente usw. usf. Ich denke dabei nicht unbedingt an das "BGE" das ich für anstrebenswert aber in der kommenden Legislaturperiode nicht für durchsetzungsfähig halte.

Drücke Dir die Daumen.

Ostpirat / Werner

Hallo Werner,

Danke für Deine Frage. Meine persönliche Meinung ist die, dass es eine gesetzliche Mindest- und eine Maximalrente geben soll. Die Mindestrente soll dabei einen würdigen Altersruhestand ermöglichen ohne dass die Rentner/Vorruheständler noch zusätzlich jobben gehen müssen um über die Runden zu kommen. Die Mindestrente muss dabei unbedingt an der realen Steigerung der Lebenshaltungskosten gekoppelt sein. Die Maximalrente muss sich am bundesweiten Gesamtdurchschnitt aller Renten orientieren und etwas darüber liegen. Alle Rentner, welche deutlich mehr als der Durchschnitt erhalten würden tragen somit die Renter mit, die deutlich weniger erhalten würden. Ich würde auch nicht zwischen Beamten und normalen Arbeitnehmern unterscheiden. Im großen und ganzen gibt es ein ähnliches System bereits in der Schweiz, das sollte man mal unter die Lupe nehmen.

Viele Grüße, Kai