Benutzer:DelphiN/Fragen BTW13

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Inhaltsverzeichnis

Persönliche Kandidatenfragen

Wie wirst Du reagieren, falls Du tatsächlich als Direktkandidat bei der Bundestagswahl gewählt werden solltest?

  • Geschockt!
  • Im nnwahrscheinlichen Fall würde ich dem Amt aber natürlich nach besten Kräften und Vollzeit nachgehen.

Hast Du Deinen Jahresbeitrag bezahlt?

  • Ich habe Anfang des Jahres meinen Mitgliedsbeitrag bezahlt.

Wie stehst Du zu der Empfehlung zusätzlich zum Jahresbeitrag einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 1% deines Nettogehaltes zu bezahlen? 3.: Wenn Du dem Beitrag unter 2. positiv gegenüber stehst, hast du bereits diesen freiwilligen Beitrag geleistet/bezahlt?

  • Ich halte die 1% Regelung für sinnvoll, spende diesen Betrag selbst aber lieber Projekt-bezogen.
  • Ich bin bereits auf gutem Weg dieses Jahr mehr als 1% meines letzten Nettojahresgehalts an die Partei gespendet zu haben.

Siehst du Frauen in der Piratenpartei ausreichend repräsentiert? Was hast du schon getan und was möchtest du tun, um einen besseren Ausgleich zu schaffen? Wie siehst du die Thematik gesamtgesellschaftlich?

  • Leider sind Frauen in der Piratenpartei bei weitem noch nicht ausreichend repräsentiert. Das kommt wahrscheinlich daher, dass in der deutschen Kultur die Informationstechnologie aber auch politischer Aktivismus eher als unweiblich angesehen wird. Dort gilt es etwas zu ändern!
  • Der beste Weg um Frauen in die Partei zu bringen ist meiner Meinung nach Frauen dazu zu ermutigen Mitglied zu werden und aktiv zu sein. Ich habe z.B. meine Frau 2009 dazu ermutigt beizutreten und aktiv mitzumachen was sie auch gerne tut. Dadurch hat sich die Situation schon ein ganz kleines bisschen zum Besseren gewendet :-)
  • Ich persönlich bezeichne mich als Feminist und würde mir sehr gerne ein gerechtere Geschlechter-Verteilung in der Gesellschaft wünschen. Quoten lehne ich aber ab.

Wir brauchen einfach mehr Frauen in technischen und mehr Männer in Pflege-Berufen. Hier ist vor allem die Bildungspolitik gefragt!

Du kandidierst für einen großen Wahlkreis. Wie ist deine Bereitschaft im Wahlkampf zu "reisen". Willst du dich auf größere Städte (Fürth) konzentrieren? Wie ist deine Mobilität?

  • Ich bin zum Vorstandsvorsitzenden des Kreisverbandes Fürth gewählt worden. Selbst wenn ich zusätzlich zum Direktkandidaten gewählt werden würde, bleiben in der politischen Arbeit in Fürth meine Prioritäten.
  • Mein Ziel ist es sowohl als Mitglied des Vorstands in Fürth als auch evtl. als Direktkandidat die Themen der Piratenpartei zu verbreiten und in die Öffentlichkeit zu bringen.
  • Ein paar Prozent hier und da mehr zu holen bringt als reiner Direktkandidat nicht viel. Ziel muss es sein die Themen möglichst breit zu kommunizieren und nicht in jedem kleinen Dorf die Köpfe der dort sehr vereinzelt vorkommenden Piraten zu tätscheln und Feuerzeuge zu verteilen. Das wäre Verschwendung der begrenzten Zeit die ich und die anderen ehrenamtlichen Mitarbeiter aufbringen können. Mehr Erfolg wird man haben, wenn man wichtige Pressetermine wahrnimmt, auf großen Veranstaltungen Präsenz zeigt und konsequent Fragen zu politischen Themen beantwortet.
  • Ich selbst besitze gar kein Auto und bin bewusst mit dem ÖPNV unterwegs. Wenn also tatsächlich ein wichtiger Termin außerhalb der Reichweite des ÖPNV stattfinden sollte, wäre ich auf die Unterstützung meiner Mitstreiter angewiesen.

Du warst nach der Bundestagswahl für ca. 2 Jahre verschwunden und hast dich de facto nicht mehr an der Arbeit die seither lief beteiligt - ok, mal ne email, aber das war es auch schon. Erst nach dem Berlin-Erfolg warst du wieder da und bist seitdem wieder aktiv. Was sagst du zu dem Vorwurf, das du erst dann wieder aktiv wurdest, als es wieder Chancen auf einen Erfolg gab - und du keine Lust hattest in eine Erfolgsarmes Projekt (die Partei) Arbeit reinzustecken und jetzt ernten willst, ohne gesät zu haben?

  • Nachdem ich sehr sehr viel Energie und Arbeit in den Aufbau des BZV Mittelfranken gesteckt hatte musste ich danach dringend wieder "auftanken" und mein Privatleben wieder in geordnete Bahnen bekommen.
  • Ich sehe die Arbeit in der Piratenpartei als freiwilliges soziales Engagement und könnte mir durchaus auch vorstellen auch in anderen Vereinigungen "Gutes zu tun". Die Piratenpartei ist hier nur eine Möglichkeit die ich sehe. Ich selbst bin aus tiefstem Herzen Pirat der ersten Stunde und habe bereits mehr geleistet als ich mir früher jemals hätte vorstellen können.
  • Es gab viele Gründe nach dem Aufbau des BZV MFR eine Pause einzulegen: Der Hauptgrund war die Arbeitsatmosphäre. Ehrenamtliche Arbeit muss Spass machen und persönliche Energie freisetzen. Meine Energie und meine "Leidensbereitschaft" war zur damaligen Zeit leider schnell aufgebraucht. Auch war ich nicht der einzige aktive Pirat der in dieser Zeit mit "Flucht" reagiert hat.
  • Ich hatte sowieso nur genug Zeit für das Amt des Vorstandsvorsitzenden und des Direktkandidaten einer sich erst langsam strukturierenden Gliederung, nachdem ich meinen Job komplett gekündigt hatte. Zusätzlich habe ich zu dieser Zeit geheiratet und mich selbstständig gemacht. Selbständigkeit ist ein Full-Time-Job genauso wie es das Amt des Vorstandsvorsitzenden im BZV war. Beides ging nicht mehr gleichzeitig. Jetzt wo mein Unternehmen angelaufen ist, kann ich langsam wieder etwas mehr Zeit für die Partei investieren.
  • Was gibt es denn hier zu ernten? Ich möchte kein professionelles politisches Amt, möchte nicht in der Partei weiter "aufsteigen" oder Polit-Promi werden. Ich habe als Fürther Bürger gesehen, das der Kreisverband komplett heruntergewirtschaftet und zerstritten war und kurz vor seiner Auflösung stand. Nach langem Überlegen und der Ermutigung von Parteifreunden habe ich mich dazu durchgerungen wieder aktiv zu sein obwohl so ein Amt quasi nur Arbeit und kaum Vorteile mit sich bringt. Gerade mir vorzuwerfen mich nicht in einer "erfolgsarmen" Partei zu engagieren ist lächerlich. Als ich in die Partei eingetreten bin und aktiv wurde hatten wir nicht mal 500 Mitglieder in ganz Deutschland.
  • Natürlich hat auch mir der Wahlerfolg in Berlin Hoffnung und den nötigen Energieschub gegeben. Ich habe übrigens auch wärend meiner "Auszeit" die politische Arbeit der Partei weiter aktiv verfolgt, auch wenn ich mich in die lästigen täglichen Diskussionen nur sehr selten eingemischt habe.

Deine Meinung zum Urheberrecht?

  • Ich kann mich hier absolut dem Text auf unserer Webseite anschließen:
    • "Der uralte Traum, alles Wissen und alle Kultur der Menschheit zusammenzutragen, zu speichern und heute und in der Zukunft verfügbar zu machen, ist durch die rasante technische Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte in greifbare Nähe gerückt.
    • Es ist das Ziel der Piraten, die Chancen dieser Situation zu nutzen und vor möglichen Gefahren zu warnen. Die derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich des Urheberrechts beschränken jedoch das Potenzial der aktuellen Entwicklung, da sie auf einem veralteten Verständnis von so genanntem geistigem Eigentum basieren, welches der angestrebten Wissens- oder Informationsgesellschaft entgegen steht.
    • Die Piraten erkennen die Persönlichkeitsrechte der Urheber an ihrem Werk in vollem Umfang an. Die heutigen Verwertungsrechte werden einem fairen Ausgleich zwischen den berechtigten wirtschaftlichen Interessen der Urheber und dem öffentlichen Interesse an Zugang zu Wissen und Kultur jedoch nicht gerecht. Im Allgemeinen wird für die Schaffung eines Werkes in erheblichem Maße auf den öffentlichen Schatz an Schöpfungen zurückgegriffen. Die Rückführung von Werken in den öffentlichen Raum ist daher nicht nur berechtigt, sondern im Sinne der Nachhaltigkeit der menschlichen Schöpfungsfähigkeiten von essentieller Wichtigkeit."
  • Auch ich Träume den Traum "freies Wissens für Alle" und setze mich daher für eine drastische Reduzierung der Schutzfristen sowie eine Stärkung der Privatkopie und einer "Faire-Use" Regelung ein.

Fragenkatalog Direktkandidaten 2013

Im Folgenden werden allgemeine Fragen gestellt, die für alle Kandidaten gleich lauten. Sie dienen dazu, den Mitgliedern und Interessenten in den entsprechenden Wahlkreisen ein entsprechendes Bild über den jeweiligen Kandidaten zu vermitteln.


Fragen zur Person

1. Vorname und Name

  • Mein voller Namen lautet Alexander Frederik Wunschik

2. In welchem Jahr bist Du geboren?

  • 1980 im schönen Heidelberg

3. In welcher Stadt, welchem Kreis wohnst Du?

  • Fürth, Bayern, Deutschland, Europa, Planet Erde, Sonnensystem
  • Ich selbst sehe mich als Europäer der sich Fürth als Wahlheimat ausgesucht hat.

4. Dein Familienstand?

  • glücklich verheiratet

5. Hast Du Kinder?

  • Ein Kind wird Ende 2012 erwartet...

6. Dein Beruf?

  • Ich arbeite als selbstständiger IT-Berater, Softwareentwickler und Freelancer

7. Seit wann bist Du Mitglied bei den Piraten?

  • Meine Mitgliedsnummer ist 412. Mitglied bin ich seit Ende 2006.

8. Welchem Landesverband oder Kreisverband gehörst Du an?

  • KV-Fürth, BZV-Mittelfranken, LV-Bayern, Piratenpartei Deutschland

9. Kollidiert Dein Beruf mit dem angestrebten Amt oder hilft er?

  • Mein Ziel als reiner Direktkandidat für die Bundestagswahl ist es nicht ein Bundestagsmandat zu erlangen - Die Chancen dafür sind sowieso gegen Null - sondern die Wahl zu nutzen um die Themen der Piratenpartei in der Region bekannt zu machen.
  • Falls ich wider Erwarten die Mehrheit auf mich vereinen sollte würde ich meine beruflichen Tätigkeiten solange ruhen lassen.

10. Betreibst Du eine eigene Webseite oder ein Blog?

  • Ich habe viele Webseiten und Web-Dienste auf vielen meiner eigenen Domains und Server laufen. Auch bei externen Diensten habe ich Accounts.
  • Piratiges veröffentliche ich am ehesten über meine Netzsuppe und meinen Twitter-Account

Fragen zur politischen Ausrichtung

11. Wie ist Deine generelle politische Ausrichtung?

  • Man kann mich eindeutig dem stark links-liberalen Spektrum zuordnen. Meine Position im Politischen Kompass findet man auf meiner Profilseite

12. Deine Haltung zum Bedingungslosen Grundeinkommen?

  • In einem klassisch sozial-demokratischen System müssen Unternehmen die komplette soziale Absicherung für eine ganze Familie von der Ausbildung bis ins Alter übernehmen. Das fördert unter anderem die Bildung von Mega-Konzernen (Siemens, BSAF, BMW usw.) und schafft Lächerlichkeiten wie "Vollbeschäftigung", "Arbeitskampf" oder "Urlaubsgeld". Außerdem stehen Unternehmen dadurch ständig in dem unlösbaren Konflikt einerseits Gewinne zu maximieren und außerdem die bestmögliche soziale Absicherung für die Mitarbeiter zu gewährleisten. Beides widerspricht sich fundamental! In diesem Widerspruch steckt meiner Meinung nach das größte Dilemma in unserem Sozialsystem!
  • Ich stehe für ein Modell bei dem der Staat durch ein Grundeinkommen die soziale Absicherung und gesellschaftliche Teilhabe für jeden sichert und damit diese Aufgabe den Unternehmen abnimmt. Erst mit der Lockerung bzw. der Abschaffung des Kündigungsschutzes und ungerechter Tariflöhnen könnten Unternehmen endlich flexibel auf den Markt reagieren und die Entwicklung vorantreiben. Dadurch würden sich deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb wieder an die absolute Spitze setzen können, was es auch möglich machen würde die Unternehmen entsprechend stark zu besteuern.
  • Ich bin ein großer Beführworter des BGE und kann mich im Moment am besten mit einem System der Konsumsteuer anfreunden, welche auch für Unternehmen gelten muss. Letztlich ist es nämlich der Ressourcen-Verbrauch der teurer werden muss um Nachhaltigkeit zu garantieren.
  • Anders als viele BGE Befürworter kann ich mir aber auch eine teilweise materielle Grundsicherung z.B. durch kostenlosen Wohnraum oder öffentliche Kantinen statt nur Geld anfreunden, auch wenn ich solchen Vorschlägen noch eher skeptisch gegenüberstehe.

13. Deine Haltung zu Liquid Democracy?

  • Ich stehe komplett hinter der Theorie der "Liquid Democracy" und wünsche mir insgeheim sogar, dass dadurch sogar die parlementarische Demokratie irgendwann in fernen Zukunft durch eine modernere Form der repräsentativen Demokratie abgelöst wird.
  • Die Software LQFB halte ich für einen ersten funktionierenden Ansatz um mit "Liquid Democracy" Erfahrungen zu sammeln. Daher denke ich sie sollte in möglichst vielen Gliederungen zum Einsatz kommen und auch die Bevölkerung sollte die Möglichkeit bekommen schon jetzt erste Erfahrungen zu sammeln.

14. Sollte die Partei sich an Kundgebungen gegen Neonazis beteiligen?

  • Jeder Bürger, ob Pirat oder nicht, sollte sich Ideen von Hass, Gewalt und Diskriminierung entgegenstellen und wenn nötig dafür auch auf die Straße gehen. Daraus sollte man aber nicht immer Wahlwerbung machen!

15. Was ist Dein Ziel für die Piratenpartei bis 2013?

  • Den KV Fürth auf die Wahlen 2013 vorzubereiten.

16. Wie stehst Du zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr?

  • Ich finde Kampfeinsätze der Bundeswehr sollten immer durch eine Volksabstimmung mit 2/3 Mehrheit bestätigt werden müssen.

17. Welche Bedeutung hat Umweltpolitik?

  • Eins der Hauptziele um die Menschheit vor viel Leid zu retten!
  • Der Mensch steht nich über der Natur sondern ist Teil von Ihr. Umweltpolitik ist also auch gleichzeitig auch Gesundheitspolitik und Sozialpolitik!

18. Welche Bedeutung hat Wirtschaftspolitik?

  • Eine gesunde und funktionierende Wirtschaftsordnung ist unerlässlich für den Wohlstand einer Gesellschaft. Unser jetziges kapitalistisches System welches nur auf Wachstum ausgelegt ist und die Vermehrung statt die Verteilung von Reichtum regelt halte ich, in der jetzigen Form, noch für sehr unausgereift.
  • Ein System, in dem es gleichzeitig Obdachlose und leerstehende Wohnungen gibt, ist gescheitert!
  • Ein System, in dem gleichzeitig Menschen verhungern und Nahrung in großem Stil vernichtet wird, ist gescheitert!
  • Es ist die Aufgabe unserer Generation - und damit auch der Piratenpartei - dieses System zu reparieren und in ein Gleichgewicht zu bringen.

19. Welche Bedeutung hat Soziales?

  • Gleichberechtigung, soziale Absicherung und gesellschaftliche Teilhabe Aller sind Grundvoraussetzung für ein friedliches Zusammenleben. Alles Geld was man im Sozialen Bereich (dazu zählt besonders Bildung) einspart muss man später zwangsläufig in Polizei und Überwachung investieren!

20. Welche Bedeutung hat Drogenpolitik?

  • Ich trete für eine wissenschafts-orientierte Suchtpolitik ein und fordere die sofortige geordnete Legalisierung weicher Drogen und eine Klassifizierung von Alkohol als Droge deren Verkauf stärker kontrolliert werden muss um weiteren großen Schaden von der Gesellschaft abzuwenden.

21. Welche Bedeutung hat Religion?

  • Meiner Meinung bringt das hohe Bewusstsein, dass den Menschen auszeichnet auch einen "Sinn nach etwas Höherem" mit sich. Diese Suche nach etwas Höherem oder einem "Sinn des Lebens" kann einen sehr sehr hohen Stellenwert im persönlichen Leben einnehmen aber auch absurde Züge annehmen (Extremismus, Aberglaube, Verschwörungstheorien). Die persönlich religöse Freiheit findet ihre Grenzen dort, wo sie die Freiheit Anderer einzuschränken sucht.
  • Ich bin der Meinung Religionsfreiheit und Freiheit des Denkens sind fundamental für das friedliche Zusammenleben und die Weiterentwicklung der Menschheit. Unter Religionsfreiheit verstehe ich aber nicht nur das Recht seine religiösen Überzeugungen frei leben und äußern zu können, sonder auch das Recht nicht religiös bevormundet zu werden. Ich trete daher für einen klassisch laizistische Gesellschaftsordnung mit ganz klarer Trennung zwischen Staat und Religion ein. Religion muss Privatsache werden!

22. Soll sich die Piratenpartei auf ihr Kernprogramm beschränken oder das Programm erweitern?

  • Die Themen sollten sich gemächlich erweitern sobald sich für ein Thema eine solide Mehrheit gebildet hat. Krampfhaft eine Meinung zu komplexen Themen simulieren zu wollen, obwohl das Thema noch nicht breit in der Basis angekommen ist, halte ich für falsch. Das Vorgehen zum Thema BGE und Drogenpolitik habe ich selbst hier als vorbildlich empfunden. Der Ausbau der Themen durch ständige Verbreitung von Informationen und Diskussion halte ich aber für wichtig und unerlässlich für eine politische Partei. Jeder aktive Bürder - und besonders jeder Pirat - hat die verfassungsmäßige Aufgabe sich zu verschiedenen Themen eine fundierte Meinung zu bilden und diese immer wieder im Gespräch mit Anderen weiter zu formen bis ein mehrheitsfähiger Konsens in unsere Gesellschaft entsteht.
  • Ich bin der Meinung, das jede Partei in Deutschland eine Themenpartei ist auch wenn die meisten versuchen so zu tun, als hätte sie tatsächlich zu jedem kleinen Thema eine einheitliche Meinung in der Basis - was natürlich nicht stimmt.

23. Bist oder warst Du in einer Bürgerinitiative oder anderen Organisation tätig?

  • Bin passives Mitglied im Chaos Computer Club

24. Warst Du früher in einer anderen Partei Mitglied oder Aktive?

  • Nein. Ich war vor den Piraten eher unpolitisch und hab nur gequirlte Scheiße gewählt.

25. Was würdest Du sofort in der deutschen Politik ändern?

  • Alle öffentlich finanzierten Unterlagen, Projekte, Schulbücher, Verträge und Sendungen müssen sofort unter freien Lizenzen veröffentlicht werden!
  • Alle offiziellen politischen Sitzungen müssen aufgezeichnet und veröffentlicht werden.

Fragen zum Amt

26. Hast Du dieses Amt bereits einmal innegehabt?

27. Was hast Du für Ziele für die zur Wahl stehende Amtsperiode?

  • Ich möchte weiterhin Vorstandsvorsitzender des KV Fürth bleiben und dort meine Aufgaben erledigen.

Tätigkeit in der Partei

28. Was hast Du bisher mit und für die Piraten gemacht?

29. Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du für die Piraten?

  • Durchschnittlich etwa eine Stunde pro Tag
  • Dazu kommen noch Aktionen die meist ganze Samstage beanspruchen.
  • Dazu kommt dann meistens noch min. ein Treffen bzw. eine Veranstaltung pro Woche

30. Wieviel Zeit kannst Du nach der Wahl aufwenden?

  • Wahrscheinlich nicht allzu viel. Ich habe meine junge Familie mein Unternehmen und bin noch Vorstandsvorsitzender von Fürth.
  • Wichtige Dingen wie Interviews usw. werde ich natürlich wahrnehmen.

31. Welche persönlichen Ziele möchtest Du in der Partei erreichen?

  • Hab keine persönlichen Ziele. Ich möchte Themen voranbringen!

32. Was würdest Du sofort bei den Piraten ändern?

  • Ich würde gerne eine Art ständigen Parteitag haben. Also eine technische Möglichkeit um ständig bindende, öffentliche Abstimmungen mit allen Piraten durchführen zu können.

Motivation der Kandidatur

33. Warum kandidierst Du für dieses Amt?

  • Um die Themen der Piraten in Fürth in die Öffentlichkeit zu bringen und den Wählern eine Wahlmöglichkeit zu geben.

34. Was qualifiziert Dich für die Aufgabe?

  • Hab das Ganze schon mal 2009 mit ganz gutem Erfolg gemacht!

35. Für wie teamfähig hältst Du Dich?

  • Fragt am besten die die mich kennen...

36. Welche Projekte hast Du schon erfolgreich abgeschlossen?

37. Hast Du schon etwas Ähnliches gemacht?

  • Ja! Ich war schon mal Direktkandidat bei der Bundestagswahl 2009

38. Deine persönlichen Stellungnahme zur Kandidatur:

  • Bitte findet jemanden der besser für dieses Amt geeignet ist und wählt dann den. Ich wäre euch dankbar!
  • Wer wirklich mich für dies Amt haben will muss sich in meine Untersützerliste eintragen. Ich kandidierte nur, wenn sich hier mindestens 5 Mitstreiter finden!

Organisationen

39. Bist oder warst du Mitglied einer oder mehrerer extremistischer oder extremistisch beeinflusster Organisationen?

40. Unterstützt du eine oder mehrere extremistische oder extremistisch beeinflusste Organisationen oder andere verfassungsfeindliche Bestrebungen oder hast du solche unterstützt?

41. Beschäftigst du dich oder hast du dich in der Vergangenheit privat oder beruflich mit Komissarischen Reichsregierungen, Exilregierung des Deutschen Reiches, Esoterik, Pseudowissenschaften, Scharlatanerieprodukten, Okkultismus, Satanismus, Verschwörungstheorien, Trutherbewegungen, Ufologie, Kreationismus oder Sekten beschäftigt?

  • dumme Frage ist dumm
  • Jemand der sich nicht mit diesen Themen beschäftigt hat sollte auch keine Meinung dazu haben!

42. Stehst oder standest du zu irgendeinem Zeitpunkt in Verbindung mit Scientology?

Ich bin schon mehrfach an dem Scientology Headquarter in Florida vorbeigefahren. Jedes mal hat diese organisierte Dummheit aber ein Gefühl der Unverständnis und Abneigung bei mir ausgelöst.