Benutzer:Captain Future/Arbeit der BVV
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Wie arbeitet die BVV
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Geschichte
- 1920 werden viele Gemeinden und städte in Großberlin eingemeindet
- Um der Forderung der "Eingegliederten"nach Selbst und Mitbestimmung nachzukommen,wird die typisch Berliner Verwaltungsstruktur gescchaffen:
- Der Senat bestimmt über übergeordnete gesamtstädtische Aufgaben
- Die BVVen in den Verwaltungsbezirken bestimmen als Verwaltungsorgan" über die Bezirksämter der verwaltungsbezirke
Bezahlung der Verordneten
- Die Gruntenschädigung beträt 10 % der diäten der Abgeordneten des AGH,also momentan 330,-Euro
- hinzu kommen "Sitzungsgelder" für die Teilnahme an Sitzungen,Ausschüssen,Ältestenrat,BVV etc
- Sowie "Fahrgeld" in Höhe von 41,-Euro
- Insgesamt wird ein durchschnittlicher Verordneter also ca 500,-Euro im Monat als Aufwandtsentschädigung erhalten
Aufgaben der BVV
- Wahl von
- Bezirksamt/Stadträten
- BVV Vorstand
- Bezirksverordnetenvorsteher/in
- 2 Stelvertreter/innen
- weitere Beisitzer/innen
- Bezirklichen Ehrenämtern (zB Bürgerdeputierte,Schöffen,Schiedspersonen)
- Bestimmung/Abstimmung über Geschäftsordnung der BVV
- Initiativrecht (Verwaltungshandeln anregen)
- Kontrollrecht (Verwaltung überwachen)
- Beschluß des Bezirkshaushaltes
Grenzen der BVV
- Die BVV hat keine gesetzgebende Funktion
- Durch sehr knappe mittel in den Bezirkshaushalten ist der Handlungsspielraum der BVV stark begrenzt
- Nach Verwaltungsgesetz hat die BVV zwar "Weisungsrecht" an die Bezirksverwaltung.
- In der Praxis besitzt die BVV aber (leider) kein wirkliches "Druckmittel" um Entscheidungen bei der Verwaltung durchzusetzen
- Einziges Druckmittel ist bei Nichtumsetzung zB die Neuwahl von Stadträten