Benutzer:Bzapf/Bildung/PA-2

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Der Landesparteitag möge beschließen:


Die "Schulpflicht" wird ersetzt durch ein Recht aller öffentlichen Schulen, Kinder im entsprechenden Alter zur Anwesenheit und zur Arbeit zu zwingen sowie verpflichtende Prüfungen zu veranstalten. Die Pflicht zur Anwesenheit darf dabei, An- und Abfahrt, "Pausen" inbegriffen, nicht mehr als 15 Stunden innerhalb von 7 Tagen betragen, sonstige verpflichtende Arbeiten ohne Anwesenheitspflicht dürfen für nicht mehr als 15 Stunden innerhalb von 7 Tagen angesetzt werden.


Begründung:

1. Lehrer üben mit dem Begriff der "Pflicht" psychische Gewalt gegenüber Eltern und Schülern aus.

2. Die verhießene Freiheit wird durch die Institutionen verunmöglicht und verunglimpft. Dem ist nicht nur auf sprachlicher Ebene Einhalt zu gebieten.

3. Die genannten Arbeitszeiten sind nicht gleich, sondern etwas unter denen für Erwachsene selbstverständliche Grenzen (vgl. 35-Stunden-Woche).

4. Lehrer greifen unter den Schlagwörtern "Ganztagsschule", "Integration" und weiteren Nebelbomben zu einer Vollzeit-Arbeitspflicht für alle Kinder und Jugendliche. Diesem Versuch weiterer systemischer Gewaltausübung muss Einhalt geboten werden.

5. Solange nicht diskutiert wird, wie die Schulpflicht von der allgemeinen Gültigkeit befreit werden kann, werde ich diskutieren, dass sie auf ein erträgliches Maß begrenzt werden muss. Dieses muss deutlich weniger betragen als die übliche Arbeitspflicht für Erwachsene.