Benutzer:Alba/Albert Barth/Kandidatur BPT 2012.1 Fragen
Wiki-Profil: Albert Barth
Hier könnt ihr eure Fragen zu meiner Kandidatur stellen.
Fragen zur Kandidatur als Bundesschatzmeister:
1. Frage: Hallo Albert, alle bisherigen Schatzmeister auf Bundesebene thematisierten den hohen Arbeitsaufwand und den Zeitbedarf den dieses Amt mit sich bringt. Wie willst Du Deine Zeit künftig zwischen Deiner Steuerberatungsfirma, Deiner Familie und dem Amt aufteilen? --Michael 15:06 16. Apr. 2012 (CET)
- Antwort: Hi Michael, als Gesellschafter-Geschäftsführer bin ich hinsichtlich der Verwendung meiner Zeit für anstehende Aufgaben sehr flexibel. Eine fixe Aufteilung wird es daher wohl nicht geben. Die anstehenden Aufgaben zu überschauen und sehr schnell rechtssichere und umsetzbare Alternativen zu erarbeiten, ist Teil meiner täglichen Übung. Dass bisherige Schatzmeister hier sehr gelitten haben, ist einem strategischen Konzept geschuldet, das sich auch mit größtem Arbeitseinsatz nicht umsetzen lässt. --Albert Barth 21:51, 16. Apr. 2012 (CEST)
2. Frage: Frage? Ich hätte gerne Deine Stellungname zu den Buchhaltungs und Prüfungskosten die alleine 2010 die Piraten mit knapp 47.000,-- bezahlten, da anscheinend weder DATEV noch eine zertifizierte Software im Einsatz war. Diese soll nun wohl ab 2012 zur Verfügung stehen - sorry- aber jeder Bezirk hat doch seinen Schatzmeister - dann noch die Landesverbände und schließlich der Bund - wie kann es sein, dass die praktisch in Arbeit ersticken und dann doch letztlich alles eine Steuerkanzlei erledigen muss??? Wie würde das künftig ablaufen?(Uhun 09:03, 19. Apr. 2012 (CEST))
- Antwort: Hi Uhun, auf der Kandidatenseite habe ich in den Erläuterungen meiner Ziel darauf verwiesen, dass es zum Punkt "Verschlankung der Verwaltung" weitere Informationen ab dem 22.04.2012 gibt, voraussichtlich aber schon morgen. Die Gründe für diese Verzögerung werde ich auch angeben. Ich werde dabei mein Konzept "PiBu33/PiMV" vorstellen, deine weiteren Fragen dazu dann gerne beantworten. Danke! --Albert Barth 10:57, 19. Apr. 2012 (CEST)
3. Frage: Frage? --Stefan999 14:48, 22. Apr. 2012 (CEST) In deinem Konzept empfiehlst du, im Falle eines Outsourcings deiner eighenen Firma den zuschlag zu geben. Glaubst du nicht, dass das ein "Geschmäckle" hat?
- Antwort: Hallo Stefan, für diese Frage danke ich dir sehr, weil das ein Thema ist, das bei zunehmender Mitgliederzahl immer akuter wird. Es geht einfach um die Frage, ob beispielsweise der Vermieter, der uns die Räume für unsere Geschäftsstelle vermietet hat, dann nicht mehr Pirat werden kann oder als Pirat uns diese Räume nicht hätte vermieten dürfen? Beides ist für mich absurd, sehe aber bei Vereinbarungen zwischen Piratenpartei und Pirat erhöhte Anforderungen an die Transparenz. In meinen Zielen steht daher der Punkt Compliance (Regeltreue) und in den Erläuterungen meiner Ziele (PDF-Dokument) auf Seite 6 findest du meine "Erklärung", die den Anfang einer noch zu erarbeitenden Piraten-Compliance darstellen könnte. --Albert Barth 20:07, 22. Apr. 2012 (CEST)
4.Frage:Ich habe mir das Konzept durchgelesen und finde vieles schlüssig - jedoch sind keine projezierbaren Kosten angegeben (Jahresabschluss pro Gliederung - bei vernünfigter Datenverfassung knapp 40 euro? - wie übertrage ich das?) Vor allem hätte ich immer noch gerne eine Antwort auf die Kosten von 43.000 Euro in 2009 - was hätte es z.B. die Partei gekostet - wäre schon damals ein deinem Konzept entsprechendes Verfahren implementiert gewesen? In 2009 scheint ja praktisch die gesamte Buchhaltung outgesourct wortden zu sein, da diese Kosten von anderer Seite mit dem enormen Aufwand der beauftragten Kanzlei gerechtfertigt werden - ohne jedoch näher auf diesen Aufwand einzugehen.
Zumal wie auch du schreibst - kaum Vorgänge anfallen, da die ganzen Leute alles für lau - aus Idealismus machen - und keine Sachspenden - bzw. Aufwandsspenden erteilt werden - es wird schlicht gar nichts erfasst welche Leistungen da ehrenamtlich erbracht worden sind.
Wenn die Kosten für Prüfung und Buchhaltung so hoch bleiben, dann kommen wir ja künftig in Bereiche von 200.000 Euro aufwärts.... -- wenn dann die Ämter eines Tages nicht mehr von Idealisten sondern von allimentierten Leuten ausgeübt werden - die Piraten keine zig Millionen aus der Parteienfinanzierung erhalten - sprich zweistellige Prozentzahlen bei Wahlen erreichen - wird die Partei bald mittellos dastehen. (Uhun) (Uhun 14:01, 26. Apr. 2012 (CEST))
- Antwort: Hallo Uhun, für die Untergliederungen gehe ich für den Jahresabschluss von folgenden Kosten aus. Jede Untergliederung habe ich für die Buchhaltung mit mtl. 36 EUR angesetzt. Der Jahresabschluss würde für jede Untergliederung einmalig ebenfalls nur 36 EUR kosten. Die Kosten für die Jahresabschlüsse der Länder und des Bundes richten sich wie jetzt auch schon nach der Steuerberatergebührenverordnung. Wird ein Jahresabschluss von der Kanzlei erstellt, die auch die Buchhaltung durchgeführt hat, ist der Jahresabschluss meist weniger aufwändig und damit auch günstiger.
- Zu den Ausgaben i.H.v. 47.000 EUR habe ich leider auch keine näheren Informationen. Da müsstest du Rene oder vielleicht swanhild befragen. --Albert Barth 14:44, 26. Apr. 2012 (CEST)