BY:Regensburg/Parteitag/KPT2013.1/PA/Programmantrag - 0003

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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den/die eingereichter Antrag. Jedes Mitglied ist dazu berechtigt, einen solchen Antrag einzureichen.

Version Antragsformular: 1.05 Antragsnummer 0003 Einreichungsdatum Antragstitel Alternativen zur Ost- Westtrasse und Linienführung des ÖPNV Antragsteller Coffein-junkie Antragstyp Antragsgruppe - Antragstext Die Piratenpartei des KV Regensburg möge beschliesen: Modul 1: Die Piratenpartei setzt sich für die Durchführung einer Überarbeitung der Linienführung des RVV ein unter Berücksichtigung von einzelnen Tangentialen Streckenführungen. Modul 2: Die Piratenpartei setzt sich für die Umsetzung einer Straßenbahn in Regensburg ein. Modul 3: Die Piratenpartei Regensburg lehnt den Bau einer Ost oder Westtrasse ab, solange nicht überprüft wurde ob mit den unter Modul 1 und 2 genannten Möglichkeiten eine Alternative mit Nutzung der Bestehenden Donauquerungen möglich ist. Antragsbegründung Die Stadt Regensburg plant für den öffentlichen Nahverkehr den Bau einer Ost oder Westtrasse als Ersatz für die, für den öffentlichen Nahverkehr gesperrte, Steinerne Brücke. jede dieser Trassenführungen stösst auf massiven wiederstand in der Bevölkerung und ist entweder verkehrstechnisch wenig sinnvoll (Osttrasse) oder gefährdet den Welterbestatus (Westtrasse) eine von Bürgerinitativen vorgeschlagene sogenante Bürgertrasse mit Umleitungen der Busslinien über die Bestehenden Donauüberquerungen wurde von Stadt und RVV aus Kostengründen und wegen Fahrzeitverlusten abgelehnt. Hierbei ist zu beachten das das Streckensystem des RVV Sternförmig angeordnet ist und innerhalb dieses Systems eine Änderung einzelner Streckenführungen wohl tatsächlich wenig sinnvoll ist. Auch ist seit langem schon bekannt das das die Sternförmige Linienführung massive Schwachpunkte aufweist da jeder erstmal mit dem Bus Stadteinwärts fahren muss dort zentral in der Albertstrasse Umsteigen muss, um dann ggf. wieder Stadtauswärts zu fahren. Desshalb wäre unter den jetzt gegebenen Umständen eine komplette Neubewertung und Änderung des Liniennetzes ggf. durch Änderung in ein Tangentiales Streckensystem unter alleiniger Berücksichtigung der schon vorhandenen Donauüberquerungen notwendig. Desweiteren wird seit 2005 von der Stadt Überprüft ob eine Strassenbahn in Regensburg umsetzbar ist bzw. sinnvoll ist, dies wurde aber bisher aufgrund der zu hohen Investitionskosten abgelehnt. Trozdem wurden bei allen in den letzten Jahren ausgeführten Strassenbaumaßnahmen zukünftige Strassenbahntrassen miteingeplant z.B. Nibelungenbrücke, Eiserne Brücke, Kreuzung Arcaden/Galgenbergbrücke etc. Die Kosten belaufen sich derzeit auf ca. 3-4 Mio. pro Kilometer Streckenführung und eine Bahn selbst kostet derzeit je nach Ausfürung jeweils 1,5 - 4 Mio. Nur zum Vergleich: allein die Kosten für eine weitere Donaubrücke (Ost- Westtrasse) beträgt nach derzeitiger Schätzung 13 Mio (ohne Planung! allein das Wettbewerbsverfahren Kostet 600.000 €) für diese Investition könnte man also ebenso eine einzelne Strassenbahnstrecke mit ca. 3 - 4 Kilometer länge Bauen. Aber auch bei der derzeitigen Disskusion um die Ost- oder Westtrasse wurde bisher eine Strassenbahn als Alternative zum Neubau einer Donauüberquerung nicht berücksichtigt oder überprüft. Liquid Feedback - Piratenpad - Antragsfabrik - Datum der letzten Änderung 22.06.2013 Status des Antrags Ungeprüft

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