BY:Landesparteitag 2012.1/Antragsfabrik/Freie Software bei Gemeinde und Stadtverwaltungen

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Pictogram voting wait blue.svg Dies ist ein eingereichter/eingereichtes Positionspapier für den BY:Landesparteitag 2012.1 von Waldemar Nebolsin.

Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der BY:Landesparteitag 2012.1/Antragsfabrik.

Positionspapier Antrag Nr.
(offen)
Beantragt von
Waldemar Nebolsin
Titel 
Freie Software bei Gemeinde- und Stadtverwaltungen
Antrag

Wir setzen uns für den verstärkten Einsatz von freien Open Source Produkten in den Gemeine- und Stadtverwaltungen in Bayern ein. Dies soll nach Vorbild des Münchner Pilotprojektes "LiMux" erfolgen. Zu Beginn sollen Rechner, die keine spezielle Softwarelösung benötigen, auf Open-Source-Alternativen umsteigen.

Begründung

Wir Piraten setzen uns für freie Open-Source-Produkte ein. Zudem gibt der Freistaat viel Geld für Software aus, welche oft zum einfachen Textbearbeiten genutzt wird.


LiMux – Info: http://de.wikipedia.org/wiki/LiMux






Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Sonnyboy13
  2. Olaf
  3. Michael Bachinger
  4. Ansgarhone: Zustimmung, da eine Amerikanische Firma keine Strukturmonopol in einem anderen Lnd haben sollte. Ich bevorzuge europäische Lösungen.
  5. Korbinian 22:02, 7. Mär. 2012 (CET)
  6. cmrcx

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Deuxcvsix wir haben Freie demokratisch kontrollierte technische Infrastruktur bereits im Parteiprogramm, was ist hier der Mehrwert?
  2. Lichtbringer Die Umsetzung ist nicht auf die schnelle realisierbar, auch wenn es im Parteiprogramm bereits verankert ist.
  3. Simon90L
  4. wigbold - "Open Source" ist keine "Freie Software"[1] - und was sollen "freie Open Source Produkte" sein?! - Sorry: So disqualifizieren sich die PIRATEN ihre Kernkompetenz.
  5. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1. PiratNEA Software sollte sich primär am Bedarf orientieren
  2. Banym siehe Begründung im Diskussionsteil
  3. Michael Ceglar Ich bin für den ersten Satz des Antrags aber nicht für den zweiten. Es ist kein spezifischer Grund aufgeführt, warum man sich ausgerechnet an München orientieren soll.
  4.  ?
  5. ...

Diskussion

Bitte hier das für und wieder eintragen.

  • Wenn es kostenneutral ist, gerne. Wird es aber nicht sein ...
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      • ...


  • OpenSource ist nicht umsonst. Migration, Anpassung und Weiterentwicklung sind auch mit hohen Kosten verbunden. Ein Vorteil dieser Situation ist das auch die Produktenwicklung vor Ort passieren kann, was die lokale Softwareindustrie stärkt die sich auf solche Produkte konzentriert. Hier jedoch mit Kostenersparnisen zu Argumentieren ist nicht angebracht, da sie sich in den meisten Projekten nicht auf absehbare Zeit einstellen. Es sollte die Richtlinie geben OpenSource, bei gleichem Funktionsumfang, zu bevorzugen.(IMHO gibt es die bereits) Wichtiger wäre jedoch die wirkliche Förderung von freier Software bzw. der Entwicklung von Fachanwendungen auf Basis von freier Software um auch die oft sehr speziellen Anforderungen abdecken zu können. Kurzum es müsste noch etwas mehr Differenzierung in das Positionspapier um nicht OpenSource einfach blind zu bevorzugen. Banym
    • Das-leben-ist-schoen: Annahme: Opensource wird in allen Gemeinden deutschlandweit eingesetzt. Jede Gemeinde hat mehr oder weniger das "gleiche" zu tun. Verschiedene Gemeinden beauftragen verschiedene Entwickler mit der Umsetzung verschiedener Funktionen. Die Kosten für die Erweiterung der SW teilt sich auf VIELE Gemeinden auf. Langfristig betrachtet ist OpenSource sehr wahrscheinlich schon günstiger. Es ist auch möglich Funktionen umzusetzen, die die Verwaltung einfacher, schneller, besser angepasst durchführbar machen, d.h. die Gemeinden haaben weniger Aufwand für die Verwaltung (somit fallen "versteckte Personalkosten" weg); die Zeit kann dann sinnvoller eingesetzt werden. Konsequenz: Nur wenn "viele" OpenSource nutzen und sich die Kosten, Entwicklung und Erfahrung (Wiki-Anleitungen, Foren zur Selbsthilfe, Support-Netzwerk) wird das volle Potential von OpenSource genutzt. Und das sollte meiner Ansicht nach sehr wohl ein Ziel sein, um von monopolartigen Unternehmen unabhängiger zu werden. Gleichzeitig hat die gesamte Gesellschaft etwas davon, da sie die Produkte ebenfalls nutzen (oder weiter verändern) kann.
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  • Die kommunale Verwaltung hat das Recht eigenständig zu entscheiden welche Software und welches Fachverfahren eingesetzt werden. Generelles Problem vor Ort ist die technische Ausstattung der Arbeitsplätze, Fachwissen über die Software und Anpassung, auch die Kosten sind entscheidend und die Einhaltung der Wirtschaftlichkeit Ebenso die schnelle Umsetzung der gesetzlichen Änderungen und Erweiterungen, ebenso die Anbindung von Dritten wie Bundesdruckerei, BVA, EsTA, XMeld, XAusl. Finanzaämter und anderes. Lichtbringer
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