BW Diskussion:Arbeitsgruppen/Landespolitik/Bauen/Niederflurstadtbahn
Diesen Punkt halte ich für den unwichtigsten, würde sogar soweit gehen, ihn ganz zu streichen (und ja, das hat sicher was damit zu tun, dass ich nix gegen hochflurige Bahnen habe, solange ein höhengleicher Zugang besteht – der ist bspw. im Stuttgarter Stadtbahnnetz viel besser gegeben als im Stuttgarter S-Bahn-Netz!). --Mopple 21:47, 5. Mär. 2010 (CET)
- Dieses (letzte Anmerkung) kann ich anhand der Berliner Verhältnisse leider ebenfalls bestätigen. Hier haben sich zwischenzeitlich geänderte Norm-Bahnsteighöhen von 96 cm und 100 cm und eigenartige Flurhöhennormen bei Neubaufahrzeugen (Baureihe 481/482) hinderlich ausgewirkt. Die U-Bahn ist da wesentlich einheitlicher. Die Hochbahnsteige bei der Fernbahn sind im übrigen für die Doppelstockwagen der Regionalzüge extrem hinderlich! Mir erscheint das als grandioser Planungspfusch! --etz 17:46, 21. Mär. 2010 (CET)
Andererseits: Im Hinblick auf die Karlsruher Planung eines Stadtbahn-Tunnels und die dort im Zweisystem-Betrieb vorhandene Einstiegshöhe von ca. 55 cm (gewissermaßen "Mittelflur") scheint mir die Diskussion dennoch wichtig. Der Nachteil der Stuttgarter "Lösung" ist die geringe Kurvengängigkeit der Stuttgarter Doppeltriebwagen und die Flurhöhe von 100 cm, die exzessive Bahnsteigbauten erfordert oder eine Verlagerung in Tunnel. Auf längere Sicht schiene mir für Karlsruhe die Beibehaltung der "Mittelflur"-Lösung oder eine Reduzierung auf 35 cm Flurhöhe möglich, was an einigen Bahnsteigen der Eisenbahnstrecken wohl eher als zu niedrig angesehen werden könnte. Andererseits scheint mir eine Flurhöhe von 55 cm auch im Stadtraum praktikabel zu sein, ganz im Gegensatz zu einer Fahrzeugflurhöhe von 100 cm. --etz 17:46, 21. Mär. 2010 (CET)