BW:Umfragen/004 Aug 2010 Frieden/Bullshit
Aus Piratenwiki
- Ich habe zum Thema Bundeswehr an Schulen "Bullshit" gewählt, weil meiner Meinung nach die Bundeswehr an Schulen werben können soll, wie die Polizei und andere Institutionen auch. In welchem Umfang das aber derzeit geschieht weiß ich nicht. Als ich zur Schule ging gabs die Bundeswehr dort überhaupt nicht.
- weil
- (Das hätte ich viel schneller beantworten können, wenn dieses Textfeld auf derselben Seite wäre, vlt. aufklappt, wenn man Bullshit auswählt ... nur eine Anregung ;) Ich habe bei der Frage 'Aktionen gegen Gelöbnisse' BS gewählt, weil die Option "Ich persönlich würde bei Aktionen gegen öffentliche Gelöbnisse nicht teilnehmen, stehe aber neutral dazu, wenn andere es tun" fehlte.
- What's done is done. Wenn wir jetzt kopflos aus Afghanistan verschwinden dann machen wir alles noch schlimmer. Wichtig ist es, derartige Angriffe auf andere Staaten in Zukunft zu unterbinden (ob uns deren Regierung gefällt oder nicht) und daraufhin zu arbeiten, dass die UN nicht so leicht als Rechtfertigungsinstrument zu gebrauchen ist.
- AFAIK habe ich nirgendwo "Bullshit" gewählt
- Die Nato hätte erst gar nicht in Afghanistan einmarschieren sollen, jetzt müssen wir die Suppe aber auch auslöffeln. Wir können die Menschen dort nicht von heute auf morgen einfach so im Stich lassen.
- Als Nicht-Jurist bin ich nicht in der Lage zu beurteilen, ob ein Angriff völkerrechtlich gedeckt ist oder nicht Bei Waffenexporten würde ich gerne zwischen Kriegswaffen und anderen unterscheiden. Ich finde es z.B. in Ordnung die Polizei in anderen Ländern mit kleinkalibrigen Schusswaffen auszustatten.
- Weil:
- bei den Fragen zur Friedensbewegung eine Möglichkeit (zur Abstimmung) fehlt, dass die Piratenpartei in diesen Fragen eine eigene, von der FB unabhängige Position erarbeitet und vertritt. Ich wünsche mir, dass die PP in dieser Frage nicht in dem großen Topf der FB untergeht. Wichtig ist, dass wir in allen Bereichen der Politik unser eigenes Profil schärfen und das auch nach außen deutlich machen, sonst kommen wir nicht über die 5 % Hürde.
- bei der Frage nach dem (sofortigen) Abzug aus Afghanistan nicht klar ausgedrückt ist, was "unterstützende Maßnahmen" sind. Ist das militärische Unterstützung von außen? Dann bin ich dagegen. Ist es sozial-carikative Unterstützung der Menschen in Afghanistan? Dann wäre ich dafür.
- Noch eine Anmerkung zum Begriff "Bullshit". Ich habe bereits bei einer früheren Umfraghe darauf hingewiesen, dass es mir ein großes Anliegen ist, ältere Menschen/Senioren für die Ziele der PP zu gewinnen und dass ich bei der letzten BTW Gespäche mit 55 - 86jährigen geführt habe, die unseren Anliegen gegenüber sehr aufgeschlossen waren. Diese Altersgruppe kann mit dem Begriff "Bullshit" wohl eher nichts anfangen. Ich bitte daher noch einmal darum, dass die Ersteller von Umfragen eine Alternative dafür suchen (und auch finden!) Ahoi!
- Soldaten werden bei öffentlichen Gelöbnissen auf das Grundgesetz vereidigt. Das sollte mehr in der öffentlichkeit hervorgehoben werden. Die Bundeswehr ist keine Wehrmacht die auf eine Person (Hitler) vereidigt wird. Die Bundeswehr sollte den Einsatz in Afghanistan nur auf humantäre Hilfe beschränken (Ärzte und Krankenhäüser, Pioniere die Brunnen graben etc.).
- Ich vermisse Fragen zu weiteren Einsätzen der Bundeswehr und der allgemeinen Struktur (Wehrpflichtige vs. Berufssoldaten). Die Bundeswehr an sich sollte auf jeden Fall erhalten bleiben und auch an friedenschaffenden oder -erhaltenden Missionen teilnehmen dürfen. Es sei hier auch an ein Zitat aus Schillers "Wilhelm Tell" erinnert: "Es kann der Friedfertigste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt!"
- Ich war von Anfang an aktiv gegen den Afghanistan-Einsatz dabei - aber nachdem wir als Nation den Krieg mit angefangen haben (und das haben wir!), müssen wir die Konsequenzen ebenfalls mittragen. Die Wölfe wild machen und die Schafe zurücklassen, dessen machen sich alle schuldig die jetzt den Rückzug antreten.
- Persönliche Teilnahme bei Aktionen gegen öffentliche Gelöbnisse? * Ich persönlich würde bei Aktionen gegen öffentliche Gelöbnisse nicht teilnehmen, was andere machen ist deren Bier Die deutsche Beteiligung bisher? * Die deutsche Beteiligung hätte schon im Vorfeld stattfinden müssen und massiv auf politischer Ebene und mit zivilen Mitteln - etwa Entwicklungshilfe - stattfinden sollen. Wie soll die deutsche Beteiligung zukünftig aussehen? * Deutschland soll schnellstens aus Afghanistan abziehen und stattdessen massiv entwicklungspolitisch die Entwicklung innerhalb Afghanistans in unserem Sinne beeinflussen - d.h. Präferenzabkommen für Erzeugnisse - und zwar nicht Opium sondern anderes, Investitionshilfen etc...
- Zu allerst: ich bin ausgesprochener Pazifist und dennoch, auch mir ist klar dass wir nicht wehrlos sein dürfen. Daher halte ich die Friedensbewegung absolut für sinnvoll, auch wenn ich manche Forderung als übertrieben ansehe. Ich finde beides hat seine Daseinsberechtigung; eine Armee und eine Friedenscorps. Denn nur mit beidem können wir existieren; die Armee um Angriffe abzuwehren und die Friedensbewegung damit wir kein Militätstaat werden. Und hier sollte die Partei auch die Position beziehen. Extreme in gleich welcher Richtung haben die Menschen bis jetzt nicht weitergebracht. man braucht immer von beiden etwas, wie die beiden Seiten einer Münze. ich habe noch nie eine Münze gesehen, bei der die eine Seite größer oder kleiner ist als die andere.
- Die Bundeswehr ist für mich ein notwendiger Bestandteil unserer Freiheit. Dazu gehört, das die Bundeswehr sich in der Öffentlichkeit präsentiert (z.B. Gelöbnisse, an Schule, ...). Die bisherigen Regelungen finde ich ausgewogen und sollten nicht verändert werden. Die Politik sollte mehr zu der Institution Bundeswehr stehen und die Bundeswehr darf sich ruhig selbstbewußt darstellen, aber immer mit Blick auf die Vergangenheit.
- Ich finde, öffentliche Gelöbnisse sind nicht mit Werbung der Bundeswehr gleichzusetzen. Gelöbnisse sind Feierlichkeiten, in denen Söhne und Töchter ihren Diensteid leisten. An diesem ist außerdem inhaltlich nichts auszusetzen. Im Gegenteil, Gelöbnisse bieten den Eltern eine Plattform, sich für die Arbeit ihres Kindes zu interessieren. Das ist heutzutage wichtiger denn je. Jede Protestaktion gegen öffentliche Gelöbnisse müssen von Eltern als persönlicher Vorwurf gegenüber ihrem Kind gesehen werden. So lange der Wehrdienst legitim ist, sollten junge, unbelastete Soldaten für ihre Entscheidung nicht in Abseits der öffentlichen Wahrnehmung gedrängt werden. Entfremdung der Armee von der Zivilbevölkerung ist in jedem Fall abzulehnen.
- Unterstützende Aktionen nicht eindeutig: Militärische oder zivile Unterstützung?
- Ein Teil der Fragen war wertend. Bsp. die Formulierungen ob die Atomwaffen in Deutschland bleiben "sollen". Richtig wäre gewesen zu fragen ob die Atomwaffen in Deutschland bleiben "können". Das ist ein nicht ganz kleiner aber feiner Unterschied. Ich habe daher mehrfach Bullshit angekreuzt. An die anderen kann ich mich jetzt am Ende aber nicht mehr erinnern. Das nächste Mal weiß ich dann das ich das notieren sollte ;).
- internationale Einsätze im Irak: ja, aber nicht durch Militär
- Bullshit weil: Die Fragen sind von oben nach unten, von positiv bis negativ aufgelistet. Wenn die erste Frage (positiv) sinngemäß lautet "Die Piratenpartei soll zu diesen Aktionen aufrufen" und weiter untern im neutraleren Bereich heißt es "... soll sich nicht dazu äußern", bezieht sich beides nicht auf die gleiche Situation.Zu etwas aufrufen ist das eine ... sich nicht dazu äußern etwas anderes. Man kann etwas nicht unterstützen bzw. nicht dazu aufrufen sich aber trotzdem dazu äußern. Schließlich kann man eine Meinung haben (passiv sein) ohne dabei aktiv etwas zu unternehmen (unterstützen, Mitglieder zu etwas aufrufen). Diese Diskrepanz taucht bei mehrern Fragen auf. Für solche Umfragen sollte eine einheitliche Plattforn wie das LQFB auf Bundesebende gefunden werden. Diese Form wirkt wie eine unseriöse einzelaktion einiger weniger Mitglieder.
- teilweise suggerieren manche Fragestellungen eine bestimmte Antwort. Ich habe versucht das zu ignorieren. Beispiel: Ich finde öffentliche Gelöbnisse nicht notwendig und bin deswegen durchaus für Ihre Abschaffung. Allerdings habe ich auch kein ideologisches Problem damit, entsprechend bin ich gleichzeitig dagegen, dass dagegen demonstriert wird. Beim Ausfüllen des Fragebogens scheinen diese Antworten auf den ersten Blick erstmal widersinnig.
- Ich gehe mal davon aus dass "unterstützende Aktionen" in Afghanistan militärische Unterstützung ist und nicht etwa Wirtschaftshilfe.
- Hä? Warum ich bei einzelnen Antworten die Option "Bullshit" gewählt habe? Hab ich doch gar nicht! Aber mal was anderes: Warum bitteschön bietet ihr kein https für die Umfrage??? Was soll das?!?
- Wie soll die deutsche Beteiligung zukünftig aussehen? -> Militär abziehen, weiterhin bei Aufbau landeseigener Sicherheitsstrukturen sowie humanitär unterstützen
- Was fuer Unterstuetzungen sind gemeint, militaerische, soziale, innenpolitische oder alle? Was gibt es zu Diskutieren, ob der Einsatz gerechtfertigt ist oder nicht? Soweit ich weiss muesste das in einem dicken Gesetzbuch stehen und schick angezogene Herrschaften sollen darueber entscheiden. Ich bin dafuer, dass alle jungen Maenner einen kurzen Sozialdienst machen muessen. Frauen haben sowieso schon einen Karrierenachteil wegen der dummen Eigenschaft dass das Kinderkriegen an ihnen haengen bleibt, was sie gefaelligst auch tun sollten ^^ Ich nehme nie an irgendwelchen Aktionen teil und mir ist es egal ob es andere Leute in diesem konkreten Fall machen. Kritik: Die Hippie-Antwort stand immer ganz oben! Man haette auch mal die konservative Variante nach oben stellen koennen.
- hab ich doch gar nicht "Bullshit" angekreuzt ?!
- Deutschland hat sich falsch beteiligt. Es war von Anfang an kein Einsatz für ein bewaffnetes THW sondern eine Bürgerkrieg. Dem hätte man viel früher Rechnung tragen müssen!
- "Ich persönlich würde bei Aktionen gegen öffentliche Gelöbnisse teilnehmen" Habe schon teilgenommen
- bis auf "Aktionen gegen Gelöbnisse" fehlt mir die Möglichkeit anzugeben, dass ich mich nicht ausreichend mit dem Thema außeinandergesetzt habe um darauf gewissenhaft zu antworten. Bei "Aktionen gegen Gelöbnisse" fehlte mir die Option einer abgeschwächten Form von "verurteilen" - "dagegen aussprechen" wäre meine Antwort. Standart (für NineBerry *eg*)
- die frage lässt sich nicht auf ein paar optionen reduzieren. klar kann ganz ideologisch und auch wunderbar populistisch für den sofortigen abzug sein... aber so funktioniert die politik nicht wenn man in einem staatenbund (EU) oder der UN ist.
- hab ich nicht!
- zeitgeist
- Krieg ist immer scheisse, nur die Milizarmee wie in der Schweiz ist OK, da solch eine nur der Heimatverteidigung dient
- Was is' 'n "öffentliches Gelöbnis"?
- Bebelbrox 42
- Bei der Wehrpflichtfrage fehlt "Wehrpflicht für alle, also Männer und Frauen"
- Bei Afghanistan fehlte mir etwas die Betrachtungsweise, dass die Beteiligung Deutschlands zwar falsch war, man jetzt das Land aber nicht einfach so destabilisiert zurücklassen könne. Es wäre viel mehr Wiederaufbauhilfe nötig sowie Pläne, wie man endlich der breiten Bevölkerung, den Hauptgeschädigten des dortigen Kriegs, helfen kann. Wichtig wäre auch die Erkenntnis: Die jetzige Strategie bringt nicht nur Extremisten, sondern auch weite Teile der Bevölkerung gegen die am Militäreinsatz beteiligten Länder auf, und zwar zurecht.
- Bei "Bewertung des Konfliktes" weiss ich zwar nicht ob es "völkerrechtswidriger Angriffskrieg" ist, allerdings frag ich mich warum wir uns in Konflikte einzumischen haben die schon Jahre anhalten. Zumalen weder wir noch andere Länder denn Konflikt dort mit militärischen Mittel beenden können.
- > Warum hast Du bei einzelnen Antworten die Option "Bullshit" gewählt? Habe ich nicht.
- Die Bundeswehr sollte an Schulen nur für ihre zivilen Einsätze, etwa beim Katastrophenschutz wie etwa durch den Bau von Sandsackbarrieren bei der Oderflut, sowie für die Verteidigung der Bundesrepublik im Falle eines Angriffs von außen, nicht aber für militärische Einsätze in anderen Ländern, werben dürfen.
- Warum ich Bullshit gewählt habe weiß ich doch jetzt nicht mehr.
- Soldaten starten keine Kriege, Politiker tun das...
- Anmerkung zum Punkt Wehrpflicht: Die Auswahlmöglichkeit "Aussetzung der Wehrpflicht" fehlt. Begründung: Ich halte es für sinnvoll, dass die Wehrpflicht als generelle Option im Grundgesezt bestehen bleibt, um sie im unwahrscheinlichen Falle eines großen Verteidungskrieges ohne erneute Grundgesetzänderung wieder einführen zu können.
- Habe ich nicht.
- Zivilklausel: Forschung, egal auf welchem Gebiet ist wichtig, sogar sehr wichtig. Würde man alle Forschungen nach Waffen und nicht Waffen einteilen müsste man Forschungen die den Kampf gegen Krebs als Ziel haben einstellen, da ja eine Biologische Waffe entwickelt werden könnten.
- Etwas Hintergrundinformation wäre hilfreich (Pro- und Contra-Argumente, weiterführende Links).
- Weil meine Meinung nicht vorhanden war. Der Einsatz in Afghanistan ist zwar grundsätzlich zu verurteilen und völkerrechtswiedrig, aber das Land jetzt zu verlassen würde die Probleme in Afghanistan nicht lösen. Mit dem Einmarsch und der Stationierung haben alle beteiligten Staaten Verantwortung übernommen und das ist eine Verpflichtung gegenüber den Afghanen.
- Weil die Antworten deutlich zu vereinfacht dargestellt waren, bzw. sich schlicht nicht darauf reduzieren liessen.
- weil militärische forschung auch friedensforschung sein könnte, ist friedenforschung nicht indirekt militärische forschung?
- Wenn nix passt passt nix, teilweise waren die Antwortmöglichkeiten zu resolut und zu eng gefasst. Als Beispiel: Klar bin ich gegen Atombomben in Deutschland, aber in Abhängigkeit wem sie denn gehören. Sind es deutsche Atomwaffen oder welche von den Amis?
- Sind wir zu einer Linken Grünen Partei verkommen oder wieso kommen diese Fragen überhaupt auf?
- Die Frage nach der bisherigen deutschen Beteiligung ist viel zu kompliziert, als dass sie mit den einfachen vorgegebene Antwortmoeglichkeiten zu beantworten waere.
- Bei mancher Fragestellung fehlen mir "Zwischenmöglichkeiten", Beipiel Afghanistan, es geht nicht nur um einen "Angriffskrieg", es geht hier viel eher um das Verstehen der ganzen Krise in der das Land und die Bevölkerung steckt. Der Opiumhandel der Taliban, der große Teile des Einkommens von Bauern sichert, Drohungen der Taliban an die Bevölkerung und dadurch die Zwickmühle in der die Bauern vor Ort stecken. Meiner Meinung wird die Situation im Land von uns als Militärnation vor Ort, völlig missverstanden und es wird falsch gehandet. Also nicht nur ein "Angriffskrieg", sondern falsche Motive der Bundeswehr, bzw zu wenig "Verständiniss für Bevölkerung" und dadurch "Humantitäre Hilfe", auch auf Ethnologischer Ebene. Die Bundeswehr will in den Weltsucherheitrat, das ist ein Punkt warum sie sich so "aktiv" in Afghanistan beteiligt. Unsere Armee glänzt in der Sanitären - und Humanitären Hilfe, das kommt bei diesem Einsatz deffinitiv zu kurz.
- Hob i nett.
- Ich habe zweimal Bullshit gewählt. Bei #1: Wie bewertest Du Rüstungsexporte? Ich denke, die bestehenden Regeln sind ausreichend, müssten aber auch kontrolliert und durchgesetzt werden, was nicht der Fall ist. Bei #2: Wie soll die deutsche Beteiligung zukünftig aussehen? Deutschland soll zunächst sein humanitäres und wirtschaftliche-soziales Engagement aufrecht erhalten, aber jegliches militärisches Engagement durch die Bundeswehr beenden. Und sollten die Afghanen uns in Ihrem Land nicht länger wollen, was ich verstehen könnte, so hat dieses dann generell respektiert zu werden. Also: militärisch haben wir dort nichts verloren und humanitär sollten wir auf Dauer dort nur vertreten sein, wenn dieses von den Afghanen gewünscht ist.
- Die Fragestellungen waren teilweise zu einseitig bzw. zielten zu sehr auf eine der anderen positionen ab. Zugegeben: Die Thematik macht mir eine Antwort oft schwer da diese nicht mit einzelnen Positionen pauschalisiert beantwortet werden können.
- Die Piratenpartei muss sich in Ihren Aufrufen immer im gesetzlichen Rahmen bewegen.
- "unterstützende Aktionen" nicht hinreichend definiert - humanitäre hilfe oder auch hile beim wiederaufbau von infrastruktur? fände ich toll.
- Zu spät! Dieses Textfeld sollte unten auf jede Seite, denn bis jetzt hab ich vergessen wie überhaupt die genaue Frage war, für die ich keine passende Antwort gefunden habe...
- Der Anlass des Krieges war zwar nicht gerechtfertigt, aber nun da man dort ist ist die Aufgabe gerecht.
- Bullshit-Antwort bei der Frage nach öffentlichen Gelöbnissen - meine Antwortoption wäre gewesen: Beibehaltung wie bisher, aber in einem "neutraleren" Rahmen mit differenzierten Redebeiträgen,...
- Die Fragen bemühen sich den Bereich möglicher Antworten komplett abzudecken, was auch recht gut gelungen ist. Leider kommen an ein paar Stellen die Hintergründe zu kurz: Zwei Beispiele: 1. Afghanistan wurde von den Taliban erobert. Die damaligen Taliban stammen aus dem Grenzgebiet zu Pakistan, es ist nicht ganz verkehrt zu sagen daß Afghanistan von pakistanischen Milizen erobert wurde. In dem Kontext ist eine Einschätzung ob der dortige Krieg völkerrechtswidrig ist deutlich komplexer als im Irak - der recht eindeutig mit stark gebeugten UNO-Sicherheitsratsbeschlüssen begründet wurde. Hätte man diesen Fakt erwähnt, dürften die Ergebnisse anders ausfallen. 2. Kernwaffen (aka Atombomben, der korrekte Ausdruck ist trotzdem Kernwaffe) Man kann sich Entscheiden, weltweit für eine Abschaffung von Kernwaffen einzutreten. Mit Frankreich und Großbritannien verfügen zwei EU-Länder über Kernwaffen. Man müsste dann auch diesen Ländern die Abrüstung nahelegen. Aber ein "wir verstecken uns hinter euren Kernwaffen wollen aber unsere Hände sauber halten" ist IMHO nicht in Ordnung. Der Atomwaffensperrvertrag schreibt auch Abrüstung vor. Daran haben sich die Besitzer der Kernwaffen aber nicht gehalten. Ich bin für generelle Abrüstung, und einer der ersten Schritte um dafür einzutreten wäre die Ausweisung von in DE bereitgehaltenen Kernwaffen. Oder besser noch deren ordnungsgemäße Zerstörung und demonstrative Endlagerung des nuklearen Materials. Keine Wiederverwertung! Aber ich bin gegen einen Abzug der Kernwaffen, wenn man nicht gleichzeitig für deren Abschaffung eintritt. Solidarität zu Verbündeten ist auch wichtig, und gerade die Kernwaffen sind in dieser Hinsicht auch ein Symbol. Das Thema ist recht komplex, wenn man dabei nicht höllisch vorsichtig ist, wird man in eine Ecke gedrängt, in der man eigentlich nicht stehen will.
- Generell sollte zu jeder Frage Links mit Hintergrundmaterial und Informationen zum status quo stehen. Z.B (Zivilklausel - An den aktuellen Regelungen nichts ändern : Was sind die bisherigen Regeln???) (Bundeswehr an Schulen - So lassen wie bisher : Was ist das heutige auftreten? Ich kann mich nicht an Bundeswehr Aktivitäten in der Schule während meiner Schulzeit erinnern) Deine Haltung zu Pflichtdiensten? - Ich bin für eine Berufsarmee, das jetzige System der Wehrpflicht ist in höchstem Maße ungerecht.
- Einzelne Ziele und Aktionen der Friedensbewegung sind in höchstem Maße unrealistisch. Ein sofortiger Abzug aus Afghanistan würde die Region zusammenbrechen lassen und noch schlimmeren Schaden verursachen als eine fortgesetzte Präsenz, es ist daher unabdingbar zunächst zu analysieren wie man den Menschen dort am besten helfen kann und DANN eine Entscheidung zu treffen, simple Hauruck-Aktionen helfen niemandem mehr. Das Kind ist in den Brunnen gefallen, den Brunnen sprengen macht das nicht rückgängig.
- Humanitäre Hilfe in Afghanistan sollte vortgesetzt werden.
- Es hätte, vor allem bei Fragen zur (wirklich sehr breit aufgestellten) Friedensbewegung die Bewertung bzw. Nennung einzelner Aktionen sowie deren Zustimmung bzw. Ablehnung geben müssen. Frieden ist natürlich wünschenswert, aber teilweise wird er von manchen Vertretern der "Friedensbewegung" als Hass gegenüber seinen Mitmenschen interpretiert.
- Ich hätte beim Sozialen/Militärdienst gerne ein Umkehrung des alten Systems. Also, dass Sozial-/Zivildienst zur Pflicht wird und die Bundeswehr noch als Option bleibt, allerdings mit einer Verweigerung des Sozialen Dienstes gerechtfertigt werden muss.
- Meine Antwortmöglichkeit war nicht dabei.
- Die Piratenpartei sollte sich meiner Meinung nach auf Fragen des Datenschutzes, (digitaler) Bürgerrechte und freier Meinungsäusserung beschränken, sich gegen Überwachung, ausuferndes Patentrecht und kapitalistische Inbesitznahme Geistigen Eigentums aussprechen. Absolutes Kerngebiet soll das Recht auf freie Meinungsäusserung und unüberwachte Kommunikation als Grundlage und neutraler Folie demokratischer Meinungsbildung sein. Auf diesen Gebieten soll sie echte Kompetenz aufbauen und beweisen. Die Piratenpartei sollte meiner Meinung nach weder ein Sammelbecken für alle mehr oder weniger etablierten linken Gruppierungen und Positionen (Umweltschutz, Friedensbewegung, ...) werden, noch starke Posi*punktuell* unterstützen, aber sie sollte meiner Meinung nach nicht versuchen in diesen Bereichen ein kompletes politisches Profil zu vertreten. Es gibt bereits etablierte Bewegungen zu diesen Themen, deren Ziele durch politische Parteien vertreten werden. Zumindest sollte die Piratenpartei nicht zum jetzigen Zeitpunkt zu jedem gesellschftlichen Thema als Partei in ihrem Programm Stellung beziehen - sie sollte sich hingegen *explizit* zu diesen Themen enthalten und sich auf ihre Kerngebiete konzentrieren.
- Noch heute sterben Menschen in Vietnam durch den Einsatz von Agent Orange und in vielen Jahrzehnten werden noch Menschen wegen des Beschuss mit Uran Waffen im Irak sterben. Und dieser ganze gelogene "Krieg gegen den Terror" wird auch noch massiv durch D-Land unterstützt. Doch es kann keinen "Krieg gegen den Terror" geben, den Terror ist der Krieg der Kleinen und Krieg ist der Terror der Großen. Es gibt da keinen unterschied und es ist nichts gut in Afghanistan. Sie (NATO) hat dort auch nichts erreicht immer noch kontrolliert die Taliban den Großteil des Landes. Was ist eigentlich aus Obama bin Laden geworden? Schließlich wollten sie den doch schnappen als eines der Kriegsziele. Und wenn das alles nach >>9<< Jahren nicht geklappt hat was macht sie dann glauben sie könnten das jetzt mal so schnell noch alles schaffen? Und ja ich bin bei dem Thema emotional sollte eigentlich aber jeder sein, finde ich. Das mit den öffentlichen Gelöbnissen ist mir übrigens dagegen völlig egal. Vielen Dank das Sie sich die Zeit genommen haben dies alles zu lesen. Gruß Ein anonymer schwäbischer Pirat
- Gute Umfrage, leider sind bei der Frage zur Teilnahme an Aktionen gegen öffentlichen Gelöbnissen und bei der Frage zur deutschen Beteiligung meine Antworten nicht vorhanden gewesen - meine Antworten wären gewesen: Teilnahme an Aktionen gegen öffentliches Gelöbnis: Ich würde nicht an einer Aktion teilnehmen (ohne Wertung von Teilnahme) Deutsche Beteiligung bisher: Eine andere Beteiligung wäre gut gewesen, z.B. Sicherheitskräfte in Deutschland ausbilden, Einsatz in Afghanistan vermeiden.
- Die Meinung ich habe sind vielleicht Rühmlich und Menschlich aber nicht Durchsetzbar da andere, vorwiegend Finanzielle und Machthabende Interessen bei jedem Krieg im Vordergrund stehen. Das bringt unsere globalisierte Welt nun mal mit sich. Wer gegen den Strom schwimmt und oder eine Gefahr darstellt für dieses System muss vernichtet werden......die große Matrix. Alles wird immer Zentraler entschieden. Das Volk an sich hat das Zepter noch nie in der Hand gehalten. Selbst den Ländern entzieht Europa bzw. Amerika das Recht auf eigene Entscheidungen im Gesetzesfall. Wenn nicht bald etwas entscheidendes geschieht bleibt Freidenkern nur noch der Schritt in den Untergrund.....die Matrix lässt wieder grüßen.
- Alle fremden Atomwaffen müssen aus Deutschland abgezogen werden. Wenn Atomwaffen auf deutschem Boden, dann müssen sie auch von deutschen (z.B. über eine EU Armee) mitkontrolliert werden können.
- Lustig, wie diese Umfrage nicht vorsieht, _gegen_ den Afghanistankrieg zu stimmen. Die Aufteilung über mehrere Seiten nervt mich sehr; und ein Textfeld direkt unter den einzelnen Fragen wäre ganz praktisch.
- Einige Formulierungen finde ich unpassend. Es fehlt die Möglichkeit eine eigene Formulierung (als letzten Punkt) verwenden zu können.
- Die Fragen zur Friedensbewegung sind sehr stark "steuernd", es gab nicht die Möglichkeit, für die PP eine eigene Position zum Thema zu wählen. Die PP sollte eine eigene Position zu den Themen beziehen, anstatt sich auf der Ebene "Pro oder Kontra Friedenbewegung" zu positionieren. Die Frage zum Thema "Bundeswehr an Schulen" ist unzureichend erläutert, insbesondere fehlt die Motivation eines Verbotes aus Sicht der PP. Auch hier fehlt mir ein Bezug zu den Zielen der PP. Die Fragen zum Thema "öffentliche Gelöbnisse" sind "stark steuernd", eine Begründung für die Frage nach der Teilnahme an "Aktionen gegen öffentliche Gelöbnisse" fehlt und ist auch aus den Zielen der PP (für mich) nicht ableitbar. Die Fragen zunm Thema "Rüstungsexporte" und "Zivilklausekl (Militärforschung an Hochschulen)" sind zu pauschal. Insbesondere im Forschungsbereich ist die Abgrenzung, was "direkt als Waffe" verwendet werden kann oftmals nicht klar zu beantworten. Ich empfinde die Frage als polemisch. Nämliches gilt für die Frage nach Rüstungsexporten. Es wird keine Abgrenzung getroffen z.B. zwischen der Lieferung von "Waffen" an NATO-Partner und dem Verkauf an "Krisenstaat"N, z.B. in Afrika. Die Fragen zum Thema Afghanistan sind zu pauschal und die Antworten zu verallgemeinert.
- Weil meine Antwort nicht dabei war bzw. die Frage nicht konkret genug war.
- Wie immer ist die Frage Gewalt oder Pazifismus, leider wie im realen Leben, nicht mit schwarz oder weiß beantwortet. Im Sudan geht das Töten und vergewaltigen immer noch weiter nur wird nicht mehr darüber berichtet. Dies ist kein Frieden für mich. Ebenso ist der Völkerrechtswidrige Krieg gegen den Irak, für mich ein Verbrechen gewesen. Der angriff auf Afghanistan wiederum nicht da hier Frauen und Kinder geschützt werden sollten. Mein Fazit: Kein generelles Ja oder Nein, sonder vom Einzelfall abhängig.
- Ich finde die Umfrage etwas heikel, da mit Afghanistan ein Thema angesprochen wurde, welches bisher so noch nicht im Parteiprogramm auftaucht. Die Antworten sind deshalb meine persönlichen Einstellungen.
- Meine Antwort fehlte.
- Es gibt zuviel extreme in die eine oder in die andere Richtung! Ich unterstütze vieles und unterstütze auch vieles nicht, bzw. lässt sich teilweise ein statement nicht in einen Satz packen!
- Wie bewertest Du Rüstungsexporte? Strengere Kontrollen, Maßnahmen jedoch ausreichend. Lizenzproduktionen auf Stückzahlen begrenzen und den Stop durchzusetzen. Persönliche Teilnahme bei Aktionen gegen öffentliche Gelöbnisse? Teilnahme ja, wenn das Gelöbnis dabei nicht gestört wird.
- Nachdem man sich schon eingemischt hat kann man nicht einfach "davonlaufen". Ob das Militär jetzt die richtigen sind um die Lage in Afghanistan zu verbessern mag eine andere Frage sein, aber ein Chaos anrichten und dann einfach verschwinden geht doch wohl gar nicht.
- Gut, das eine solche Umfrage durchgeführt wird, um das Meinungsbild innerhalb der Partei genauer zu erfassen... Habe in Sachen Militärpolitik eine FDP/Grünen-Nahe Meinung, ich würde mich also über einen auf "Neutral" hinauslaufenden Kompromiss innerhalb der Partei freuen.
- Ich habe nirgends "Bullshit" gewählt. Ein Fehler im Programm?
- Obwohl ich mich nicht grundlegend als Pazifist verstehe, erkenne ich das Krieg und militärische Mittel selten bis nie aus humanitären Gründen eingesetzt werden, bzw. diese nur vorgeschoben sind. Militärische Mittel sollten allenfalls der direkten Verteidigung des Landes dienen. Auch echte oder vorgeschobene (wirtschaftliche) Interessen ausserhalb des Landes, gestatten keinen Einsatz von Militär. In Kriegen fließt echtes Blut und es ist fast immer das Blut Unschuldiger.
- Habe ich nicht.
- Weil schlicht meine Antwort nicht in den Auswahloptionen vorhanden war.
- Deutschland soll sich weiterhin in Afghanistan engagieren, aber mit zivielen Mittel. Rüstungsexporte können ja auch "Waffen" zur Verteidigung sein. Es gibt zum Beispiel die Spürpanzer die Giftgas aufspüren. Das ist vollkommen OK.
- Oeffentliche Geloebnisse sind ansich erst einmal wertneutral. Mehr noch, es ist nicht schlecht, sich oeffentlich zu etwas -- das einem wichtig ist -- zu bekennen oder ein Geloebnis auszusprechen. Das ist Teil der Meinungsfreiheit. Die Wehrpflicht in einer obsoleten Massenarmee ist meiner Meinung nach Quatsch, ebenso das damit verbundene Geloebnis. Wenn man sich aber aus freien Stuecken dafuer entscheidet, das eigene Land und seine Mitbuerger mit dem eigenen Leben zu verteidigen (in welcher Art auch immer), ist das eines feierlichen Geloebnisses wuerdig. Wir Piraten sollten also keine kontextfreie Aussage machen. Den Kontext, naemlich aus welchen Beweggruenden die einzelnen Rekruten sich fuer/gegen das Geloebnis entscheiden, und aus welcher Geisteshaltung sie es sprechen, koennen wir nicht kennen. Wir koennen aber dabei helfen, dass Geloebnisse nur von informierten, frei meinungsgebildeten Buergern gesprochen werden.
- Ich habe nirgends diese Antwort gewählt???
- Bei allen Antworten an denen ich "Bullshit" ausgewählt habe hatte keine der Antwortmöglichkeiten meine Meinung gedeckt - die Antworten waren jeweils zu eindimensional. Beispiel Forschung an Hochschulen: Nach meiner Ansicht vollständig frei zu geben, aber mit der Verpflichtung alle militärisch relevanten Problemfelder oder Absichten anzugeben (Mögliche waffentechnische Anwendung:...).
- Auf jeden Fall sollte Deutschland das Verhalten von Amerika schärfer kontrollieren und "Alleingänge", wie z.B. den letzten Irak-Krieg, aufs schärfste verurteilen. Deutschland sollte sich militärsch nur bei der tatsächlichen Verteidigung der Landesgrenzen betätigen. Andere Kulturen sollten nicht unnötig proviziert werden und das Geld, das in die Rüstung fließt, sollte vermehrt für Konfliktanalysen eingesetzt werden, so dass präventiv gehandelt werden kann mit politischen Beratern z.B. Generell sind die Maximen von Kants "Zum ewigen Frieden" anzustreben. Der Afghanistan-Krieg ist ungerechtfertigt, weil man die Anschläge vom 11. September nicht so hätte rächen dürfen. Dieses Verhalten ist weder christlich, noch rechtfertigt diese Tat einen jahrelangen Krieg. Außerdem liefern wir mit dem Krieg nur weitere Gründe für spätere Anschläge anstatt den Konflikt zu beruhigen und in den Sümpfen der Zeit vergehen zu lassen. Deutschlands Sicherheit war in meinen Augen nie durch Anschlagsserien bedroht. Wenn ein einzelner Anschlag stattfindet ist das tragisch, jedoch auch mit einem Krieg nicht zu verhindern. Jeden Tag sterben tausende Menschen an anderen Ursachen und anstatt diese zu bekämpfen, schmeißen wir Milliarden Euro/Dollar für den Krieg heraus.
- Generell zur Umfrage: Die Friedensbewegung hat schöne Ziele, die ich persönlich aber für mehrheitlich unrealistisch halte. Eine solche Bewegung wird daher in der Öffentlichkeit zwar geschätzt und gelobt, aber nicht wirklich ernst genommen. Eine Stellungnahme der Piratenpartei oder einer anderen Partei zu einer als extrem eingeschätzten Bewegung könnte dazu führen, die Partei selbst in eine extreme Richtung wahrzunehmen (unabhängig von der Art der Richtung). Für den weiteren Erfolg ist es aber notwendig, zwar Ziele und Visionen zu haben, teilweise auch heute als unrealistisch erscheinende, deshalb sollte aber der Bezug zur Mehrheit der Bevölkerung nicht verlorengehen, die für einige, wünschenswerte Visionen einfach in der Masse noch nicht reif oder bereit ist. Das merken wir Piraten ja in unserer täglichen Arbeit ständig. Deshalb: Unterstützung für eine sinnvolle Bewegung wie die Friedensbewegung ja, auch Aufrufe zur Teilnahme an Aktionen - als ernsthafter Teil unserer Agenda nein.
- Das Leben ist bunter als 5 - 7 Antwortmöglichkeiten. Eigentlich hätte ich fast alle Fragen mit Bullshit beantworten müssen
- Lasst euch mal die Haare schneiden ihr Hippies ;P
- Die Unterstützung in Afghanistan sollte sich auf Nicht-Militärische Aktionen beschränken (Wiederaufbau der Infrastruktur, Ausbildung von Polizeikräften oder Ärztliche Hilfe).
- Über diese Frage bin ich verwirrt, ich habe einmal Enthaltung gewählt aber keinmal Bullshit. Das habe ich gerade noch einmal nachkontrolliert.
- Das sind teilweise fragen, die nicht mit ein paar Worten zu beantworten sind.
- Super Umfrage, wär schön wenn so etwas öfter kommen würde.
- Die Antworten waren nicht differenziert genug. Die Themen lassen sich nicht mit pauschalen Antworten oder "Richtungen" erklären. Es bedarf in vielen Punkten einer Einzelprüfung. z.B. das Thema Afghanistan ist zu komplex um es mit einfachen Antworten zu belegen. Was sind "Unterstützende Maßnahmen". Wenn ich eine Antwort angeboten bekomme sollte man wissen was sich dahinter verbirgt. Die Friedensbewegung unterstütze ich im Prinzip. Ich bin mir aber im klaren, dass im Moment nur mit "gelegten Friedenssymbolen aus Blumen" allein die Welt nicht besser wird.
- Wollt Ihr mich aufn Arm nehmen? Ihr wollt wirklich "Politik machen"? - "Schuster bleib bei Deinen Leisten". Mit Äußerungen zu solchen Themen macht sich die PP nur lächerlich weil ihr die Kompetenzen und Weitsicht fehlt.
- Insgesamt sind die Antwort zu einseitig: es ist ja immer eine Skala von -3 bis +3 in Antworten abgebildet. Gerade zB das Afghanistan-Problem kann man so aber nicht beantworten. Bei anderen Fragen kann ich meine Antwort schlecht einordnen, weil ich zB die Ziele der Friedensbewegung nicht gut kenne und zumindest der Wikipedia-Artikel mir jetzt auf die Schnelle viel zu lang ist und ich immer noch nicht wissen würde, was die Ziele der Friedensbewegung sind.
- neben der möglichkeit "mehr oder weniger militär" hat mir "andere aufgaben fürs militär" gefehlt
- Weil ich dazu keine Meinung habe, bzw die Friedensbewegung nicht gut genug kenne.
- Hab ich ja gar nicht.
- Bullshit war nix.... hab ja eine Meinung ... grins
- Ich habe nirgends "Bullshit" angekreuzt, aber öfter mal "Enthaltung", wenn ich zu dem entsprechenden Punkt keine dezidierte Meinung hatte. ;-)
- Als der Krieg in Afghanistan anfagen hat war ich 9... nicht wundern über die Enthaltungen ;)
- Die Piratenpartei entwickelt sich langsam zu einem linksgerichteten Haufen!
- Die Fragestellungen zum Thema öffentliche Gelöbnisse sind Humbug. Da gibt es schwerwiegendere Probleme.
- Fragen soweit OK - zum Thema Geloebnisse noch eine Anmerkung: Ich finde, die Geloebnisse haben etwas mit nationaler Idendiaet zu tun. Prinzipiell ist jede militaerische Handlung zu Verurteilen, denoch braucht das Land (wie jedes andere auch) zum einen die Moeglichkeit sich zu verteidigen, zum anderen auch die personelle und technische Infrastruktur bei inlaendischen (Natur-)Katastrophen (man denke an die Elbflut von 2002). Einen Einsatz der Bundewehr im Inneren zur Wahrnehmung der Exekutive lehne ich jedoch strikt ab. - Zusammenfassend wolte ich sagen: Man sollte die BW nicht schlechter machen als sie ist. Thema Wehr/Ersatzdienst: Meiner Meinung nach solte die Dienstzeit wieder auf 12 Monate verlaengert werden (fuer beides) aber der Modus sollte sich dahingehend aendern, dass bisherige Zivildienst zum Pflichtdienst wird und der Wehrdienst zum Ersatzdienst. Diese Regelung sollte auf beide Geschlechter anzuwenden sein. Es waere jedoch tatsaechlich zu Ueberlegen, ob man den Wehrdienst ueberhaupt anbietet (eine Berufsarmee ist vermutlich effektiver).
- Die Frage bot nur unzureichend differenzierte Antwortmöglichkeiten, von denen in dieser Form keine akzeptabel erscheint.
- Fehlende Antwortmöglichkeit!
- Die Umfrage ist natürlich mal wieder recht einseitig. Ich stehe hinter den Zielen der Friedensbewegung und würde für die Abschaffung von Bundeswehr, jeglicher Waffen und militärischer Forschung plädieren. Aber es ist doch logisch, das Deutschland oder gar Europa da nicht mit gutem Beispiel vorangehen kann um im Ernstfall ohne jegliche Verteidigung dazustehen. Das ist natürlich ein globales Thema...
- Na einfach weil keine adäquate Antwortmöglichkeit gegeben war.
- Hab ich nicht.
- Wenn etwas politisch falsch angefaßt wird, ist es müßig die daraus folgenden Optionen zu bewerten. Was ich nicht verstehe, warum gehen die Leute die Friedensbewegung oder Anti-Atomkraft-Politik machen wollen nich zu den Grünen oder noch weiter nach links. Wer es ernst meint mit der Programmatik der Piraten, kann doch nicht so einen unpolitischen und wirkungslosen Mainstream-Scheiß machen. Beste Grüße Otto Hildebrandt (Freiburg)
- Ich hab nie "Bullshit" gewählt !
- Meine persönliche Antwort war nicht dabei.
- Bullshit - ich habe kein Bullshit gewaehlt!
- Der Afghanistankrieg ist nicht gerecht. Trotzdem sollte man bei der Ausbildung der Sicherheitskräfte helfen.
- Sorry, aber mit der ganzen Friedensscene habe ich das Problem dass ich mit Krieg und Aggression einem anderen Land gegenüber echt nicht einverstanden bin. Jedoch eine Armee zur Landesverteitigung ist für mich unabdingbar und halte ich auch für Friedens sichernd. Wer sich sozusagen für den Wehrdienst entscheidet und somit seinem Land dienen will, sollte dafür respektiert werden. Jedoch am Hindukush unser Land zu verteitigen finde ich fast schon Lachhaft. Die politisch Verantwortlichen sollten den Angehörigen, die im Leichensack zurückkommen, persöhlich die Nachricht überbringen müssen. Manchmal muss sein Land auch mit unmissverständlichen Argumenten verteitigen. So wie es die Schweizer seit sehr langer Zeit zeigen.
- Bundeswehr abschaffen !!! Kostet viel und bringt uns als Gesellschaft nichts.
- Es ist nicht klar was mit "unterstützenden Aktionen" gemeint ist. Hilfe für die Zivilbevölkerung, Rotes Kreuz etc sind auch weiterhin zu Unternehmen. UnterStützung von Kampfhandlungen oder von Truppen zur Fortführung von Kampfhandlungen müssen unterbleiben. medizinische Hilfe für Soldaten bleibt aber notwendig und soll unterstützt wewrden. leben retten statt Leben vernichten.
- Bullshit zwar nicht gewählt aber die Antworten sind zum Großteil sehr plakativ und allgemein gehalten. Oftmals wird man sich mit den einzelnen Fragen viel differenzierter auseinandersetzen müssen.